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Das Licht an meiner Ente schwankt


EntenDaniel

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Joshau Saliwoda

scheint ein Problem mit Masse zu sein. Irgendwie holt sich ein starker Verbraucher - wenn genug Leistung produziert wird - diese. Vielleicht mal prüfen wie die Scheinwerfer Masse kriegen. Ich hatte mal Offroadbiluxbirnen entdeckt (12V/80W/100W). Habe aber damit anscheinend Masseprobleme (mit ähnlichen Symptomen) gehabt. Die Kabel waren wohl zu dünn, vielleicht auch innerlich oxidiert - jedenfalls hab ich wieder zurückgerüstet und der Spuk war weg. LG JS

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Massefehler läßt sich ja messen, so starke Schwankungen können nur auftreten, wenn der regler seine Referenzsspannung vom Zündschloß erhält, Dann wird der Spannungsabfall über die Verkabelung zum Zünschloß kompensiert, das heißt, am Zündschloß liegen dann ca. 14,3V an, 1,7V fallen über die Zuleitung ab und die Batterie kocht mit 16V vor sich hin. Macht sie nicht lange.

Also mal zuerst Spannungsabfall Minuspol-Chassis und Minuspol Motorblock messen, sollte nicht mehr als 200mV sein, eher weniger. Dann Spannungsabfall Pluspol zu z.B Radioplus messen, bei ausgeschalteten Radio. Oder Zigarettenanzünder etc, an das man besser kommt. Direkt Zündschloß wäre noch besser, dürfte man ja bei der ente einfach finden. Da sollten über das ca. 4mm² bis 6mm² Kabel uch nur einige wenige 100mV abfallen bei Licht an. Ist das so, dann mal den geschalteten Kontakt messen. Hierbei dürfen dnn nur wenige mV mehr abfallen. Ist es einiges, dann wird eh das Zündschloß warm und brennt in Kürze der Kontakt komplett ab.

Jens

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  • 3 Wochen später...

Gestern und heute mit der Ente zur Arbeit: was soll ich sagen? Trockenes Wetter und der Spuk ist vorbei.

Hab mir schonmal ein neues Kabelbündel für den rechten Scheinwerfer besorgt, den ich mal einbau, wenn es wärmer ist und mir kein Wind droht die Motorhaube in den Nacken fallen zu lassen. Neue Ring-Kabelschuhe hab ich auch gekauft, um die am Zündschloß und an dem Masse-Kabel zwischen Batterie und Karosse auszutauschen.

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Am 25.2.2022 um 18:51 schrieb EntenDaniel:

und mir kein Wind droht die Motorhaube in den Nacken fallen zu lassen

Hast du also den Halter nur mit dem Schlüsselloch für den Aufsteller, nicht den Halter mit dem Gummiring? 

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Hello

Hatte mal folgendes Problem:

Elektronischer Laderegler

Wechselstrom-Lima Ducellier

Scheinwerfer aus-Ladespannung ok.

Scheinwerfer ein-Ladespannung über 15 bis 16V.

Habe eine Zeit lang innerhalb der Garantie immer wieder Batterien erneuert bekommen,weil abgekocht und bei Prüfung(mit Licht aus) aber alles ok(waren die Forstinger No-Name Dinger).

Scheinwerfer schon über Lastrelais geschalten. Den Massepunkt bei der Spritzwand gereinigt, Kabelbaum aufgewickelt in dem Bereich....Glaub die Masse direkt an den Laderegler hat auch nicht wirklich geholfen.
Es hat folgendes Fehlerbild ergeben: Dem Laderegler wurde durch oxydierte Leitungen/Anschlüsse usw bei Scheinwerfer ein eine um 1 bis 2V geringere Spannung übermittelt und somit hat er für sich korrekt auf 13,xV geregelt, aber bei der Batterie waren es 15,xV.

Entweder hat sich der Regler die korrekte Spannung über die Glühwendel geholt und diese Option ging flöten mit einschalten selbiger oder die Drähte des Kabelbaumes waren schon mehr Grünspahn....

Kabelbaum Lampengeweih erneuert....kein Erfolg.

Da ich einen Kabelbruch bei der Fehlersuche feststellte (Lötstelle, wo es von einem Scheinwerferdraht auf li und re geht, schon verschmorrt), beschlossen den ganzen Kabelbaum zu erneuern.

Seither wieder alles ok.

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Ich hab bei meiner Ente vor rund 10 Jahren den vorderen Kabelbaum erneuert. Den hinteren Kabelbaum vor 3 Jahren.

Wegen Massefehler am linken Scheinwerfer, hab ich den Scheinwerferkabelstrank vor 1,5Jahren ausgetauscht. Da der auf der rechten Seite noch der originale von 1987 ist, wollte ich den jetzt auch mal austauschen.

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  • 2 Monate später...

