Zum Inhalt springen

E -Mehari im Winter


Dieter Westendorf

Empfohlene Beiträge

vor 11 Stunden schrieb Dieter Westendorf:

geht das?

Warum sollte das nicht funktionieren?

Der ë-Méhari ist auf jeden Fall dichter als der Méhari.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir wollten damals einen kaufen. Aber leider war Citroen nicht in der Lage eine Probefahrt in der Nähe anzubieten. Erst nach mehrmaligem Nachfragen wurde mir gesagt, ich solle das direkt in Köln machen. 

Das hat gereicht um ein Gefühl für die anschliessende "Werkstattbetreuung durch Citroen" zu bekommen.

Und ja, ich wollte auch eine Probefahrt im Winter im Dunkeln.

Eine entsprechende Angabe über tatsächliche Reichweiten mit maximal Verbrauchern haben wir auch nicht bekommen.

Im letzten Sommer wollten wir einen E-Berlingo kaufen..... 

Probefahrt? Lieferzeit?

Nur der deutlich höhere Preis trotz Förderung steht fest.

Sorry, das musste raus.

 

Viele Grüße Jörg 

  • Like 1
  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 19.1.2022 um 07:58 schrieb Dieter Westendorf:

geht das?

Wird wohl funktionieren - solange du die Batterie pflegst. Die sollte nie kalt werden, das heißt, die Karre muss bei Nichtbenutzung dauerhaft am Netz hängen und Strom verheizen. Das ist leider eine Fehlkonstruktion. Die Bolloré-Version ist wohl auch deshalb im Carsharing gefloppt. So jedenfalls meine Erinnerung.

Edit: Aus meinem Beitrag wurde das nicht ganz klar, die Batterie braucht dauerhaft eine Betriebstemperatur von 80°C oder so. Um die Temperatur zu halten, entlädt sich die Batterie auch im Stand. Wenn sie leer ist kühlt sie aus und nimmt Schaden.

Bearbeitet von NonesensE
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb joka01:

Wir wollten damals einen kaufen. Aber leider war Citroen nicht in der Lage eine Probefahrt in der Nähe anzubieten. Erst nach mehrmaligem Nachfragen wurde mir gesagt, ich solle das direkt in Köln machen.

Viele Grüße Jörg

Es gibt Modelle, die sich manch ein Citroën-Händler nicht auf den Hof stellt.  Zum Beispiel aus Angst, damit nur Geld verschwendet zu haben: so ein Teil angeschafft, dann wollen alle nur gucken und vielleicht fahren, aber keiner kaufts - so steht die Kiste ewig auf dem Hof = Geldverschwendung. Oder weil sie aus langjähriger Erfahrung kein Interesse bei ihren Stammkunden sehen. Oder nicht einschätzen können, wie sie das Modell einsortieren sollen.

Als der E-Méhari raus kam, traute sich so mancheiner noch nicht, sich sowas auf den Hof zu stellen. E-Auto? Wer kauft denn sowas? Gleiches auch mit dem C-Elyssée. Beim E-Méhari und beim C-Elysée hab ich schon gehört:"Nee, sowas stellen wir uns nicht auf den Hof. Das Modell bestellen wir nur, wenn ein Kunde explizit das Auto haben will." 

Hier in Oberursel fährt übrigens ein E-Méhari Styled by Courèges rum. Eigentlich ein hübsch anzusehendes Sondermodell. Den Besitzer selber hab ich noch nicht kennen gelernt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb NonesensE:

die Batterie braucht dauerhaft eine Betriebstemperatur von 80°C oder so.

Das ist ja die krasseste Fehlkonstruktion seit der Erfindung von TippEx für den Bildschirm!

  • Like 1
  • Danke 1
  • Haha 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb -martin-:

Das ist ja die krasseste Fehlkonstruktion seit der Erfindung von TippEx für den Bildschirm!

Ist halt ne Festkörperbatterie, machen ja auch andere ein großes Gewese drum. Theoretisch toll, praktisch naja. Bis die bei Raumtemperatur vernünftig funktionieren ohne zu große Kompromisse an anderer Stelle, wird es noch eine Weile dauern. Ob die jemals auch im Winter bei -20°C funktionieren werden? Lassen wir uns überraschen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin

Ich hab mich auch mal dafür interessiert,aber damals hab ich nur schlechtes über den gehört,ich denke aber,wenn man was machen will,tut man das,warum soll es in D nicht funzen,in Südfrankreich fahren ja auch etliche rum,wie ich im Urlaub immer feststelle.

Gruß,Rainer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dieter Westendorf

Ärgerlich ist tatsächlich, wenn man den Wagen nicht einfach irgendwo für 14 Tage vergessen kann. Ohne Steckdose ist er dann alle. Und als Dauerverbraucher um die Batterien warm zu halten? Seltsame Konstruktion. Scheint ja hier keine User zu geben. Vielleicht ein Zeichen. Danke für die vielen Antworten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...und wieder bin ich in meinen Überlegungen bestärkt worden...

