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Welcher Citroen Klassiker sollte neu aufgelegt werden?


ACCM Martin Klinger

Welchen Klassiker sollte Citroen neu auflegen?  

19 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welcher Klassiker sollte auf welche Weise neu aufgelegt werden?

    • Traction Avant
      0
    • Traction Avant mit E-Antrieb
    • 2CV mit E-Antrieb
    • DS original
    • DS mit modernem Verbrenner (3-Zyl.Turbo)
    • DS mit E-Antrieb
    • HY mit E-Antrieb
    • SM mit V6-Turbo von (hihi!) Maserati
    • SM mit E-Antrieb


Empfohlene Beiträge

Nicht ernst gemeinte Vorschläge:

- BX mit E-Antrieb und Solarzellen à la Sono Sion. Wer wollte nciht immer schon C-Säulen-Fenster übers ganze Auto verteilt haben?
- Méhari mit Federwek zum Aufziehen

Durchaus ernst gemeinter Vorschlag:

- Ein neues, gerne futuristisch gestaltetes Auto, bei dem das Fahrwerk den physikalischen und geometrischen Konstruktionsprinzipien aus besten Tagen (GS, CX) folgt. Gerne mit Wahlmöglichkeiten zwischen verschiedenen Ausbaustufen der Federung, ähnlich wie beim Xantia. Motor/Antriebsart (fast) egal, das sollte flexibel bleiben, dann kann man die Kiste auch wieder mit kleinen Änderungen 15-20 Jahre lang bauen.

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Quasi ein C6 (geometrische Grundform vom GS/CX)  mit einer Xantia-Activa-Federung und einer Motorauswahl, wie beim aktuellem C4 (Benziner, Diesel Elektro) oder C5 Aircross (Benziner, Diesel, Hybrid) oder Spacetourer (Benziner, Diesel, Elektro, Wasserstoff).

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Damit so ein wiederaufgelegter Klassiker einigermaßen verkaufbar ist, müßte es schon ein Modell sein, daß auch bei Nicht-Citroën-Fans sehr bekannt ist - vielleicht sogar bei Citroën-Hassern Begehrlichkeiten weckt. Dazu gehören eigentlich alle Modelle, die Martin oben schon aufgelistet hat. Mit aufgelegten Modellen eines CX, GS, BX oder gar Visa lockt man keinen in den Verkaufsraum.

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Ich mag diese Replikas a la Mini, Beetle, Fiat500 etc. nicht. Wenn dem Designer nichts einfällt kopiert er halt. Es wird halt gekauft, so gesehen haben die Hersteller recht, aber innovativ ist genau das Gegenteil.

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Ich meine ja keine Neuauflage im Retro-Design, sondern ein völlig neu designtes Auto mit klassischen Citroën-Proportionen, bei dem man sich unterm Blech auf ein paar Konstruktionsprinzipien zurückbesinnt. Also System der Achsen (Doppelquerlenker/Schwingen), unterschiedliche Spurweite vorne/hinten, niedriger Schwerpunkt, großer Radstand, wenn HP dann zumindest mit Hochdruckbremse.

Der C6 war eher der umgekehrte Fall: Da hat man versucht, mit der äußeren Form dem CX ähnlich zu sehen, und dabei eine viel zu schwere Plattform unterm schönen Blechkleid gehabt, die sich gerade mal noch durch HP und AMVAR deutlich vom Mainstream unterschieden hat.

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vor 3 Stunden schrieb accm adrian:

Wenn dem Designer nichts einfällt kopiert er halt.

Ich kann dieses Argument nicht mehr hören! 
Die Entscheidung, ob ein neues Modell evolutionär oder revolutionär, konservativ oder progressiv, retrospektiv oder zukunftsgerichtet Ausfällt, ist in der Regel eine Entscheidung des Konzern-Managements. Der sachbearbeitende Designer ist dann oft nur die ausführende Instanz, der man allenfalls „handwerkliche“ Mängel hinsichtlich der Gestaltung des finalen Produktes vorwerfen kann.

Das objektiv zu beurteilen, obliegt den meisten Betrachtern nicht - zumal fast immer subjektives Empfinden mit hinein spielt.

