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DS Studie LARSONdesign: Hot or Not?


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Hallo zusammen,
 
ist vielleicht schon bekannt - aber eben poppte bei mir in LinkedIn folgender Post von Lars Sältzer, LARSONdesingn hoch:
 
_______________________________________________
 
 
We have a high standard in automotive design today, but what is typical for the look of a car? 
It s not only the badge or the grille. 
It’s more the overall shape, there are the proportions, the details, the lights, unique surfaces… 

It’s a great topic to “redesign” cars from the past.
Here is an example of the classic Citroën DS and a possible DSe version for tomorrow…
 
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__________________
 
Ich musste das im Club teilen. Leider ist das nur bei LinkedIn und nicht auf der Website https://larson-design.com zu finden.
 
Und, was meint die werte DS-Gemeinde? Hot or not?
 
Ich persönlich finde es retro - aber gut interpretiert. 
 
EDIT: Das ist anscheinend keine Auftragsarbeit, sondern so eine Studie. Der Mann ist wohl freier Designer. Ich finde es zumindest besser als alles was derzeit aus dem Hause Stellantis kommt und sich DS schimpft.
Bearbeitet von 96er
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Hallo,

immerhin mehr altes als neues. Schöner sind meiner Meinung nach nur die Türgriffe. Die hinteren Kotflügel grausam und die Reifen, die keine eigene Federung haben, hässlich und komfortmordend. Der Knick in der Gürtellinie bei den hinteren Türen macht die ganze Linie kaputt.

Auf der anderen Seite, für einen 5-jährigen eine gut Leistung!

Eine behutsame, eher zierliche Kunststoffstoßstange und insgesamt mehr schwarze Rahmen statt Chromleisten fänd ich gut.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
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Finde ich prinzipiell gelungen. Etwas mehr retro wäre noch schön. Die hinteren Kotflügel bügeln, vorne Haube und Kotflügel trennen und mehr betonen und vor allem 4 Rundscheinwerfer, anstatt des Seat TLF !

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Ich kenne den Lars, und ich finde die Interpretation nicht schlecht. An Details kann man sich immer aufhängen, aber das Thema ist gut getroffen und in die Neuzeit übersetzt.

Ein Schuss mehr Zeitlosigkeit wäre vielleicht angebracht…

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Warum das Original durch Retro nicht erreicht werden kann? Dazu müßte sich mal wieder ein Hersteller bereit machen mit einem leeren Blatt anzufangen. Daß sowas funktionieren kann, auch heute noch, zeigt Tesla. 

 

Retro ist immer ein Blick zurück und paßt nicht zu Citroen. Das macht Porsche; das ist ihre Kernkompetenz. Die Kernkompetenz von Citroen war mutig in die Zukunft zu weisen. Seit dem BX kommt da leider nix mehr. Durch Badgeengineering (Stelantis) ist das auch schwer zu verwirklichen. Wobei ich den ec4 bis auf die Reichweite und den Platz hinten richtig gelungen und im Sinne Citroens wahrnehme. Das kann ich beim Anblick des c5x nicht sagen. Schauen wir mal.

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vor 3 Stunden schrieb vocx-f:

Retro ist immer ein Blick zurück und paßt nicht zu Citroen. Das macht Porsche; das ist ihre Kernkompetenz. Die Kernkompetenz von Citroen war mutig in die Zukunft zu weisen. Seit dem BX kommt da leider nix mehr.

Ganz so traurig ist es ja nicht. Die echten Citroens hören nach dem BX nicht auf. XM und Xantia waren durchaus echte Citroens mit technischen Innovationen. Wir haben seit 1989 elektronisch geregelte Fahrwerke, wo sonst gab es das in der Zeit als Standard? Der Activa war auch etwas ganz besonderes. In neuerer Zeit gibt es auch gute Ansätze wie progressive Dämpfer. Aber wie war das, jeder Citroen, der nach dem eigenen Citroen kam, war kein echter Citroen mehr. Offensichtlich haben wir bei unserer Marke eine Klientel mit hohem Jammerpotential.... In diesem Sinne: mimimi.... :P

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vor 4 Stunden schrieb vocx-f:

Daß sowas funktionieren kann, auch heute noch, zeigt Tesla. 

Immer das selbe Design nehmen und aufblasen, strecken und stauchen? Ich weiss nicht...

vor 4 Stunden schrieb vocx-f:

Seit dem BX kommt da leider nix mehr.

