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Diskussion ums H-Kennzeichen


JK_aus_DU

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Boh Eh, so typisch Deutsch. Ich freu mich mittlerweile über jede alte Karre sei sie noch so verranzt im Einheitsmeer von " Gelsenkirchener Barock" Neuwagenklumpen. Der Düdo oben sieht zeitgenösisch aus. Die Dinger rosteten schon vor der Produktion, na und, dafür fuhren sie immer ( wenn man es mag) supergeil und schön! langsam.

Und wenn die mittlerweile nicht so schweineteuer wären hätte ich schon lange wieder einen.

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vor 21 Stunden schrieb suentelensis:

Boh Eh, so typisch Deutsch.

Totschlagargument. 

Diesen gezeigten D 508 hat es zeitgenössisch in diesem Zustand zwar vor 30 Jahren auch schon gegeben, aber ich glaube nicht, dass es ein H-Kriterium sein kann, dass ein Fahrzeug, dass vor 30 Jahren als fast-Schrott gerade die HU geschafft hat, aber schon erheblich umgebaut war, heute den Status eines zeitgenössisch erhaltenswerten Klassikers haben darf. Meine ganzen Enten, die ich hatte, wären selig, das zu erleben …

Die Eigentümer des gezeigten 508 haben das H-Kennzeichen deshalb haben wollen, weil sie erstens Steuern sparen und zweitens damit in der Umweltzone parken wollen (wo sie wohnen). Denen geht es keinesfalls um die Bewahrung kraftfahrzeughistorisch-gesehen erhaltenswerter Fahrzeuge, sondern darum, dass sie vor der Reise nach Portugal ihren Düdo in Prenzlauer Berg vor ihrer Wohnung und nicht in Reinickendorf neben dem Bahndamm parken müssen. Ist zwar voll das Klischee, aber ich kenne die Leute vom sehen und nachbarschaftlichen plaudern … denen ist nicht daran gelegen, den 508 in erhaltenswertem Zustand der Nachwelt zu erhalten, sonst hätten sie das etwas sach- und fachkundiger gemacht. Im Gegenteil, das »bürgerliche« ist eher der Gegner.

Nicht jeder kann schön schweißen wie manche hier im Forum, aber bei H-Kennzeichen-Fahrzeugen sollte das obligatorisch sein.

Ich wurde bei meinem CX auch schon wegen des nicht zeitgenössisches Radios gerügt. Bei der nächsten Prüfung lasse ich mich nicht lumpen und hab ein baujahr-passendes Radio besorgt. Vermutlich wird es aber Probleme mit der verschlissenenen Türverkleidung geben …

Bearbeitet von holger s
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vor 21 Stunden schrieb Kirunavaara:

Wer hat, der hat 🙂

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Meine Schwester hat in ihrem AX auch noch ein Kassetten-Radio - und ja, sie hört auch Kassetten im AX 🙂

Hab das Kassetten-Radio Grundig VD 2070 VD in meiner Ente. Das Radio ist von 1987 und original mit CD-Eingang! In der Ente höhr ich meist Kassette (Gibt ja sogar wieder neue!). Der CD-Eingang wird meist von meinen Neffen2.Grades genutzt, um Musik übers Smartphones zu hören. Die Lautsprecherboxen sind vom BX Serie 1 mit Doppelschwingspulenlautsprecher - also auch zeitgenössisch.

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vor 14 Stunden schrieb EntenDaniel:

Die Lautsprecherboxen sind vom BX Serie 1 mit Doppelschwingspulenlautsprecher - also auch zeitgenössisch.

Zeitgenössisch ja, aber die gab es nicht für eine Ente.
Erlaubt ist alles, was ab Datum der ersten Zulassung innerhalb von 10 Jahre für DIESES Auto verfügbar war.

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Hmm, bei einer Ente sehe ich es als wesentlich mehr zeitgenössisch an, wenn da irgendwelche Lautsprecher eingebaut wurden, die gerade vorhanden waren, als daß der stolze 2CV-Besitzer zum Freundlichen gefahren ist und sich dort extra was bestellt hat, das genau auf das Modell zugeschnitten war. Wenn es ihn überhaupt gab, den ultimativen Enten-Originallautsprecher.

