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DIRAVI CX undicht


BX-CX-Driver

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Hilferuf!

 

Problem: Diravi

 

Kurzinfo zum Auto:

CX Bj 84 Serie 1, ursprünglich Pallas D - jetzt ein TD1 nach über 2-jährigem Umbau bei sogenanntem "Spezialisten" für Citronen im Süden von Berlin.

 

Seit heute hat mein Renner einen starken LHM-Verlust aus dem Steuerteil der Lenkung.

Der Austritt erfolgt am Durchlass der Lenksäule durch die Spritzwand und läuft (ist kein Tropfen mehr) direkt auf den Boden.

 

Der "Spezialist" (mit markigem Namen) hat in der langen Standzeit die Diravi nicht in den Griff bekommen, welche neben einem Motorumbau auf TD1 und einigen anderen Sachen ganz oben auf der Liste stand.

 

Mängel vor der Rep.:

- starke Abdrift nach rechts (starkes Gegenhalten war nötig) - die Rückstellkraft war also vorhanden

- kein Geradeauslauf (eierte auch bei festgehalten Lenkrad immer von rechts nach links - und zurück)

 

Mängel danach:

- leicht Abdrift nach links, wenn man das Lenkrad los läßt

- unruhiger Geradeauslauf (irgendwie will er immer nach rechts oder links) , auch wenn man das Lenkrad festhält

- keine steigende Rückstellkraft bei zunehmender Geschwindikeit

 

Laut seiner Aussage war die "Herzscheibe" am Ende der Einstellmöglichkeit.

Warum die Rückstellkraft nicht anstieg, wusste er nach 3 probierten FKR nicht.

 

Frage-n:

 

Ich habe je 2 Lenkgetriebe und Lenksäulen aus Schlachtung bzw Lagerauflösung, sowie 3 Fliehkraftregler in meinem Lager.

Kann ich als interessierter und nicht ganz unerfahrener Hobbyschrauber das Wagnis eingehen, mich an diesem System zu vergreifen?

 

Sicher ist im Anschuss eine Achsvermessung mit Einstellung der Vorderachse nötig - am besten bei einem richtigen Spezi.

Also nicht A - U oder P - t-Stop.

 

Worauf ist beim Einbau von Lenkgetriebe, Steuerblock und FKR besonders zu achten - abgesehen von neuen Dichtungen.

Hätte beim Ausbau der Teile etwas beachtet werden müssen?

Kann mann ein undichtes Steuerteil wieder aufarbeiten und neu abdichten?

Wie erfolgt der Ausbau/Tausch der Teile am besten - bei ausgebautem Motor?

 

Oder doch lieber in die Werkstatt?

Wann ja, hat jemand einen Tip für den Osten der bunten Republik?

 

Nebenbei gesagt steht ein Motorausbau sowieso auf der Liste, denn das Auto hatte vor dem Umbau die Kombination Saugdiesel mit Getriebe vom TD1 (durch den Vorbesitzer).

Der "Südberliner Spezi" hat jetzt einen TD1 mit Getriebe vom Saugdiesel draus gemacht - ohne Worte!

Das passende Getriebe habe ich zu liegen.

 

Wenn jemand einen Link mit entsprechenden Hinweisen oder Anleitungen hätte, wäre das natürlich ideal.

Sonstige Wortmeldungen hier sind natürlich genauso dringend erwünscht!

 

Besten Dank im Voraus an alle, die mir hier weiterhelfen können!

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vor 30 Minuten schrieb BX-CX-Driver:

- kein Geradeauslauf (eierte auch bei festgehalten Lenkrad immer von rechts nach links - und zurück)

Das könnte an den Axialstücken liegen.

Die Dämpfungsgummis da drin dürften nach 35 Jahren schon kein Gummi mehr sein. 
Also keine ausgleichende Wirkung mehr haben. 
 


 

Bearbeitet von Frank M
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Hallo,

ja, "man" kann das Steuerteil überholen. Wenn man es wirklich gründlich haben will, kauft man sich für viel Geld ein überholtes bei der Basis. Das ist dann auch auf Dichtheit getestet. Der Aus- und Einbau des Steuerteils ist überraschend einfach.

Die Herzscheibe ist im Inneren des Steuerteils und ein Verschleißteil. Einstellbar ist sie indes nicht.

Was man einstellen kann, ist die Hardyscheibe. Die sitzt quasi in der Lenksäule (im Motorraum).

