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Gelöst: Getriebestörung 1.6 Sensodrive nach Überhitzung wg. Kühlergebläsestörung


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Saint-Ex ACCM BAD

Hallo werte 1.6 Sensodrive-Fahrer...

Mein Pluriel 1.6 Sensodrive Baujahr 2009 (mit dem neuerem Sensodrive) hat seit neuestem eine sehr unschöne Störung: Sobald ich ein paar mal hintereinander anfahren muss, fängt die Schrift “Automatik“ zu blinken an und im Display erscheint “Getriebestörung“. Besonders blöd bei Stau auf der Autobahn mit Stop and Go. Nach drei-, viermal Anfahren blinkt es, man kann den Gang zwar rauf und runter schalten, aber er fährt nicht mehr an. Derzeitige Lösung: kurzfristiges Ausschalten (10 Sekunden), danach neu starten und losfahren. Aber wehe, wenn man dann gleich wieder stehen bleiben muss. Wie gesagt, bei kaltem Wagen ist alles ganz normal. Motor Einschalten, Gang vorwärts oder rückwärts einlegen, losfahren. Nichts kracht oder knirscht, alles ganz normal. Auch auf der Autobahn oder überhaupt bei zügiger Fahrt kann man sowohl manual wie im Automatikmodus prima fahren. Nur eben nicht kurz hintereinander bei Stehen im Stau. Ich tippe auf ein Temperatur- oder Überhitzungsproblem. Kennt das jemand? Gibt's da irgend einen heißen Tipp?

Hinweis: Bei mir funktioniert derzeit der Klimakompressor nicht. Ich würde mich aber wundern, wenn die Kühlung des Kompressors nicht nur die Luft im Inneren, sondern auch das Getriebe mit kühlen sollte. Aber vielleicht wisst ihr ja mehr.

Bin für Hinweise und Anregungen sehr dankbar .

LG, Saint-Ex

Bearbeitet von Saint-Ex ACCM BAD
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Hallo Saint-Ex,

Du läßt aber im Moment nichts aus, oder?

Es scheint fast so, als wolltest Du die Erfahrungen, die andere Plurielisten in etlichen Jahren gesammelt haben, im Rekordtempo selber machen.

Wenn das Getriebe im Stau mucksig wird, könnte das auf ein Problem mit dem Stellmotor hinweisen (habe ich selber glücklicherweise noch nicht erlebt, aber davon gelesen).

Ich würde es ja erst einmal mit einer Initialisierung versuchen (dabei können wir Dir gerne helfen), die schadet nicht und ist vielleicht schon die Lösung des Problems.

Vielleicht gibt das Auslesen des Fehlerspeichers auch noch verwertbare Hinweise?!

Du hast Dir bisher ja selten die Standardfehler ausgesucht.....

 

Bearbeitet von ACCM Jumpy
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vor 13 Minuten schrieb ACCM Jumpy:

Du läßt aber im Moment nichts aus, oder?

Dem kann ich mich nur anschließen 🙂

Auf jeden Fall als erstes einmal Initialisieren. Überlege auch, ob du vorsichtshalber

eine gute, neue Batterie einbaust, darauf reagieren die Plüs äußerst sensibel.

War bei unserem der Grund für kurzfristige Macken des Sensodrive.

Obwohl man es der alten Batterie in keinster Weise anmerken konnte.

Nicht vergessen bei der Initialisierung ein zweites laufendes Fahrzeug zur Überbrückung.

Ohne wird es nichts, auch nicht mit fettem Ladegerät, ich habe es ausprobiert.

Viel Glück !

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Ich kannte die Meldung von meinem Sensodrive Pluriel Dazu mußte ich aber länger im Stau eine leichte Steigung  hinter Wandlerautomaten mit ständiger Kuppelei hoch.

Ich fragte mich schon damals, ob diese Meldung auf einer Messung oder auf einer Rechnung basiert. Im Fall einer Messung müßte es einen Sensor geben, der u.U. Kappes mißt. Im Falle der Berechnung rutscht die Kupplung vielleicht auch sonst schon ein wenig und der Rechner schlägt im Stau recht früh Alarm.

Geht da vielleicht die Drehzahl merkwürdig hoch, wenn man bei ca. 4000 U/min im obersten Gang Vollgas (kein Kickkdown) gibt?

Gernot

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Saint-Ex ACCM BAD

Wie toll, dass man hier so schnell seriöse Antworten bekommt !

An Initialisieren hatte ich auch schon gedacht, darüber hatten wir ja in CAS sogar schon mal gesprochen. Das Problem: die Verfahren, die mir genannt wurden, kann man mit der neueren Sensodrive Schaltung so nicht durchführen (ich habe keinen N-Schalter). Es muss also eine andere Form der Initialisierung des Getriebes geben .

