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Dyane Ölverlust


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Hallo,

meine Dyane6 bekomme ich nicht ganz dicht. Es geht um den fahrerseitigen Zylinder. Es tropft aus dem unteren Kühlblech, Tropfen hängen an den beiden Schrauben und am Ablaufloch mittig dazwischen, nicht direkt am Ventildeckel. Ich war trotzdem ziemlich sicher, dass die Ventildeckeldichtung das Problem ist. Mehrfach probiert, mit und ohne Dichtmasse. Der Deckel war leicht verzogen, ich habe mir einen geraden besorgt - immer noch gerade -  trotzdem undicht.

Der Zylinderkopf war runter, um die Brillendichtung zu wechseln. Die ist dicht. Zylinderkopfmuttern habe ich gerade nochmal gecheckt - sind fest.

Gibt es eine Ölquelle, auf die ich noch nicht gekommen bin ? Oder sollte ich es mit der Burton Spezial-Deckeldichtung mal probieren ? Oder kommt Ölverlust an Dichtfläche Zylinder/Zylinderkopf vor ?

Da nach wie vor kein A-Modell-Experte wäre ich dankbar, die Erfahrungsträger zu hören.

Gruß - Frederik

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Wenn du den Ventilator ab hast, siehst du rechts und links zwei zu den Köpfen führende dünne Leitungen, wo es möglicherweise an den Kupfer- Doppeldichtungen der Schraube ölen könnte. Diese Stelle ist mit der Taschenlampe gut einsehbar.

lg

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Treffer, Danke. Daran habe ich nicht gedacht.

Jetzt habe ich die Dinger eigentlich gewechselt. Wahrscheinlich nicht gut genug saubergemacht ?! Also gut, gehe ich nochmal dran.

Bearbeitet von fredo
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Der Öleinfüllstutzen ist ok? Der ist auch gleichzeitig die Kurbelgehäuseentlüftung. Wenn der Überdruck erzeugt, drückt es immer irgendwo Öl raus, egal was man macht.

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Der Einfüllstutzen hat den Burton-Überholsatz bekommen.

Die Ölleitungen ließen sich noch um einiges nachziehen. Ist halt doch viel weiches Kupfer, was nach dem ersten Anziehen fließt. Test mache ich morgen.

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vor 5 Minuten schrieb 2CVMosel:

Neue Kupferdichtungen an den Ölleitungen sollte man vor dem Einbau ausglühen.

Mosel

Echt »ausglühen«? Warum?

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Joshau Saliwoda

Du kannst sie mit einer Drahtschlaufe aufhängen in die Flamme einer Lötlampe halten und wenn sie hellrot glühen in einen Becher mit kaltem Wasser fallen lassen. Durch das Glühen verändert sich die Metallstruktur, durch das schnelle Abschrecken wird sie "schockgefroren". Versuch mal die Dichtringe vor und nach dem Glühen und Abschrecken vorsichtig ein wenig zu biegen. Der Unterschied ist frappant.

Durch die Montage und das Anziehen legt sich die Kupferdichtung schön an. Mit ein wenig Zeit wird die geglühte Dichtung wieder so hart wie im Auslieferzustand, nur halt perfekt passend zu den Pressflächen (=Schraube und Untergrund). 

LG JS

 

PS. So kannst Du auch Kupferrohre relativ problemlos biegen - vergiss halt nicht das Innere des Kupferrohres vor dem Biegen gut zu verfüllen. Früher haben wir dafür feinen Sand genommen oder das Rohr vor dem Biegen mit Kolophonium ausgegossen.

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Das kann man alles machen, damit die Kupferdichtringe mit viel Aufwand genauso dicht sind wie vorher :D

Bei der Ente wegen Alu völlig für die Fisch. (Bei den Germanen: Für die Katz)

Bearbeitet von jozzo_
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vor 8 Minuten schrieb XM_Boris:

Das Kurbelgehäuse ist aus Alu.

Und die Zylinderköpfe.

==============================================

Man kann selber ganz leicht testen wie gut Kupferdichtringe gegen Alu abdichten: Einfach die Dichtung der Ölablaßschraube weiterverwenden. Beim 2CV kann man das auch mehrfach machen, sie bleibt dicht.

Versuch das mal bei einer Blechwanne :D

Bearbeitet von jozzo_
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Joshau Saliwoda

um den "Materialhamburger" mal zusammen zu stellen:

also von oben nach unten (bzw. von links nach rechts oder von vorne nach hinten, jedenfalls von einem Ende beginnend zum anderen)

Schraube  ---> Stahl

--->erste Lage Kupferring

--> Messing oder Stahl für die Leitung

--> zweite Lage Kupferring

---> Alu für Kurbelgehäuse oder Zylinderkopf

LG JS

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Joshau Saliwoda

und richtig geglühte Kupferringe werden weich fast wie Kaugummi. aber probiert es halt aus und bildet Euch selbst eine Meinung. LG JS

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Nachziehen hat nicht oder zu wenig geholfen. Abschrauben, sauber machen und mit neuer Kupferdichtung (einfach so) einsetzen schon. Also wahrscheinlich wirklich Dreck mit festgeschraubt gewesen.

Danke nochmal für den Tipp mit der Leitung, wahrscheinlich hätte ich noch ein paar Mal Ventildeckeldichtungen gewechselt.

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Das Öl könnte auch aus einem Stößelrohr tropfen. An der Stelle wo es in den Zylinderkopf gepresst ist.

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Ich hatte schon eine Ölleitung, die einen Riss hatte, direkt an der Lötstelle der Verschraubung. Das war erst dicht, nachdem ich eine neue eingbaut Leitung habe.

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