Grüße
Andreas

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vor 31 Minuten schrieb BX-CX-Driver:

Warum die Rückstellkraft nicht anstieg, wusste er nach 3 probierten FKR nicht.

 

Wenn Tachowelle OK ist , müßte man vielleicht mal den Fliekraftregler zerlegen, reinigen und frisches Fett rein machen. Könnte ich für Dich machen.  

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vor 1 Stunde schrieb BX-CX-Driver:

Laut seiner Aussage war die "Herzscheibe" am Ende der Einstellmöglichkeit.

Möglichst genau über die Spurstangen einstellen, das geht wunderbar mit dem Gunson Trakrite. Einer normalen Werkstatt müßte man erklären können, welche Besonderheiten eine Diravi hat, damit sie ordentlich arbeiten... Feineinstellung dann an der Hardyscheibe. Das bekommt ein Laie durchaus hin, wenn er Geduld und die richtige Literatur hat, ich meine es sogar ausreichend genau beschrieben im "jetzt helfe ich mir selbst".

Die fehlende Funktion des Fliehkraftreglers liegt gern an einem defekten Verteilergetriebe der Tachowelle, von dem wird der Fliehkraftreger angetrieben.

Bearbeitet von TorstenX1
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6 hours ago, BX-CX-Driver said:

Worauf ist beim Einbau von Lenkgetriebe, Steuerblock und FKR besonders zu achten - abgesehen von neuen Dichtungen.

In der Regel sollte so eine Diravi in 0-Stellung ausgebaut worden sein.

Also fang am besten damit an deine bestehende undichte vom Lenkgetriebe zu trennen (2 Schrauben), dann die Leitungen ab, die Verkleidung vom Armaturenbrett ab, Lenkrad ab und dann müsstest du sie im Innenraum von der Karosse abschrauben und nach innen ausbauen können (2 Schrauben quer?!). Dann das Lenkgetriebe am besten auch komplett raus nachdem da ein Könner schon exzessiv dran rumgeschraubt hat ist das weit entfernt von einer sauberen Grundeinstellung (und vielleicht auch defekt). Gebrauchtes Lenkgetriebe komplett rein, Diravi rein (öffnen würde ich die nur wenn sie leckt - never change a running System! - und wenn das mal soweit ist, dann ist der reine Steuerteil der Diravi ratzfatz getauscht), Leitungen ran, Räder gerade stellen und das Lenkgetriebe mit dem Steuerteil verbinden - voila

Dann musst du zum Spur einstellen, Motor muss laufen, Fahrstellung (die Höhe sollte passend justiert sein!) und du solltest jemand finden der tatsächlich Spur 0 einstellen kann, da scheidet sich die Spreu vom Weizen. Theoretisch kann man versuchen die Hardyscheibe so hinzudrehen das die Lenkung passt aber da die Lenkung vorher in einem anderen Auto war würde ich die einfach mittig verschrauben und die feinjustierung über die Spurstangen machen.

Generell ist so ein Lenkungstausch beim CX gar nicht soooo schwer wie man meint. Motor und Getriebe kann drinbleiben!

Fehlende Funktion des Fliehkraftreglers liegt wie TX1 schon richtig geschrieben hat meist an defektem Verteilergetriebe, einfach mal die Wellen umstecken und schaun was passiert.

 

Tu dir selbst einen Gefallen und versuch nicht den Getriebetausch mit dem Lenkungstausch zu kombinieren! Mach eine Baustelle nach der anderen! Funktioniert die Lenkung erst wieder kannst du viel motivierter alles andere angehen ;)

Bearbeitet von Manson
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Muss die Diravi nicht vor Ausbau in Geradeausstellung fixiert werden? Da gab es doch dieses Spezialwerkzeug mit der Kugel oder? 

Beim Fliehkraftregler würde ich zuerst die Antriebswelle vom Getriebe mal aus dem Fliehkraftregler ziehen und prüfen ob sie sich drehen lässt. Falls ja ist sie hinüber und muss ausgetauscht werden.

