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Braucht der ZX 1.4i wirklich SuperPlus


Jens-ZX

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Hallo zusammen, 

 

Mein 96er ZX 1.4i 75 PS darf laut Bordbuch nur SuperPlus tanken, kein E5, stimmt das wirklich? Hab bis jetzt 3 x E5 getankt und komme doch ins grübeln.

 

Das E10 nicht geht ist klar, aber braucht dieser simple Motor wirklich so einen Kraftstoff?

Gruß 

Jens

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Da könntest Du notfalls sogar Normalsprit reinkippen. Wo steht denn dass der olle TU3 98 Oktan braucht???

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Bei meinem Xsara stand in der BDA auch sinngemäß: Citroen empfiehlt Kraftstoff ROZ98 für beste Leistung, obwohl auf "Super" ROZ94 ausgelegt.

Das muss ich korrigieren, denn ich habe noch eine Kopie der BDA gefunden. Alle Benziner mindestens ROZ95

Bearbeitet von Ronald
ROZ95
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vor 5 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Und auch bei E10 wird rein gar nichts passieren.

Wirklich? Freigabe gibt Citroën ja erst für Modelle nach 2000...

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Ab und zu mal Super+ wurde mir sogar für meinen AX empfohlen, soll reinigende und spülende Wirkung haben.

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vor einer Stunde schrieb FashionAX:

Ab und zu mal Super+ wurde mir sogar für meinen AX empfohlen, soll reinigende und spülende Wirkung haben.

Hilft genau so wie ein Liter Weihwasser im Kühler...

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Ich empfehle noch diverse Ringmagnete um die Spritleitung ! Leistungssteigerung, je nach Glaubenskoeffizient : 20 - 150 % !!!

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Am 3.6.2021 um 22:36 schrieb Jens-ZX:

Hallo zusammen, 

 

Mein 96er ZX 1.4i 75 PS darf laut Bordbuch nur SuperPlus tanken, kein E5, stimmt das wirklich? Hab bis jetzt 3 x E5 getankt und komme doch ins grübeln.

 

Das E10 nicht geht ist klar, aber braucht dieser simple Motor wirklich so einen Kraftstoff?

Gruß 

Jens

Steht im Bordbuch drin das man kein E5 tanken darf ?  Seit wann gibt es denn Super E 5 ? Super E 10 wurde Anfang 2011 eingeführt.

 

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vor 58 Minuten schrieb Henry K:

Ein Tu läuft auch mit Waschbenzin .

Moin Henry. Läuft er dann sauberer ? :P

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Am 5.6.2021 um 13:47 schrieb JK_aus_DU:

Und auch bei E10 wird rein gar nichts passieren.

Höchstwahrscheinlich auch nicht mit E 85. Das gibt es aber nicht mehr in Deutschland. 

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vor 36 Minuten schrieb entenwilli:

Höchstwahrscheinlich auch nicht mit E 85. Das gibt es aber nicht mehr in Deutschland. 

Bei E605 wäre ich skeptisch, aber wenn einer damit läuft, dann der TU...

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vor 2 Stunden schrieb bx-basis:

Bei E605 wäre ich skeptisch, aber wenn einer damit läuft, dann der TU...

Mit E 605 garantiert nicht. Das ist Futter für graue Tierchen die mal in Hameln zur Plage wurden.  :P

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vor 3 Stunden schrieb entenwilli:

Höchstwahrscheinlich auch nicht mit E 85. Das gibt es aber nicht mehr in Deutschland. 

E85 hab ich damals ausprobiert, als das noch ab und zu mal zu bekommen war an Tankstellen am Wegesrand. Da geht dann irgendwann - bei manchen Autos später, bei anderen früher - die Motorstörungslampe an, weil das Gemisch zu mager wird. Kaputt ist deswegen aber noch lange nichts, und auf den grob 40'000km, die ich auf E85 gefahren bin, ging auch nichts kaputt.

Wenn man denn ein Problem sehen will, dann wars das, dass der Motor kalt etwas schwerer ansprang. Allerdings auch erst ab tiefen einstelligen Minusgraden wirklich auffällig. Angesprungen ist er auf E85 aber sogar bei -20°C morgens. Es brauchte halt nur einige Sekunden Geduld und so zwischen drei und fünf Versuchen, und es war dann meistens so, dass beim Ausparken der Motor nochmal abstarb... Wenn er dann aber mal die ersten 10s. an war, blieb das auch so, und warm sprang er an, wie mit Nur-Benzin auch.

