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"Ein Auto wie früher die 'Ente' würde heute kein Mensch mehr kaufen"


Auto nom

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Auf der Automechanika erklärte PSA-Chef Folz, dass ein 5.000 Euro-Auto in Westeuropa nicht erfolgreich sein kann. Wegen der Kundenansprüche und er zu erfüllenden Sicherheits- und Umweltstandards würde heute kein Mensch mehr ein Auto wie die Ente kaufen. Weitere Infos siehe: http://www.autohaus.de/sixcms4/sixcms/detail.php/79025?_zielcb=13252&_topnavi=13243

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Da hat der PSA-Chef sicher Recht.

Sicherheits- und Umweltstandards möchten wir alle wohl nicht in Frage stellen.

Für mich fangen die Fragen aber bei den Dingen an, die "nice to have" sind.

Man gewöhnt sich da ganz schnell an vieles, könnte aber sicher auch noch ohne von A nach B kommen.

Von diesem Zeug haben wir seit der Ente jede Menge dazu bekommen.

Ich möchte jetzt nicht anfangen aufzuzählen, weil das sehr subjektiv wird und sicher das eine oder andere Entrüstungsstürme entfachen würde.

Nur, das kostet alles Geld. Nicht nur bei der Anschaffung, sondern auch bei Wartung und beim Betrieb (Gewicht -> Kraftstoff).

Abgespeckte Autos werden wieder kommen, wenn die Einkommen weiter rückläufig sein werden. Keiner wünscht sich solchen Leidensdruck, die Tendenz ist aber wohl nicht zu leugnen.

Deshalb ist die Aussage ja auch ausgewogen: nicht zurück zur Ente, aber billigere (=abgespeckte) Einstiegsmodelle.

Ich glaube schon, dass alle Autokonzerne gut beraten sind, auch in dieser Richtung zu denken und vorzuarbeiten.

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mir fällt dazu nur der Kia Picanto ein, der ein solches, auf das heutzutage nötigste, reduziertes Auto ist. Mit 4 Airbags, ABS und 3 Jahren echter Garantie für 8700 Euro.

und hat sogar bei Auto Bild (!) den Polo im Vergleich besiegt.

Falls ich hier in der Nähe irgendwo nen Kia Händler finde werde ich ihn auf jeden Fall mal probefahren, denn auch im Unterhalt scheint er günstig zu sein (Euro 4 und TK13).

Mein ZX ist in der Beziehung zwar auch nicht schlecht (im Urlaub 6,2 Liter im Schnitt trotz 3-4 Leuten plus Gepäck) und so ein Xsara oder Xantia oder gar BX wär auch nicht schlecht (verdammter Cit-Virus ;)) aber etwas so preiswertes ziehe ich durchaus auch in Betracht wenn in 2-3 Jahren mal ein neues Auto ansteht.

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ZX volcane Automatik

Hallo!

Der Dacia Logan wird seit einigen Tagen in Rumänien verkauft. Und schon kündigt Renault auf der rumänischen Dacia-Homepage an, dass die Basisversion unter 5000 Euro zur Modelleinführung nicht zur Verfügung steht und erst später nachgereicht wird (wenn ich das nicht falsch verstanden habe). Jedenfalls hier mal die Preisliste (wie bisher in Euro) auffällig: seit kurzem gibt man keinen so deutlichen Hinweis mehr, dass die Preise in Euro genannt werden. Soll wohl seine Gründe haben...:

http://www.latinefedacia.ro/vn/logan/logan_preturi.htm

und hier der Hinweis mit der verspäteten 5000-Euro-Version (im Text ganz unten): vielleicht versteht ja jemand diese Sprache besser als ich:

http://www.latinefedacia.ro/vn/logan/logan.htm

Erstaunlich dennoch: bereits die Version "Laureate 1,4" für 7100 Euro incl. Mehrwertsteuer bietet z.B. serienmäßig eine Klimaanlage, Bordcomputer, el. Aussenspiegel und ein Radio:

Auch die Sicherheitsausstattung ist brauchbar:

http://www.latinefedacia.ro/vn/logan/logan_echipare.htm

MFG

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Hallo,

ein Autobilhersteller hat sicherlich kein Interesse dem durchschnittlichen Kunden, der alle 5 bis 10 Jahre ein neues Auto kauft, ein Auto für € 5.000,- zu verkaufen, wenn er ihm auch eines für 10, 20 oder 30.000,- € verkaufen kann.

