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Hilfe! Panne in Nancy


Ulrich T

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Hallo zusammen, nach einer Woche Frankreichurlaub hat die ID heute die Heimfahrt verweigert. Ich tippe ganz stark auf die Zündspule (Spannung liegt an + an, das Kabel zum Verteiler gibt keinen Funken gegen Masse). Die Spule sollte mit der 123 eigentlich neu reingekommen sein im letzten Jahr, sieht auch neu aus. Gerade warte ich auf die Assistence, die mir aber wohl auch nicht weiterhelfen wird. Deshalb die Frage: Kennt jemand in der Nähe von Nancy eine Kontakt, der helfen kann? Wo bekommen ich so schnell eine passende Spule her? Kann ich noch etwas probieren? Schnelle Hilfe würde mich sehr glücklich machen. 
Beste Grüße aus der Lorraine
Ulrich

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Hallo Ulrich,

bist Du der französischen Sprache mächtig? In Nancy wohnt ein befreundeter HY- und DS-Fahrer, den könnte ich u.U. zur Hilfe motivieren, die Spulen sind ja wohl die gleichen.
Falls das passt, schick mir Deine Mobilnummer, ich schau dann mal, ob ich ihn erreiche!

Viel Erfolg,

Marc.

Bearbeitet von .Marc.
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ACCM Claude-Michel

Ulrich ist wieder zu Hause. Vieleicht erkärt er was war.....ich habe es nicht verstanden. Irgendwas mit zwei Schösser und eines war nicht an oder sowas.

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Ulrich hatte vergessen, das separate Lenkradschloss mit eingebauter „Wegfahrsperre“ (Unterbrechung des Zündstromkreislaufes) zu entriegeln.

@ACCM Claude-Michel, ein Feature, das man nur bei älteren Modellen vor Einführung der Klagemauer findet.

Schön, dass sie wieder läuft!

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Danke Dir, Marc! Mein Französisch reicht hauptsächlich für Restaurantbesuche. Aber wir haben Freunde in Nancy. Übersetzung wäre also kein Problem gewesen. Schön, dass es auch in F noch DS-Freunde gibt. Auf der Straße sieht man keine und alle Leute freuen sich, wenn man mit einer durch die Gegend fährt. 

Zum konkreten Problem: Beim zweiten Armaturenbrett gibt es zusätzlich zum mittig angebrachten Zündschloss (kleiner Schlüssel) unterhalb der Lenkradverkleidung noch ein Schloss, das mechanisch das Lenkrad sperrt, zusätzlich aber auch einen Stromkreis unterbricht (vermutlich Masse der Zündspule). Eigentlich logisch, dass so ein Lenkradschloss auch eine Wegfahrsperre auslösen muss, würde man doch sonst, wenn man so zrottelig ist wie ich, auch mit blockiertem Lenkrad losfahren können. 

Alles weitere zum Ende der Story auf Seite 4 des inzwischen fünfseitigen Threads.

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Auch wenn die Zündspule jetzt doch nicht die Ursache war: ich habe seit vielen Jahren die Erfahrung gemacht, dass es sich gerade im Urlaub viel entspannter fährt, wenn man ein paar Ersatzteile dabei hat. So halte ich das bei meinen beiden A Modellen und selbst beim mit 21 Jahren noch vergleichsweise jugendlichen Berlingo auch. An- und Abreise finden ja oftmals am Wochenende statt und da ist eine Panne nochmals schwieriger zu regeln als unter der Woche. Selbst wenn man auf fremde Hilfe angewiesen ist, hilft es, das benötigte Teil schon dabei zu haben. Nur mal so als Idee. 

Gruss Andreas

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Ja, Andreas, nur wo fange ich an, wo höre ich auf? Eine Zündspule ist natürlich entspannt mitzuführen. Was hast Du denn im Berlingo so dabei? Im immerhin auch schon über vierzehnjährigen C6 habe ich aktuell nur die Lexia an Bord.

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Kann man machen, aber man kann sich nicht gegen alles versichern - ein bisschen Risiko ist immer mit dabei.

Ich schrieb es bereits im DS-Forum: Ich sehe nicht ein, den Kofferraum mit Werkzeug und Teiln voll zu knallen, nur weil das Auto alt ist. Im Fall einer Panne hilft der Automobilclub wenigstens mit Abschleppen. Dann kann man weiter sehen...