 

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Sowohl Steuerteil als auch Lenkgetriebe werden in 0-Stellung fixiert zum Aus-/Einbau. Beim Steuerteil ist eine 4mm Bohrung unterhalb der Lenkdäule, da sitzt ein Gummistopfen drauf. In 0-Stellung lässt sich hier ein ca 100mm langer Stift (Ersatzweise Inbusschlüssel) komplett einsetzen. Am Lenkgetriebe ist es eine halbrunde Aussparung im Gehäuse wo die Welle des Ritzels rauskommt, die Welle hat ebenfalls eine halbrunde Aussparung an einer Stelke. In 0-Stellung passt ein Stift (ich glaube 5mm) rein.

Steuerteil tauschen ist tatsächlich schnell gemacht, ist also einen Versuch wert wenn man noch eins rumliegen hat. Hab das schon bei 2 CXen gemacht die nur noch zu einer Seite Lenkunterstützung hatten...

Das Getriebe zu tauschen ist tatsächlich eine kompletr separate Baustelle, denn dazu muss zwar alles aus dem Motorraum raus - die Lenkung allerdings bleibt dabei genau da wo sie ist. Wenn sonst nichts zu machen ist und alles flutscht dann ist das an einem Tag gut zu schaffen. Hatte das Vergnügen nun auch schon mehrmals...

Bearbeitet von bx-basis
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https://www.citroen-klub.si/CitDocs/citroen cx/?C=S;O=A

Siehe dort unter :

  Kapitel_10_Lenkung.pdf

An sich ist wie schon geschrieben der Austausch selbsterklärend.

Sollte die vorhandene DIRAVI nicht gesichert auf "null" stehen, dreht sie sich halt bei Druck auf "null" zurück.  Beim Einbau sicherheitshalber also zuerst die Leitungen anschließen und Druck auf das System bringen, bevor man die Hardyscheibe verbindet. 

Ich habe die einmal umgebaut, und ich bin eher Laie. Schwierig war nur, hinterher die Spur geradeaus und passend zu bekommen - wie geschrieben sollten da korrekte und gut erhaltene Axialstücke drin sein; die Billigteile von z.B. Moog etc haben kein Gummi drin!

Wenn das Einlenkverhalten in  Kurven stimmt, dann stimmt auch die Spur prinzipiell. Wenn die vorher korrekt war und keiner rumgedreht hat, würde ich die erstmal nicht ändern.

Der Geradeauslauf ist von der DIRAVI abhängig, der geht wie geschrieben über die Spurstangen und grob über die Mutter an der Hardyscheibe. Das kann man auch selbst durch probieren rausfinden auf einer einsamen flachen geraden Landstraße, die nicht nach rechts oder links geneigt ist. Ich habe es nicht perfekt hinbekommen, weil die Mitte der Herzscheibe auch bei der gebrauchten DIRAVI die ich eingebaut hatte nicht mehr perfekt "einrastet"- ist aber minimal. 

 

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Da jetzt gefährliche Kommentare kommen klinke ich mich hier einmal ein.

Eine nicht auf 0 fixierte Lenkung ist beim Einbau ein gefährliches Glückspiel. Keinesfalls darf jemand im Bereich aller beweglichen Teile stehen wenn der Motor gestartet wird und die Lenkung zum ersten Mal bewegt wird. Ist das Steuerteil nicht auf 0 eingebaut lenkt die Lenkung beim ersten berühren des Lenkrades VOLL aus. Da kann einem das Lenkrad oder auch ein Rad ganz locker den Arm brechen. 
Vorgehen nach Handbuch ist absolut wichtig.

Bearbeitet von CX Fahrer
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Nach solch einem Eingriff den Motor mit geöffneter Druckablassschraube starten dann langsam die Ablassschraube wieder

schliessen. Bleibt die Lenkung ruhig und knallt nicht in den Anschlag hat man schon viel richtig gemacht.

 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb CX Fahrer:

Da kann einem [...] den Arm brechen. 

Vorgehen nach Handbuch ist absolut wichtig.

Ich habe zuerst gelesen "Vorgehen nach Handbruch ist absolut wichtig" :o :ph34r: 🤐

Grüße
Andreas

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Hallo und Grüße in die Runde   -   und erstmal viele Dank an ALLE!

Wenn ich mir Das alles durchlese und in aller Ruhe drüber nachdenke, ist das ganze ja tatsächlich KEIN Hexenwerk.