Es bestünde natürlich die schwache Hoffnung, daß er vielleicht vier oder sechs kauft, vielleicht mit Wochentagen auf den Türen oder so, aber i.a. läßt man es doch mit ein, zwei Autos bewenden.

Gernot

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Mal abgesehen davon, daß die Ente, wie sie zuletzt produziert wurde, heute nicht mehr zulassungsfähig wäre, ich würde sofort eine kaufen. Meine Bedürfnisse an ein Automobil werden von der Ente voll erfüllt.

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An "nackten Autos" haben die Hersteller kein Interesse, weil sie mit dem Zusatzkram ihr Geld verdienen. Außerdem könnte man an den abgespeckten Versionen doch auch noch mehr selbst reparieren. Ist auch nicht im Interesse der Hersteller. Es ist schon ein Elend: Da werden moderne, leichte, computergesteuerte Motoren entwickelt und eingebaut, und die ganze Einsparung wird durch ein hohes Fahrzeuggewicht durch zu viele Extras wieder zunichte gemacht. Und dazu haben wir dann auch noch ein Elektronikproblem bei vielen Fahrzeugen. Die ganze Entwicklung geht doch in die falsche Richtung!

Gruß Frank

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Wieso denn nicht?

Wenn ich mich nicht irre, war die Ente konzipiert worden, damit der Bauer samt Frau, zwei Blagen und zwei Milchkannen in die Kreisstadt fahren kann. Und ansonsten hatte das gute Stück möglichst einfach zu sein, damit der Dorfschmied es am Laufen hält.

Solche Überlegungen sind heute gar nicht so abwegig, wenn wir mal unsere Debatten hier über Elektronikschrott, freie Bürger fordern 250 km/h für alle, vollklimatisiert und vollkaskoversichert, in Erinnerung rufen.

Ich will damit nicht dem "Primitiv-Auto" das Wort reden, nur darf sich jeder heute überlegen, ob der jeweilige "Modellfortschritt" ein ebensolcher für den Endkunden auch ist. Beispiel: der Hersteller stellt den Diesel um von Wirbelkammer auf Direkteinspritzer. Dafür halbiert er die Zahnriemen-Wechselintervalle. Die Sprit-Einsparung des DI-Motors werden beim ersten Wechsel eingedampft. Was soll das? Oder: zum Wechsel der Glühbirne bitte in die Werkstatt zwecks Demontage des Scheinwerfers.

gruß f

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ZX volcane Automatik

Hallo!

Sicher würde in Westeuropa kaum noch einer ein Auto wie die Ente kaufen.

Aber : der Logan ist doch garkein Primitiv-Auto wie die Ente.

-2 kräftige Motoren zur Auswahl

-4 Ausstattungsversionen wählbar, in der Topversion sogar serienmäßig mit

CD-Player und ABS

-erfüllt aktuelle Abgasnorm Euro-4

-basiert auf der Plattform des brandneuen 5-Sterne Renault Modus: von der Sicherheitsausstttung her feheln dem Dacia eigentlich nur Seitenairbags und ESP, die Karosserie an sich dürfte aktuellen Renault-Sicherheisstandard haben, zumal da das Auto ja in einigen Ländern das Renault-Emblem tragen wird.

