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Marie-Luise Vollbrecht:„Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt“


Ronald

Empfohlene Beiträge

vor 33 Minuten schrieb NonesensE:

 

Deshalb bin ich für gute Verfügbarkeit, aber gegen allzu lockeren Umgang mit Pubertätsblockern und Geschlechtsumwandlungs-OPs.

Den richtigen Mittelweg zu finden ist nicht einfach und es wird auch nicht leichter, wenn beide Seiten versuchen, Extrempositionen durchzusetzen und jeden, der davon abweicht, niederzubrüllen.

Ich glaube (!) nicht, dass eine Geschlechtsumwandlung in Deutschland "locker" ist. Ich gehe, besonders bei Jugendlichen, von erheblichen Huerden aus. Aus einer Partylaune wird sich wohl kaum jemand  dieser Prozedur unterziehen.

Trift aber auch nicht das Kernthema. Wenn ich nicht ganz daneben liege, ist das Problem, dass jemand, der schon die Aufklaerung von Kindern, ueber alles was ueber die "Norm" der Sexualitaet hinaus geht, ablehnt, eine Vortrag haellt in dem er eine Norm definiert. Fuer mich kein Problem, fuer dich sicher auch nicht, aber wir sind auch nicht der Adressaten fuer solche Versuche, den Konsens zu verschieben.

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vor 51 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich glaube (!) nicht, dass eine Geschlechtsumwandlung in Deutschland "locker" ist. Ich gehe, besonders bei Jugendlichen, von erheblichen Huerden aus. Aus einer Partylaune wird sich wohl kaum jemand  dieser Prozedur unterziehen.

Nee, wohl nicht, zumal die Umwandlung erst am Ende des Prozesses steht. Ich hatte stärker den Weg zu Pubertätsblockern (als Einstieg in den Prozess) vor Augen. Hier in D ist das bisher meines Wissens noch etwas restriktiver. In GB reicht es dem Vernehmen nach oft, zum Schulpsychologen zu gehen mit der Aussage "bin trans" und schon kriegt der Teenie Medikamente ohne Rücksprache mit den Eltern (was ich grundsätzlich nicht völlig verkehrt finde, gerade die Eltern sind ja nicht selten diejenigen, die das überhaupt nicht akzeptieren können), aber auch ohne psychologisches Gespräch, ohne Rücksprache mit sonst irgendwem und ohne effektive ärztliche Begleitung. Und hierzulande gibt es Aktivisten, die auch zu dem Stand kommen wollen.

vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Trift aber auch nicht das Kernthema. Wenn ich nicht ganz daneben liege, ist das Problem, dass jemand, der schon die Aufklaerung von Kindern, ueber alles was ueber die "Norm" der Sexualitaet hinaus geht, ablehnt, eine Vortrag haellt in dem er eine Norm definiert. Fuer mich kein Problem, fuer dich sicher auch nicht, aber wir sind auch nicht der Adressaten fuer solche Versuche, den Konsens zu verschieben.

Wohl wahr, wir sind von der Ausgangsfrage abgekommen. Ich habe mich nicht ganz so detailliert mit der Position der Dame beschäftigt. Was ich persönlich im erweiterten Bekanntenkreis mitbekommen habe, ist ein Fall, wo die Lehrkraft was fabuliert hat von wegen "das könnte jeden von euch treffen", wo die Kinder mit Angst aus dem Aufklärungsunterricht gekommen sind und die Eltern anschließend sauer über die Vermittlung von "Transideologie" waren. Dabei ist das bloß mal wieder eins von unzähligen Beispielen für schlechte Lehrer. Man kann das Thema auch einfühlsam und angemessen vermitteln.

