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Kaufberatung BX/Xantia


Josh S.

Empfohlene Beiträge

vor 8 Stunden schrieb CX Fahrer:

Ich habe den xantia nie gemocht. Er ist schwerfällig, hässlich und und…

objectif ist er bestimmt nicht schlecht aber gegen über dem BX ist er bei gleicher Motorisierung wirklich lahmer (kompensiert teilweise durch größere Motoren)

das Armaturenbrett mit dem Beißholz für den Beifahrer ist die Krönung genau wie die Holzatrappen. 
beim BX sollte man die 15er und 16vergaser meiden. 

Der Xantia ist gestalterisch doch eher leichtfüßig und elegant. Wie weiter vorne erwähnt vor allem als Break - einer der schönsten Kombis seiner Zeit.

Leider hält das Interieur da nicht mit: Das Armaturenbrett bieder und plump geformt, die Sitze geschmacklos bezogen.

Das letzte gelungene Cockpit fand sich meiner Meinung nach im XM Y3 vor Einführung des langweiligen Zweispeichen-Lenkrades.

Erst mit den ersten Generationen des C4 und mit dem C6 fand man zur annähernden Avantgarde zurück.

 

Bearbeitet von M. Ferchaud
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vor 18 Stunden schrieb CX Fahrer:

Ich habe den xantia nie gemocht. Er ist schwerfällig, hässlich und und…

Zum Glück sind wir nicht alle gleich und es gibt da unterschiedliche Ansichten! ;)

vor 18 Stunden schrieb CX Fahrer:

ist die Krönung genau wie die Holzatrappen. 

Da kann ich Dir uneingeschränkt Recht geben. ;)

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Die Holz-Atrappen gab‘s ja auch im Y4-Cockpit - Brrrr!

Citroën fuhr in den 90ern bedingt durch extrem konservative, biedere und mutlose Direktoren einen abstoßend spiessigen Kurs, der schließlich (entschuldigt bitte) im ersten C5 gipfelte. Als ich dessen zum ersten Mal angesichtig wurde, verging‘s mir komplett. Dagegen war der Xantia noch ein echter Revoluzzer!

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Verabrede Dich mit einem Forumskollegen, um sowohl den BX als auch den Xantia am eigenen Leib kennenzulernen. Egal, wofür Du Dich entscheidest, es sind alte Autos, die Pflege und Geduld erfordern. Auch die jüngsten Xantien sind schon zwanzig Jahre alt und haben ihre Abnutzungserscheinungen.

Du mußt bereit sein, immer mal wieder viel Geld in das Auto zu stecken. Es kann auch passieren, daß Du auf ein Ersatzteil lange warten mußt, und während dessen steht die Kiste still. Wenn Du zur Not auch ohne Auto zur Lehrstelle kommst, ist das schon mal ein großer Vorteil.

Das allerwichtigste aber: Du brauchst einen Fachmann, der Dir mit Rat und Tat zur Seite steht. Und dann geht die Sucherei nach einem geeigneten Wagen los. Das bessere Auto ist der bessere Kauf; der Zustand ist wichtiger als das Modell.
Und was Dir keiner abnehmen kann, ist das Gefühl. Du wirst weder mit einem BX noch mit einem Xantia glücklich, wenn das Herz nicht mitspielt. Aber wenn Dir das Herz aufgeht, wenn Du Deinen BX oder Xantia vor dem Haus auf Dich warten siehst, dann wirst Du wunderbare Zeiten damit erleben.

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vor 4 Stunden schrieb sola fide:

Du mußt bereit sein, immer mal wieder viel Geld in das Auto zu stecken. Es kann auch passieren, daß Du auf ein Ersatzteil lange warten mußt, und während dessen steht die Kiste still. Wenn Du zur Not auch ohne Auto zur Lehrstelle kommst, ist das schon mal ein großer Vorteil.

Das mit dem viel Geld reinstecken sehe ich anders. Wenn man sich eine gute Basis zulegt und bereit ist, regelmäßig etwas in die Instandhaltung zu investieren, sind die Kosten in meinen Augen überschaubar. Was ich von Kollegen höre und auf diversen Youtube Kanälen sehe, welche Summen neue Autos verschlingen, finde ich schon ziemlich heftig. Und das teilweise bei Laufleistungen, die haben meine Autos alle schon seit Jahren hinter sich. Da bleibe ich lieber bei meinem alten Blech. 

