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2CV Traction HY Scintex Minuterie Blinkgeber 1 x 6V, 1 x 12V Bakelit Blinkfunktion gegeben


RolandPiccolo

Empfohlene Beiträge

RolandPiccolo

Salut,

ich biete zwei Scintex Blinkgeber mit Minuterie-Funktion, der Eine für eine 6V Anlage, der Andere für 12V an. Bei beiden funktioniert die Blinkfunktion als auch die Abschaltung nach x mal Blinken. Bei dem 6V Blinkgeber schaltet er sich nach ca. 23-25mal Blinken ab, bei der 12V Version nach ca. 15 Mal. Beide blinken einigermaßen gleichmäßig, aber nicht perfekt. Die Blinkkontrollampenfunktion ist nicht gegeben, sie funktioniert nicht. Bei dieser Version der Scintex Minuterie ist die Blinkkontrollampe wirklich so geschaltet daß aufgrund der elektrischen Lastüberwachung die Kontrolllampe nur blinkt wenn der volle Strom fließt. Bei den Scintex Minuterien mit flachem Rückdeckel blinkt die Kontrolllampe auch wenn die Blinkbirne in Wirklichkeit nicht blinkt. Beide Blinkgeber sind im Innern sauber. Aufrund der nicht bedingungslosen Funktion der beiden Blinkgeber bieten sie sich an entweder von einem Bastler überholt und eingestellt zu werden, oder wie auch in einem Thread hier im Forum beschrieben leerzuräumen und einen elektronischen Blinkgeber einzubauen. Das geht perfekt bei den Scintex Minuterien da der Blinkerhebel samt den Kontakten auch nach Ausräumen des Gehäuses verbleibt und problemlos so ein elektronischer Blinkgeber intergriert werden kann. Von außen sieht es dann aus wie original.

Beide Gehäuse sind gut erhalten, die 12V Version richtig gut. Man kann natürlich auch die 12 V Minuterie leeräumen und mit einem 6V elektronischen Blinkrelais versehen.

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folgend die Photos der 6V Minuterie:

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Die 6V Minuterie kostet inkl. Versand 30€, die 12V Version inkl. Versand 35€

Privatverkauf daher keine Garantie oder Rücknahme

 

Roland

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Hallo Roland, 

ich würde gerne die 6V Variante haben. Schickst du mir die Kontoverbindung oder eine PayPal Adresse per PN? 

Viele Grüße, 

Martin 

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RolandPiccolo

Salut,

die 6V Variante ist verkauft.

Die 12 V Variante bleibt im Angebot. Ich möchte noch präzisieren daß der Blinkgeber für 1 Blinker seitlich ausgelegt ist. Bei Bimetallblinkgebern ist es wichtig daß die Anzahl der angeschlossenen Blinkleuchten wie vom Hersteller gedacht übereinstimmt. Ansonsten blinkt er zu schnell, zu langsam oder wird überlastet. Bei der mechanischen Eieruhr von Marchal ist dies mehr oder weniger egal da der Blinkrhytmus von einem Federwerk erzeugt wird.

Beim Umbau auf elektronischen Blinkgeber im Scintex Gehäuse muß man lediglich beachten daß der eingebaute elektronische Blinkgeber dann die erforderliche Wattzahl verkraftet. Die Blinkfrequenz ist bei den elektronischen Varianten nicht von der Anzahl der Blinkleuchten, oder auch in gewissem Rahmen der Spannung, beeinflußt sondern immer absolut gleichmäßig.

deudeuchement,

Roland

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  • 4 Wochen später...

Hall Roland,

 

kannst du mir sagen, wo ich „eine Marchal-Eieruhr“ für eine 6V -Anlage bekommen kann - gerne auch neu ?

danke

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Hall Roland,

 

kannst du mir sagen, wo ich „eine Marchal-Eieruhr“ für eine 6V -Anlage bekommen kann - gerne auch neu ?

danke

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  • 5 Monate später...
  • 2 Wochen später...

Die 12V Version müßte auch bei 6V funktionieren, blinkt vermutlich schneller, denn es fließt fast der doppelte Strom. Und das ist ein Bimetall, also Hitzedrahtblinkgeber. Um den dann anzupassen, dürfte eine Bypassleitung aus Konstantandraht (Widerstandsdraht) am Bimetall reichen. Intern, unsichtbar. Umgekehrt 6V auf 12V, das dürfte nicht so einfach gehen, da bleiben die Blinkbirnen dauerhaft an oder man packt versteckt im Fahrzeug noch 2 12V 21W Birnen als Zusatzlast zur Stromerhöhung dazu.

Die Funktion ist ja diese, Strom fließt durch den Kontakt mit Draht, der wird erhitzt, verbiegt sich, Kontakt öffnet, kein Stromfluß, kühlt wieder ab und los gehts aufs Neue.

