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Thunder 1 - to be continued


Manson

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vor 15 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Jedenfalls wäre es in der Tat interessant, ob eine gewaltige Menge Lecköl die Regelfunktion der Hydractive tatsächlich lahmlegen kann.

Beim Xantia hatte ich das schon einigen Male, und zwar dann, wenn der obere Nadelsitz eines Hydractive-Elektroventiles so verschlissen ist, daß das LHM im Strahl in den Rücklauf geht. Es wäre für mich also nicht ungewöhnlich. Beim Hydractive 1 des Y3 hingegen fehlt mir die Erfahrung.

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17 hours ago, M. Ferchaud said:

[...] ob eine gewaltige Menge Lecköl die Regelfunktion der Hydractive tatsächlich lahmlegen kann.

Wo wir beim Thema Begriff und Zusammenhang wären.

Hier gehts nicht um Hydractive. Oder Fahrzeughöhe. Sondern Federung. Laut der Beschreibung.

Wieviel es leckt, ist dabei egal. Solange die Pumpe genug liefert, um die Hinterachse auf Höhe zu halten. Auch den Fahrwerksrechner kann man aus Versehen mit in der Hauseinfahrt verpflastert haben (dann ist es logischerweise nicht mehr "weich", federt aber trotzdem).

Bearbeitet von schwinge
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Also irgendwelche Fehler im Hydractive schließe ich aus, der hat nur ein Ventil, das sitzt an der Vorderachse und die ist immer noch Butterweich, so wie das Heck vor einigen Tagen auch noch. Bremsdruck ist gut, hab erst neulich wieder mal ein Reh vor dem vorzeitigen Ableben bewahrt. Die einzige Baustelle in der Richtung sind die vorderen Sättel, die tendieren zum Klemmen wenn das ganze warm wird und Ersatz liegt bereits bereit.

Momentan bremst mich persönlich der Regen aus, d.h. es ist gar nix passiert am Auto und auch nicht am Y4.

Was das rasche Absinken des Hecks betrifft, mein Kofferraum ist gut gefüllt und wenn dann noch der Trailer drückt, dann sinkt jeder Zentralhydrauliker hinten schnell ab, sofern es kein Y4 mit Sperrventilen ist, wenn man den Motor abstellt. Unabhängig davon steht das Bremsventil auch zum Tausch auf der Todo-Liste ohne dringenden Handlungsbedarf denn nach 650000km darf das mal ersetzt werden, auch wenn ich davon ausgehe das sich am schnellen Absacken vom Heck unter den gegebenen Rahmenbedingungen nichts ändern wird.

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vor 10 Stunden schrieb Manson:

Also irgendwelche Fehler im Hydractive schließe ich aus, der hat nur ein Ventil, das sitzt an der Vorderachse und die ist immer noch Butterweich,

Vom Elektroventil an der Vorderachse führt eine Hochdruckleitung zum Regler an der Hinterachse, um dort einen Schieber zu betätigen, der die im Regler sitzende Hydractivekugel zuschaltet. Falls dieser Schieber klemmt, gibt es keine weiche Federung an der Hinterachse.

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vor 16 Stunden schrieb Manson:

Was das rasche Absinken des Hecks betrifft, mein Kofferraum ist gut gefüllt und wenn dann noch der Trailer drückt

…, dann sollte das Heck meiner Erfahrung zufolge tendenziell eher länger oben bleiben, da dort ein höherer Druck anliegt. Was meinst Du, warum das Heck meist schneller absinkt? 

Alle Hydropneumaten ohne Druckhaltesystem, die in meinem Besitz waren, reagierten so. 

Bearbeitet von M. Ferchaud
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vor 2 Stunden schrieb TorstenX1:

Vom Elektroventil an der Vorderachse führt eine Hochdruckleitung zum Regler an der Hinterachse, um dort einen Schieber zu betätigen, der die im Regler sitzende Hydractivekugel zuschaltet. Falls dieser Schieber klemmt, gibt es keine weiche Federung an der Hinterachse.

Korrekt. Bei meinem 99er Y4 klemmt der Schieber bereits seit Jahren sporadisch nach dem Anlassen und öffnet erst nach geraumer Zeit.

Bei einem Wagen mit hoher Laufleistung und / oder schlecht gewartetem Hydraulikystem kann der Schieber sicherlich dauerhaft verklemmen. 
Das gilt übrigens auch für die Federzylinder. Diese würde ich unbedingt auf Riefen und sonstige Einlaufspuren hin untersuchen.

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vor einer Stunde schrieb M. Ferchaud:

Korrekt. Bei meinem 99er Y4 klemmt der Schieber bereits seit Jahren sporadisch nach dem Anlassen und öffnet erst nach geraumer Zeit.