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Hallo,

vor 8 Stunden schrieb GuenniTCT:

Was ich von Kollegen höre und auf diversen Youtube Kanälen sehe, welche Summen neue Autos verschlingen, finde ich schon ziemlich heftig. Und das teilweise bei Laufleistungen, die haben meine Autos alle schon seit Jahren hinter sich.

Ja. Ich bekomme ein bisschen den Werkstattalltag mit und wundere mich, was so alles kaputt geht bei relativ jungen Autos und was Teile kosten. Bei irgendeiner Golf-Generation wird häufig der hintere Bremssattel fest. Bei anderen Autos gibt es Bremssättel mit elektrischer Feststellbremse, die sind richtig  teuer. Oder man muss das halbe Auto zerlegen, um Abgassensoren zu wechseln oder ein AGR-Ventil.

vor 8 Stunden schrieb GuenniTCT:

Wenn man sich eine gute Basis zulegt und bereit ist, regelmäßig etwas in die Instandhaltung zu investieren, sind die Kosten in meinen Augen überschaubar.

Ja. Ich habe für meinen jüngsten Xantia rund 2.400 € bezahlt (fürs Auto und Ersatzteile, nur Material), dafür ist der jetzt durchrepariert. Wahrscheinlich braucht er noch eine neue Zylinderkopfdichtung, aber selbst das ist überschaubar.

Man sollte nicht der Illusion unterliegen, für 1.000 € einen intakten Xantia zu bekommen. Wirklich gute Autos, die älter als 20 Jahre sind und keinen Wartungsstau und keine Defekte haben, gibt es kaum. Und dann sind 2.000 € nicht zu viel, siehe oben.

Der größte Unterschied bei den laufenden Kosten ist natürlich, ob man Reparaturen selbst machen kann. Wenn sich Schrauben schwer lösen lassen, was bei älteren Autos häufiger vorkommt als bei neueren, können die Kosten für bezahlte Arbeit explodieren.

Abgesehen davon zahlen Werkstätten viel Geld für Ersatzteile. Die o.g. Zylinderkopfdichtung (als Satz von Ajusa) gibt es im Internet ab ca. 65 €, während zumindest einer der Händler für Kfz-Werkstätten 190 € nimmt (und die Werkstatt will ja noch etwas daran verdienen). Dafür ist das Teil innerhalb weniger Stunden da und der Kunde bekommt mit Glück am selben Tag das Auto zurück. Das ist natürlich ein krasses Beispiel. Bei Reifen ist der Unterschied geringer. Im Allgemeinen kostet "wir liefern 5 Mal am Tag" viel Geld. Viele Kunden sind auf ihren Wagen angewiesen oder glauben das zumindest.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
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Bei Werkstätten sollte man vor Auftragserteilung die Materialfrage grundsätzlich abklären.  Im Laufe dieses Jahres sind in meinem Wirkungskreis die Werkstätten von der Annahme mitgebrachter Neuteile nicht gerade begeistert und der Trend davon abzurücken ,verdichtet sich auch bei Stammkunden, wie ich erfahren durfte. 

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Hallo,

vor einer Stunde schrieb xantiboy:

Im Laufe dieses Jahres sind in meinem Wirkungskreis die Werkstätten von der Annahme mitgebrachter Neuteile nicht gerade begeistert

dass die Werkstatt weniger verdient als sie sonst kalkuliert, gefällt ihr natürlich nicht.

Ich sehe es auf der anderen Seite oft, dass mitgebrachte Teile falsch sind, weil sie nur über Schlüsselnummern gekauft werden. Für einen Audi A4 von ca. 2000 gibt es 31 (!) unterschiedliche Ausführungen der hinteren Federn. Für einen Xantia 2.0i BMV ohne Klima zwei unterschiedliche Kühler, je nach Organummer. Oder Kunden bringen minderwertige Teile mit, die drei Monate (oder gar nicht) funktionieren.

Grüße
Andreas

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vor 46 Minuten schrieb AndreasRS:

dass die Werkstatt weniger verdient als sie sonst kalkuliert, gefällt ihr natürlich nicht.

Hallo Andreas , 

mit gefällt es nicht, dass ich das jahrelange Vertrauensverhältnis zu "meiner" Werkstatt aus vorhergenanntem Grund überdenken darf. 