Vergessen bekannt zu geben:

Da die Spannung nun bei längerem Stand langsam sinkt, scheint doch die Batteie der Übeltäter zu sein. Die Ente stand 2 Wochen. Als ich die Zündung einschaltete, zeigte das Voltmeter nur 10V an. Wenn ich irgendwann kurbeln muß, tausche ich sie mal aus; da ich ja jetzt durch die langen hellen Tageszeiten kaum mit Licht fahre, reicht die Batterie vielleicht noch bis zum Herbst.

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  • 3 Monate später...

So. Die Geschichte hat jetzt hoffentlich ein Ende.

Da Dienstag auf dem Weg zur Arbeit ein Stromkreis komplett ausfiel (Bremslicht, Warnblinker, Innenleuchte), hab ich während der Arbeit die Sicherung ausgetauscht. Alles lief wieder.

Auf dem Weg wieder nach Hause sind mir alle Stromkreise ausgefallen, und nach paar 100 Metern wieder aus dem Koma erwacht - alles ging wieder. Der Motor lief aber ohne Murren ganz normal weiter!

Einen Tag später hab ich das einem Arbeitskollegen geschildert, der auch Oldtimer fährt. Nach einigem Hin-Und-Her-Überlegen kamen wir nur noch auf Masseproblem. Ich meinte, ich hätte sie wegen des pulsierenden Lichts  auf @Mansons Rat alle gecheckt. Muß wohl einen wichtigen vergessen haben 🤔

Da der Motor trotz den Stromausfällen ohne Mucken weiter lief, konnte es schonmal nicht an der Masse zwischen Batterie und Getriebe liegen. Da aber nach Feierabend alle anderen Stromkreise gleichzeitig ausfielen und wieder erwachten konnte es eigentlich nur noch eins sein. Mittwoch nach der Arbeit also nochmal ran. Wie vermutet, Masse zwischen Batterie und Getriebe fest = i.O. Tja, die Masseanschlüsse Batterie-> Karosserie waren nicht fest. Die Mutter an der Karosserie hatte sich gelöst und hab sie mit einer neuen Zahnscheibe wieder festgezogen.

Heute früh nochmals alles durchgecheckt und auf Funktion geprüft - alles ging. Eine Runde gefahren. Alles normal. Volt-Meter geht nur (im Vergleich zu vorher) bis 15V und beim Blinken zuckt er nur noch so wenig, daß es kaum zu sehen ist.  Bin jetzt auf die nächste Nachtfahrt gespannt. Wenn alles wieder OK ist, sollte das pulsieren weg sein und das Voltmeter sollte sich nach paar Kilometern bei vollgeladener Batterie wieder bei 14,5V einpendeln.

 

Bearbeitet von EntenDaniel
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Ich habe mal ein dickes Massekabel von der Batterie zur Karosserie gelegt und damit das dünne orginale Kabel unterstützt. Es war verblüffend das seitdem alles vernünftig funktioniert und nicht nur so lala.

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Am 27.8.2022 um 15:42 schrieb EntenDaniel:

Auf dem Weg wieder nach Hause sind mir alle Stromkreise ausgefallen, und nach paar 100 Metern wieder aus dem Koma erwacht - alles ging wieder. Der Motor lief aber ohne Murren ganz normal weiter!

So was kenne ich auch als Kontaktschwierigkeiten an den Sicherungshaltern. Und da die Zündung im Original nicht abgesichert ist, ist sie von diesen Kontaktschwierigkeiten nicht betroffen.

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@EntenDaniel ich empfehle dir noch wenigstens eine zusätzliche Masse von der Batterie zur Karosserie zu legen, eine weitere von Karosserie zu Getriebe kann auch nicht schaden. Ersetz deine Polklemmen falls es noch die originalen sein sollten. Der Sicherungskasten, wie im Kommentar vor diesem genannt, ist auch so eine Schwachstelle, gerade bei unseren Autos die noch diese Glassicherungen haben, die hab ich schon in den 80ern an meinen durch besser verfügbare Torpedosicherungen und einen passenden Sicherungskasten aus dem Zubehör ersetzt, auch nicht das Gelbe vom Ei aber schon deutlich besser. Man hat zu der Zeit nicht aus Spaß bereits mit der Verwendung von Stecksicherungen, wie sie heute üblich sind, begonnen. Leider war ich damals noch nicht Schlau genug das zu erkennen und gleich auf die neuere und damals teurere Technologie zu setzen. Ja, auch Stecksicherungen sind nicht Narrensicher, aber das liegt in der Regel eher an dämlich konstruierten Sicherungskästen wie z.B. beim XM Y4 im Motorraum oder beim CX S2 wo es dazu kommen kann das der Sicherungskasten oxidiert (weiß ich nicht aus eigener Erfahrung aber ich meine hier im Forum schon davon gelesen zu haben). Die Freude am Fahren steht und fällt in erster Linie mit einer stabilen Stromversorgung und viele andere Fehler würden vermutlich gar nicht auftreten wenn sich Hersteller, Werkstätten und Eigentümer primär darum kümmern würden das die gewährleistet ist ....leider wird die Problematik weitestgehend Stiefmütterlich behandelt und man versenkt irrsinnige Arbeitsstunden und Geld in Fehlerdiagnosen die von Anfang an zum scheitern verurteilt sind. Scheiß auf die Originalität, baut vernünftige Sicherungskästen ein! Wir reden hier über Autos deren Konstruktion 30 oder noch mehr Jahre zurückliegt und alles unterliegt Alterungsprozessen. Nicht alles was Neu ist ist zwangsläufig besser aber genauso ist nicht alles Toll was vor Jahrzehnten gebaut wurde, vor allem im Detail. ...und ja, es gibt kein Handbuch dafür, es gibt nur die Möglichkeit auf die Erfahrung anderer zurückzugreifen oder es selbst herauszufinden.