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vor 5 Minuten schrieb NonesensE:

Nee, wohl nicht, zumal die Umwandlung erst am Ende des Prozesses steht. Ich hatte stärker den Weg zu Pubertätsblockern (als Einstieg in den Prozess) vor Augen. Hier in D ist das bisher meines Wissens noch etwas restriktiver. In GB reicht es dem Vernehmen nach oft, zum Schulpsychologen zu gehen mit der Aussage "bin trans" und schon kriegt der Teenie Medikamente ohne Rücksprache mit den Eltern (was ich grundsätzlich nicht völlig verkehrt finde, gerade die Eltern sind ja nicht selten diejenigen, die das überhaupt nicht akzeptieren können), aber auch ohne psychologisches Gespräch, ohne Rücksprache mit sonst irgendwem und ohne effektive ärztliche Begleitung. Und hierzulande gibt es Aktivisten, die auch zu dem Stand kommen wollen.

Das wird aber in Deutschland nicht moeglich sein. Die Gesetze schreiben schon bei weit harmloseren Eingriffen ein ausgiebige Beratung vor. Wie das in England ist kann ich nicht beurteilen, auch in Deutschland fehlen mir Zahlen, aber ich habe das Gefuehl hier werden Einzelschicksale zu Massenphaenomenen gemacht.

vor 9 Minuten schrieb NonesensE:

Was ich persönlich im erweiterten Bekanntenkreis mitbekommen habe, ist ein Fall, wo die Lehrkraft was fabuliert hat von wegen "das könnte jeden von euch treffen", wo die Kinder mit Angst aus dem Aufklärungsunterricht gekommen sind und die Eltern anschließend sauer über die Vermittlung von "Transideologie" waren. Dabei ist das bloß mal wieder eins von unzähligen Beispielen für schlechte Lehrer. Man kann das Thema auch einfühlsam und angemessen vermitteln.

Hm, ich finde das ist oft das Problem der Interpretation und Darstellung. Welche Worte in welchem Zusammenhang gefallen sind, erfahrt man dabei nicht. Die Kernaussage, es muessen nicht immer die Anderen sein, die von eine  Variation der Orientierung betroffen sind, ist ja nicht falsch. Die Extremen sehen das aber schon als Provokation an.

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vor 44 Minuten schrieb MatthiasM:

ich habe das Gefuehl hier werden Einzelschicksale zu Massenphaenomenen gemacht.

Ich habe keine Ahnung, aber wenn man diesen Zahlen trauen darf, kann man sich schon Gedanken machen:

https://www.deutschlandfunk.de/transsexualitaet-ich-bin-trans-sicher-100.html
 

 

„Was wir seit Jahren beobachten, ist einen drastischen Anstieg der Patientenzahlen. Und zwar vor allem der weiblichen Jugendlichen so in der frühen und mittleren Adoleszenz.“

„Wenn man sich die Statistiken anguckt über eigentlich alle Lebensaltersstufen hinweg und auch über verschiedene Länder oder Kulturkreise, gab es eben immer mehr Mann-zu-Frau-transsexuelle Menschen. Und zwar im Verhältnis von mindestens zwei, wenn nicht sogar drei bis vier zu eins. Also drei bis vier Mal so viele biologisch männliche Personen, die gegengeschlechtlich identifiziert waren, als biologisch weibliche Personen.“

Das Geschlechterverhältnis hat sich innerhalb weniger Jahre stark verschoben. Nicht nur in Deutschland.

Korte: „Was wir im Moment beobachten, im jugendlichen Bereich – und das wird auch nicht bestritten, auch von meinen Kollegen nicht in anderen Behandlungszentren in Deutschland und auch international nicht: Im Moment haben wir ein Verhältnis von fünf bis acht zu eins. Aber wohlbemerkt fünf bis acht Mädchen auf einen biologischen Jungen. Und das ist eine Entwicklung innerhalb der letzten fünf bis zehn Jahre. Also in einer Dekade hat sich das so verändert, ohne dass wir das bislang schon hinlänglich erklären konnten.“

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vor 3 Stunden schrieb NonesensE:

Deshalb bin ich für gute Verfügbarkeit, aber gegen allzu lockeren Umgang mit Pubertätsblockern und Geschlechtsumwandlungs-OPs.