Ich fahre keinen SM , DS oder andere "Schätze" und erwarte von der Werkstatt etwas mehr Fingerspitzengefühl bei der Kalkulation eines 2000 Euro Xantia.

Das Xantiae jedes Jahr 20 % zum Vorjahr im Bestand zusammenschmelzen ist u.a. auch von diesem Abrechnungsverhalten geprägt. 

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vor 2 Stunden schrieb xantiboy:

Bei Werkstätten sollte man vor Auftragserteilung die Materialfrage grundsätzlich abklären.  Im Laufe dieses Jahres sind in meinem Wirkungskreis die Werkstätten von der Annahme mitgebrachter Neuteile nicht gerade begeistert und der Trend davon abzurücken ,verdichtet sich auch bei Stammkunden, wie ich erfahren durfte. 

Die Werkstätten sind gesetzlich zur Gewährleistung verpflichtet. Deswegen wollen sie entscheiden, welche Teile sie einbauen und wofür sie den Kopf hinhalten.

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vor 11 Stunden schrieb GuenniTCT:

Das mit dem viel Geld reinstecken sehe ich anders. Wenn man sich eine gute Basis zulegt und bereit ist, regelmäßig etwas in die Instandhaltung zu investieren, sind die Kosten in meinen Augen überschaubar. Was ich von Kollegen höre und auf diversen Youtube Kanälen sehe, welche Summen neue Autos verschlingen, finde ich schon ziemlich heftig. Und das teilweise bei Laufleistungen, die haben meine Autos alle schon seit Jahren hinter sich. Da bleibe ich lieber bei meinem alten Blech. 

Daß neue Autos auch Geld kosten, ändert nichts am Finanzbedarf alter Zitronen.
Sixt bietet gerade einen Mitsubishi Space Star für 80€ mtl. zum Leasing an. Man zahlt für drei Jahre also 2.880 €. Dabei sind Reparaturen nicht zu erwarten bzw. Garantiesache. Es kommen in der Vertragswerkstatt zu erledigende Inspektionen hinzu.

Von den Kosten her ist die Kiste unschlagbar günstig, aber man fährt dann eben einen Mitsubishi Space Star. Zentralhydrauliker bieten mehr und kosten mehr. Das muß man wollen.

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Hallo,

vor 51 Minuten schrieb xantiboy:

mit gefällt es nicht, dass ich das jahrelange Vertrauensverhältnis zu "meiner" Werkstatt aus vorhergenanntem Grund überdenken darf.

der Preis ist nur ein Faktor. Vielen Kunden ist wichtig, dass sie 1) darauf vertrauen können, dass die Werkstatt ordentliches Zeug einbaut und 2) dass der Wagen möglichst bald wieder nutzbar ist.

vor 59 Minuten schrieb xantiboy:

Das Xantiae jedes Jahr 20 % zum Vorjahr im Bestand zusammenschmelzen ist u.a. auch von diesem Abrechnungsverhalten geprägt. 

Ja. Wobei "dieses Abrechnungsverhalten" eine normale Kalkulation ist. Wie schon gesagt, die Werkstatt zahlt für Teile deutlich mehr als Du bei Carondo oder Mister-Auto, und die Kosten zahlt natürlich am Ende der Kunde.

Der Großteil der Xantia-Besitzer fährt einfach nur ein altes Auto und denkt drei mal nach, 500 € in einen Wagen zu investieren, der noch einen Wert von 400 € hat. Das ist das Schicksal fast aller alten Autos.

Grüße
Andreas

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Meine Werkstatt hatte jahrelang mit mir jeweils abgestimmt, welche Cit.NFP Teile von Drittanbietern verbaut werden sollten und es gab auch keine Einwände bei Gebrauchteile, die im NOS Zustand nicht verfügbar waren. Die Selbstbeschaffung ersparte der Werkstatt u.U. Zeit und Ressourcen, die bei den Rep-Arbeiten effektiver genutzt wurden. 

Daraus hatte sich ein gewisses Vertrauensverhältnis entwickelt. Es gab nie irgendwelche Reklamationen und immer wurde ein Konsens gefunden. 

Ob eine Werkstatt die gesetzlichen Gewährleistungspflichten in Abstimmung mit dem Altkunden ohne Rechnung ausschliessen kann oder darf, habe ich nicht recherchiert.  