Z.B. XM, Xsara Picasso, C3 I, Pluriel, C4 I, Cactus...

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Tesla hat das Auto neu definiert. Nicht das Design. Und auch den Start das Auto nicht mehr als mein Auto zu sehen. Sondern das Auto wid in ein paar Jahren, den ländlichen Raum ausgenommen, nur noch ein Transportmittel sein. 

 

Nach 2 BX, 4 CX kamen noch drei XM, ein C5 l und auch ein C4 l. Dann ein paar Jahre ohne, mittlerweile VW T3 Joker für den Urlaub  noch ein Mazda CX3 der in naher Zukunft durchs Rad ersetzt wird. Und das im ländlichen Raum. 

 

Ich bin davon überzeugt das Retro nicht geht. Schon garnicht bei Citroen.  Sonst kommt dabei ein achtlingtaugliches Becken wie beim aktuellen 911 raus. 

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vor 10 Stunden schrieb M. Ferchaud:

…C6…

i denk den (und die C5) mögen die Puristen nicht so gern erwähnen. Grund dürfte die erstmalige Trennung von Federung, Bremsen und Lenkung sein.

 

Aber zurück zur Studie, mir gefällt sie. Warum?

Ich steh auf moderne Technik mit Anlehnung an die klassischen runden Formen.

Was ich mir bei der Studie jedoch wünschen würd,

Die oben sitzenden Lichter der DS und

schönere Scheinwerfer

 

 

 

 

 

Bearbeitet von thomasmu
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Sicher könnte man dieses oder jenes an dem Entwurf anders machen, dennoch ist das für mich das beste DS-Revival, das ich kenne. Gab ja schon so einige über die Jahre.

Am 2.2.2022 um 12:32 schrieb Vulcan:

Z.B. XM, Xsara Picasso, C3 I, Pluriel, C4 I, Cactus...

Man sollte eine Aussage nicht nur teilweise zitieren, so dass man sie besser widerlegen kann. 
Vor dem Satz mit dem BX stand auch was von „in die Zukunft weisen“. 

In diesem Sinne sehe ich zumindest Xsara Picasso, C3 I und C4 I als fehl am Platz in dieser Reihe. Brave, unverändert übernommene Konzerntechnik etwas merkwürdig verpackt. Wobei ich den C4 I als einzigen der drei durchaus schön finde.

Hinter Cactus I und Pluriel stand neben dem Design auch noch ein Konzept, eine besondere Idee. Der XM: Ob er ein zukunftweisendes Auto war, naja… Wenigstens war er kein banaler Plattformabklatsch des 605, sondern man konnte sich noch ein paar echte Citroën-Marotten (Einspeiche, HP, Diravi, …) erlauben. 

Bearbeitet von TurboC.T.
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Dem XM würde ich noch das adaptive Fahrwerk als echte technische Innovation zugute halten. Alte Citroën-Tugenden wurden beibehalten, soweit dies eben unter Plattformzwang noch möglich war.

Der Xantia Activa legte dort nochmal eine ordentliche Schippe drauf.

Danach kamen keine größeren Alleinstellungsmerkmale mehr auf technischer Seite hinzu, höchstens noch ein paar kleine wie die aufpoppende Motorhaube am C6 oder die feststehenden Lenkradnaben bei C4 und C5, die Kopfairbags beim Cactus, die CAC-Stoßdämpfer.

Stattdessen wurden und werden seit XM-Zeiten immer mehr der besonderen technischen Lösungen aufgegeben: Erst die Einspeiche, die Diravi, dann die Zentralhydraulik, die teilweise mitlenkenden Längslenker-Hinterachsen, schließlich der verbliebene Rest der HP. Bei den aktuellen Modellen ist glaube ich nicht einmal mehr die hintere Spur schmaler als die vordere.

Ja, ungewöhnliche und innovative Design-/Karosserie-/Raumkonzepte gab und gibt es zum Glück immer mal wieder: Berlingo, Pluriel, Cactus, Ami One, und vielleicht kann man sogar die Picasso-Familie da mitzählen. Leider basieren die alle mehr oder weniger auf technischer Hausmannskost.

Das mag alles aus unternehmerischer Sicht nicht verkehrt sein, und für den Alltag ist so ein moderner Citroën kein schlechtes Auto. Mir fehlen halt dieses Extra-Feeling beim Fahren und ein paar handfeste Vorteile beim Fahren mit viel Nutzlast oder Anhänger.