Den richtigen Mittelweg zu finden ist nicht einfach und es wird auch nicht leichter, wenn beide Seiten versuchen, Extrempositionen durchzusetzen und jeden, der davon abweicht, niederzubrüllen.

Ich bin da gegen gar nichts. Da gehts nicht um meinen Körper. Was andere mit ihren Körpern anstellen, muss ich nicht verantworten. Das ist deren Problem. Von A bis Z. Inklusive falscher Entscheidungen. Da muss ich mich dann auch nicht einmischen, sondern halte es mit dem liberalen Grundsatz, dass die Freiheit des einen da endet, wo die des anderen anfängt. Durch Geschlechtsänderungen oder graduelle Abstufungen jeder Art, die andere gern machen möchten, ist meine Freiheit nicht tangiert. Die dürfen also, eigenverantwortlich, tun und lassen, was sie wollen.

vor 2 Stunden schrieb NonesensE:

Bei psychisch Kranken? Auf jeden Fall. Einem Magersüchtigen würde man auch nicht sagen "folge deinem Gefühl, wenn du dich zu dick findest, wird das schon stimmen".

Man kann einen magersüchtigen Menschen aber auch nicht durch widerspruch davon abhalten, sich zu tode zu hungern.

Ich stelle mich in solchen Fällen auf den Standpunkt, dass es am Ende so kommt, wie es richtig ist. Aus Gründen, die ich nicht zwingend verstehen oder gar teilen muss.

Man wird nicht gefragt, ob man geboren werden will. Warum sollte man anderen Rechenschaft drüber schuldig sein, ob und wenn ja wie und wie lange unter welchen Umständen man leben will?

Solange Eltern keinen Fähigkeitsausweis in Sachen Menschlichkeit, Erziehung und so weiter brauchen, um Eltern werden zu dürfen, finde ich, sollte man auch kein Gesundheitszeugnis fordern, bevor man jemandem erlaubt, selber über sein Leben zu entscheiden, und da bis in den Tod.

Kurz: Wer nicht leben will, sollte das nicht müssen. Auch dann nicht, wenn er es aus selbstverschuldeten Gründen nicht will.

Wer sich irrtümlich für trans hält, das nicht merken will (man merkt, was blosses Erheischen von Aufmerksamkeit ist, und was existentiell, und es braucht einiges an Energie und Willenskraft, den Unterschied längere Zeit nicht wahrzunehmen) und sich unglücklich macht, der hat das jedenfalls immer noch gegen gesellschaftliche Wderstände durchgezogen, und selbst zu verantworten. Ich wüsste nicht, warum man ihm diese Selbstverantwortung abnehmen müssen sollte, während es aber ok ist, sich aus toxischer Männlichkeit heraus über Jahrzehnte zu Tode zu Rauchen resp. zu saufen, oder sich bei einem Selbstunfall mit Ende im Strassengraben ums Leben zu fahren.

Man kann und muss die Evolution (survival of the fittest) nicht in allen Fällen ausschalten. Auch sehr soziale Menschen können das nicht erreichen. Es hat eben alles, auch guter Wille, seine Grenzen. Der besonders, ist doch gut gemeint eben allzu oft gerade nicht gut gemacht.

Eigenverantwortung, ja Freiheit generell birgt nunmal Risiken. Mitunter Lebensgefahr. Das ist kein Grund, gegen solche Freiheiten vorzugehen.

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Ja und nein. Kindern geben wir aus gutem Grund nicht alle Freiheiten. Sozialdarwinismus ist mir an der Stelle als Lösung zu einfach.

Bearbeitet von NonesensE
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"Die große Heuchelei 

Die HU hat einen Vortrag wegen angekündigter Proteste abgesagt. Ernsthaft? Dann können wir die Meinungsfreiheit gleich aus dem Grundgesetz streichen.

Die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit hört also dort auf, wo Proteste angekündigt werden?

