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LPG Umrüstung 1.8 16v; 2.0 16v bis zu welcher Kilometerleistung sinnvoll?


silver696

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Ist es möglich diese Frage so simpel zu klären?

Was ich gehört habe ist dass beide Motoren ähnlich zuverlässig sind und auch mit über 200.000 km noch lange nicht Altmetall aber ist es da noch sinnvoll eine Umrüstung vorzunehmen?

(Mein Xantia 1.816v  hat ja auch schon 260.000 runter und läuft prima. )

Beim 2.016v  kommt ja auch noch der XM in Frage. 

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Hallo,

ich würde es ausschließlich davon abhängig machen, wieviel km ich in Zukunft fahre. Du könntest sicherheitshalber vorher die Kompression messen.

Grüße
Andreas

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Die eine Frage ist ja, ob die Motoren das technisch mitmachen, wie Du richtig schreibst. 

Die andere Frage ist, ob die Amortisierung hinhaut – d.h. wie groß ist die Ersparnis an Spritkosten in der angenommenen Restlebensdauer des Xantia im Verhältnis zur Investition und den höheren Wartungskosten. Wenn Dich der Wagen noch zehn Jahre begleiten soll und Du viel fährst, ist das sicher lohnenswert. Wenn das »nur« ein Sommer- und Freizeitauto ist, wird sich das vermutlich nicht lohnen.

Wie ich in Deiner Signatur sehe, hast Du ja LPG-Erfahrung. Da kannst Du Deinen Teil zur Einschätzung beitragen.

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Bei einer ordentlich gemachten Umrüstung ist keine Verkürzung der Restlebensdauer zu erwarten, von daher sieht für mich die Rechnung genau wie bei einem Gebrauchtwagenkauf aus.
Das Problem ist die Qualität der Umrüstung. Anhaltspunkt: Wenn man bei einem Xantia 1,8i 16V im normalen Fahrbetrieb keinen Unterschied zum Benzinbetrieb merkt, ist alles im grünen Bereich. Wenn der Umrüster hingegen die Umschalttemperatur auf 50° oder höher setzt oder spezielle Gaskerzen oder Flashlube verbaut oder meint, daß Gas heißer verbrenne als Benzin, stimmt was nicht.

Bearbeitet von TorstenX1
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Ja der 1.816v  Break ist knapp 2 Jahre bei uns und wurde da ca 23000 km bewegt. Durch Corona halt viel weniger als normal.  

In dieser Zeit aber ohne besondere Vorkommnisse bezüglich LPG Betrieb. 

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vor 57 Minuten schrieb holger s:

Die andere Frage ist, ob die Amortisierung hinhaut – d.h. wie groß ist die Ersparnis an Spritkosten in der angenommenen Restlebensdauer des Xantia im Verhältnis zur Investition und den höheren Wartungskosten. Wenn Dich der Wagen noch zehn Jahre begleiten soll und Du viel fährst, ist das sicher lohnenswert. 

Nach etwa 30.000 km hat sich meiner Ansicht nach  bei diesen Motoren eine Gasanlage amortisiert. 

vor 29 Minuten schrieb TorstenX1:

Bei einer ordentlich gemachten Umrüstung ist keine Verkürzung der Restlebensdauer zu erwarten, von daher sieht für mich die Rechnung genau wie bei einem Gebrauchtwagenkauf aus.
Das Problem ist die Qualität der Umrüstung. Anhaltspunkt: Wenn man bei einem Xantia 1,8i 16V im normalen Fahrbetrieb keinen Unterschied zum Benzinbetrieb merkt, ist alles im grünen Bereich. Wenn der Umrüster hingegen die Umschalttemperatur auf 50° oder höher setzt oder spezielle Gaskerzen oder Flashlube verbaut oder meint, daß Gas heißer verbrenne als Benzin, stimmt was nicht.

Ja eine gute Umrüstung ist Voraussetzung für eine normale Lebensdauer des Motors. 

