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Marie-Luise Vollbrecht:„Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht, Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt“


Ronald

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@Ebby Zutt 

🧐🥴 Hm, weiß nicht... Bzw. schon... zumindest von dem ein oder anderen, dass man sich mal zurücklehnt u. überlegt, ob der ein oder andere Spruch nicht doch übers Ziel hinausschießt.....

Vor allem wenn's darum geht, wie Frauen fühlen könnten u. was auch gesellschaftlich allgemein mittlerweile unter Sexismus verstanden wird.

Mir zu erklären, wie Frauen das doch am besten empfinden sollten u. wie sehr Männer dadurch doch im Stress sind, auf sowas zu achten, war fast schon anmaßend.

Ich als Person bin da aber nicht wichtig. Die Grundeinstellung ist entscheidend u. die entsprechenden Sätze haben mich doch sehr verwundert u. enttäuscht. Verständnis für erziehungsbedingte Altmännersprüche habe ich gezeigt, allerdings in Grenzen, bin ich doch älter als viele  meiner Gesprächspartner gestern.

Tja, erwartet ....fast nix, erhofft einiges von den meisten, die mit mir  diskutiert haben. Leider umsonst bzw. im Gegenteil, es wurde mit fast jeder Erwiderung gesteigert.

Bearbeitet von Nitsrekds
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Nachdem Maennern ja das Urteilsvermoegen abgesprochen ist und eigentlich nur noch Einsicht erwartet wird, zeige ich diese :)

 

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vor 50 Minuten schrieb MatthiasM:

Nachdem Maennern ja das Urteilsvermoegen abgesprochen ist und eigentlich nur noch Einsicht erwartet wird, zeige ich diese :)

 

Lass ma gut sein, wenn Du es nicht verstehen kannst. Du solltest mich gut genug kennen, um zu wissen, dass das nicht meine Intention war. Und das ist das für mich eigentlich so Überraschende, dass Du so reagierst.

So ist es eben, ansonsten kam von Dir ja leider fast nichts zu meinen Ausführungen bzw. Rückfragen bei Dir. 

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vor 2 Stunden schrieb magoo:

Deine Kommentare kann man häufig so lesen, als ob du einen absoluten Anspruch hast zu wissen, was richtig und was falsch ist und von da aus "Ermahnungen" aussprichst. Empfindest du das so?

Bisweilen sicherlich.

Was nicht zwangsläufig heißen muss, dass ich richtig liege.

In Bezug auf das Thema „Sexismus“ denke ich tatsächlich, dass ich - zusammen mit @Nitsrekds und meiner Freundin - zu den wenigen hier gehöre, die das Thema tatsächlich versuchen zu „durchdringen“.
 

Auch vermute ich, dass die übrigen Teilnehmer hier, die patriarchale, gestrige oder zumindest unreflektierte Standpunkte vertreten, tendenziell eher keine Frauen oder Nicht-Binäre Personen in ihre Gedankengänge mit einbezogen haben.

Und Sexismus ist faktisch nach wie vor ein echtes Problem unserer Gesellschaft, vor allem im Umgang mit allem, was nicht „männlich“ ist, da stereotype Rollenbilder nach wie vor weit verbreitet sind.

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vor 44 Minuten schrieb MatthiasM:

Nachdem Maennern ja das Urteilsvermoegen abgesprochen ist und eigentlich nur noch Einsicht erwartet wird, zeige ich diese :)

 

Zwischen nicht verstehen und nicht verstehen wollen besteht ein Unterschied.

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vor 10 Stunden schrieb bluedog:

Wie gesagt, einer Frau wird ihr Aussehen oder ihre Kleidung immer mal wieder vorgeworfen, wenn Männer was gegen sie haben, aber keine überzeugenden Argumente. Irgendwen wirds immer stören, egal wie sies anstellt. Da sind wir hier näher am Iran, als wir uns das klar machen. Nur wissen die Frauen dort, wie sie sich so zu kleiden haben, dass wenigstens rechtlich kein Einwand mehr kommt. Den Luxus hat Frau in Westeuropa nicht.

 

Äh…

Ist dies Passage mit dem Iran ironisch gemeint? 