Ja, für solche Aussagen werde ich belächelt, ausgelacht, diffamiert und angegriffen ...aber die Elektrik an meinen Autos funktioniert, selbst meine ganzen Funktionserweiterungen und "Bastellösungen" :) Vielleicht treten an meinen Autos auch deshalb so wenige Fehler auf von denen andere hier ständig berichten.

Bearbeitet von Manson
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vor 7 Stunden schrieb (°\=/°):

So was kenne ich auch als Kontaktschwierigkeiten an den Sicherungshaltern.

Alle 5 Sicherungen gleichzeitig?

Wie geschrieben, nach dem Festziehen der Massekontakte an der Karosserie läuft alles wieder tadellos.

Bearbeitet von EntenDaniel
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vor einer Stunde schrieb Manson:

@EntenDaniel ich empfehle dir noch wenigstens eine zusätzliche Masse von der Batterie zur Karosserie zu legen, eine weitere von Karosserie zu Getriebe kann auch nicht schaden. Ersetz deine Polklemmen falls es noch die originalen sein sollten.

Moin, Masse Batterie-> Getriebe ist ja original. Mein Kabelbaum (Nachbau von 2010) hat zusätzlich 3 Massekabel, die an die Karosserie geschraubt werden. Ein Massekabel zwischen Batterie und Karosserie hab ich auch. Da die Mutter an der Karosserie locker wurde und so quasi alles lahm legte, außer den Motor, hab ich mir jetzt andere Polklemmen besorgt. Bei den Polklemmen kann ich die Massen, die aus dem Kabelbaum kommen direkt anschließen, da diese Polklemmen zusätzliche Anschlüsse aufweisen.

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Alle aus dem Kabelbaum kommenden Masseklemmen an die Polklemme zu schrauben löst das Problem nicht. Dann bleibt vornherein alles düster. Die Karosserie ist ja der zentrale Masseleiter für alle Verbraucher. Daher ist eine gute Verbindung zwischen dem Minuspol der Batterie und der Karosserie elementar für das Funktionieren der Elektrik.

Gruß Thomas

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  • 1 Jahr später...

Da der Spuk mit dem schwankendem Licht wieder los ging und die Batterie zum Teil bis auf 16V geladen wurde, mußte ich wieder ran.😵‍💫 

Hab mir letzte Woche beim Citroën-Händler eine neue Batterie besorgt - die Itensivität des wackelnden Voltmeterzeigers wurde auf ein Minimum reduziert 👍 Die Ladespannung ging nicht mehr höher bis 15,5V (immerhin besser als 16V...).

Gestern viel dann auch noch der Stromkreis von "Bremslicht-Warnblinker" zeitweise aus - mal ging, mal ging nicht, mal ging, .... So hab ich gestern in der Mittagspause mir die Sicherungskästen vorgenommen. Erstmal irgendwelche Blätterreste entfernt (wie auch immer die da hingekommen sind). Dann alles mit Kontaktspray gereinigt. 

Auf dem Weg nach Hause ging das Volmeter bis ca. 15V - und heute früh auf dem Weg zur Arbeit kein pulsierendes Licht und das Voltmeter blieb stur bei ca.14,5-14,8V.

 

Also lag es diesmal an der schlappen Batterie und daran, daß die Kontakte an den Sicherungskästen mal wieder anfingen zu korrodieren.

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Ja, Kontaktpflege ist wichtig 🙂

Batterie beim Freundlichen kaufen heute auch sicher die wenigsten für einen 2CV. Habe das vor Urzeiten mal gemacht, weil der Reglerhalter mit dran war und ich es original wollte.

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vor 1 Stunde schrieb JK_aus_DU:

Batterie beim Freundlichen kaufen heute auch sicher die wenigsten für einen 2CV.

Interessanterweise war sie beim Freundlichen günstiger als im Baumarkt! 

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