Erstmal zum kleinsten Problem - dem FKR.
Das Verteilergetriebe und die Tachowelle dorthin sind i.O. - oder sollten es sein.
Als der Renner noch beim "Spezi" stand, war ich damals beim Erststart des neuen Motors dabei. Damals war die Welle noch nicht am FKR gesteckt, begann sich dann aber mit den Rädern zu drehen. Sollte dort trotzdem noch ein verstecktes Problem sein, habe ich an Wellen, Verteilergetrieben und FKR noch Ersatz.
Ich denke, dieses Thema kann ich angehen, wenn das Steuerteil und/oder das Lenkgetriebe getauscht sind - und ihre Arbeit (hoffentlich) wieder ordnungsgemäß erledigen.


Das ich Herz- und Hardyscheibe in einen Topf geworfen habe, möge man mir nachsehen. Ich meinte die Hardyscheibe.


Zum Thema "Ausbau mit festgelegter Position":
Leider wurden bei allen 4 Teilen (2 Steuerteilen und 2 Lenkgetrieben) keine Positionen fixiert. Zumindest am Lenkgetriebe habe ich aber die Bohrung in der eingehenden Welle gefunden. Ich merke es mir für die Zukunft.


Der Hinweis von LCX25H, das sich das Steuerteil (erstmal ohne angeschlossene Hardyscheibe) unter Druck auf "0" stellt, hilft mir schon richtig weiter  -  und nimmt mir etwas die Angst vor einem "Angriff" auf dieses System. Wenn ich dann vorher mein Lenkgetriebe in Geradeaustellung fixiere - und anschließend die Hardyscheibe wieder verbinde, sollte ich das hinbekommen.


Und natürlich beachte ich die Hinweise auf die "knochenbrechenden Fähigkeiten" des Steuerteils!


Eine folgende Achseinstellung (Geradeauslauf) ist natürlich selbstverständlich.


Wenn ich das Lenkgetriebe ansonsten unangetastet lassen kann, sollte sich das ganze auch auf die Einstellung des Geradeauslauf mittels Hardyscheibe beschränken    -    RICHTIG ???


Der "Südberliner Spezi" hatte mir damals ein Messprotokol über die Achsvermessung mitgegeben. Also wenigstens hier unterstelle ich ihm ein halberwege gutes Ergebnis.


Literatur (wie helfe ich mir selbst) ist vorhanden - Werkstatthandbücher stehen mir leihweise zur Verfügung.


Dann "ERSTMAL" noch eine Frage:


Muss am Steuerteil, nachdem es (mit noch getrennter Hardyscheibe) erstmals wieder unter Druck stand - und sich "genullt" hat - noch irgendwo entlüften werden?
Oder erledigt sich das selbst, indem man das Lenkrad mehrmals von Anschlag zu Anschlag dreht?

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Das Steuerteil kann man im ausgebauten Zustand zentrieren. Alles was man braucht sind ein langer 4mm Stift und etwas Geduld. Der Stift geht durch mehrere Bohrungen. Die oberste fluchtet mit jeder Umdrehung der Lenkspindel, d.h. man dreht diese bis der Stift sich einsetzen lässt und damit die Lenkspindel blockiert. Wenn er sich bis ganz unten einschieben lässt ist die richtige Position gefunden. Wenn nicht dann Stift raus und 1 Umdrehung weiter wieder probieren - so lange bis alles fluchtet.

Am Steuerteil ist zwischen den Leitungen auch ein Entlüftungsnippel.

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vor 11 Stunden schrieb BX-CX-Driver:

 

Der Hinweis von LCX25H, das sich das Steuerteil (erstmal ohne angeschlossene Hardyscheibe) unter Druck auf "0" stellt, hilft mir schon richtig weiter  -  

Und genau wegen diesem gefährlichen Irrtum hatte ich mich eingeklinkt . Da stellt sich gar nichts auf 0 . Mach das nach Handbuch mit dem « jetzt mache ich Mist » kannst du die Werkstatt heizen.

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vor 53 Minuten schrieb CX Fahrer:

Und genau wegen diesem gefährlichen Irrtum hatte ich mich eingeklinkt . Da stellt sich gar nichts auf 0 . Mach das nach Handbuch mit dem « jetzt mache ich Mist » kannst du die Werkstatt heizen.

 

PS: natürlich ist es sinnvoller, sich die paar Minuten Zeit zu nehmen und den Stift einzufädeln. 

Bearbeitet von LCX25H
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Natürlich werde ich eure Hinweise bezüglich der Nullstellung des Steuerteil berücksichtigen.