Bearbeitet von Kirunavaara
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Ich finde die Advanced Comfort Geschichten ja gut. Sowohl bei den Dämpfern als auch bei den Sitzen. Da wird das Geld nicht zum Fenster herausgeschmissen und man bekommt tatsächlich fühlbar etwas heraus. Dieser Tablet Halter auf der Beifahrerseite ist sicherlich auch eine Idee. Für mich als Fahrer vielleicht nicht so wichtig.

Cool wäre natürlich ein Antrieb, den die anderen Plattformmitglieder nicht haben. So ein Elektroantrieb mit Stirling Range Extender, der mit CNG oder Wasserstoff oder Spiritus oder oder betrieben werden kann.

Gernot

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Richtig innovativ wäre ein Holzvergaser-Range-Extender, der auch mit gepresstem Kuhdung fährt.

Wäre gleichzeitig aber auch dermaßen Retro....

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vor 6 Stunden schrieb Kirunavaara:

Dem XM würde ich noch das adaptive Fahrwerk als echte technische Innovation zugute halten. Alte Citroën-Tugenden wurden beibehalten, soweit dies eben unter Plattformzwang noch möglich war.

Der Xantia Activa legte dort nochmal eine ordentliche Schippe drauf.

Danach kamen keine größeren Alleinstellungsmerkmale mehr auf technischer Seite hinzu, höchstens noch ein paar kleine wie die aufpoppende Motorhaube am C6 oder die feststehenden Lenkradnaben bei C4 und C5, die Kopfairbags beim Cactus, die CAC-Stoßdämpfer.

Stattdessen wurden und werden seit XM-Zeiten immer mehr der besonderen technischen Lösungen aufgegeben: Erst die Einspeiche, die Diravi, dann die Zentralhydraulik, die teilweise mitlenkenden Längslenker-Hinterachsen, schließlich der verbliebene Rest der HP. Bei den aktuellen Modellen ist glaube ich nicht einmal mehr die hintere Spur schmaler als die vordere.

Ja, ungewöhnliche und innovative Design-/Karosserie-/Raumkonzepte gab und gibt es zum Glück immer mal wieder: Berlingo, Pluriel, Cactus, Ami One, und vielleicht kann man sogar die Picasso-Familie da mitzählen. Leider basieren die alle mehr oder weniger auf technischer Hausmannskost.

Das mag alles aus unternehmerischer Sicht nicht verkehrt sein, und für den Alltag ist so ein moderner Citroën kein schlechtes Auto. Mir fehlen halt dieses Extra-Feeling beim Fahren und ein paar handfeste Vorteile beim Fahren mit viel Nutzlast oder Anhänger.

Naja ganz so seh ich es nicht (zumindest bis zur Einstellung des C5 anno 2017)

Manche Sachen waren halt auch wegen der veränderten Gesetzesvorlagen und auch den Kundenwunsch notwendig.

Ich fang beim XM ud Xantia an:

Beide waren oder sind Zentralhydrauliker, das heisst (wie wir ja alle wissen) das gesamte System wird von einer Pumpe versorgt.

System besteht aus Lenkung, Federung, Bremse, dies steht und fällt mit EINER Pumpe! Wer schon mal nen Ausfall dieser Pumpe erlebt hat, weiß wovon ich red🤢, mein seliger V6 XM knallte (trotz voll durchgetretener Hilfsbremse) fast ungebremst gegen die Werkbank einer Halle. Sowas gönn und wünsch ich keinem. Hier eine Trennung durchzuführen war sicherheitstechnisch das Beste was Citroen machen konnte.

Adaptives Fahrwerk: Ja anno 1991 war das schon ein Ding (Sporttaste und ab ging das Ding), doch die letzten Hydrauliker habens auch noch, der C6 V6 sogar elektronisch veränderbare Zug und Druckstufen.

Activa ja da hast recht da kam nichts mehr nach.

 

aufpoppende Motorhaube: das haben nur die C6 Sechszylinder, warum ? EU Verordnung "Personenschutz" bei Frontunfällen mit Fußgängern. Der V6 braucht soviel Platz nach vorne oben das die Motorhaube nicht mehr als klar definierte Knautschzone gelten konnte.

Abhilfe sind die vorgespannten Federn mit pyrotechnischen Auslösesystem.

Diravi.. hatte ich selbst und habs nach einiger Gewöhnung als toll empfunden doch abgehen? Eindeutig nein.

