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Fensteröffnung schließen - wie am besten?


HY-plus

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Moin,

vielleicht kann mir jemand einen Karosseriebau-Tipp geben, auch wenn es sich NICHT um einen Citroen handelt 😉  ?  Ich fühle mich halt immer noch HIER forumsmäßig am meisten zu Hause ...

 

Zum Thema: Ich hätte gerne das hintere Fenster im Laderaum meines Peugeot 203 commerciale geschlossen - siehe Foto 1

Das Glas soll nicht einfach durch ein Blech ersetzt werden, sondern komplett ohne Ansatz verschwinden. Der Rahmen könnte bestehen bleiben und die Seite weiterhin stabilisieren. Von innen wird die Seite soweiso verkleidet und wäre damit nicht mehr sichtbar.

Istzustand Foto 2 und 3.

Das Blech ist doppelt leicht gewölbt und muss verzugfrei und ohne Frosch eingesetzt werden. Jeder Schweißpunkt wird da bei dünnem Karosserieblech zum Risiko.

Frage 1: Wie macht das der Profi?

Frage 2: kennt jemand von euch eine/n fitten Karosseriemenschen/in, der/die sowas wirklich kann und bezahlbar im Umkreis von 100 km PLZ 31174 (Landkreis HYldesheim) übernehmen würde?

 

 

! 1000 peug203 fourgon.jpg

1200 P1070693.jpg

!!!!00det61_25255-peug203_graublau_variante.jpg

Merci d'avance für sachdienliche Infos und Hinweise!

Gruß,

Christian

Bearbeitet von HY-plus
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Man müßte halt ein Blech am Rand so bördeln das es die Karosserieaußenmaße hat und gleichzeitig bis zur Innenkante geht um dann an dem Scheibenrand verschweißt zu werden, dann wir die Fläche auch nicht so heiß

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Hmmmmm......

Wenn der Dichtungsgummi vorhanden ist dann würde ich nach den Maßen des Fensters eine Platte aus Metall oder Plastik statt dem Fenster einsetzen, wenn es nur um das blickdicht machen geht, Fenster rein und von Innen eine Schwarze Platte dahinter. Folie löst sich im Lauf der Jahre ab und Lack auch (das hab ich bei meinem CX Break leider auch erleben dürfen). Schweißarbeiten in dem Bereich sind immer riskant und erfordern optische Nachbehandlung, das hatte ich beim CX Break auch erwogen und aus diesen Gründen verworfen.

Man sollt am Ende des Textes nicht schon vergessen haben was am Anfang stand ;) Am sinnvollsten scheint mir in den Fensterausschnit noch ein zusätzliches Gitter aus U-Eisen einzuarbeiten zur zusätzlichen Stabilisierung und ein recht dickes Blech wählen. Du darfst nicht vergessen, das solche komplett geschlossenen Wände normal aus einem Stück bestehen und die Wärmeausdehnung sich dann über die ganze Fläche verteilt, jegliches Stückelwerk sorgt da für Verwerfungen bei Temperaturwechsel weil dein Fensterrahmen da anders reagiert als eine Blechtafel denn er liegt zudem auch noch danach überwiegend im Schatten. Selbst Profis werden da nicht vermeiden können zu spachteln um eine glatte Oberfläche zu erreichen, das wiederum kann und wird vermutlich irgendwann zu Rissbildung führen. Dann besser den Rahmen raustrennen und zwar das komplette Teil zwischen Dachrinne und Kotflügelkante, Blech in der gleichen Dicke verwenden und einpunkten, das verringert das Risiko, beseitigen lässt es sich generell nicht!

Bearbeitet von Manson
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an mansons letzte sätze (und eigene erfahrungen) anknüpfend und die ansprüche des TE berücksichtigend wäre es wohl zielführender, nicht die scheibenöffnung zu verschliessen, sondern bleche von der B-säule bis zur hecktüre bzw. dachkante bis zum karosserieknick einzusetzen. das erspart das herumflicken auf der fläche, endloses dengeln und spachteln und das risiko, dass sich bei wärme doch mal was hässlich wölbt oder später risse entstehen.

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vor einer Stunde schrieb HY-plus:

Das Glas soll nicht einfach durch ein Blech ersetzt werden, sondern komplett ohne Ansatz verschwinden.

! 1000 peug203 fourgon.jpg

....also so wie hier im Bild. Am einfachsten ist wohl den Rahmen Rauszuschneiden, so das eine Fläche entsteht, in die Fläche ein Blech einsetzen. Bei dem Fahrzeug im Bild gibts vermutlich auch keinen Stabilisierenten Rahmen dahinter.

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Ich hab das letztes Jahr durch, mit dem neuen höheren Deckel an meinem Klappfix. Da musste eine neue Platte drauf weil die originale DDR Pappe nach über 40 Jahren einfach fertig ist. Versuch am alten flacheren Deckel mit einer Plexiglasplatte waren erst erfreulich und nach Wintereinbruch ernüchternd weil sie gerissen ist. Also Blech. Eine Tafel in der benötigten Breite wäre Sondermaß gewesen, hätte gedauert sie zu bekommen und wäre Teuer gewesen. Zu dick durfte das ganze auch nicht sein weil man den Deckel ja noch anheben können muss ....ich bin zwar nicht der schwächste, habe aber dennoch keine genetischen Erbanlagen von Hulk ;) ....und in 20 Jahren möchte ich das auch noch können ;) Das dünne Blech, was soll ich sagen, ich hab aus der Not eine Tugend gemacht und es mittig mittels meines Gewichts dann noch weiter nach außen gewölbt. Selbst die innen verpunkteten U-Eisen hatten eine Bogenform angenommen. Als ich außen den Rand mit einer kompletten Schweißnaht abdichtete gab es dann noch Wellen in der schrägen Bordwand.....