Was die HU da abliefert, ist große Heuchelei. In Bezug auf Vollbrechts Vortrag hat sie erschrocken zurückgezuckt. Dass sie nun den Vortrag doch noch nachholen will in einem weniger öffentlichen Zusammenhang, macht es nicht besser. Der Schaden ist da und hat bereits die Botschaft verbreitet, dass die Humboldt-Universität kein offener Diskussionsraum ist.  Der Biologin aufgrund woker Bedenken einfach kurzfristig abzusagen, ist einer wissenschaftlichen Einrichtung unwürdig. Eine Universität muss abweichende Meinungen und Kol­le­g*in­nen aushalten können, statt sich der Cancel-Forderung anzuschließen. Proteste, auch laute und unangenehme, sind einer Universität zuzumuten. Die im Grundgesetz verankerten Rechte und Freiheiten können nämlich auch von noch so viel Protest nicht einfach weggecancelt werden."

https://taz.de/Absage-eines-Uni-Vortrags-in-Berlin/!5862283/

" Der Gesinnungsterror linker Aktivisten

Wieder einmal wurde an einer Universität eine unliebsame Stimme durch eine radikale Minderheit mundtot gemacht. Inhaltliche Debatten und kontroverse Meinungen sind unerwünscht.

Es ist ein Trauerspiel: Wieder einmal ist es Aktivisten gelungen, einen Vortrag an einer Universität zu verhindern, der ihnen nicht genehm ist. Die Humboldt-Universität Berlin sagte einen Auftritt der Biologin Marie-Luise Vollbrecht ab, nachdem eine linke Gruppierung ihr Transfeindlichkeit vorgeworfen und gedroht hatte, man werde sich „auf der Straße“ sehen. 

Statt für Meinungsfreiheit und Diskussionsvielfalt einzustehen, entschied die Universität sich für das Mundtotmachen und beugte sich dem linken Gesinnungsterror einer Minderheit. Mittlerweile hat solches Verhalten an Universitäten Tradition. Immer wieder veranstalten radikale Aktivisten Hetzjagden auf Andersdenkende und haben Erfolg.

Für Sicherheit sorgen 

Die Universität hat sich sogar von „Meinungen“ Vollbrechts distanziert und damit einen nicht gehaltenen Vortrag vorverurteilt. Doch damit nicht genug. Zudem begründete die Universität ihre Entscheidung mit „Sicherheitsbedenken“. Wer anders denkt, muss anscheinend mit Schlimmeren als mit Beschimpfungen rechnen. Das ist ein Armutszeugnis.  Die Universität hätte für Sicherheit sorgen müssen. Dann hätte man auch die Chance gehabt, sich inhaltlich mit Vollbrechts Vortrag „Geschlecht ist nicht gleich Geschlecht. Sex, Gender und warum es in der Biologie nur zwei Geschlechter gibt“ auseinanderzusetzen."

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/linke-aktivisten-verhindern-vortrag-ueber-gender-an-humboldt-uni-18147133.html

 

Bearbeitet von Ronald
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Sorry, doch nochmal ich, das Thema hat sich irgendwie geändert.. wie auch immer...  (Die Dame ist es ja nun nicht mehr)

Magersucht u Depressionen sind Krankheiten, Transgender sind nicht krank. Und wenn sie es sich nur einreden, dann isses eben so. Medizinische Eingriffe, egal ob Medis o OP passieren in D nur nach sehr, sehr gründlicher Prüfung. 

Warum mehr heute u warum mehr Mädchen? Aus meiner Sicht sehr einfach: man hat es sich früher nicht eingestanden, jetzt traut man sich mehr. Und Mädchen trauen sich sowas eher, auch gibt es mehr öffentlich bekannte homosexuelle (ich weiß, dass es sich nur begrenzt vergleichen lässt) Fußballerinnen als Fußballer, obwohl mehr Jungs Fußball spielen. Nur als Beispiel.

Woher sowas kommt? Falscher Stolz, Angst u beschissenen Erziehung.