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ACCM Martin Klinger

Oh, ich fürchte, ich habe es ungenau formuliert.

Ich meinte: 1:1 neu auflegen, so wie es Jaguar mit dem D-Type macht. Also entweder auf alten Chassis oder mit nie vergeben en Chassis-Nummern oder ähnlichen Tricks. In Kleinserie oder als Einzelstücke. Ich meine ausdrücklich NICHT Remakes wie Mini, Beetle, 500 und  co.

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Wenn dann werden solche Autos nur noch elektrisch kommen. Wegen der Kosten. Fürs schnattern gibts Soundmodule.

Wenn dann der Vordermann an der Ampel eingeschlafen ist, schaltest du kurz auf V8 um.

Wichtig ist für mich ein offenes Dach. Das ist halt bei Ente und co das Erkennungsmerkmal und ersetzt die Klimaanlage.

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ACCM Martin Klinger
vor 28 Minuten schrieb Kirunavaara:

Dann: Ente. Aber nicht mit E-Motor. Die muß schnattern

Das hab ich mit Absicht nicht in die Auswahl aufgenommen, denn dank Cassis bekommst du theoretisch eine komplett neue Ente, kostet nichtmal so viel. 20.000€ oder so

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Klar: 2CV. Nur schon weil in dem Kasten ordentlich Platz ist und das Fahrwerk genial. Ich bezweifle aber, dass das dann mit e-Antrieb hinhaut. Akkus sind ja noch nicht so recht billig. Bei der Aerodynamik müsste der Akku recht gross sein, damit mehr als nur eine nicht ernst gemeinte Replika herauskäme. Das müsste für mindestens 300km Reichweite gut sein, um nicht nur als Zweitwagen zu taugen. Dann sofort. Allenfalls auch beschränkt auf Vmax. irgendwo zwischen 90 und 120km/h. Wäre dann ja auch stilecht.

Schnattern muss diese Ente dann nicht. Wenn doch: Nachrüstmodul.

Wenns etwas edler sein darf gern auch Traction Avant. Realistischerweise dann auch als E-Mobil. Da aber bitte auch mit vernünftiger Reichweite und guter Ladeleistung, hätte sowas doch durchaus Potential als exzentrische Familienkutsche oder Reisemobil.

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Soundmodule? Sind wir hier bei Audi? 🙂

Den Gedanken, aus lieferbaren Ersatzteilen einfach neue 2CV zusammenzuschrauben, hatte ich auch schon. Ginge das tatsächlich, ohne daß wesentliche Komponenten fehlen? Und bekomme ich eine solche Selbstbau-Ente überhaupt zugelassen, ohne von einer alten die Nummer und die Papiere zu übernehmen?

Wenn das wirklich möglich ist, dann zeigt es allerdings auch schon auf, daß die Nachfrage so groß nicht sein kann. Sonst hätte das doch schon längst jemand als Geschäftsmodell entedeckt.

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ACCM Martin Klinger

Ohne alte Papiere kriegst du kein Auto ohne ABS, kat, fünfmal Dreipunktgurt, Mindestfläche Außenspiegel undundund nicht zugelassen. Eventuell als "Quad", so wie diverse Spaßmobile.

Mit alten Dokumenten dürfte es aber (meiner unbedeutenden Meinung nach!) kaum Probleme geben. 

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Auch, wenn es quasi ein Eigenbau ist? Also Kleinserie oder Einzelabnahme?

Der e-Méhari wurde ja auch auf die Obergrenze der Kleinserie limitiert, weil er etliche sonst obligatorischen Sicherheitsfeatures nicht hatte.

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ACCM Martin Klinger

Puh, das weiß ich nicht! 😕

Ich meine, dass diese KFZ (e-mehari, mini-hotrods, quads...) zulassungstechnisch gar keine pkw sind, sondern eben was eigenes*.