Für mich abschließend Diese Thematik ist komplex, gehört in einen gesonderten thread und ist m.M. vom individuellen Einzelfall abhängig. (sorry für OT) 

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vor 22 Stunden schrieb sola fide:

Du mußt bereit sein, immer mal wieder viel Geld in das Auto zu stecken. Es kann auch passieren, daß Du auf ein Ersatzteil lange warten mußt, und während dessen steht die Kiste still. Wenn Du zur Not auch ohne Auto zur Lehrstelle kommst, ist das schon mal ein großer Vorteil.

Ich fahre seit ca. 25 Jahren Xantia und kann keine dieser Aussagen bestätigen. Im Gegenteil, wenn man den Xantia so pflegt, wie er es braucht ist er unglaublic zuverlässig und kostengünstig im Vergleich zu moderneren Autos. Ersatzteile sind grötenteils und in guter Qualität, schnell und notfalls auch über das Forum verfügbar und in den ganzen Jahren bin ich nicht ein einziges Mal liegen geblieben. Das Problem ist nicht das Auto, sondern die Nachlässigkeit vieler Fahrer, die den Xantia als billigen Gebrauchtwagen einfach herunterreiten und fahren wie einen Golf. Das funktioniert so nicht. Wenn man so ein Fahrzeug fahren möchte, muss man sich schon etwas Mühe geben, die Technik kennenzulernen und entsprechend zu pflegen. Der Aufwand ist dabei sehr überschaubar.

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Hallo,

vor 17 Minuten schrieb xantist:

Im Gegenteil, wenn man den Xantia so pflegt, wie er es braucht ist er unglaublic zuverlässig [...] in den ganzen Jahren bin ich nicht ein einziges Mal liegen geblieben. Das Problem ist nicht das Auto, sondern die Nachlässigkeit vieler Fahrer

ja, vieles lässt sich rechtzeitig erledigen. Und trotzdem kann unvorhergesehenes passieren. Ich hatte zwei Pannen, einen defekten Anlasser (eigentlich nur der Magnetschalter) und eine verschlissene Lichtmaschine. Beides ist durch Pflege und Wartung nicht zu vermeiden.

Der Anlasser war im Urlaub, ich hatte zum Glück am Berg geparkt und konnte noch zum Campingplatz fahren, um dort den Anlasser zu wechseln. Die Lichtmaschine fiel bei mir in der Nähe aus, sodass ich noch nach Hause kam.

Grüße
Andreas

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Unvorhergesehenes kann auch bei Neuwagen passieren. Spontan fällt mir der Berlingo eines Kollegen ein, dessen im Ölbad laufender Zahnriemen (Ja, das gibt es in der Tat!) nach knapp 50.000 in Auflösung begriffen ist, so dass der Öldruckgeber (!) Alarm schlug…

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vor einer Stunde schrieb M. Ferchaud:

Unvorhergesehenes kann auch bei Neuwagen passieren. Spontan fällt mir der Berlingo eines Kollegen ein, dessen im Ölbad laufender Zahnriemen (Ja, das gibt es in der Tat!) nach knapp 50.000 in Auflösung begriffen ist, so dass der Öldruckgeber (!) Alarm schlug…

Wenn das nur der Öldruckgeber war, hat er ja noch Glück gehabt. Durch die Partikel im Öl sterben auch gerne mal die Turbolader....

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vor 18 Minuten schrieb AndreasRS:

Beides ist durch Pflege und Wartung nicht zu vermeiden.

wartung bedeutet doch, teile oder flüssigkeiten zu wechseln, weil sie ihre vorhergesehene lebensdauer erreicht haben? 

limakohlen halten je nach last so zwischen 170 und 280tkm und ich hatte keine in der hand, die aus anderem grund ausfiel. drum tauscht man sie wartungsmäßig ja auch bei 150tkm aus. (bei einem neumodischen hochstromverbraucher mögen die intervalle anders sein). wo man dabei ist, entsorgt man den intakten keilriemen gleich mit und gönnt dem aggregat einen neuen. da die ersten batterien schon im 6. winter ausfallen, liegt das wartungsintervall für diese teile bei 5 wintern. so hast du ein gewartetes stromversorgungssystem. beachtet man nun noch die wartungsintervalle der massepunkte zur karosse, dann kann man wirklich behaupten, dass es unverohersehbar war, wenn der strom ausfällt.