Mir ist völlig unklar, wie man denken kann, dass Literatur, Gendern u Internet die Menschen in ihrem Geschlecht o Sexualität beeinflussen sollte. (Also quasi dadurch zu irgendwas werden, was sie nicht sind)

Da es jahrhundertelang gar nichts dazu gab, dürfte es ja nie Homosexuelle und Transsexuelle gegeben haben, wenn sich Menschen durch Literatur u "Bequatschung"  ihre Bestimmung u ihr Geschlecht einfach einreden lassen könnten u würden.

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vor 12 Minuten schrieb Ronald:

"Die große Heuchelei 

Die HU hat einen Vortrag wegen angekündigter Proteste abgesagt. Ernsthaft? Dann können wir die Meinungsfreiheit gleich aus dem Grundgesetz streichen.

Die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit hört also dort auf, wo Proteste angekündigt werden?

Was die HU da abliefert, ist große Heuchelei. In Bezug auf Vollbrechts Vortrag hat sie erschrocken zurückgezuckt. Dass sie nun den Vortrag doch noch nachholen will in einem weniger öffentlichen Zusammenhang, macht es nicht besser. Der Schaden ist da und hat bereits die Botschaft verbreitet, dass die Humboldt-Universität kein offener Diskussionsraum ist.  Der Biologin aufgrund woker Bedenken einfach kurzfristig abzusagen, ist einer wissenschaftlichen Einrichtung unwürdig. Eine Universität muss abweichende Meinungen und Kol­le­g*in­nen aushalten können, statt sich der Cancel-Forderung anzuschließen. Proteste, auch laute und unangenehme, sind einer Universität zuzumuten. Die im Grundgesetz verankerten Rechte und Freiheiten können nämlich auch von noch so viel Protest nicht einfach weggecancelt werden."

https://taz.de/Absage-eines-Uni-Vortrags-in-Berlin/!5862283/

Jetzt wird mir auch klar, warum Dir das Thema so wichtig ist.

Frei nach dem Motto: Wir hier machens ja auch nicht besser als Putin.

Um es im Stil von "The great Dictator" zu sagen:"Liberty schtonk! Diversity schtonk! Science schtonk!"

Jedenfalls zielt das grob in die Richtung... verfängt bei mir aber nicht.

Bearbeitet von bluedog
Zitat eingefügt.
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vor 11 Minuten schrieb Nitsrekds:

Magersucht u Depressionen sind Krankheiten, Transgender sind nicht krank.

Es gibt Transgender und es gibt Menschen, die aufgrund einer psychischen Störung glauben, transgender zu sein. Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass das unterschiedliche Dinge sind, die auch unterschiedlich behandelt gehören? Ganz unabhängig davon, wie viele das betrifft.

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vor einer Stunde schrieb NonesensE:

Es gibt Transgender und es gibt Menschen, die aufgrund einer psychischen Störung glauben, transgender zu sein. Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass das unterschiedliche Dinge sind, die auch unterschiedlich behandelt gehören? Ganz unabhängig davon, wie viele das betrifft.

Ich versteh das schon, wie bereits MEHRFACH hier erklärt, wird das bei Untersuchungen sicher festgestellt.

Das kannste den Fachleuten schon zugestehen, dass die das können. 

Und wenn die eig. Störungen ggf unbehandelt bleiben u die Betreffenden aufgrund einer 'Störung" nur meinen, sie seien Transgender u selbst nicht drunter leiden, was soll's?

Das sind wahrscheinlich auch weniger, als die, die Transgender sind u sich nicht trauen, so zu leben u deswegen z.b. schwer depressiv sind.

Klar, es gibt Kinder, da ist's ne Phase. Na und? 

Bearbeitet von Nitsrekds
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ACCM Martin Klinger

Ist eigentlich unter denen, die hier so gescheit reden, auch nur EINER, der wirklich mit Kindern im betreffenden Alter zu tun hat??

Glaubt ihr denn wirklich, es ist einfach so, dass Max eines Tages die Sendung mit der Maus sieht, und dann sagt: "Hey, cool! Ich trag ab morgen Mädchenklamotten und heiße Lisa"? Oder Janine, die im Unterricht was von "Trans" hört und dann meint: "Klingt gut! Haare ab und ab morgen bin ich Erik!"?