Eigentlich eine echte Unverschämtheit, den Logan mit unsicheren primitiv-Autos ohne akt. Abgasreiinigung zu vergleichen. Der Folz ärgert sich sicher darüber, dass Renault mit Dacia eine Zweitmarke hat, die nicht weit von Westeuropa eine so starke Preisdifferenzierung ermöglicht. Und noch viel schlimmer aus PSA-Sicht: Dacia hat überall dort, wo man die Marke kennt ein erstaunlich gutes Image. In Westeuropa kennt kaum einer die Marke, so wird das Auto trotz seines beeindruckenden Preis-Leistungsverhältnis nicht für Grau-Importeuer interessant. Und in fernen Ländern, wo man Dacia nicht kennt, wird das Auto eben als Renault verkauft: dort gibt es genug andere Hintdernisse für einen grauen Import nach Westeuropa. Ziemlich durchdacht, was Renault da macht. Da bleibt es anderen Auto-Bossen offenbar nur übrig, das Auto schlecht zu machen.... Renault hat ja nun schon eine wirklich beeindruckende Marken-Vielfalt: Renault, Nissan, Dacia, Infinity und Samsung (baut ältere Nissan-Modelle für einige asiatische Märkte). Dagegen PSA: 2 Marken, die so dicht beienander liegen, dass nur wenig Preisdifferenzierung möglich ist.

MFG

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auch wenn es vll. keinen interessiert ;) ich habe gerade eine Probefahrt mit dem Kia Picanto gemacht:

positiv:

- Innenraumgeräusch:

Wahnsinn, dagegen ist mein ZX ein Traktor, selbst bei 140 hört man fast nichts vom Motor.

- Innenraumgröße

Wo die 57cm die mein ZX länger sind geblieben sind frage ich mich ersthaft beim fahren dieses Autos... (der Blick in den mit dem 1,1l Motor vollgestopften Motorraum und den Smart ähnlichen Kofferraum relativiert das aber etwas).

negativ:

- Fahrwerk

Das Fahrwerk ist mir doch ein bischen zu hart, aber wenn man das einem Händler erzähöt und auf seinen Cit zeigt kriegt man eh nur Lacher *g* Dafür ist das Fahrverhalten verdammt sicher und gut, auch die Lenkung ist optimal.

- Übersichtlichkeit

Hier muss man auch Tribut an den Groß wirkenden Innenraum zollen, den irgendwie ist immer irgendwas im Weg wenn man eine Ecke vom Auto sehen will... Vorne sieht man aufgrund der abfallenden haube garnichts... aber sicher Gewöhnungssache.

Insgesamt ist das Auto echt empfehlenswert, die Sicherheitsausstattung ist komplett, man vermisst nichts an Bord und fühlt sich wirklich wie in einem viel größeren Auto. So was hätte ich gerne auch von Cit, der C2 wirkt jedenfalls westenltlich kleiner imho.

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Hallo,

also, eine Ente, wie es sie frueher gab, wird wohl nie wieder gebaut werden, dass ist klar. Nur hoffentlich kommt PSA nicht auf den Trichter, mal ein Retro-Modell zu bauen.

Schaut euch nur mal als Vergleich den Kaefer und den Nachbau an und stellt euch dann mal die Ente als Nachbau vor... Auf so etwas koennte ich verzichten.

Gruesse aus Luedenscheid

Stefan

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Wahnsinn, dagegen ist mein ZX ein Traktor, selbst bei 140 hört man fast nichts vom Motor.