Einspeichenlenkrad... wie oder wo soll dann der Fahrerairbag montiert werden. Die Aufgabe diese Features ist einfach dem geforderten Sicherheitsvorgaben geschuldet.

Aufgabe der HP: hmm darüber könnte auch ein ganzer Absatz entstehen, spare ich mir und behaupte einfach "Globale Zulassungsbestimmungen, Kosten".

Nutzlast.. technisch könnten die "modernen" Fahrzeug sicher mehr ziehen, aber hat schon mal jemand die Euronormen genauer gelesen?

Hat schon mal jemand die technischen Vorgaben eines Zugfahrzeuges zum ziehen eines schweren Anhänger genau studiert?

Die Vorgaben im Führerschein beachtet?

Sorry aber ich versteh die ganzen Hersteller wenns mit dem Zuggewicht immer weiter runtergehen.

Das Citroen leider zum Kleinwagen/ Nutzwagenhersteller degradiert wurde ist schad,  aber Tatsache ist, das ist die moderne schnelllebige, kurz in die Zukunft denkende Zeit in der wir leben. Da hilft kein Sudern, kein Motzen, kein Schimpfen. Entweder man geht mit der Zeit oder erhält seine alten Zossen solange wie möglich.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von thomasmu
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vor 49 Minuten schrieb thomasmu:

Einspeichenlenkrad... wie oder wo soll dann der Fahrerairbag montiert werden. Die Aufgabe diese Features ist einfach dem geforderten Sicherheitsvorgaben geschuldet.

 

Wobei erwähnt werden muß, daß unter dem Einspeichenlenkrad des BX Serie2 durchaus ein Airbag rein paßt. Wurde auch getestet. Aber die Zeit war wohl 1986 noch nicht reif, sowas in der Mittelklasse anzubieten (vielleicht auch zu teuer?).

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Die hinteren Blinker beim D-Modell sind heute bei Neuwagen nicht mehr zulässig, da die Maximalhöhe von Blinkern 1,20m ist. Das ist auch der Grund, warum der DS9 keine Blinker im Dach hat sondern Begrenzungsleuchten.

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vor 3 Minuten schrieb EntenDaniel:

Die hinteren Blinker beim D-Modell sind heute bei Neuwagen nicht mehr zulässig, da die Maximalhöhe von Blinkern 1,20m ist. Das ist auch der Grund, warum der DS9 keine Blinker im Dach hat sondern Begrenzungsleuchten.

Also wieder mal Vorschriften die Ursache😁 und nicht weils sie nicht können😉

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vor 13 Minuten schrieb EntenDaniel:

Wobei erwähnt werden muß, daß unter dem Einspeichenlenkrad des BX Serie2 durchaus ein Airbag rein paßt. Wurde auch getestet. Aber die Zeit war wohl 1986 noch nicht reif, sowas in der Mittelklasse anzubieten (vielleicht auch zu teuer?).

Ja unter, aber könnte er Richtung Fahrer öffnen und wäre das Lenkrad auch noch steif genug um die Kräfte beim Aufprall standzuhalten? Ich denk das hier das Problem im Detail lag.

Bearbeitet von thomasmu
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vor 52 Minuten schrieb thomasmu:

System besteht aus Lenkung, Federung, Bremse, dies steht und fällt mit EINER Pumpe! Wer schon mal nen Ausfall dieser Pumpe erlebt hat, weiß wovon ich red🤢,

Ja, mir ist schon dreimal während der Fahrt der Hydraulikdruck flöten gegangen. Zweimal waren es nur Rücklaufleitungen, beim dritten Mal floppte ein Riemen und trieb die Pumpe nicht mehr an. Das System ist ja so ausgelegt, daß zuerst die Lenkung, dann die Federung, und zuletzt die Bremse drucklos wird. Es war in keinem Fall ein Problem, sicher anzuhalten. Solche Fälle kann es natürlich trotzdem geben - aber ich wage mal, zu behaupten, daß ein plötzlicher Totalausfall der Betriebsbremse sehr selten vorkam. Wäre das anders gewesen, dann hätten die Kisten schon wesentlich früher keine Zulassung mehr bekommen. Da hast Du echt extremes Pech gehabt.

vor 59 Minuten schrieb thomasmu:

Einspeichenlenkrad... wie oder wo soll dann der Fahrerairbag montiert werden. Die Aufgabe diese Features ist einfach dem geforderten Sicherheitsvorgaben geschuldet.