ich hatte auch noch keinen anlasser in der hand, der an etwas anderem als verharzten fett im magnetschalter ausfiel, was dann so ab 17/18 jahren der fall und voll absehbar ist. daher sollte man sich auch darum mal rechtzeitig kümmern. an diesen teilen geht gut geschmiert noch nicht mal was kaputt, selbst bei teilen aus fahrzeugen mit weit über 200tkm lohnt der tausch der kohlen nicht. ganz normale wartung - also alle 15 jahre -zerlegen, reinigen und neu fetten reicht völlig aus.

jeden samstag in die waschanlage, aschenbecher leeren und mal ein inspektiönchen reicht zur wartung von jungfahrzeugen. bei älteren semestern stehen schon einige dinge mehr auf dem wartungsplan.

 

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vor 7 Stunden schrieb xantiboy:

Meine Werkstatt hatte jahrelang mit mir jeweils abgestimmt, welche Cit.NFP Teile von Drittanbietern verbaut werden sollten und es gab auch keine Einwände bei Gebrauchteile, die im NOS Zustand nicht verfügbar waren. Die Selbstbeschaffung ersparte der Werkstatt u.U. Zeit und Ressourcen, die bei den Rep-Arbeiten effektiver genutzt wurden. 

Daraus hatte sich ein gewisses Vertrauensverhältnis entwickelt. Es gab nie irgendwelche Reklamationen und immer wurde ein Konsens gefunden. 

Ob eine Werkstatt die gesetzlichen Gewährleistungspflichten in Abstimmung mit dem Altkunden ohne Rechnung ausschliessen kann oder darf, habe ich nicht recherchiert.  

Für mich abschließend Diese Thematik ist komplex, gehört in einen gesonderten thread und ist m.M. vom individuellen Einzelfall abhängig. (sorry für OT) 

Dann ist bzw. war deine Werkstatt sehr großzügig zu dir. Die normale Kalkulation sieht doch so aus: es gibt für die Ersatzteile eine UVP des Herstellers. Das ist der Preis, den die Werkstatt dem Kunden üblicher Weise in Rechnung stellt. Die Werkstatt bekommt von ihrem Großhändler auf diesen Preis einen Rabatt zwischen 30 und 50%. Das ist ihr Gewinn und Teil ihrer gesamten Kalkulation. Warum sollte sie darauf verzichten? Sie würde es faktisch tun, wenn Kunden ihre Teile selber mitbringen. Ganz nebenbei sieht es rechtlich so aus, dass dann, wenn der Kunde die Ersatzteile selber mitbringt, die Werkstatt keine Gewährleitung auf die Teile geben muss. Sie hat sie auch auch nicht verkauft. Wenn jetzt ein vom Kunden angeliefertes Ersatzteil nach kurzer Zeit defekt ist, geht der Streit los, wer die Aus- und Einbaukosten trägt. Nach meinem Verständnis ist die Werkstatt da raus. 

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vor 9 Stunden schrieb sola fide:

Daß neue Autos auch Geld kosten, ändert nichts am Finanzbedarf alter Zitronen.
Sixt bietet gerade einen Mitsubishi Space Star für 80€ mtl. zum Leasing an. Man zahlt für drei Jahre also 2.880 €. Dabei sind Reparaturen nicht zu erwarten bzw. Garantiesache. Es kommen in der Vertragswerkstatt zu erledigende Inspektionen hinzu.

Von den Kosten her ist die Kiste unschlagbar günstig, aber man fährt dann eben einen Mitsubishi Space Star. Zentralhydrauliker bieten mehr und kosten mehr. Das muß man wollen.

Das Angebot ist aber sehr günstig. Ich vermute mal, dass da bei dem Preis auch max. 10.000 km im Jahr gefahren werden dürfen. Ich hatte mir, weil ich eine Anzeige im Netz gesehen hatte, einen Renault Zoe durchgerechnet. Basispreis 99 €. Das klingt ja günstig. Dachte ich..... Dazu kamen 79 € Akku-Miete im Monat. Der Basispreis bezog sich auf eine jährliche Fahrleistung von 7500 km. Man konnte die Laufleistung hoch konfigurieren bis 20.000 km. Jeder km darüber kostete 5 Cent extra. Ich habe mal auf 30.000 km/Jahr gerechnet und bin am Ende auf ca. 350 € gekommen. Für einen Kleinwagen.... 