Könnt ihr euch vorstellen, was mit Kindern los ist, die sich wirklich fehl am Platz bzw in ihrer Haut fühlen? Das beginnt nicht mit der Maus und nicht mit irgendwelchen Ratgebern, sondern das kommt von innen! Das äußert sich nur zunächst in ANDEREN Symptomen. Und bevor ein Mädchen in der Schule auch nur mit ihrem/seinen neuen Jungen-Namen angesprochen werden darf (!) , muss verdammt viel passieren. 

Nochmal: Wer von den selbsternannten "Kinderschützern" hier hat sowas schonmal selbst erlebt? Und was so ein Kind durchmacht? Es ist eine Frechheit, da von vornherein Fehlleitungen, psychische Störungen, Krankheit oder - noch schlimmer - jugendlichen Übermut zu unterstellen! 

Ich erlebe hin und wieder sowas mit. Selten. SEHR SELTEN! Aber dann geht das schon seinen richtigen Gang, wenn alle zusammenhalten. Und wenn in der Klasse ein gutes Klima herrscht, dann ist es auch für die anderen kein Problem, dass Janine ab nächster Woche Erik heißt! 
Das Problem sind IMMER die, die damit ein Problem haben! 
 

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vor einer Stunde schrieb Ronald:

"Die große Heuchelei 

Die HU hat einen Vortrag wegen angekündigter Proteste abgesagt. Ernsthaft? Dann können wir die Meinungsfreiheit gleich aus dem Grundgesetz streichen.

Warum kommst du vom Thema ab? Das ist doch sehr interessant, was hier zum Thema Geschlecht und Biologie zusammenkommt. Martin Klinger beeindruckt mich gerade. 

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vor 45 Minuten schrieb ACCM Martin Klinger:

Ist eigentlich unter denen, die hier so gescheit reden, auch nur EINER, der wirklich mit Kindern im betreffenden Alter zu tun hat??

Glaubt ihr denn wirklich, es ist einfach so, dass Max eines Tages die Sendung mit der Maus sieht, und dann sagt: "Hey, cool! Ich trag ab morgen Mädchenklamotten und heiße Lisa"? Oder Janine, die im Unterricht was von "Trans" hört und dann meint: "Klingt gut! Haare ab und ab morgen bin ich Erik!"?

Könnt ihr euch vorstellen, was mit Kindern los ist, die sich wirklich fehl am Platz bzw in ihrer Haut fühlen? Das beginnt nicht mit der Maus und nicht mit irgendwelchen Ratgebern, sondern das kommt von innen! Das äußert sich nur zunächst in ANDEREN Symptomen. Und bevor ein Mädchen in der Schule auch nur mit ihrem/seinen neuen Jungen-Namen angesprochen werden darf (!) , muss verdammt viel passieren. 

Nochmal: Wer von den selbsternannten "Kinderschützern" hier hat sowas schonmal selbst erlebt? Und was so ein Kind durchmacht? Es ist eine Frechheit, da von vornherein Fehlleitungen, psychische Störungen, Krankheit oder - noch schlimmer - jugendlichen Übermut zu unterstellen! 

Ich erlebe hin und wieder sowas mit. Selten. SEHR SELTEN! Aber dann geht das schon seinen richtigen Gang, wenn alle zusammenhalten. Und wenn in der Klasse ein gutes Klima herrscht, dann ist es auch für die anderen kein Problem, dass Janine ab nächster Woche Erik heißt! 
Das Problem sind IMMER die, die damit ein Problem haben! 
 

Richtig. Ich hab's im engen Freundeskreis erlebt. Ich hoffe, dass ich das vermitteln konnte, dass ich das zu 100 Prozent so sehe wie Du u mir das auf den Keks ging, als von Störungen die Rede war.

Es gibt Kinder, die eine Zeit lang spielerisch so wirken könnten u nicht transgender sind, und ich fürchte eben, dass sich @NonesensEimmerzu darauf bezieht, obwohl es nix mit der Realität zu tun hat.