Kennt denn jemand die exakten Schritte, um bei der Sensodrive zweite Generation die Initialisierung durchzuführen? Gerne auch per PN.

Aber gegebenenfalls würde ich dazu auch mal zu einem kompetenten “Freundlichen“ fahren, allein für diese Initialisierung. 

Nein, rutschen tut die Kupplung nicht, weder am Berg noch bei schneller Fahrt. Überhaupt hat dieser Defekt nichts mit Bergfahrt zu tun, sondern tritt auf, wenn ich längere Zeit mit dem Wagen fahre (Wagen ist warm, vielleicht sogar heißt). Dann sogar auch bei Bergab- oder Geradeausfahrt: Ich stehe und irgendwie piepst es, die Schrift “Automatik“ fängt an zu blinken und im großen Display erscheint “Getriebefehler“ .

Übrigens: während ungestörter Geradeausfahrt, egal in welchem Gang, egal in manuellbetrieb oder Automatik, ist alles wunderbar, für hunderte von Kilometern. Nur bei mehrmaligem Anfahren in kurzer Zeit und bei viel Stehen mit laufendem Motor, geht es dann nicht mehr.

Wegen schwacher Batterie: sollte der Strom, solange ich normal fahre, nicht alleine aus der Lichtmaschine ausreichen, um alle Systeme am Laufen zu halten? Es passiert ja nicht beim Starten, da ist alles gut. Es passiert tatsächlich nur, wenn ich lange den Wagen warm gefahren habe, mittlerweile auch bei 20° und mehr Außentemperatur...

Fehlerspeicher kann ich selbst nicht auslesen und da wo ich mich im Moment befinde (Schwarzwald), kenne ich niemand in der Nähe mit einer Lexia.

Da der Fehler immer nur nach längerer Fahrt und offenbar heißem Motor auftritt, vermutete ich eben tatsächlich irgendein Thermik Problem. Info: Ölstand okay, Kühlmittelstand okay.

Sollte ich Infos für die Initialisierung ( Sensodrive 2. Generation - ohne “N“-Taste) bekommen können, werde ich das natürlich als erstes probieren.

Schon jetzt herzlichen Dank!

LG, Saint-Ex

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@robi64

Korrigiere mich, falls ich da etwas falsch verstanden habe, aaaaber es gibt in der Lexia (Kategorie "Kupplung/Getriebe") doch sogar einen eigenen Menupunkt und dann muß man doch nur den Anweisungen der Lexia folgen, oder?

Einen "Stromspender" hätten wir übrigens auch. Die zur "Verstärkung" geforderten ~14V schafft mein kleines Jumpylein im Standgas.

Wie alt ist die Batterie?

Wie viel km hat die Kupplung denn schon weg?

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vor 52 Minuten schrieb Saint-Ex ACCM BAD:

Überhaupt hat dieser Defekt nichts mit Bergfahrt zu tun, sondern tritt auf, wenn ich längere Zeit mit dem Wagen fahre (Wagen ist warm, vielleicht sogar heißt). Dann sogar auch bei Bergab- oder Geradeausfahrt: Ich stehe und irgendwie piepst es, die Schrift “Automatik“ fängt an zu blinken und im großen Display erscheint “Getriebefehler“ .

Das ist jetzt vielleicht frech, aber sowas ist ein Anachronismus. Bei den heutigen Spritpreisen macht man den Motor doch freiwillig aus, sobald man kann. Längeres Stehen bei laufendem Motor kannten meine Autos jedenfalls nur unmittelbar nach der Fahrschule anno 2004. Sobald ich mit den Wagen vertraut war, hab ich schon als armer Student den Wagen ausgemacht, sobald er stand. Das blieb danach eine gute Angewohnheit.

Die paar wenigen Male, wo ich das nicht so handhabte, etwa, weils mir zu heiss wurde ohne Klimatisierung oder weil die Batterie zu schwach war, hatte mein C1 ähnliche Zicken veranstaltet (der hat aber weniger Warnleuchten. Der macht dann Pieeeeeeps und die Rote Geriebestörungslampe an). Man umgeht das, wenn man den Motor ausmacht, wann immer es geht.

Abgewöhnt hab ich mir das erst im Toyota Prius. Der Hybrid braucht eine Sekunde länger, bis er an ist, und macht in aller Regel den Motor von selber schon lange vor dem Stillstand aus. Wenn er dann, nach ca. 20min. im Stau, wieder angeht, dann, weil der Akkustand es erfordert. Da man dann die Energie nutzt, geht der Verbrauch deswegen auch nicht weit aufwärts.

