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50. Geburtstag R5


JK_aus_DU

Empfohlene Beiträge

vor 18 Minuten schrieb CX Fahrer:

Der 3türer kam erst mit dem LN.

 Die Fehlentscheidung 4-Türer hat peugeot beinahe in den Ruin getrieben.

Zitat

 

Im August 1973 kam eine etwas kürzere dreitürige Coupévariante mit kleinerem Radstand als 104 Z hinzu.

Im Zuge der Modellpflege im Juli 1976 war der Viertürer gegen Aufpreis auch als Fünftürer mit einer großen Heckklappe erhältlich.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Peugeot_104

Zitat

Der Citroën LN (später LNA) ist ein Kleinwagen der Marke Citroën des PSA-Konzerns und basierte auf der dreitürigen Coupéversion des Peugeot 104. Er wurde von Herbst 1976 bis Sommer 1986 hergestellt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Citroën_LN

Meinst Du den Fünftürer? Wurden anfangs vom 104 als Viertürer und Dreitürer zuwenig verkauft?

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  • 3 Wochen später...

Der R5, die 70er, waren meine Kindheit/Jugendzeit.

Ein Cousin und eine Cousine fuhren in den 80ern alte gebrauchte R5. Beide mit weit über 200.000 km. Also von schlechtem Motor kann da kaum die Rede sein.

Der hier so häufig erwähnte Peugeot 104 war mir persönlich immer zu fad. Eigentlich kein Design. Man nehme die Front eines Mittelklasseautos, mache sie etwas kleiner und hänge dann sowas wie einen Kleinwagen hinten dran = 104.

Der R5 war als Kleinwagen konzipiert und hat nie so getan als wäre er mehr als das. Renault hat aus dem R6 gelernt. Der ist das beste Beispiel dafür, dass man eine Mittelklassemodell (R16)  wie nicht einfach schrumpfen kann und dann ist es ein perfekter Kleinwagen. Als Kleinwagen muss man "geboren" werden.

Den Fehler hat meiner Meinung nach auch Opel in den 90ern gemacht. Der Corsa (hatte eine Freundin von mir) war außen und innen halt irgendwie ein zu heiß gewaschener Ascona - fad.

Eine andere Freundin hatte einen Ford K. Da war alles anders, aber eigentlich nur anders um anders zu sein. Praktisch war das Ding nicht.

Ein Freund fuhr damals (aus finanziellen Gründen) einen Renault Twingo (erste Generation). Der war auch ein geborener Kleinwagen und anders, aber im Gegensatz zum Ford praktisch und im Gegensatz zum Opel, alles andere als langweilig (fad).

LG aus Wien

 

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Ich fuhr 1992 den Renault 19 mit diesem Cléon Motor zur Probe. Träges Ansprechvehalten, rasselnde Ventile im Schiebebetrieb. Das hatte ich zuletzt beim Kadett Motor aus den 1960ern. Haltbarkeit ist nicht alles bei einem Motor. Ich kam dann vom VISA mit dem X - Motor zum ZX mit dem TU - Motor. Das war logisch und richtig und Renault kam bei mir in die Schublade "kaufen wir nicht". Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Am 25.5.2022 um 09:18 schrieb Gernot:

Ich fuhr 1992 den Renault 19 mit diesem Cléon Motor zur Probe. Träges Ansprechvehalten, rasselnde Ventile im Schiebebetrieb. Das hatte ich zuletzt beim Kadett Motor aus den 1960ern. Haltbarkeit ist nicht alles bei einem Motor. Ich kam dann vom VISA mit dem X - Motor zum ZX mit dem TU - Motor. Das war logisch und richtig und Renault kam bei mir in die Schublade "kaufen wir nicht". Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Gernot

Ich finde schon, dass Renault einige interessante und auch optisch gefällige Autos gebaut hat. Aber..... Der Franzose konstruiert gerne Autos und trinkt auch gerne Rotwein. Bei PSA frage ich mich manchmal, in welcher Reihenfolge sie das tun. Bei Renault bin ich mir ziemlich sicher, die trinken erst und konstruieren dann. 