Ich meine zumindest eine etwas geringere Leistung des Motors  festzustellen  diese sollte der geringeren Energiedichte von LPG geschuldet sein. 

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Zitat

Mein Xantia 1.816v  hat ja auch schon 260.000 runter und läuft prima. )

Ich meine das der 1,8 16v gut  300.000 läuft... Die Gasanlage dürfte sich je nach Einbaupreis frühestens ab 30.000 km Laufleistung zu rechnen. ( das ist sehr grob geschätzt ). Hmmm, beim V6 würde ich eine einbauen , beim 1,8 mit der Laufleistung eher nicht.

Aber, ein Austauschmotor kostet nicht die Welt...so gesehen, wenn die restliche Substanz stimmt....

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vor einer Stunde schrieb silver696:

Ich meine zumindest eine etwas geringere Leistung des Motors  festzustellen  diese sollte der geringeren Energiedichte von LPG geschuldet sein. 

Das ist so. Man kann es naturgemäß nur bei voll geöffneter oder annähernd voll geöffneter Drosselklappe merken.

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Grob geschätzt rechnet sich der Einbau einer Gasanlage nach ca. 25.000 km. Da keine nennenswerten Zusatzkosten im laufenden Betrieb entstehen, finde ich persönlich nur eine Frage in dem Zusammenhang interessant: wie viele km werde ich dieses Fahrzeug wahrscheinlich noch fahren. Die Motoren sind bei regelmäßiger Wartung und wenn man sie im kalten Zustand nicht überfordert für 300.000 km und mehr gut. Ersatz ist im Zweifelsfall für kleines Geld zu bekommen. Sollte es wirklich stören, dass bei Vollast im LPG Betrieb etwas weniger Leistung zur Verfügung steht, bietet z.B. KME sie Möglichkeit z.B. ab 5000 Umdrehungen auf Benzin um zu schalten. Sobald die Drehzahl unter 5000 Umdrehungen sinkt, wird automatisch wieder auf Benzin zurückgeschaltet.

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vor einer Stunde schrieb GuenniTCT:

Sobald die Drehzahl unter 5000 Umdrehungen sinkt, wird automatisch wieder auf Benzin zurückgeschaltet.

Du meinst auf Gas zurückgeschaltet. 

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Die Frage müsste eher lauten wie viele Jahre du noch mit dem Auto fahren möchtest - das beinhaltet auch die Thematik einen Ersatzmotor einzubauen wenn der alte die Flügel streckt.

Die Gasanlage kann man ja umbauen an den neuen Motor...

...hmmm, prinzipiell kann man sie auch an ein anderes Fahrzeug übernehmen, z.B. nach Totalschaden, aber dann muss man halt wieder das Eintragungsprozedere durchlaufen.

Wartungskosten an meiner Gasanlage während der letzten 5 Jahre: 2x Magnetventil am Tank erneuert zu jeweils ca. 5,-€ ....und jetzt werd ich mal nen neuen Filter brauchen ;) (Die 30 Luftfilterkästen die mir die alte Venturi gesprengt hat werden wir jetzt mal großzügig unter den Tisch fallen lassen ;) )

...und die Kilometer? hmmmmmm......

dürften so 250000 gewesen sein ....wobei man ein paar Prozent abziehen muss für die paar hundert Meter nach dem anlassen wo er erstmal mit E85 läuft.

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Ich hatte zweimal einen defekten Gastemperatursensor ... fuhr sich echt beschissen

außerdem gibt es zu jeder HU Extrakosten ...

am kritischsten sehe ich inzwischen jedoch den Gastank: die Unterflurteile rosten mitunter so rasant, dass es schon nach 6..7 Jahren Probleme geben kann

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vor 12 Minuten schrieb Manson:

?

Dichtheit der Gasanlage wird bei jeder HU geprüft. Kostet hier in Nds. extra. Ist verpflichtend.