DIESES Auto weiss wirklich selber am besten, wann der Verbrenner an sein muss. Alle anderen haben dazu ein Zündschloss oder einen Schalter.

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Wir kommen auf den Tipp sofort zurück, wenn Toyota einmal ein Auto baut, das auch nur 10% des Charmes eines Pluriels hat.

Wenn ich so ein wenig herumstöbere, dann hat der Sensodrive keinen Sensor für die Kupplungstemperatur. Das rechnet der aus dem Schlupf aus. Da kommt ein Drehzahlsensor für die Primärwelle des Getriebes oben auf dem Getriebe ins Spiel, der möglicherweise keine so perfekten Signale liefert und dem Sensodrive erheblichen Schlupf in der Kupplung vorgaukelt.

Ist aber ohne Diagnose nur ein lustiges Rätselraten.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 34 Minuten schrieb Gernot:

Wir kommen auf den Tipp sofort zurück, wenn Toyota einmal ein Auto baut, das auch nur 10% des Charmes eines Pluriels hat.

Ich spreche von einem C1, der genau das gleiche Verhalten zeigte.

Sensodrive baut Toyota nur noch für den Aygo, baugleich mit dem C1, mittlerweile C1 II. Bei Toyota war dieses Getriebe so beliebt, dass einem die Händler mitleidig anguckten, wenn man davon anfing. Wenn möglich, versuchte man den Kunden ein anderes Auto zu verkaufen, weil schnell klar war, dass die Kundschaft von Toyota keine solche Mimose erwartet. Allerdings wusste ich das nicht, als ich meinen C1 kaufte, sondern erfuhr das kurz danach.

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Was soll eigentlich die "2. Generation ohne N-Taste" sein??? Sensodrive im C2/C3 ist immer der gleiche Kram und auch die Initialisierung macht man immer gleich. Wagen mit laufendem Motor per Starthilfekabel dranhängen damit >13V durchgehen gsichert sind, in der Lexia/Diagbox den Menupunkt zum Einspeichern von Kupplungs- und Schaltungsstellgleid auswählen und dann 10 Miinuten lang den Anweisungen folgen. Danach erkennt man das Getriebe i.d.R. gar nicht wieder...

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Saint-Ex ACCM BAD
vor 7 Stunden schrieb bx-basis:

Was soll eigentlich die "2. Generation ohne N-Taste" sein??? Sensodrive im C2/C3 ist immer der gleiche Kram und auch die Initialisierung macht man immer gleich. Wagen mit laufendem Motor per Starthilfekabel dranhängen damit >13V durchgehen gsichert sind, in der Lexia/Diagbox den Menupunkt zum Einspeichern von Kupplungs- und Schaltungsstellgleid auswählen und dann 10 Miinuten lang den Anweisungen folgen. Danach erkennt man das Getriebe i.d.R. gar nicht wieder...

Ein Pluriel-Kundiger hatte mir mal erklärt, dass es wohl auch eine Möglichkeit gibt, das Getriebe ohne Lexia zu initialisieren durch eine ganz bestimmte Abfolge von Tasten- , Hebel- und Zündschlüssel-Bewegungen, dabei spielt die “N“-Taste in der älteren Pluriel-Sensodrive-Version eine wichtige Rolle (viele Male drücken). Bei den neueren Pluriels hat die Sensodrive dagegen keine “N“-Taste, sondern eine Stellung “N“ am Wahlhebel in der Mitte zwischen “A“ und “R“.

Ich habe jetzt verstanden, ich brauche jemand, der eine Lexia hat und sich damit auskennt, diese zu bedienen. Habe schon eine Idee, wo ich da mal hinfahren könnte, hier in der Nähe am Oberrhein . Noch mal ganz ganz herzlichen Dank für die vielen tollen Tipps! Ich werde berichten, was aus den Bemühung geworden ist und ob ich wieder gut fahren kann .

Schönen Tag, LG, Saint-Ex

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Es gab nie eine N-Taste, N wurde immer über den "Schalthebel" angewählt. Die vollständige Initialisierung geht nur mit Lexia, das andere ist ein Notbehelf um nach Hause zu kommen wenn die Kiste vergessen hat wo ihre Gänge sind...

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Ich denke er meint die "Auto"-Taste, mit der man die Automatik weg schalten kann. Die hat

die zweite Generation ja nicht mehr. In "N" kann man natürlich trotzdem schalten.