Bearbeitet von Kirunavaara
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Es taucht in der Reihe "PS-Geschichten ums Auto" eine Ente auf, die würde treffender Weise Karzinom oder so genannt, deren Zustand müsste eigentlich auch als zeitgenössisch Durchgehen. Eigentlich sind gerade bei den Gebrauchsautos die Spitzenzustände nicht authentisch.

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vor 2 Stunden schrieb René Mansveld:

Zeitgenössisch ja, aber die gab es nicht für eine Ente.
Erlaubt ist alles, was ab Datum der ersten Zulassung innerhalb von 10 Jahre für DIESES Auto verfügbar war.

Das Problem bei der Ente ist "für DIESES Auto verfügbar". Denn speziell für die Ente hergestellte Radioanlagen-Teile gab es nur sehr wenige! Speziell für den 2CV hergestellte Teile fallen mir nur das Radioën aus den 60ern, die Dachklemmantennen und die Türablagen mit integrierten Lautsprechern aus den 80ern ein. Die anderen Teile waren alle modellübergreifend. Daher ist es bei der Ente sogar sehr einfach irgendwas da rein zuschrauben, da es die Ente in der gesamten Bauzeit nie mit werksseitiger Radiovorrüstung gab. Man hat quasi freie Wahl wo man was wie befestigt.

 Da diese speziell für die Ente verfügbaren Teile meist sowenig Leistung hatten, daß man ab 80km/h nichts mehr hörte, gab es genug Möglichkeiten sogar innerhalb der Citroën-Accessoirie  den Sound in der Ente zu tunen. Wenn der Kunde es wünschte, Schnitt der Händler sogar einfach Löcher in die Türpappen ( wurde so  im Zubehör-Heft abgebildet). Laut  Accessoirie-Hefte konnte man auch Boxen anderer Modelle so montieren, daß sie in die Ente paßten. Was der Einbau von Boxen in der Ente betrifft, war selbst Citroën sehr ideenreich. Im Radio-Prospekt ist eine Liste von Aufbaulautsprechern, die soagar als passend für die Ente eingetragen sind. Wobei ich bei manchen Boxen ja schon gern gewußt hätte, wie und wo Citroën die in einer Ente befestigt hätte - wie z.B.die 3-Wege-Boxen mit 100W Leistung, dazu noch den passenden Verstärker und auf Wunsch vielleicht noch nen Equalizer dazu. 🎼

Bei meiner Ente könnte man natürlich drüber diskutieren, ob die BX Serie1-Boxen noch erlaubt wären. BX1 gab es bis 1986, meine Ente ist EZ 1987. Wobei es meines Wissens nicht verboten ist, Teile einzubauen, die älter als das Fahrzeug sind.

Bearbeitet von EntenDaniel
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vor 1 Stunde schrieb EntenDaniel:

Das Problem bei der Ente ist "für DIESES Auto verfügbar".

Ich habe nur zitiert, was in den Bestimmungen steht (wurde hier im Forum schon veröffentlicht und diskutiert).

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Am 29.1.2022 um 09:29 schrieb René Mansveld:

für DIESES Auto verfügbar

Das stimmt meines Erachtens so nicht. Zeitgenössische Umbauten sind erlaubt, da muss der Umbau innerhalb von 10 Jahren nach EZ möglich gewesen sein, ja - aber die Teile dürfen auch von einem völlig anderen Fahrzeug stammen.

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Am 28.1.2022 um 18:36 schrieb EntenDaniel:

Meine Schwester hat in ihrem AX auch noch ein Kassetten-Radio - und ja, sie hört auch Kassetten im AX 🙂

Hab das Kassetten-Radio Grundig VD 2070 VD in meiner Ente. Das Radio ist von 1987 und original mit CD-Eingang! In der Ente höhr ich meist Kassette (Gibt ja sogar wieder neue!). Der CD-Eingang wird meist von meinen Neffen2.Grades genutzt, um Musik übers Smartphones zu hören. Die Lautsprecherboxen sind vom BX Serie 1 mit Doppelschwingspulenlautsprecher - also auch zeitgenössisch.