Ich hoffe doch sehr… 😳

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vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

Möchtest du bei euch in der Schweiz eine Sittenpolizei und Frauen dürfen nur tragen, was die Regierung vorschreibt?

Zitier doch mal, wo ich das geschrieben haben soll!

Polemik kannst Du sehr gut. Aber den Rest?

Es sagt doch auch jungen Menschen keiner, dass sie auf all den Schrott auf Youtube und anderswo hören müssen. Es braucht halt Charakter, der zu sein, der man ist, und nicht was darstellen zu wollen, was andere vorgeblich gern von einem hätten. Denen ist man nämlich nicht selten egal. Und wer in die Mukibude aus anderen als gesundheitlichen Gründen geht, der machts sowieso falsch. Das ist dann irgend eine Kompensation. Wer sich über zu viele beschissene Normen beschwert, beschwert sich nur über sich selber, solange es nicht um rechtliche Normen geht. Denn wem man über das Recht hinaus die Autorität zugesteht, gültige Normen zu setzen, kann jeder selber entscheiden. Die Kehrseite dieser Freiheit ist halt auch, dass man nur sich selbst für die Konsequenzen verantwortlich machen kann. Schuld ist eben nicht der Influencer oder die Influencerin. Man hört solchen ja freiwillig zu, und hätte es buchstäblich in der Hand, stattdessen anderen zuzuhören.

Es ist kein Privileg alter Menschen, so zu leben, wie man es für richtig hält. Es ist dies das Privileg selbstbewusster Menschen.

Und wenn einer der Frauen wegen in die Muckibude will, dann soll er sich halt so ein oberflächliches Babe aufreissen. Man kann dann Wetten abschliessen, wie lange so eine Beziehung hält.

Der mit den Kleidungsvorschriften läuft ähnlich: Ich will die sicher nicht, und es wäre relativ wahrscheinlich, dass ich mich nicht dran hielte, wenn es welche gäbe. Wenns sie aber gibt, dann ist das ein sicherer Hafen für all die angepassten, die alles richtig machen wollen und eben zu denen gehören, denen man sagen muss, was sie zu tun haben, weil sie offenbar selber nicht drauf kommen können oder wollen, was richtig ist, und wer sie zu Unrecht kritisiert. Die können dann klar nachlesen, was Vorschrift ist und wer sie wofür nicht zu kritisieren hat. Man verliert viel Freiheit, aber man gewinnt an Sicherheit. So ist das immer, wenn man Verantwortung nicht selber wahrnehmen muss.

Je konformer zudem eine Gesellschaft wird, umso weniger Abweichung braucht es, bis sie bestraft wird. War man im wilden Westen froh, wenigstens die Mörder und Viehdiebe zu fassen zu kriegen und einzusperren, reichts in einem Kloster schon wenn man das Morgengebet verpasst, um diszipliniert zu werden.

Als Mann muss man heut schon aufpassen, was man sagt, oder wo man länger als ne Viertelsekunde hinguckt. Es könnte jemand für strafwürdig halten.

Das ist keine Kleidervorschrift. Es ist aber das genaue Gegenteil eines Schrittes in Richtung Gleichberechtigung. Man macht ein Extrem nicht mit einem anderen Extrem ungeschehen.

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vor 15 Minuten schrieb bluedog:

Als Mann muss man heut schon aufpassen, was man sagt, oder wo man länger als ne Viertelsekunde hinguckt. Es könnte jemand für strafwürdig halten.

Täter-Opfer-Umkehr.

Alter, was hast Du denn für Vorstellungen!!?

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@15cv, Inhalte von Bildadressen im Nachhinein zu ändern und anderen Teilnehmern weismachen zu wollen , man hätte die Inhalte  seiner eigenen Beiträge doch gar nicht editiert, ist nicht wirklich die feine Art, finde ich - zumal bezugnehmende Beiträge dadurch aus dem Kontext gerissen werden…

Steh doch einfach zu Deinen Inhalten.

Und wenn Du Deine eigenen Ansichten reflektiert und geändert haben solltest, dann kommentier das doch einfach.

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vor einer Stunde schrieb Nitsrekds:

Lass ma gut sein, wenn Du es nicht verstehen kannst.