Eine Initialisierung mit "Knopf hin, Zündung an blabla" kann man damit nicht vergleichen,

wie BX schon sagt, das ist nur Notbehelf. Die Hoffnung auf den Freundlichen möchte ich

dir nur ungern nehmen aber ich habe schon zu oft gehört, dass die es nicht hin bekommen.

Allein schon, weil auch die kein Spenderfahrzeug dran hängen.

Mit der Batterie schrieb ich ja schon, dass in keinster Weise eine Schwäche zuerkennen war

und trotzdem schaffte es Abhilfe. Ist halt der nächste Versuch, falls es nach der Ini wieder

kommen sollte. Fakt ist: Erst einmal "vernüftige" Ini, dann sieht man weiter.

LG

PS: Und wenn es wieder läuft (davon geh ich aus) bitte nicht gleich den nächsten Fehler austesten 🙂

 

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Batterie ist immer kritisch beim Sensodrive. Egal was für eine Motorisierung, da gehört eine Batterie mit min. 60 Ah rein, immer die größte nehmen die noch in den Batteriekasten reingeht. Das hat selbst Citroën irgendwann begriffen und ab Werk vernünftige Batterien verbaut, anfangs hatten die Benziner nur 45 Ah drin, da gingen nach 2 Jahren oft die Probleme los.

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vor 29 Minuten schrieb robi64:

PS: Und wenn es wieder läuft (davon geh ich aus) bitte nicht gleich den nächsten Fehler austesten 🙂

Ich bin optimistisch. Er ist ja schon bei "S", so viel bleibt im plurispezifischen Fehler-Alphabet ja nicht mehr übrig:

T wie Temperatursensor 😜

U wie Unterdruckleitung 🤪

V wie Ventildeckeldichtung 😥

W wie Wasserpumpe 🤐

X - da fällt mir gerade nichts für Pluriels ein, für C5: Xenonbrenner 💥

Y - noch ein Freispiel 🤔

Z wie Zündkerze 🤨

Bearbeitet von ACCM Jumpy
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vor 32 Minuten schrieb robi64:

Ich denke er meint die "Auto"-Taste, mit der man die Automatik weg schalten kann. Die hat

die zweite Generation ja nicht mehr. In "N" kann man natürlich trotzdem schalten.

Das kann gut sein. Ich habe vorhin im Pluri-Forum mal Bilder "zur Veranschaulichung" dazu hochgeladen......

Bearbeitet von ACCM Jumpy
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Jumpy-Beifahrer hatte auf dem Dachseminar doch einigen Pluri-Leuten diesen Notbehelf erklärt, mit 1-N-1-N usw.

Da scheint etwas durcheinander gegangen zu sein.

Was lernt man daraus? ✏️ Besser alles aufschreiben und mitgeben, nicht nur erzählen.

Gelesenes merkt sich besser und man kann es bei Bedarf ja noch einmal nachlesen 😉

Bearbeitet von ACCM Jumpy
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Lima regelt die Spannung zu langsam aus, wenn richtig Strom gezogen wird. Und das dürfte die Schaltautomatik ja machen, alles motorisch und magnetisch, da fließen gerne man 50A oder mehr. Und dann knickt die Batteriespannung eben ein. Wenn es heiß ist im Motorraum und sich die Widerstände erhöhen, der Limaregler eventuell mit der Spannung runtergeht, normale Temperaturdrift, die Lima aufgrund höheren Innenwiderstandes weniger Leistung im Standgas abgibt, dann kann das für das Fehlverhalten reichen.

Jens

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Saint-Ex ACCM BAD
vor 5 Stunden schrieb ACCM Jumpy:

Jumpy-Beifahrer hatte auf dem Dachseminar doch einigen Pluri-Leuten diesen Notbehelf erklärt, mit 1-N-1-N usw. ...

 

Genau, er sprach aber auch von der “N“-Taste und dass es die nur bei der älteren Sensodrive-Version gebe. Beim genaueren Nachschauen in meinem Auto hat er dann eingeräumt, dass er die Not-Initialisierung mit dem neueren System nicht kenne. Genau das war meine Info, auf die ich mich hier bezogen hatte. Es lag weniger am Aufschreiben (der Zettel mit den Schaltschritten liegt noch im Handschuhfach), sondern an der gemeinsamen Feststellung, dass diese, offenbar aus einem Original-Werkstatthandbuch abgeleitete Not-Initialisierung, so auf meine Sensodrive 2. Generation wohl nicht unmittelbar zu übertragen sei.