Ich hätte mal einen Xantia HDi, bei dem der Schieber festgerostet war. Der klemmte ausgerechnet nach dem Erneuern aller Leitungen am Sicherheitsventil, weshalb ich mehrere Stunden nach einem Fehler bei den Arbeiten suchte... 🙈 

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Am 19.12.2023 um 01:22 schrieb Manson:

das mag vielleicht den Anforderungen eines Y4-Fahrers an die Hydropneumatik entsprechen

Was ist denn mit dir los? 

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5 hours ago, XM_Boris said:

Was ist denn mit dir los? 

Alles gut, das ist nur interne Neckerei zwischen mir und Michael, das darfst du nicht Ernst nehmen ;) Ich komme halt ursprünglich vom CX und suchte nach Wegen den XM ähnlich federn zu lassen, was mir auch ganz gut gelungen ist. @schwinge fing mit XM an, das bedeutet das der von meiner Tochter für ihn unfahrbar wäre ;)

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Also die Woche Standzeit auf den Auffahrplanken haben mir nun wenigstens die Gewissheit beschert das es wohl an den Schwingarmlagern liegen wird, zumindest die linke Seite gibt jetzt Geräusche von sich und insgesamt ruckelt es nach oben. Vertagt, erstmal ist er wieder dicht und bedingt Fahrbereit, an den Schwingen kann man eh nix mehr ruinieren weil sie eh hinüber sind und in die Tonne wandern weil ich mich mit sowas bestimmt nicht beschäftige - andere rein und gut!

Bearbeitet von Manson
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Jetzt verhält er sich hinten wie ein Y4, selbst nach 2h stand er immer noch auf Fahrstellung vorm Domizil von meinem Bruder :D Mal schaun ob er bis morgen Früh abgesunken ist. Morgen soll es wieder regnen, da kann ich schon mal die "neuen" Schwingen mit Schmiernippeln vorbereiten - mach ich immer wenn ich die eh rausnehmen muss.

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vor 6 Stunden schrieb Manson:

 

Also die Woche Standzeit auf den Auffahrplanken haben mir nun wenigstens die Gewissheit beschert das es wohl an den Schwingarmlagern liegen wird

 

Wow, das ist doch mal ‘ne fundierte Diagnose - die ungewisse Gewissheit 😂

Manson, Du haust echt Dinger raus…

Das geht auf keine Kuhhaut! 🥳

 

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  • 2 Wochen später...

Festgegammelte Sicherungssplinte an den Hydraulikstößeln, der absolute Horror. Die linke Schwinge ist getauscht jetzt muss ich nur noch die zweite Stabischraube ins Gewinde bekommen und den Rest zusammenbauen ....aber das mach ich Morgen und dann gehts gleich mit der rechten Seite weiter. Hydraulikzylinder ist jetzt auch ein anderer drin links weil der offensichtlich immer noch leicht bei der Kugel rausgesuppt hat. Wenn ich da wieder ran muss geht es einfacher, Fett heißt das Zauberwort, dann gehn die Splinte raus wie aus Butter.

....achja, das linke hintere Radlager hat es wohl auch hinter sich, das kann weg so wie sich das anfühlt :D Muss ich es wenigstens nicht abschrauben sondern nur noch den ABS-Sensor bevor die Schwinge in die Presse geht.

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Seit einer Stunde ist mein XM wieder auf der Straße und federt, zwar nicht so gut wie er soll und könnte aber schon deutlich besser als Nachbars Polo. Die rechte Schwinge tausche ich auch, aber erst wenn das Wetter verspricht 3 Tage stabil zu bleiben oder mein Kumpel Platz in seiner Halle hat (das aber eher ungern, denn brauch ich irgendwas dann liegt das bei mir im Lager. ist zwar recht unwahrscheinlich aber das schlechte Gefühl nicht jederzeit auf Teile und Werkzeug zugreifen zu können ist vorhanden). Der Fahrt nach Bella Italia am Wochenende steht jedenfalls nichts mehr im Wege, er scharrt schon mit den Stollenreifen :)

Bearbeitet von Manson
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Noch was zum Thema "Früher war alles besser": Meine Arbeitsgeschwindigkeit, selbst unter widrigen Bedingungen, definitiv, ich kann mich daran erinnern das ich am CX beide Schwingarme an einem Tag getauscht habe und den hab ich nicht einmal komplett von Früh bis Spät ausgenutzt. Altern ist ein Scheißkonzept!

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vor 43 Minuten schrieb Manson:

Altern ist ein Scheißkonzept!

Netter Film dazu:

Danach findest Du das mit dem älter werden schon ok so 🙂

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  • 1 Monat später...

So jetzt ist die rechte Schwinge auch endlich getauscht und meine Hinterachse macht wieder das was sie soll nämlich Fahrbahnunebenheiten wegbügeln - ist das Geil!

Links waren die Lager in der Schwinge fest und rechts war das innere Mus ....auch erstaunlich, beides hatte ich noch nie bis auf die festgerosteten in dem Schlachter aus Schleusingen, da hat sich aber gar nix mehr gezuckt und nach meiner Beobachtung über all die Jahre gingen in der Regel immer die äußeren Lager kaputt.