Fahr den Kia noch mal mit 100 tkm auf der Uhr. Ich bin mir sicher, dass der gute Kia dann nicht mehr leiser als Dein ZX ist. ;-)

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hallo,

ich bin mir garnet so sicher, ob ein minimal-auto a la ente oder mehari nicht doch erfolg haben koennte, vielleicht nicht in deutschland aber durchaus in laendern wie frankreich und spanien und als freizeit- und zweitfahrzeug.

ich hatte vor 2 wochen das zweifelhafte vergnuegen in nem recht neuen C3 mitzufahren:

extreme abrollgeraeusche und zornig harte federung bis der arzt kommt, unuebersichlich und mit dem micky-maus-tacho-/drehzahlmesser auch nicht wirklich innovativ oder witzig - letzlich pseudo-premium-einheitsbrei.

gruss, kris

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Dirk Pinschmidt ACCM postete

Auf der Automechanika erklärte PSA-Chef Folz, dass ein 5.000 Euro-Auto in Westeuropa nicht erfolgreich sein kann. Wegen der Kundenansprüche und er zu erfüllenden Sicherheits- und Umweltstandards würde heute kein Mensch mehr ein Auto wie die Ente kaufen. Weitere Infos siehe: http://www.autohaus.de/sixcms4/sixcms/detail.php/79025?_zielcb=13252&_topnavi=13243

Mit diesem Statement schiesst Herr Folz gegen den neuen Billig-Renault, wie ja auch im Artikel weiter steht:

Konkurrent Renault plant für den Herbst die Markteinführung des "Logan", der rund 5.000 Euro kosten soll. Obwohl das Fahrzeug nur für Schwellenländer in Osteuropa, Südamerika, Nordafrika und dem Mittleren Osten vorgesehen ist, hatte der französische Autobauer damit viel Aufmerksamkeit erregt und Diskussionen ausgelöst, ob solch ein Fahrzeug auch in Westeuropa verkauft werden könnte.

Siehe auch http://www.andre-citroen-club.de/forum/showtopic.php?threadid=24333

Folz hat aus der Pheaton-Pleite des VW-Konzerns offensichtlich seine ganz eigenen Rückschlüsse gezogen, aber wohl die grundfalschen. Ein zweiter Ferdinand Piech der Autobauerbranche?

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Hallo,

ich denke Herr Folz kennt sich mit Autos und Geld schon ganz gut aus.

Unter dem C2 ist ja noch Platz für einen C1, der aber nicht € 5.000,- (selbst ein VISA SUPER L war 1982 teurer...) kosten wird, sondern eher bei € 8.000,- liegen wird.

Selbst ich als Austattungsminimalist lache heute über Leute, die am Türschloß herumfummeln, die beim Rangieren eine Fresse ziehen, weil die Lenkung so schwer geht und im Sommer mit knallroter Birne unklimatisiert im Stau stehen.

1950, als selbst eine Heizung noch Aufpreis kostete sah das alles natürlich ganz anders aus.

Gernot

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Gernot postete

ich denke Herr Folz kennt sich mit Autos und Geld schon ganz gut aus.

Und "klebt" seit 1997 an seinem Vorstandssessel, fast genau 8 Jahre jetzt. Piech hat 10 Jahre lang den V.A.G. Konzern geleitet, leider 2-3 Jahre zu lang, Stichworte Bugatti, Lamborghini, Bentley, Pheaton. Ein Fisch stinkt eben immer vom Kopf her. Und die gemeine VW-Belegschaft darf nun im Nachhinein den Größenwahn eines Piech "gegenfinanzieren". Wann trifft es die Mitarbeiter von PSA? in 5-10 Jahren vielleicht?

Gernot postete

Selbst ich als Austattungsminimalist lache heute über Leute, die am Türschloß herumfummeln, die beim Rangieren eine Fresse ziehen, weil die Lenkung so schwer geht und im Sommer mit knallroter Birne unklimatisiert im Stau stehen.

Wenn es Dir Freude macht, auf Leute herabzusehen, die sich nur minimalst ausgestattete gebrauchte Kleinwagen leisten können, Deine ganz persönliche Sache. Jeder "normal" ausgestattete Neuwagen asiatischer Herkunft (sogar auch bei 10T€ Einstandspreis) hat heute serienmäßig Funk-ZV, Servo und Klima zu bieten. Nur bei bestimmten deutschen Herstellern sind eigentlich selbstverständliche Ausstattungsdetails nach wie vor in schier endlos langen Aufpreislisten versteckt. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt bei unseren Automobilen einfach nicht mehr.