Trotzdem gute Nachrichten: für Freitag habe ich einen Termin bei einem ehemaligen Cit-Händler, der heute freie Werkstatt ist, sich aber gerade mit den älteren Cit-Modellen gut auskennt, über eine Lexia verfügt und auch diese Art der Anlernung oder Initialisierung schon wiederholt wohl erfolgreich durchgeführt hat. Ich werde auch darum bitten, mein Auto während dieser Initialisierung über Starthilfekabel mit einem anderen laufenden Auto zu verbinden. Zusätzlich werde ich mir wohl mal für alle Fälle eine neue Batterie kaufen, das kann ja nix schaden. Das hatte ich so hier  verstanden. Ich bleibe in der Hoffnung ! Einfach super, was mir hier alles so als Hilfe beigetragen wird.

Sollte hier jemand allerdings die Schalt- und Zündungs-Ein-Aus-Abläufe für eine Not-Initialisierung bei Sensodrive 2. Generation (ohne “N/Automatik“-Taste) kennen, wäre ich dennoch über solche  Informationen sehr (!) dankbar (gerne per PN). Denn ich muss erst noch 700 km überwinden bis zum Erreichen des geplanten Servicetermin. Da kann ja auch noch viel schiefgehen...

Ganz ganz lieben Dank in die Runde!

LG, Saint-Ex

Bearbeitet von Saint-Ex ACCM BAD
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Das Aufschreiben galt weniger Dir und den anderen Seminarteilnehmern, sondern als Hinweis für uns.

Die Dach-Initialisierung haben wir ja auch als Bild an die Wand geworfen und das kann man ja genau so mit der Sensodrive-Geschichte machen.

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jumpy_beifahrer

Nicht Taste, sondern Schalthebelposition:

[code]

5.2. Einspeicherung des Ausrückpunkts der Kupplung
Den Motor anlassen.
Das nachfolgende Verfahren bei gedrücktem Bremspedal 10 Mal hintereinander durchführen :
Den 1. Gang einlegen  (Position 1)
Die Neutralstellung einlegen  (Position N)
5 Sekunden warten
Zündung ausschalten, um die Einspeicherung des Schleifpunkts der Kupplung zu beenden.

[/code]

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Saint-Ex ACCM BAD
Am 10.5.2022 um 08:44 schrieb bx-basis:

Batterie ist immer kritisch beim Sensodrive. Egal was für eine Motorisierung, da gehört eine Batterie mit min. 60 Ah rein, immer die größte nehmen die noch in den Batteriekasten reingeht. Das hat selbst Citroën irgendwann begriffen und ab Werk vernünftige Batterien verbaut, anfangs hatten die Benziner nur 45 Ah drin, da gingen nach 2 Jahren oft die Probleme los.

 
Am 10.5.2022 um 17:44 schrieb Jensg:

Lima regelt die Spannung zu langsam aus, wenn richtig Strom gezogen wird. Und das dürfte die Schaltautomatik ja machen, alles motorisch und magnetisch, da fließen gerne man 50A oder mehr. Und dann knickt die Batteriespannung eben ein. Wenn es heiß ist im Motorraum und sich die Widerstände erhöhen, der Limaregler eventuell mit der Spannung runtergeht, normale Temperaturdrift, die Lima aufgrund höheren Innenwiderstandes weniger Leistung im Standgas abgibt, dann kann das für das Fehlverhalten reichen.

Jens

.................................

 
Besten Dank! Heute Nachmittag kommt hier im Schwarzwald noch eine  neue Varta mit 54 AH rein, mehr gab's hier vor Ort für das Bodenmaß nicht. Immerhin ist sie neu und sollte erstmal nicht zusammenbrechen, auch bei Hitze nicht...
Und dann drückt mir am Abend bitte mal die Daumen, ich habe über 700 km quer durch Deutschland von Südwest nach Nordost zurückzulegen. Hoffentlich bleibt es kühl, hoffentlich kein Stau... .
Und morgen dann zum ehemaligen Freundlichen, der jetzt ein freier Freundlicher ist. Bin gespannt, ob das neue Anlernen den gewünschten Effekt erziehlt .
Ich werde weiter berichten!
LG, sein Text
Bearbeitet von Saint-Ex ACCM BAD
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vor 27 Minuten schrieb Saint-Ex ACCM BAD:

ich habe über 700 km quer durch Deutschland

Da hättest du ja schon bei mir oder Cas rum kommen können ...

Ich drück die Daumen.

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Saint-Ex ACCM BAD
vor einer Stunde schrieb robi64:

Da hättest du ja schon bei mir oder Cas rum kommen können ...

Ich drück die Daumen.

Von der Fahrstrecke her käm es hin. Aber dann wäre ich am Ziel immer noch 600 km zu weit im Westen gewesen, verglichen zum eigentlichen Fahrziel an der Oder ... 😉

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