....aber hey, er ist Dicht, das war der Hauptgrund der Aktion und es ist ein Anhänger, ein reines Arbeitstier, da kann man über Defizite in der Optik gnädig hinwegsehen ;)

Ja, ich hätte mit Dichtungsmasse und Nieten arbeiten können, war auch eine Überlegung. Nieten können abbrechen im Lauf der Jahre, die Dichtungsmasse ist auch irgendwann Alt und ich wollte eine Dauerlösung wo man nicht wieder und wieder ran muss.

Bearbeitet von Manson
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... okay, habe verstanden. Der beste Weg scheint also zu sein, die gesamte Partie zu wechseln und ein bereits entsprechend geformtes Blech als EIN Teil zu verwenden, um das Risko der Spannungsverwerfungen auszuschließen.

Vor einiger Zeit gab es in "le bon coin" die Restkarosse eines hinten komplett geschlossenen 203-Lieferwagens. Das wäre der ideale Spender. Soviele gibt es davon allerdings nicht mehr und noch seltener als Schrottis ;) Wieder ein Auftrag für die nächsten Frankreichtouren. Das angehängte Foto zeigt das benötigte Modell. Solltet ihr sowas irgendwo rumstehen sehen - ICH wäre stark interessiert.philippep2.jpg

Munter bleiben + vielen Dank für eure Tipps!

Bearbeitet von HY-plus
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Ich kenne ein paar idyllische Schrottplätze in Südfrankreich, mal sehn ob ich die zusammenbringe.

https://www.google.de/maps/@44.9478129,3.8463444,329m/data=!3m1!1e3

hmmm, da scheint alles weg zu sein, schade

https://www.google.de/maps/@45.5939227,2.3947486,230m/data=!3m1!1e3

Der wird wohl eher nichts haben wenn ich mir das so anguck von oben:

https://www.google.de/maps/@45.1769861,1.5997904,97m/data=!3m1!1e3

der nächste hat auch nichts mehr stehn und der hier nicht viel

https://www.google.de/maps/@45.1283522,1.3359067,82m/data=!3m1!1e3

Den in Bergerac gibt es nicht mehr, da steht jetzt ein Intermarche und bei dem hier ist wohl auch nicht mehr so viel am Platz

https://www.google.de/maps/@44.5734249,0.3257879,98m/data=!3m1!1e3

....scheint aber ein Karosseriebau zu sein, vielleicht bringt dir das was

 

Mehr fällt mir nach all den Jahren nicht ein, man sollte sich wirklich notieren wenn man wo was interessantes sieht ;)

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;- ))))) Das wär's -> geführte Schrottplatztouren durch Frankreich. Nette Aussichten. Danke für die schönen links.

Erinnert mich an einige Suchrunden betr. HY/ Renault Goelette etc. Die tollsten Grotten waren dabei. Und auf Schrottplätzen drehten die Preise nochmal hoch. Beiläufiges, eher geringschätziges Interesse nimmt einem dort mittlerweile keiner mehr ab; langweilig war es trotzdem nicht.

Gute Möglichkeiten könnten in diesem Fall der Kontakt zu frz. Peugeot-Foren mit dem Suchbegriff: "Epave - Peugot 203 C5 fourgonnette tôlée pour pièces" bringen. Wichtig ist der Hinweis, dass man ein "Wrack" für Teilegewinnung sucht - da gibt es durchaus kollegiale Hilfe. Und die Autos stehen in irgendwelchen Gerümpelecken die man so niemals zu sehen bekommt.

=> Abenteuerspielplatz für gr. Jungs

PS: DER hier steht gar nicht so weit weg - und das schon seit einiger Zeit. Nur der Preis passt noch nicht ganz - ich brauche ja nur den hinteren Teil 😉

https://home.mobile.de/ATELIERAUTOMOBILEGMBH#des_309622901

 

Bearbeitet von HY-plus
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Kurz hinter Nancy Richtung Paris gab es Ende der 80er auch einen tollen Schrottplatz, da hab ich damals Räder für meinen HY abgeholt ....aber der ist schon Ende der 90er verschwunden gewesen. Irgendwo da unten zwischen Perigueux und Bergerac hab ich auf meinen Kurierfahrten immer einen Platz oben rechts am Berg gesehen wo minimum 20 CX rumstanden, den find ich trotz intensiver Suche bei Google-Maps auch nicht mehr - Schade!

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1 hour ago, Kugelblitz said:

Oder mal Marina fragen... ;)

Die sind wohl auch umgezogen, sie macht jetzt in Hühner und Garten, irgendwo im nördlichen Frankreich.

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So ein Blech mit der Rollenstreckmaschine herzustellen, ist nicht so extrem schwer. 

Bei der Fahrzeugakademie in Schweinfurt gibt es dafür Kurse, die ich sehr empfehlen kann. Das lohnt sich langfristig in jedem Fall. 

Martin 

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Wäre doch auch aus einem Kunststoff möglich, das zu formen, zu verkleben und dann könnte man es ohne Beschädigung auch rückbauen. Festigkeit braucht man ja nicht.

Jens

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... so ein Kurs an der Akademie Schweinfurt ist bestimmt sehr lehrreich - habe ich auch schon viel Gutes drüber gehört.  Die benötigten Maschinen muss man dann noch anschaffen. Und nicht zu unterschätzen: Man wird das nicht auf Anhieb perfekt beherrschen; es braucht also ordentl. Übung über das Seminar hinaus.

Für mich, in diesen hier geschilderten Fall, dürfte die Schrottteillösung am ehesten zum brauchbaren Ergebnis führen. Und solange ich da nix erbeute, bleibt das Fenster eben drin 😉

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