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Der Renault 19 war Import-Sieger und ging wie "geschnitten Brot"? Peugeot 306 und Citroen ZX gab es erst später und zuvor bei Citroen nix und bei Peugeot nur den verlängerten 205 - >309

Zitat

In den Jahren 1990 bis 1994 war der Renault 19 das meistverkaufte Importauto in Deutschland und wurde 1991 (97.262) und 1992 (97.086) jeweils fast 100.000-mal verkauft. Diese Zahlen wurden in den Folgejahren von keinem anderen Importauto auch nur annähernd erreicht (zum Vergleich: der Škoda Octavia wurde als meistverkaufter Importwagen von 2005 nur 51.015-mal verkauft). Erst 2009 erreichte der Škoda Fabia – dank der Abwrackprämie – mit 103.645 verkauften Exemplaren eine noch höhere Zulassungszahl in einem Kalenderjahr.

https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_19#Geschichte

Meine Eltern haben dann doch den ZX gekauft ;)

Zitat

In Deutschland gelang dem Renault 19 ein besonderes Kunststück: Nach der Wiedervereinigung verkaufte sich der Franzose in den neuen Bundesländern zeitweise besser als der VW Golf.

https://de.motor1.com/news/581045/renault-19-1988-historie-youngtimer/

 

 

 

Bearbeitet von Ronald
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Der R19 hatte damals Qualität die auf Toyota-Niveau war.Genau das war auch das Ziel der Entwickler.Ein Kumpel sein Vater fuhr so einen bis über 300000km.Der war fast nie kaputt,

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vor 2 Stunden schrieb holza:

Der R19 hatte damals Qualität die auf Toyota-Niveau war.

Naja, so gut war er auch nicht (sofort fällt mir die gern frühzeitig defekte 4-Gang-Automatik als erstes ein), aber sicher eines der qualitativ besten französischen Autos der 90er.

Am 25.5.2022 um 09:18 schrieb Gernot:

rasselnde Ventile im Schiebebetrieb. Das hatte ich zuletzt beim Kadett Motor aus den 1960ern.

ja, der Cleon-Motor neigt zum tickern. Wer das lange genug akustisch inhaliert hat, für den ist es ein vertrauenseinflößendes Geräusch - so wie das der CIH-Motoren von Opel auch. Bei Citroen gibt es auch solche Geräusche, die wohl viele eher irritieren, für einige aber dazugehören - das eigentlich viel zu laute Nageln des TD2 zum Beispiel. Oder knackende Türscharniere, zischende Lenkungen....

Bearbeitet von fredo
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Ein etwaiger Qualitätsüberschuß beim R19 wurde ja bei späteren Modellen seitens Renault mehr als ausgeglichen.

Gernot

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Da ist was dran. Aber da sitzt PSA ja im gleichen Boot.

Am 25.5.2022 um 08:45 schrieb C6Wien:

Renault hat aus dem R6 gelernt. Der ist das beste Beispiel dafür, dass man eine Mittelklassemodell (R16)  wie nicht einfach schrumpfen kann und dann ist es ein perfekter Kleinwagen.

Zum R6: Der ist eher kein Schrumpf-R16, sondern der Versuch, aus dem R4 ein "ordentliches Auto" zu machen, aus der R4-Plattform das beste herauszuholen. Mehr Platz gibt es nur im Motor- und Kofferraum, aber es fühlt sich alles weniger klapprig und auch luftiger an als im R4. Die Parallele bei Citroen ist die Dyane oder noch mehr der Ami. Klar, vom R16 stammen sicher einige optische Anleihen.

Auch würde ich den R6 nicht bei den Kleinwagen einsortieren, mit einer Länge von 3,85m ist er eher der Start der Schrägheck-Kompaktreihe R6 - R14 - R11 - R19 - Megane. Der R5 war mehr als 30cm kürzer.

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Mein Lieblings-R6-Gruselmärchen aus dem 1977er Prospekt:

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Dreiste Ansage bei einem Auto, das mit Alfasud und Citroen GS um die Wette rostete.

Bearbeitet von fredo
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Thomas Hirtes
vor 2 Stunden schrieb fredo:

Mein Lieblings-R6-Gruselmärchen aus dem 1977er Prospekt:

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Dreiste Ansage bei einem Auto, das mit Alfasud und Citroen GS um die Wette rostete.

Ein paar sind aber noch übrig…

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vor 9 Stunden schrieb fredo:

Mein Lieblings-R6-Gruselmärchen aus dem 1977er Prospekt:

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Dreiste Ansage bei einem Auto, das mit Alfasud und Citroen GS um die Wette rostete.