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Hallo,

vor 29 Minuten schrieb GuenniTCT:

Das Angebot ist aber sehr günstig.

weil Sixt Dir bei dem kleinsten Kratzer 1.000 € in Rechnung stellt. Die wissen schon, wie sie an ihr Geld kommen. Was zu günstig ist, riecht faul.

Grüße
Andreas

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vor 2 Stunden schrieb xantist:

Ich fahre seit ca. 25 Jahren Xantia und kann keine dieser Aussagen bestätigen. Im Gegenteil, wenn man den Xantia so pflegt, wie er es braucht ist er unglaublic zuverlässig und kostengünstig im Vergleich zu moderneren Autos. Ersatzteile sind grötenteils und in guter Qualität, schnell und notfalls auch über das Forum verfügbar und in den ganzen Jahren bin ich nicht ein einziges Mal liegen geblieben. Das Problem ist nicht das Auto, sondern die Nachlässigkeit vieler Fahrer, die den Xantia als billigen Gebrauchtwagen einfach herunterreiten und fahren wie einen Golf. Das funktioniert so nicht. Wenn man so ein Fahrzeug fahren möchte, muss man sich schon etwas Mühe geben, die Technik kennenzulernen und entsprechend zu pflegen. Der Aufwand ist dabei sehr überschaubar.

Ich bin jetzt bei zwanzig Jahren Xantia und 27 Jahren Franzosen. Seit fünf Jahren fahre ich recht neue BMW. Ich weiß, wovon ich spreche.
Die Schönrechnerei ist Selbstbetrug. Autos kosten Geld, und ich bin bereit und gottlob in der Lage, das zu zahlen. Ich rede mir nicht ein, daß der Xantia besonders günstig ist, sondern ich lebe damit, daß Investitionen nötig sind, und erfreue mich einfach an diesem wunderschönen Fahrzeug.

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vor 2 Minuten schrieb AndreasRS:

Hallo,

weil Sixt Dir bei dem kleinsten Kratzer 1.000 € in Rechnung stellt. Die wissen schon, wie sie an ihr Geld kommen. Was zu günstig ist, riecht faul.

Grüße
Andreas

Frl. Tochter kriegt den Mitsubishi für achtzig Kracher, dadurch kommt der Alte auf den Geschmack und gönnt sich einen Fünfer für 700. So kalkuliert Sixt.

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vor 47 Minuten schrieb GuenniTCT:

Dann ist bzw. war deine Werkstatt sehr großzügig zu dir.

Wenn jetzt ein vom Kunden angeliefertes Ersatzteil nach kurzer Zeit defekt ist, geht der Streit los, wer die Aus- und Einbaukosten trägt. Nach meinem Verständnis ist die Werkstatt da raus. 

Es gab nie irgendwelche Reklamationen und immer wurde ein Konsens gefunden.

Selbstverständlich habe ich das Risiko bei angelieferten Teilen zu tragen.

Wenn die Werkstatt aus Ihren Quellen gebrauchte Teile (NFP auch im Sekundärmarkt) testet, trägt die Werkstatt die Gewährleistung und den Aufwand der Nachbesserung, oder entscheidet sich für das Neuteil des Kunden.

Für mich wird es ein Problem, wenn die Werkstatt meine angelieferte Teile bei Haftungsausschluss nicht einbaut, damit sie noch ein paar zusätzliche Euro Gewinn macht. 

Die Aufgabe der Kundenbindung zwecks Umsatz- und Gewinnmaximierung hin zur Laufkundschaft ?  Eine unternehmerische Entscheidung, die wohl überlegt sein will.

Im Notfall scheue ich keine Vergleiche. Bei 3 KVA nutze ich die preisgünstigste Variante.

 

 

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Aus Praxiserfahrungen:

15 Jahre durchgehend BX = super günstig im Unterhalt, einfach zu warten, seltenst Probleme.

Genauso lange XM = siehe oben.

Sechs Jahre C6 = Kosten und Aufwände wie nie zuvor, am Ende (vermutlich) Motorschaden

Soviel zum Thema Schönrechnen.

Und die (zur Aufrechterhaltung der Garantiegewährleistung) erforderlichen Wartungsdienste beim Vertragshändler sind bei etwas komplexeren Neuwägen der Overkill - nichts im Vergleich zum selbstgemachten Zentralhydrauliker-Service incl. Hydraulikflüssigkeits-Tausch und Filterreinigung.

Bearbeitet von M. Ferchaud
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