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Genau DAS Radio hatte ich auch! 1987/88 gekauft nachdem das vorherige Blaupunkt schon nach 1 Jahr kaputt war. Habe ich insgesamt 12/13 Jahre in 7 Autos gehabt (nein, keines davon kaputt gefahren) Ein super Radio, wenn jemand so eins hat.... gerne zu mir damit.... Hat richtig Power, Musiksuchsystem für Kassette (damals wohl eine Neuheit)

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Ich hab das Radio auch sehr lieb gewonnen. Macht gute Musik und der CD-Eingang macht das Benutzen des Teils sehr flexibel.

Hab das gleiche Radio nochmal hier. Allerdings leiert das Kassettenlaufwerk und der Stift von der Radiofrequenzanzeige ist weg.  Die anderen Tasten funktionieren noch alle.

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Am 30.1.2022 um 18:02 schrieb NonesensE:

Das stimmt meines Erachtens so nicht. Zeitgenössische Umbauten sind erlaubt, da muss der Umbau innerhalb von 10 Jahren nach EZ möglich gewesen sein, ja - aber die Teile dürfen auch von einem völlig anderen Fahrzeug stammen.

Richtig, AMI Super mit 2CV Karosserie ist durchaus H-tauglich, VW T3 mit Ford V6 auch...

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Ich finde man sollte schon unterscheiden zwischen Technik und Optik. Nur weil eine Karre außen etwas angeranzt ist, kann sie ja technisch top sein. Ein französisches Auto kann imho auch ruhig die eine oder andere kleine Beule haben, da sehe ich keinen Konflikt. 

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Wen  man wie ich solche Karren (BX) 30tkm pro Jahr und mehr ganzjährig im Alltag fährt dann kann man die optisch kaum auf Neuwagenniveau halten, die Gebrauchsspuren fallen da auch mal szärker aus. Aber im Grunde genommen mache ich damit ja nur genau das wofür die mal gebaut wurden, ich benutze sie...

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Das dürfte so ziemlich das maximal Mögliche sein, wenn man sein A-Modell nie wäscht. In dem Stadium zerfrißt es schon die Türen.

Bearbeitet von EntenDaniel
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Das ist klar, an dem Opel wurde bestimmt auch mal was repariert. Aber so wie es aussieht, scheinbar nicht an der sichtbaren Karosserie. Ich kann jetzt nicht sehen, daß z.B.das Türblech mal geschweißt wurde. Dann würde nämlich an der Stelle weniger Patina sein, als an dem Blech daneben. 

Wenn z.B. der Besitzer der abgebildeten Acadiane die unteren 3cm seiner Tür instandsetzen würde, würde man das ja auch sehen, da dann an der Stelle kein Dreck oder weniger Dreck wäre.

 

 

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Der Opel gehört einem Professor der TU Berlin. 
Professor für Fahrzeugtechnik.

Der ist hier bekannt wie ein bunter Hund.

Der hat ständig Probleme mit den Behörden. Der hat Ordnerweise Vorgänge mit Auseinandersetzungen mit den Behörden gesammelt 😁

Der hält den Wagen technisch am Leben. Allerdings wurde der seit den 70ern nicht mehr geputzt.

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  • 1 Jahr später...

https://www.deutschlandfunk.de/kritik-an-steuerermaessigung-fuer-oldtimer-100.html

Zitat

Eine wachsende Zahl der Nutzer verwende die alten Autos als Alltagsfahrzeuge, kritisierte die Behörde. Erleichterungen bei der Steuer seien daher nicht gerechtfertigt. Dem Staat entgingen so Steuereinnahmen von 170 Millionen Euro im Jahr. Zudem merkten die Rechnungsprüfer an, dass die breite Förderung von Autos mit einer – Zitat – „deutlich höheren Schadstoffbelastung“ den klimapolitischen Zielen der Bundesregierung widerspreche.

 

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Was ich an CO gespart habe weil mein Alltagsauto fast 40 Jahre alt ist und nicht neu produziert werden musste ist wohl wurscht. Nebenbei verbraucht es nicht mehr als ein Standardneuwagen, die m.E. alle restlos übermotorisiert sind. 

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Wurde vermutlich von einem neidischen Lastradlfahrer verfasst. Man könnte auch mal Flugbenzin versteuern, das dürfte um Größenordnungen mehr Kohle einbringen.

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