Grade die Ausschäumung wurde den "besonders gefährdeten Hohlräumen" zum Verhängnis... einmal nass, wurde das nie wieder trocken. 😖

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Ist bei meinem R6 exakt genauso. Ein Loch gab es nur in einem ausgeschäumten Hohlraum - im Windlauf unterhalb der Frontscheibe.

Immerhin stimmt die Aussage, dass es ausgeschäumte Hohlräume gibt. Nach Unterbodenschutz oder Hohlraumschutz kann man lange suchen....

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In die Bleche der 1970er war der Sauerstoff mit eingewalzt. Die kann man lackieren und wachsen wie man will, mit etwas Feuchtigkeit rosten die. Das ist so eine Art Tütensuppe. Ganz trocken hält es lange, aber wehe es wird auch nur leicht feucht.

Gernot

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Am 29.5.2022 um 20:49 schrieb fredo:

Da ist was dran. Aber da sitzt PSA ja im gleichen Boot.

Zum R6: Der ist eher kein Schrumpf-R16, sondern der Versuch, aus dem R4 ein "ordentliches Auto" zu machen, aus der R4-Plattform das beste herauszuholen. Mehr Platz gibt es nur im Motor- und Kofferraum, aber es fühlt sich alles weniger klapprig und auch luftiger an als im R4. Die Parallele bei Citroen ist die Dyane oder noch mehr der Ami. Klar, vom R16 stammen sicher einige optische Anleihen.

Auch würde ich den R6 nicht bei den Kleinwagen einsortieren, mit einer Länge von 3,85m ist er eher der Start der Schrägheck-Kompaktreihe R6 - R14 - R11 - R19 - Megane. Der R5 war mehr als 30cm kürzer.

Meinte damit nicht das Schrumpfen der Technik, klar da ist der R6 ein R4, sondern eher das Schrumpfen des Design. Und das geht selten gut aus. 

In der Renault History würde ich den R14 eher als das Modell in der Lücke R6 - R16 ansehen. Wobei der R14 ja kein typischer Renault dieser Zeit ist. Andere Motoren, anderes Konzept (Quermotor) und ein Design, das ähnlich wie beim R5 keine Parallelen zu den anderen Modellen mitbringt. So gesehen eine ebenso neue Konstruktion wie 4 Jahre zuvor der R5.

Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal einen R14 gesehen habe?

 

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"La Poire" (die Birne) ist selten geworden im Straßenbild. Man sieht ihn manchmal am Sonntag bei schönem Wetter auf friedlicher Fahrt auf der Landstraße.

Der R14 hat übrigens auch diesen X-Motor aus dem Peugeot 104. Es war Renault wohl auch klar, daß der Cléon Motor nicht für alle Zeit mit dem Wettbewerb mithalten würde.

Gernot

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vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Es war Renault wohl auch klar, daß der Cléon Motor nicht für alle Zeit mit dem Wettbewerb mithalten würde.

Renault hat kein Getriebe für den Quereinbau des Cleon-Motors in den R14 gehabt. Beim R9/11, beim R5 II, R19 hatten sie es und haben den Cleon-Motor in diesen nach dem R14 erschienenen Modellen wieder genutzt. Weil er immer noch ein braves Arbeitstier war.

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Bei mir ging es vom TU 3 im ZX zum XU 5 im Xantia und dann über den EW7 im Xsara Picasso zum TU 5 JP4 im C3 Pluriel. Nebenher gab es den XU 10 im XM und einen Ausflug zum Diesel mit dem DW12 im C6. Danach gab es zwei EP6C VTI 120 und dann natürlich den EB2 DTS Dreizylinder Turbo im C4 II.

Diese Motoren waren mir alle "Arbeitstier" genug. Und mit dem ZKXZ ist jetzt sowieso alles anders.

Gernot

 

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Entstand der R14 nicht während einer kurzlebigen Zusammenarbeit zwischen Peugeot und Renault? Eins muss man ihm lassen: Er war für die Zeit sehr modern gestaltet.

Als Geschwister in dieser Designlinie bei Renault sehe ich den konservativeren R18 und den umso frischeren Fuego.

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Naja, der R12 gehört ja eher noch in eine Generation zusammen mit R6 und R16.

Der R18 paßt mit seinen weichen Formen und glatten Flächen ziemlich gut zu R14 und Fuego. Sogar das Detail mit der über die nach vorne abfallende Seitenlinie gelegte Motorhaube ist noch erkennbar, wenn auch weniger ausgeprägt als bei den anderen beiden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_18

Bearbeitet von Kirunavaara
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