Der 2. Bimetallstreifen ist dann wohl fürs Abschalten, der braucht länger zum heißwerden, duch den fließt dann auch immer ein Reststrom, also die Birnen glimmen oder er wird an Masse geschaltet, um heiß zu bleiben. Blinker aus, bis zum Abkühlen bei Nullstellung. Blinkfrequenz bzw. AN/AUS Verhältnis wird über die Kontaktschraube, den Kontaktabstand oder Abriff auf der Heizwicklung eingestellt, die Blinkzeit bis AUS wohl über die kleine Einstellschraube für den Kontakt im Deckel.

Soweit lese ich das aus den schönen Bildern.

Jens

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vor 1 Stunde schrieb Jensg:

Die 12V Version müßte auch bei 6V funktionieren, blinkt vermutlich schneller, denn es fließt fast der doppelte Strom. […] Umgekehrt 6V auf 12V, das dürfte nicht so einfach gehen, da bleiben die Blinkbirnen dauerhaft 

Ist das wirklich so?

Denn die Spule um den Bimetall bzw. der Draht bei Hitzedraht-Blinkgebern sind ja in dem Fall die Verbraucher. Wenn ich nun 6V an eine für 12V ausgelegte Spule anlege, dürfte da wenig bis garnichts passieren, da die 6V nicht in der Lage sind, Bimetall bzw. Draht ausreichend zu erwärmen. Umgekehrt wird das Bimetall bzw. der Draht sehr schnell heiß, wenn ich 12V an ein 6V-Blinkgeber anlege.

Ich stelle mir als analoges Beispiel eine 12V-Glühbirne an einer 6V-Batterie vor … da kommt allenfalls ein schwaches Glimmen, während in umgekehrten Fall die 6V-Birne an 12V schnell durchbrennen würde.

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Meines Wissens sind die in Reihe zur Lampe geschaltet, die Heizwicklungen. Muß man prüfen. Wenn parallel, dann hast du natürlich recht.

Jedoch würde dann die Blinkfrequenz sich nicht ändern, wenn eine oder gar keine Lampe angeschlossen ist, also auch keine Fehlfunktionsanzeige des Blinkers. Kenne ich aber nicht. wobei mir die HY Elektrik komplett unbekannt ist. Den letzten 6V Blinker hatte ich mal im Käfer oder der alten XT500, und da war die Blinkfrequenz eindeutig abhängig von der angeschlossenen Last.

Genaues wird nur der Schaltplan verraten. Oder eben meine Lieblingsbeschäftigung: Versuch, denn der macht kluch.

Dann am Netzteil, das hat eine Strombegrenzung.

Jens

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Merci, klärt mich auch nicht wirklich auf. Der Bimetallblinkgeber des Käfer und auch die in 12V waren 2 polig, also Durchfluß. Hier gibt es ja zwei Funktionen. 1x Abschalten, das scheint mir im Decke zu sein, 2. Blinken, im Fuß. Dazu noch zwei Stellschräubchen im Fuß für die Vorspannung der Bimetallfeder. Bei genauem Hinschauen sind im Fuß zwei Bimetallfedern verbaut, eine dünne oben, die sieht man gut, und eine mit dicker roter Wicklung darunter, die ist für den Lastkreis. Erkennbar ist die Verklemmung des Spulendrahtes oben links neben dem Drehschalter und unten rechts. Daher auch die zwei einstellschräubchen am Bodengehäsue. Die für die Abschaltung hat ja eine große Toleranz, da muß man nicht ran im geschlossenen Gehäuse, daher intern. Die für die Blinkfrequenz muß jedoch einen wohl gesetzlichen Bereich entsprechen, daher erst justierbar, wenn das Gehäuse geschlossen ist. Word war darin, heizt auch den Bimetall. Und vermutlich ist das auch der Grund für die Abschaltung, lange geht das nämlich nicht gut mit Hitze im geschlossenen Gehäuse. Sind 7A, die da bei 6V fließen, bei laufendem Motor und korrekten Kabelquerschnitten kommen sogar 4,2A pro Blinkerbirne raus im An-Zustand, das ca. 3 fache im kalten Zustand, gesamt also etwas mehr als 20A über das Schalterchen und die Kontakte. Macht der nicht allzulange mit. Nun, man kann ja Auswege finden.

Ergibt sich soweit für mich, vorher genauer forschen wäre besser gewesen, zwei unterschiedeliche Schaltungen. Abschaltung bei 6V Schalter taugt nicht für 12 V, wird zu schnell heiß. Da hier 12V für 6V gesucht wird, läßt sich das jedoch anpassen, die Abschaltung erfolgt dann später, oder man justiert die interne Schraube nach, beim Lastkreis wird es vermutlich nur kurze Blinkimpulse und lange Pausen geben, das müßte man mit den zwei lackierten Einstellschrauben im Boden jedoch justieren können. Vermutlich werden die Kabelquerschnitte zu den Blinkern noch original sein, das gibt sowieso einen nicht unerheblichen Kabelwiderstand und daher nähert sich das Blinkfrequenzverhalten bei 6V eher dem 12V an.

Ich würde das versuchen, den 12V Blinkschalter an die 6V anzuschließen.

Jens

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