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vor 33 Minuten schrieb Manson:

OK, hier kostet das nix wenn mein Prüfer mal mit seiner Sonde durch den Motorraum wedelt :)

Ich glaube da täuscht du dich, das kostet 27,20€(TÜV Nord in Verbindung mit HU).

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vor 3 Stunden schrieb spätActiva:

Ich hatte zweimal einen defekten Gastemperatursensor ... fuhr sich echt beschissen

außerdem gibt es zu jeder HU Extrakosten ...

am kritischsten sehe ich inzwischen jedoch den Gastank: die Unterflurteile rosten mitunter so rasant, dass es schon nach 6..7 Jahren Probleme geben kann

Nur wenn der Tank nicht mit Fluid Film behandelt wurde.

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2 hours ago, Till said:

Ich glaube da täuscht du dich, das kostet 27,20€(TÜV Nord in Verbindung mit HU).

Ich werd doch wohl wissen was ich bei der HU bezahlt habe ;)

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vor 3 Stunden schrieb Manson:

Ich werd doch wohl wissen was ich bei der HU bezahlt habe ;)

Wie lange ist der Einbau und die Abnahme der Gasanlage vor der HU gewesen? Die erste Gassystemprüfung - die bei der Eintragung stattfinden - wird je nach Prüforganisation noch bis zu einem halben Jahr anerkannt.

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2 hours ago, Till said:

Wie lange ist der Einbau und die Abnahme der Gasanlage vor der HU gewesen?

Keine Ahnung waren aber seitdem schon 2 HU - diese Fristen sind mir auch relativ Egal, wie gesagt, ich weiß was mein Prüfer prüft weil ich dabei bin und ich weiß was ich bezahle weil ich dazu in meine Tasche greifen muss um das Portemonnaie herauszuziehen.

 

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Ich freue mich für dich, dass du in dem Punkt keine zusätzliche Kosten hast, allerdings ist das nicht die Regel, sondern eine ziemliche Ausnahme. Jeder den ich kenne, der ein LPG-Fahrzeug hat, zahlt bei der HU ein paar Euro oben drauf für die Gasprüfung. 

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vor 12 Minuten schrieb Till:

Ich freue mich für dich, dass du in dem Punkt keine zusätzliche Kosten hast, allerdings ist das nicht die Regel, sondern eine ziemliche Ausnahme. Jeder den ich kenne, der ein LPG-Fahrzeug hat, zahlt bei der HU ein paar Euro oben drauf für die Gasprüfung. 

Wichtig zu wissen: Damit das Fahrzeug die nötige Betriebserlaubnis erhält, schreibt der Gesetzgeber nach der Umrüstung auf Gasantrieb die Gassystem-Einbauprüfung (GSP) sowie eine Begutachtung gemäß § 19.2 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) vor. Im Anschluss wird die Gasanlage in die Zulassungspapiere eingetragen. Danach ist alle zwei Jahre im Rahmen der Hauptuntersuchung, nach Reparaturen an der Gasanlage sowie nach Unfällen oder Bränden die Gasanlagenprüfung (GAP) erforderlich. 

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Bei mir sind die jetzt auf die Idee gekommen, dass ein Gastypenschild Notwedig ist, hat mich nochmal 30€ extra gekostet bei der HU.

Den 1.8l 16v hatten wir im C5 im Gasbetrieb. Lief absolut problemlos. Im aktuellen C5 ist der 2.0l drin, bei 150.000 umgerüstet und bist jetzt 60.000 ohne Probleme gelaufen.

Wenn das umzurüstende Auto in einem guten Zustand ist würde ich das machen. Wobei ich die letzen 2 Autos gleich mit Gasanlage gekauft habe, was unterm Strich deutlich günstiger war.

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Gast munich_carlo
vor 6 Stunden schrieb Manson:

Ich werd doch wohl wissen was ich bei der HU bezahlt habe ;)

Bei Dir ist ja auch nicht der TÜV Nord zuständig.  Oder bist Du umgezogen? ;)

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