[nämlich umweltschonend sehr gute klassische Konstruktionen - wegen der eHysterie teilw. spottbillig - zu kaufen und später, in Ruhe einen wunderschönen Lightyear One  abzugreifen]

genau das Kurzstrecken-Argument (gegen Primär-Verbrenner) wird hier völlig ad absurdum geführt, wenn Batterien dauern "am Kochen" gehalten werden müssen !

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb Dieter Westendorf:

Scheint ja hier keine User zu geben. Vielleicht ein Zeichen.

Wahrscheinlich haben viele auch wegen der Batterieproblematik davon Abstand genommen. Ich meine, sogar mal gelesen zu haben, dass es Fälle gab, wo die Batterie schon beim Händler vor erstmaligem Verkauf hin war, weil der Händler die Batterie nicht warm gehalten hat. Da wird wohl auch der letzte Interessent vergrault.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Athanagor68:

wegen der eHysterie

Ich denke, der E-Mehari sollte nicht als Beispiel für die restliche E-Mobilität herangezogen werden. Das war schon eine sehr spezielle Erscheinung.

  • Like 2
  • Danke 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich frage mich halt, ob man die Batterien nicht mit vernünftigem Aufwand gegen was brauchbareres tauschen könnte. Für den Fall, dass man tatsächlich einen brauchbaren e-Méhari haben wollte.

Gibt ja Firmen, die elektrifizieren sogar Verbrenner. Dagegen müsste doch eine LiION-Batterie in einem e-Méhari eine leichte Übung sein, zumal der ja schon original keine grosse Reichweite hat, der Akku selber also eigentlich nicht unbezahlbar sein kann. Die sind ja auch schon was billiger geworden in den letzten 10 Jahren.

Klar, man müsste es dann irgendwie hinkriegen, dass der Bordrechner die neue Batterie akzeptiert. Der will die ja z.B. am Kochen halten, und die Ladecharakteristik wird ne andere sein. Da müsste man dann wohl einen Rechner programmieren, der die Ausgaben als Dummie produziert, die die Bordelektronik erwartet, und dann halt ein zum Akku passendes BMS nachrüsten.

Geht das, ohne dass man sich für den Gegenwert zwei Tesla hinstellen könnte?

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 37 Minuten schrieb bluedog:

Klar, man müsste es dann irgendwie hinkriegen, dass der Bordrechner die neue Batterie akzeptiert.

Das ist das Problem. Das ist so vernetzt und abgesichert, dass der Aufwand riesig wird. Bei den alten Saxo & co gab es das das noch nicht, da können auch Hobbybastler relativ problemlos moderne Batterien einbauen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb NonesensE:

Das ist das Problem. Das ist so vernetzt und abgesichert, dass der Aufwand riesig wird.

Naja, man kann auch Glück haben. Der e-Mehari war eine Kleinserien-Bastelarbeit. Kann sein, dass sich da der Aufwand in Grenzen hält. Man kann schliesslich nur so viel komplizieren, wie man zahlen kann, und die Stückzahl, Entwicklungskosten abfangen zu können, war von Vornherein erwartbar gering.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb bluedog:

Naja, man kann auch Glück haben. Der e-Mehari war eine Kleinserien-Bastelarbeit. Kann sein, dass sich da der Aufwand in Grenzen hält. Man kann schliesslich nur so viel komplizieren, wie man zahlen kann, und die Stückzahl, Entwicklungskosten abfangen zu können, war von Vornherein erwartbar gering.

Man müsste vermutlich die ganze Motorsteuerung erneuern. Dann ging's "relativ" einfach mit Standardkomponenten und LiFePos. Ich schätze den finanziellen Aufwand bei einer angestrebten Reichweite von 200km auf 7.000,- bis 8.000,- (ohne Arbeitszeit).

  • 24kWh LiFePo4-Zellen (24 x 160,-) =3.840,-
  • BMS: 1.500,-
  • Motorregler: 1.500,-
  • Kleinteile und Kabel: 500,-

Wahrscheinlich wäre es sinnvoller, einen originalen Mehari umzubauen. Dann kommt "nur" noch ein 15KW-Motor für vielleicht 2.000,- dazu.

Bearbeitet von -martin-
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin

Ich warte darauf,das es billiger wird,dann wird mein Tangara garantiert umgebaut,auch wenn dann was fehlt,ich hoffe das ich das mit meinen 71 noch verwirklichen kann,denn ich glaube,das damit die Zukunft für mein Auto noch sicherer ist,bei der jüngeren Generation,die sich mit der Benzintechnik nicht mehr rumärgern will.

Gruß,Rainer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb NonesensE:

Ich meine, sogar mal gelesen zu haben, dass es Fälle gab, wo die Batterie schon beim Händler vor erstmaligem Verkauf hin war, weil der Händler die Batterie nicht warm gehalten hat.

Das habe ich auch irgendwo gelesen, vielleicht sogar hier im ACC-Forum. Die E-Meharis wurden am Ende zu Schleuderpreisen verscherbelt.

Bearbeitet von id_ds
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das was es dir wert ist !

Google doch Mal, was ein vergleichbar großer Hühnerstall kostet. Zu mehr taugt das Ding wahrscheinlich nicht...

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...