Zudem glaube ich, dass man ein selbstgebautes Einzelstück, das nicht irgendwie auf einem Serienmodell beruht, ohne moderne Features generell nicht zugelassen bekommt. 
(Hach, das erinnert mich daran, dass es mein größter Traum als Kind war, mir mein eigenes Auto selbst zu bauen, seit ich von so einem Spinner mal was in der Zeitung gelesen hatte...)
----

* hab gegoogelt: Stichwort "vkp Zulassung" = vierrädriges Kfz zur Personenbeförderung, früher auf 15kW beschränkt, jetzt auf 90km/h > für die Ente würde es reichen... 🤪

Bearbeitet von ACCM Martin Klinger
Ergänzung Google sei dank
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vor 2 Stunden schrieb Kirunavaara:

Auch, wenn es quasi ein Eigenbau ist? Also Kleinserie oder Einzelabnahme?

Der e-Méhari wurde ja auch auf die Obergrenze der Kleinserie limitiert, weil er etliche sonst obligatorischen Sicherheitsfeatures nicht hatte.

Das ist der Trick bei solchen Fahrzeugen. Soweit ich weiss, gab es auch einmal einen, der sich seinen NSU Ro80 aus Ersatzteilen zusammenbaute. Da er keine bereits existierende Fahrgestellnummer nutzen konnte, liess er eben sich selber als Hersteller eintragen und den Wagen als Einzelstück abnehmen. Das ist nicht billig und nicht einfach, aber grundsätzlich möglich.

Von solchen Kleinserien-Ausnahmen profitieren auch die Hersteller von Kommunalfahrzeugen und anderen Sonderfahrzeugen. Obschon die meist auch eine Basis verwenden, die aus Grossserie kommt, bauen die eben Dinge um, die ohnehin eine Neuabnahme erfordern. Aufgrund geringer Stückzahlen kann man denen aber schlicht keine normale, vollständige Typenprüfung zumuten. Würde man das tun, würden solche Fahrzeuge entweder erheblich teurer, oder halt nicht mehr in der EU angeboten. Dann müsste man eben ohne Kehrmaschinen und Autokräne und ähnliches auskommen. Kein sehr praktikabler Ansatz.

Wenn einer halt nur 50 Fahrzeuge im Jahr macht, davon aber 20 hoch qualifizierte Arbeitskräfte leben und Steuern zahlen, wäre man ganz schon blöde, die Fahrzeuge aufs zwei-, dreifache zu verteuern und damit den Betrieb mit allem was dran hängt zu zerstören, nur damit einer Regelung genüge getan wäre, die auf 10'000er oder hunderttausender-Stückzahlen je Modell ausgelegt ist. Ganz zu schweigen davon, was ist, wenn von den 50 Fahrzeugen kaum zwei gleiche wären.

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Ok, Ente ginge also vielleicht wirklich. Läge dann allerdings bei den Kosten auf ähnlichem Niveau wie z.B. der "Scheunenfund" mit anschließender Provinzposse.

In den Niederlanden hat wohl auch mal jemand eine neue DS aus Ersatzteilen zusammengebaut, das war allerdings schon Ende der 70er mit den damaligen Regeln.

Kehr- und Kranfahrzeuge und dergleichen laufen unter Arbeitsmaschinen, da ist vieles möglich, was sonst nicht auf die Straße dürfte. Meistens aber auch mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung verbunden. Ich kenne das von unserem Schienenreinigungswagen bei der Straßenbahn, der sowohl auf Gummi- als auch auf Stahlrädern fahren kann.

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eigentlich ein schönes thema! überlegungen fallen mir allerdings schwer und ich komme einfach zu keinem ergebis. wozu neuauflage wenn man als verrückter sowieso schon das original fahren kann??? die intention neuauflage sähe ich für mich persönlich lediglich in einer "verschönerung des straßenbildes". dazu sind wohl alle aufgezählten modelle gleichermaßen geeignet.

was man selbst nun fährt, bleibt letzten endes doch eher eine frage der zweckmäßigkeit. mit einer neuauflage meiner BX wanderdüne wäre ich aufgrund von kiloweise elektronik und -zig knalltüten wenig begeistert. für einen e-antrieb würde ich allerdings schon allein aufgrund der geräuschminderung plädieren.

Bearbeitet von frommbold
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