Bearbeitet von Nitsrekds
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vor 31 Minuten schrieb ACCM Martin Klinger:

Ist eigentlich unter denen, die hier so gescheit reden, auch nur EINER, der wirklich mit Kindern im betreffenden Alter zu tun hat

Hatte, von 1992 bis zur Rente junge Menschen ab 16.
Das ist sowieso ein schwieriges Alter und wenn dann noch das Denken
“ich bin falsch“ dazu kommt…
1 suizid und mehrere Versuche hab ich erlebt, das ist sehr extrem und du hast völlig Recht, das ist keine Störung oder Krankheit.
Die jungen Menschen brauchen Empathie und Unterstützung um den eigenen Weg - trotz aller Zweifel/ Selbstvorwürfe - zu finden. 

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vor 46 Minuten schrieb ACCM Martin Klinger:

dann ist es auch für die anderen kein Problem, dass Janine ab nächster Woche Erik heißt! 

Aber deswegen hat Janine doch keinen anderen Chromosomemsatz.

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ACCM Martin Klinger
vor 2 Minuten schrieb FuchurXM:

Aber deswegen hat Janine doch keinen anderen Chromosomemsatz.

Na und? Scheißegal!!

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vor 7 Stunden schrieb ajkon1:

das hat aber jetzt nix mit deiner Oberschule zu tun oder?

Zitat

Die Einheitsschule in Form einer Oberschule zu konstruieren, bedeutete die Beendigung der institutionellen Trennung von Primar- und Sekundarbildung und dehnte eine Vielzahl der Lehrinhalte des Gymnasiums in die Klassen 1 bis 8 aus. Weil neben der polytechnischen Oberschule keine Grundschule und keine Mittelschule mehr existierte, erhielten auf diese Weise alle Kinder einheitlich Zugang zu oberschulischer Bildung, was eine bis heute einmalige Veränderung des Schulwesen auf deutschem Boden bedeutet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Polytechnische_Oberschule

 

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vor 15 Minuten schrieb FuchurXM:

Aber deswegen hat Janine doch keinen anderen Chromosomemsatz.

vor 11 Minuten schrieb ACCM Martin Klinger:

Na und? Scheißegal!!

 

Biologisch betrachtet ja gerade nicht und darum geht es ja in dem Vortrag. Interessanterweise gibt es wohl XX Männer, XY Frauen und XXY Männer/Frauen aber das hat dann oft nicht den sonderlichen Erfolg bei der Weitergabe der Gene.

Bearbeitet von FuchurXM
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vor 4 Minuten schrieb Nitsrekds:

Manchen mit entsprechender Denkweise kann man nur zurufen: Willkommen im Mittelalter!

Weil sogenannte kritische Jurist:innen zur Wissenschaftsunterdrückung in SA-Manier aufgerufen haben und damit Erfolg hatten?

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vor 17 Minuten schrieb Ronald:

Was ist denn das Thema?

 

Fragt der, der es eröffnet hat!

Sonst gesund? - Darf man ohne Gedächnis eigentlich Autofahren? Klappt das dann mit den Verkehrsregeln?

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vor 22 Stunden schrieb Soso:

..und wenn es hier einen Administrator gibt?!

Der noch ein wenig Anstand und Moral hat, der sollte dich und deine braune Suppe hier so langsam mal sperren!

Den gibt es, aber er fragt sich schon, warum Du nicht Deinen seit Januar 2021 bestehenden Account nutzt?

Solange die braune Suppe jedenfalls als solche identifiziert und verbal bekämpft wird, ist eine Diskussion nach meiner Auffassung ok. Siehst Du in dem Video oben Volksverhetzung oder eine andere Straftat? Ich habe es jetzt nicht ganz angeschaut, aber wenn dem so wäre, gib bitte konkrete Hinweise.

Meinungen dürfen hier geäußert werden, auch wenn sie daneben oder verschwurbelt sind.

Viele Grüße,

Martin

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