Das alles bei einem Auto ohne Freigabe für jegliche Ethanolbenzin-Sorten und ohne Umrüstung. Das war aber auch kein ZX...

Was ich damit sagen will: Solange der Motor keinen Vergaser hat, wird das mit E10 problemlos funktionieren, und selbst E20 würde ebenso problemlos funktionieren. Die Grenze liegt irgendwo bei E30 oder so. Da aber auch nur, weil es dann zu einem zu mageren Gemisch kommt, das ab etwa dem Ethanolgehalt durch die Lambda-Regelung nicht mehr ausgeglichen werden kann.

Es gab auch welche, die haben dann einfach grössere Einspritzdüsen montiert, und konnten dann mit E85 ohne Motorkontrolleuchte fahren. Das Einspritzsystem steuert ja die Einspritzzeit. Wenn man also Düsen mit grob 30% grösserem Durchsatz findet, die passen (z.B. von einem hubraumstärkeren Motor des gleichen Herstellers, so dass Gewinde und Stecker passen), dann kann man die Umrüstung ohne Zusatzsteuergerät machen. Den Rest macht dann die Lambdaregelung.

Wer wird sich da denn Sorgen wegen E10 machen?

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vor 25 Minuten schrieb bluedog:

E85 hab ich damals ausprobiert, als das noch ab und zu mal zu bekommen war an Tankstellen am Wegesrand. Da geht dann irgendwann - bei manchen Autos später, bei anderen früher - die Motorstörungslampe an, weil das Gemisch zu mager wird. Kaputt ist deswegen aber noch lange nichts, und auf den grob 40'000km, die ich auf E85 gefahren bin, ging auch nichts kaputt.

Wenn man denn ein Problem sehen will, dann wars das, dass der Motor kalt etwas schwerer ansprang. Allerdings auch erst ab tiefen einstelligen Minusgraden wirklich auffällig. Angesprungen ist er auf E85 aber sogar bei -20°C morgens. Es brauchte halt nur einige Sekunden Geduld und so zwischen drei und fünf Versuchen, und es war dann meistens so, dass beim Ausparken der Motor nochmal abstarb... Wenn er dann aber mal die ersten 10s. an war, blieb das auch so, und warm sprang er an, wie mit Nur-Benzin auch.

Das alles bei einem Auto ohne Freigabe für jegliche Ethanolbenzin-Sorten und ohne Umrüstung. Das war aber auch kein ZX...

Was ich damit sagen will: Solange der Motor keinen Vergaser hat, wird das mit E10 problemlos funktionieren, und selbst E20 würde ebenso problemlos funktionieren. Die Grenze liegt irgendwo bei E30 oder so. Da aber auch nur, weil es dann zu einem zu mageren Gemisch kommt, das ab etwa dem Ethanolgehalt durch die Lambda-Regelung nicht mehr ausgeglichen werden kann.

Es gab auch welche, die haben dann einfach grössere Einspritzdüsen montiert, und konnten dann mit E85 ohne Motorkontrolleuchte fahren. Das Einspritzsystem steuert ja die Einspritzzeit. Wenn man also Düsen mit grob 30% grösserem Durchsatz findet, die passen (z.B. von einem hubraumstärkeren Motor des gleichen Herstellers, so dass Gewinde und Stecker passen), dann kann man die Umrüstung ohne Zusatzsteuergerät machen. Den Rest macht dann die Lambdaregelung.

Wer wird sich da denn Sorgen wegen E10 machen?

Hab das im AX gefahren, so wie du beschrieben lief das auch mit dem auch. Also fast normal . Hatte das dann auch damals in meinem 2 Liter Xantia ausprobiert aber der mochte das nicht so gerne da musste ich mischen mit E 10 .

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Das hab ich zwischendurch auch gemacht, wenn micht die Motorkontrolleuchte genervt hat. Aber gerade im Winter wollte ichs einfach wissen, was geht. Da war bei dem Ethanolgehalt nichts zu merken, der funktionierte ohne dass die Motorkontrolleuchte anging. Auch nicht bei -20°C der noch was weniger. Da gabs so ein, zwei wirklich strenge Winter zwischen etwa 2010 und 2012, wo teils Wochenlang keine Plusgrade erreicht wurden.

Nur: Bei allem, was man heute noch bekommt (mehr als E10 kriegt man ja nicht mehr) gibts da keine Probleme.

Aufpassen muss man nur bei Vergasern. Die haben einen Schwimmer, und der ist auf eine gewisse Dichte ausgelegt. Ethanol hat aber eine andere Dichte als Benzin. Also kanns sein, dass das dann mit dem Schwimmer nicht mehr hinhaut.