Europa liegt im Automobilbau aus meiner Sicht mittlerweile weit abgeschlagen hinter Asien. Zumindest solange, wie unsere Autobauer keine großserienreifen Alternativen gegen einen Toyota Prius oder den Honda Civic IMA aufbieten können.

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Gast Thorsten Czub

es GIBT doch das "minimal"auto.

es heißt Citroen BX.

das Auto ist leicht.

es hat eine hydropneumatische Federung.

Der preis ist sagenhaft unglaublich BILLIG.

er fährt.

er hat keinen technischen Schnickschnack (airbag, ...).

hat Platz ohne Ende für seine Klasse.

Er ist noch ein echtes mechanisches Auto, ohne Elektrik-BUS-System

oder sonstwas. Gut, er hat elektrische Kontaktprobleme an Steckern und Massepunkten. Aber verglichen mit einem C5 ist sowas doch lösbar.

Für mich ist dieses minimal-Auto das dennoch alles hat was ich brauche,

der BX.

Ich denke der BX hat die Ente auf diesem Gebiet abgelöst. Der Bauer von heute schaukelt seine Eier in einem BX :-))

womit ich nicht sagen will das keiner die Ente gut finden soll oder nicht kaufen soll, aber der BX hat m.E., so merkwürdig es klingt, diese Rolle übernommen.

Und in ein paar Jahren wird vielleicht der Xantia der letzte Minimalwagen sein.

"Selbst ich als Austattungsminimalist lache heute über Leute, die am Türschloß herumfummeln, die beim Rangieren eine Fresse ziehen, weil die Lenkung so schwer geht und im Sommer mit knallroter Birne unklimatisiert im Stau stehen."

den BX gibt es mit IRDA-Zentralverriegelung und mit Klima.

m.E. braucht man aber im BX keine Klima, weil der sehr schlecht gedämt ist

und eigentlich eine sehr gute durchlüftung hat.

Da pfeift ja sogar im stau der wind rein :-))

Außerdem ist das verwenden eines BX recycling. und besser als recycling eines

BX kann kein neuer sein.

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Meiner Meinung nach ist der Xantia schon jetzt minimaler Standard, in punkto Platz, Qualität und Sicherheit. Er kostet gegenüber einem BX im guten Zustand (der heute auch wieder seinen Preis hat) nur ca. 1000-1500€ mehr. Gut angelegtes Geld, denn ein Airbag ist definitiv kein technischer Schnickschnack, sondern ein höchst sinnvoller Beitrag zur aktiven Sicherheit der vorderen Passagiere. Das belegen die einschlägigen Unfallstatistiken eindeutig. Ein Xantia hat serienmässig ABS, eine passive (aber nicht zuviel!) mitlenkende Hinterachse und Seitenaufprallschutz in den Türen, optional sogar Hydractive II. Er ist nach höheren Crashteststandards und mit Hilfe von entspr. Computersimulationen konstruiert worden. Er bietet mehr Platz für alle Passagiere und vergleichbares Ladevolumen. Er ist ein echter Qualitätssprung im Vergleich zum BX, und er sieht sogar ganz objektiv betrachtet selbst in der Basisversion verdammt gut aus.

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Gast Thorsten Czub

Na hier sind wir anderer Meinung.

den Xantia als "Nachfolger" der Ente einzuordnen,ich weiß nicht.

Wenn Opel ihn gebaut hätte, könnte man den Xantia vielleicht als Nachfolger de Kadett einstufen.

Du hast ja recht das der Xantia sowohl von der Verarbeitung als auch von der Sicherheit in einer anderen Gruppe spielt. Kunststück. Er wurde ja auch 1993

ins Rennen geschickt während XM und BX aus der Vorgeneration stammen.