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und ich sehe nicht ein, am Wochenende wegen einer Lappalie liegenzubleiben und micht mit Warten auf den Abschlepper, ungeplanter Übernachtung, Warterei auf ein benötigtes Ersatzteil etc. rumzuärgern. Von „Kofferraum vollknallen“ schrieb ich nichts, und ja, ein Risiko bleibt, übrigens auch mit einem neuen/modernen Auto. Es geht nicht um Schwarz/Weiss Malerei sondern um Risikobegrenzung und nochmal, ich bin damit gut gefahren. Vor einigen Jahren ist nach völlig problemloser Anreise in die Normandie bei meiner Dyane die noch relativ junge Zündspule ausgestiegen. Das war nach einem Griff in den Kofferraum nach 3-5 Minuten erledigt. Dann konnte der Urlaub vor Ort ganz entspannt beginnen. Sonst hätte ich sehr wahrscheinlich 2-3 Tage auf das Ersatzteil warten dürfen. Solche Sachen wie Zündspule, Kerzen, Zündkabel, Gas- und Kupplungszug, Keilriemen, Lima habe ich dabei. Einen mitgeführten  Kupplungszug habe ich beim CX auch schon gebrauchen können, gerissen am Freitag Abend 500 km von Zuhause entfernt. Das Wochenende wäre im Eimer gewesen.  Beim A- und (früher auch beim D Modell) fährt auch eine Bezinpumpe mit, die stürzt nämlich auch gerne mal unvermittelt ab. Das hat sich in 35 Jahren Autofahren sehr bewährt, ich fahre entspannt wenn ich nichts brauche und bleibe entspannter, wenn was kaputt geht und ich das Teil dabei habe. Aber jeder wie er mag…

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Vor ein paar Jahren wollte ich unbedingt mit der Ente in den Urlaub und da wir etwas viel Gepäck hatten und ich die Diskussion mit welchem Auto wir fahren nicht neu eröffnen wollte, habe ich alles rausgeschmissen. Werkzeug, Reserverad incl. Wagenheber, Ersatzteile -  restlos alles. Das Gepäck passte rein, die Rückbank musst dafür noch mit genutzt werden (mein Sohn hasst mich noch heute dafür). Im letzten Moment legte ich die Zündspule zurück, in eine kleine Lücke zwischen Handtüchern, Klapptisch und was weiß ich. Warum? Keine Ahnung, mir war so.

Was soll ich schreiben? Vor einer Bushaltestelle ging sie aus, meine Frau fing an zu Diskutieren, dass ich dort nicht parken könne und ich tauschte die Spule schnell aus - lag ja als letztes in den Wagen gestopftes Teil perfekt greifbar.

Perfekt geplant, kein Gramm zu viel oder zu wenig mitgenommen. So geht Urlaubsvorbereitung!

Ich versuche eher vor der Abfahrt mir die Werkstätten in der Urlaubsgegend rauszusuchen. Ich bin mit der ID zwei mal durch schnelle Hilfe über das Forum (mit meinem Minimalwerkzeug, das normalerweise in jedem Wagen liegt) so weit gekommen, dass ich entspannt weiter fahren konnte. Ein Mal musste ich Huckepack in eine Werkstatt gebracht werden - da wurde der Fehler gefunden und schnell behoben (Kondensator hatte durch schlechte Nachfertigung im Halter ab und an keine Masse).

Ich mache mich nicht mehr irre. Etwas Werkzeug, Kontakte, Kondensator und Ersatzbirnen und ab geht es. Und ADAC-Karte für den Fall der Fälle.

Viele Grüße Ralph

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Bin bei Ralph.
Hab das Thema aus aktuellem Anlass ja auch gerade im Nachbarforum aufgebracht. Im Übrigen ist das Zusammenstellen des "Notfall-Sets" ja genau so eine dieser interessanten "fuzzy" Aufgaben, von denen es im diesem Hobby einige gibt: Man muss mit den Erfahrungen (möglichst vieler, daher solche Threads) ein paar statistische Abwägungen machen. Zusammen mit Gewichts- bzw. Platzerwägungen stellt man sich dann was zusammen. So unscharf, wie die Aufgabe ist und so unterschiedlich wir alle sind (bezüglich Risikobereitschaft, Schraubkenntnissen etc.) , so unterschiedlich werden auch unsere Sets aussehen. Aber der Austausch darüber ist dennoch total wichtig und hilfreich.

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