Derzeit bin ich auch noch beim "studieren" meiner Lektüre (Werstattbände & Selbsthilfe) und habe mit der OP auch noch nicht begonnen.

Und ich werde das auch in aller Ruhe angehen.

Sollte ich an meine Grenzen stoßen, lasse ich das dann auch sein und muss mir anderweitig Hilfe suchen. Selbstüberschätzung ist hier wohl kein guter Ratgeber.

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16 hours ago, CX Fahrer said:

Und genau wegen diesem gefährlichen Irrtum hatte ich mich eingeklinkt . Da stellt sich gar nichts auf 0 . Mach das nach Handbuch mit dem « jetzt mache ich Mist » kannst du die Werkstatt heizen.

Versteh ich jetzt nicht, wenn man die Diravi an der HP anschließt und das erste mal Druck aufgebaut wird dann sollte die doch immer in die  Geradeausstellung gehen und zwar egal ob ein Lenkgetriebe oder ein Lenkrad dranhängt.

Bearbeitet von Manson
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Hallo,

vor 57 Minuten schrieb Manson:

Versteh ich jetzt nicht, wenn man die Diravi an der HP anschließt und das erste mal Druck aufgebaut wird dann sollte die doch immer in die  Geradeausstellung gehen

das meine ich auch. Natürlich sollte dabei die Hardy-Scheibe nicht verbunden sein, das ist ja klar.

Grüße
Andreas

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Am 1.8.2021 um 11:07 schrieb Manson:

Versteh ich jetzt nicht, wenn man die Diravi an der HP anschließt und das erste mal Druck aufgebaut wird dann sollte die doch immer in die  Geradeausstellung gehen und zwar egal ob ein Lenkgetriebe oder ein Lenkrad dranhängt.

Du hast die Hampelmannärmchen vergessen. Die DIRAVI versucht die Räder so zu stellen dass die Hampelmannärmchen gerade stehen, diese Seite hat deutlich mehr Kraft als die Herzscheibe. Wenn die Lenkung versetzt ist, das geht selbst dann wenn der Prüfstab durchgeschoben ist, dann lenkt sie aus auch wenn du mit beiden Händen versuchst das Lenkrad festzuhalten. Ich schrieb nicht umsonst dass das Arme brechen kann. Die Kraft an den Räder ist noch einmal eine ganz andere Grössenordnung, da hält nichts stand, notfall verbiegt es auch eine Spurstange.

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Am 2.8.2021 um 13:32 schrieb CX Fahrer:

Du hast die Hampelmannärmchen vergessen.

Klär mich mal bitte auf, bevor ich etwas verkehrt mache. 😳🤔

Was und wo sind diese Dinger.

 

Bisher habe ich zwar das neue Steuergehäuse eingebaut und angeschlossen - außer der Hardyscheibe - aber den Motor noch nicht gestartet.

Wenn ich das so lese, ist das jetzt genau der Moment, wo Arme gebrochen werden  -  richtig?

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Die Hampelmännchen sitzen im Steuerteil. Hast Du das Steuerteil vor dem Einbau abgesteckt? Wenn nicht, dann ist angesichts der nicht verbundenen Hardyscheibe jetzt noch Zeit dafür bevor Du Druck auf die Lenkung gibst und möglicherweise irgendwas kaputt machst. Es reicht dafür wirklich ein handelsüblicher langer Inbusschlüssel wenn man nichts anderes zur Hand hat. Auch wenn das gemäß den obigen Aussagen keine 100% Garantie ist und man trotzdem seine Gliedmaßen von Lenkrad und Lenkung fernhalten sollte wenn man Druck drauf gibt so reduziert es doch signifikant die Wahrscheinlichkeit dass etwas passiert. Ich habe letztes Jahr 2 Steuerteile ersetzt, beide sauber abgesteckt vorher und die Lenkung funktionierte von Anfang an wie sie sollte.

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11 minutes ago, BX-CX-Driver said:

Wenn ich das so lese, ist das jetzt genau der Moment, wo Arme gebrochen werden  -  richtig?

Halte einfach deine Hand aus dem Lenkarad und lass ihn an ;) ....wobei es schlimm wäre wenn mir meine Lenkung den Arm brechen könnte.

Ich möchte wetten da bewegt sich nichts auch nur einen Millimeter wenn die Lenkung in 0-Stellung ausgebaut wurde.

Bearbeitet von Manson
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