Thema war doch aber nicht welches Auto ist das beste.Zuverlässigste .Sicherste.

Es ging um eine Minimallösung.

so wie damals die Ente.

von A nach B, mit minimal Aufwand aber maximal Spaß und Komfort.

Das war doch m.E. gerade der Gag der Ente.

Und man kann nun nicht sagen das der Xantia Spaß bringt beim Fahren.

Der bringt gar nichts.

Der BX hat so eigenarten, die m.E. deutlich mehr Fahrspaß bringen.

Das Problem des Xantia ist eher, das sie so ein Auto wahrscheinlich so schnell nicht wieder hinbekommen.

Das was er an Vorteilen hat, generiert er an Nachteilen in Sachen:ist es noch ein Citroen.

Irgendwie kann man einen Xantia zur zuverlässigen Sänfte machen.

Aber auf dem Wege ging auch irgendwie der Spaß verloren.

Wo ist der Spaß hingekommen ? Irgendwo zwischen den Airbags und der Dämmung verlorengegangen.

Das Cockpit langweilig und fad, kein Baguette-Fach mehr. Und die Leute

die einsteigen und geschaukelt werden fragen nach einer Weile ?

Was ist das denn für ein Auto ?

Eben. Es war ihnen nicht aufgefallen das es ein Citroen ist.

Wie auch.

Irgendwie hat Citroen beim Xantia alles getan zu verbergen, das der Wagen ein Citroen ist. 2 Scheibenwischer. Antisink. woran willst du denn festmachen das das ein Citroen ist ?

höchstens an den schlechten sitzen in manchen ausstattungsniveaus :-))

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Hallo,

der Xantia ist ein Mittelklassefahrzeug. Die Ente war als Minimalloesung aber auch kein Kleinstwagen wie etwa Smart oder wie die anderen aus Fernost heissen.

Wenn man das ganze mal klassenmaessig betrachtet liegt die Ente doch eher zwischen Klein- und Mittelklasse, oder irre ich mich hier? Nicht vom Ausstattungs-, sondern vom Raum- und Komfortniveau.

Das eine Ente nicht so sicher ist wie ein Xantia: Keine Frage, der wurde ja auch fuer doppelt so hohe Geschwindigkeiten gebaut. Und das aktuelle Fahrzeuge noch sicherer sind ist ja nun auch keine Frage: Das war immer so und wird wohl auch so bleiben.

Mir wuerde eine Minimalloesung gut gefallen, allerdings keine Kleinstwagen- sondern eben eine Minimalloesung.

Gruesse aus Hagen

Stefan

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Hallo,

wenn euch hier so herumphilosophieren hört bekomme ich richtig Lust Herrn Folz noch etwas Klebstoff zu schicken, damit er noch etwas länger und besser an seinem Sitz klebt. Der Vergleich Folz <--> Piëch hinkt ja nicht ´mal, den kann man ja nur mit einem Kran umherzerren. Wo sind die PSA Gegenstücke zur Markenvielfalt Skoda, Seat, Audi und VW usw.? Wo sind die PSA - Modelle zum Passat W8, Phaeton, Touareg (das Auto zum Milchtüten- und Kinderholen im ehedem unverölten Gerbirgsbachbett). Die gibt es nicht. Und das ist gut und billig so. Herr Folz versteht etwas von Autos und Geld.

Xantia - Preise starteten bei ca. DM 30.000,-, BX - Preise begannen so knapp unter DM 20.000,-. Wie sollen diese Autos heute unter € 5000,- als Neufahrzeuge kommen?

Wer meint, nur Gebrauchtfahrzuege kaufen zu können und Neufahrzeuge seien überflüssig, der glaubt wohl auch man bräuchte keine Kraftwerke, es gibt doch überall Steckdosen voller Strom.

Gernot

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