Jetzt ist jedenfalls alles wieder Bombe und dank der Schmiernippel bleibt's das dann hoffentlich auch länger.

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Bremse kam bei der Gelegenheit auch komplett neu hinten - jetzt muss ich mich nur noch um die vorne kümmern dann ist mein Auto wieder Top.

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vor 8 Stunden schrieb Manson:

Jetzt ist jedenfalls alles wieder Bombe und dank der Schmiernippel bleibt's das dann hoffentlich auch länger.

Beim Xantia haben wir ein Schutzrohr zwischen den Schwingarmlagern, wenn man das mit Fett befüllt, dann quillt noch nach ü 25 Jahren durch die Lager und dann nach außen, innen an der Schwingarmmutter ist es immer Öl-Fettig. Beim Xm wurde evtl weniger Fett verwendet wenn die Dinger festrosten.

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Es gibt solche und solche.

Das Schutzrohr kenne ich bereits vom BX, allerdings habe ich dort auch die schlimmsten Schwingarmlager-Zustände erlebt, gefolgt vom CX.

Die stabilste Ausführung kenne ich von XM. Das einzige Lager, das ich bisher dort wechseln musste, war weit nach 200tkm fällig, und auch dann war es nicht komplett pulverisiert.

Ein Zustand, wie ihn Manson hier am eigenen Fahrzeug konstatiert, bedeutet meiner Meinung nach drei Dinge:

1. Mangelnde Wartung

2. Mangelndes Gefühl für das Federungs- und Fahrverhalten

3. Mangelndes Sicherheitsbewusstsein

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vor 7 Stunden schrieb matgom:

Beim Xantia haben wir ein Schutzrohr zwischen den Schwingarmlagern, wenn man das mit Fett befüllt, dann quillt noch nach ü 25 Jahren durch die Lager und dann nach außen, innen an der Schwingarmmutter ist es immer Öl-Fettig. Beim Xm wurde evtl weniger Fett verwendet wenn die Dinger festrosten.

Was da rausquillt sind die Bestandteile des Fetts die in der Lage sind zu schmieren, was zurück bleibt ist eine eher trockene Paste die man gelegentlich mal rauskratzen und durch frisches Fett ersetzen sollte. Egal wie viel Fett man da reinpackt, es altert, trennt sich und schmiert nicht mehr. Bei unserem CX habe ich nach 20 Jahren Standzit auch die Schwingarme rausgeholt - vorsichtshalber, denn zu sehen und zu spüren war erstmal nichts. An einer der Muttern schimmerte es ölig, die andere war trocken. Auf der "trockenen" Seite fielen rostige Brocken aus der Schwinge, auf der anderen Seite waren die Lager mit trockenen Fettresten verklebt abernoch intakt. Die hätte man sogaar noch retten können, aber es kam dnn natürlich alles neu. Unabhängig von der Laufleistung macht es sicher Sinn alle paar Jahre das Fett zu erneuern, dann halten die Lager vermutlich ewig.

vor 5 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Die stabilste Ausführung kenne ich von XM. Das einzige Lager, das ich bisher dort wechseln musste, war weit nach 200tkm fällig, und auch dann war es nicht komplett pulverisiert.

Ein Zustand, wie ihn Manson hier am eigenen Fahrzeug konstatiert, bedeutet meiner Meinung nach drei Dinge:

1. Mangelnde Wartung

2. Mangelndes Gefühl für das Federungs- und Fahrverhalten

3. Mangelndes Sicherheitsbewusstsein

Was sollen eigentlich deine permanenten Haßpostings? Merkst Du es eigentlich wirklich nicht mehr? Egal in welchem Thread und zu welchem Thema, immer wieder irgendwelche Provokationen und Beleidigungen in die Richtung von @Manson.

Vermutlich kennst Du nur sehr wenige XM mit sehr hohen Laufleistungen die zudem quasi permanent mit hoher Achslast plus Anhänger unterwegs sind. Der beschriebene Zustand der Lager stellt sich erfahrungsgemäß sehr schnell ein sobald die Abdichtung nicht mehr gegeben ist und Wasser eindringt. Und ob Du es glaubst oder nicht, man merkt es noch nicht einmal unbedingt sofort wenn das so aussieht. Wenn das Heck anfängt in Kurven zu versetzen dann ist da meist nicht mehr viel von den Lagern übrig, am ehesten merkt man es noch am schlechteren Einfederverhalten, nur schiebt man das meist erstmal auf die Kugeln. Aus meinen BXen habe ich auch schon mehrfach ziemlich üble Lagerreste rausgeholt und war erschrocken wie gut das Fahrverhalten damit trotzdem noch war. Wenn man viel fährt dann kann das durchaus innerhalb weniger Wochen von "noch ganz gut" in "totaler Schrott" umschlagen.

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