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vor 20 Stunden schrieb entenwilli:

Hab das im AX gefahren, so wie du beschrieben lief das auch mit dem auch. Also fast normal . Hatte das dann auch damals in meinem 2 Liter Xantia ausprobiert aber der mochte das nicht so gerne da musste ich mischen mit E 10 .

Da frage mal Manson, der fährt ja mit seinem XM 2.0 8V auch reines E85 ohne Probleme. Ist ja der gleiche Motor wie im Xantia 2.0 8V

Gruß Ralph

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vor 20 Minuten schrieb drophead:

Da frage mal Manson, der fährt ja mit seinem XM 2.0 8V auch reines E85 ohne Probleme. Ist ja der gleiche Motor wie im Xantia 2.0 8V

Der vom @Mansonist da aber nicht ganz repräsentativ. Manson fährt viel und gern auf LPG (das ist nichts kommunistisch-landwirtschaftliches, auch nicht, wenn er damit mit Vorliebe über Landstrassen fährt). Da hat er erstens den Vorteil, dass der Tank sehr langsam leer wird, in dem das E85 drin ist (bei den Autos, die ich auf E85 gefahren habe, spielte der Tankfüllstand durchaus eine Rolle, wenns darum ging, ob sich die Motorkontrollleuchte beschwerte oder nicht; wohl weil das auch auf den Treibstoffdruck einen kleinen Einfluss hat), und andererseits, dass der Fuel-Trim grundsätzlich von der Einstellung der LPG-Anlage abhängt. Gerade wenn man nördlich der Alpen in einem Land tankt, wo man mit LPG zu einer kleinen Minderheit gehört, ist dann Camping-Gas im Tank mit entsprechend schlechtem Energiegehalt, so dass die Lamda-Regelung dann eh nachfettet. Wenn dann kalt gestartet wird, ist das Gemisch auch auf Benzin etwas fetter, und das passt dann auch besser zu E85. Und wenn der Motor dann warm genug wäre, damit der Lambda-Wert nicht mehr ignoriert wird, läuft er schon wieder auf LPG. Erst dann würde die Motorsteuerung auf Benzin - was in dem Fall aus 85% Schnaps besteht - meckern, dass das Gemisch zu mager sei. Da ist dann aber schon LPG der Sprit der Wahl, und dafür gibts separate Einblasdüsen mit angepassten Steuerzeiten, so dass das Gemisch passt.

Ob er für E85 auch noch ein Zusatzsteuergerät an Bord hat, weiss ich nicht. Ausschliessen kann ich es nicht.

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Am 10.6.2021 um 15:10 schrieb bluedog:

Was ich damit sagen will: Solange der Motor keinen Vergaser hat, wird das mit E10 problemlos funktionieren, und selbst E20 würde ebenso problemlos funktionieren. Die Grenze liegt irgendwo bei E30 oder so. Da aber auch nur, weil es dann zu einem zu mageren Gemisch kommt, das ab etwa dem Ethanolgehalt durch die Lambda-Regelung nicht mehr ausgeglichen werden kann.

 

vor 23 Stunden schrieb bluedog:

Aufpassen muss man nur bei Vergasern. Die haben einen Schwimmer, und der ist auf eine gewisse Dichte ausgelegt. Ethanol hat aber eine andere Dichte als Benzin. Also kanns sein, dass das dann mit dem Schwimmer nicht mehr hinhaut.

Hab das bei der Ente mal ausprobiert. Mit der Original-Bedüsung geht bis E50. Allerdings springt der Motor mit E50 unterhalb 15°C schwerer an. Wenn der Motor nicht so recht beschleunigen wollte (Magerruckeln) hab ich ihn mit dem Choke angefettet. Im mittleren Drehzahlbereich war es sehr hilfreich mit Vollgas zu beschleunigen, da dann die 2.Vergaserstufe öffnet. Bei leichten Steigungen mit wenig "Gas" (also nur mit 1.Vergaserstufe), mußte man mit dem Choke leicht anfetten. Diese Art zu fahren hatte son bißchen was von Vorkriegsauto, da man nicht nur mit den Füßen dosierte und bremste sondern gleichzeitig mit der Hand feinjustierte.

E85 war mit der Original-Bedüsung sehr grenzwertig. Dann heißt es: größere Düsen rein, CO-Schraube einstellen etc.

 

Ein Vergaser mit Startautomtik hätte ordentlich Probleme, da dort der Fahrer zur Not nicht mit dem Choke anfetten kann.

Bearbeitet von EntenDaniel
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