Denke ich nicht. Bei den ersten ZX, AX, XM, Xantia mit Zweispeichenlänkrädern war von Airbags noch keine Spur. Als dann die Airbags kamen und die Länkräder in der Mitte alle so dick wurden, war es zugegebenermaßen schwierig. Heute lassen sich die Airbags in einen viel kleineren Mitteltopf packen, dem es egal ist, von wie vielen Speichen er gehalten wird.

Nun gut, das Fahrgefühl steht und fällt für mich auch nicht mit der Anzahl der Speichen im Lenkrad. Ich sehe es eher als ein Beispiel dafür, wie ohne Not ein markentypisches Merkmal aufgegeben wurde.

vor einer Stunde schrieb thomasmu:

Nutzlast.. technisch könnten die "modernen" Fahrzeug sicher mehr ziehen, aber hat schon mal jemand die Euronormen genauer gelesen?

Mit der Nutzlast meinte ich vor allem, wenn das Auto selbst gut vollgepackt ist. Die HP sorgt dabei für eine gleichbleibend gute Straßenlage, und ein Zentralhydrauliker obendrein noch für einen gleichbleibenden Pedaldruck auf die Bremse. Das schafft so ein modernes Ding mit CAC-Stoßdämpfern nie und nimmer.

Das mit den immer niedriger werdenden Anhängelasten ist tatsächlich auch ein Problem, aber auch eine andere Baustelle. Mal unabhängig davon, wie viele kg ich am Haken habe, so haben die HP-Fahrzeuge dabei ein ungleich stabileres Fahrverhalten als irgendwelche anderen Autos, die zwar doppelt so viel ziehen dürfen, aber latente Schwierigkeiten haben, mit Last am Haken geradeaus zu fahren. Von Komfort, Aufschaukeln und dergleichen ganz zu schweigen.

vor einer Stunde schrieb thomasmu:

Die Vorgaben im Führerschein beachtet?

Ja 🙂 FS Klasse 3, Zugfahrzeug bis 7,5 t, Anhängelast so viel wie die Konstruktion von Auto und Kupplung laut Papieren erlaubt. Mit der später eingeführten FS-Klasse B ist man da leider ganz schön gea****t...

vor einer Stunde schrieb thomasmu:

Das Citroen leider zum Kleinwagen/ Nutzwagenhersteller degradiert wurde ist schad,  aber Tatsache ist, das ist die moderne schnelllebige, kurz in die Zukunft denkende Zeit in der wir leben. Da hilft kein Sudern, kein Motzen, kein Schimpfen. Entweder man geht mit der Zeit oder erhält seine alten Zossen solange wie möglich.

Volle Zustimmung. Deswegen motze ich auch nicht, blicke nur manchmal etwas wehmütig auf den Verlauf des technischen Rückschritts und beteilige mich an der betriebsfähigen Erhaltung von automobilem Kulturgut.

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vor 5 Minuten schrieb Kirunavaara:

Ja 🙂 FS Klasse 3, Zugfahrzeug bis 7,5 t, Anhängelast so viel wie die Konstruktion von Auto und Kupplung laut Papieren erlaubt. Mit der später eingeführten FS-Klasse B ist man da leider ganz schön gea****t...

Führerscheinklasse B ab 1999: Anhängsel muß leichter als das Zugfahrzeug sein; kompletter Zug darf max.3,5t wiegen; Ausnahme: wenn das Zugfahrzeug 3,5t wiegt, darf man noch ein Hänger von 750kg dran hängen.

Führerscheinklasse B ab 2014(?): die Ausnahme Zugfahrzeug 3,5t + Anhänger 750kg viel weg. Es sind also max. nur noch 3,5t erlaubt.

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Ja, genau. Vor allem war beim 3er Führerschein noch ausschlaggebend, welche tatsächliche Masse am Haken ist, während mit B die zulässige Gesamtmasse des Zuges von 3,5 t nie überschritten werden darf, und einen nicht voll beladenen Anhänger, der eine höhere ZGM als die max Anhängelast des Autos hat, darf man auch nicht ziehen, selbst wenn man unter den 3,5 t bleibt. Das wird mit den immer schwereren Autos, die immer weniger ziehen dürfen, ganz schön eng. Deshalb darf ich auch immer das Pferd meiner Freundin durch die Gegend ziehen, obwohl sie eigentlich beim Rangieren mit dem Anhänger geschickter ist.

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