Wenn es nur ein Wahrheit gibt, Maenner die Taeter, Frauen die Opfer, Frauen zwar verstehen wie Maenner ticken, aber die meisten Maenner nicht wie Frauen, und Maenner etwas nicht verstehen koenne, bleibt doch nur noch "die Einsicht".

Das  meine Bemuehungen, auf dich einzugehen, auch nicht verstanden werden, liegt sicher auch an mir 

 

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vor 40 Minuten schrieb MatthiasM:

Wenn es nur ein Wahrheit gibt, Maenner die Taeter, Frauen die Opfer, Frauen zwar verstehen wie Maenner ticken, aber die meisten Maenner nicht wie Frauen, und Maenner etwas nicht verstehen koenne, bleibt doch nur noch "die Einsicht".

Das  meine Bemuehungen, auf dich einzugehen, auch nicht verstanden werden, liegt sicher auch an mir 

 

Du bist nur sehr gering auf irgendwas eingegangen u erläutert hast Du so gut wie nichts, wenn ich nachgefragt habe.

Und wenn, dann so, dass Du mir nur vermittelt hast, dass ich Dich u. Deine Einstellung verstehen sollte, Du meine Einstellung aber übertrieben findest. Es gibt eben nicht! nur eine Seite (Wahrheit eig. schon), aber eben auch nicht nur Deine. 

Ich hatte sogar Verständnis geäußert, dass Vieles schwierig ist, wenn man so aufgewachsen ist, von Dir kam nichts. Nur vertiefende Ausführungen, warum Du so schreibst/denkst, wie Du es tust, nicht aber ein Nachdenken über meine Pos.. 

Dass Du Dich nun nur darauf berufst, deswegen angebl. einsichtig zu sein, weil ich Männern das Verständnis abspreche, nicht aber meine Argumentation selbst, spricht für sich.

Und: bestätigt obendrein, dass es so ist. Du verstehst mich nicht u. wie Sexismus auf Frauen (u. a. Betroffene) wirkt (en) kann. das zieht sich eben auch generell u. global bei diesem Thema durch Deine posts.

Aber ist auch jetzt wie es ist. Lassens wir es doch dabei.

Etwas in Gänsefüßchen zu schreiben bedeutet übrigens i.d.R, dass man genau das Gegenteil meint.

Edit: ich habe übrigens nicht gesagt, dass Frauen wissen wie Männer ticken. Dass Du das fälschlicherweise behauptest, um meine Punkte umzudrehen, klingt nur nach gekränktem Männerstolz. 

Ich habe sogar gesagt, dass ich Dir beipflichten, dass es auch ein Sender-Empfângerproblem ist.

Da man eben als Sender öffentlich nicht weiß, wie der Empfänger (egal welchen Geschlechts) fühlt, trägt der Sender die Verantwortung. 

Bearbeitet von Nitsrekds
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vor einer Stunde schrieb bluedog:

Zitier doch mal, wo ich das geschrieben haben soll!

IMG_4794.jpeg.83808891aacd27c224b1448e4fd11101.jpeg
Ich hab’s dir mal abfotografiert.
Das ist schon heftig und unzutreffend.
Was verbittert dich so? 

 

vor einer Stunde schrieb bluedog:

Je konformer zudem eine Gesellschaft wird, umso weniger Abweichung braucht es, bis sie bestraft wird. War man im wilden Westen froh, wenigstens die Mörder und Viehdiebe zu fassen zu kriegen und einzusperren, reichts in einem Kloster schon wenn man das Morgengebet verpasst, um diszipliniert zu werden.

Da ist dir vermutlich in den letzten 50 Jahren einiges entgangen?
Jede Generation hat nach meiner Beobachtung versucht, sich von den „Alten“(+30) abzugrenzen, Beatgeneration, Hippies, Ökos, Hipster…

Und das mit dem Kloster & Morgengebet hinkt:

https://www.zeit.de/news/2023-06/20/gericht-sieht-mitschuld-von-benedikt-an-missbrauchsfall?utm_referrer=https%3A%2F%2Fduckduckgo.com%2F

 

Weniger als 500 Meter von dem Tatort, der Traunsteiner Kirche St. Oswald, entfernt geht es in ganz anderer Form um das Andenken an den emeritierten Papst: Während Ermittler des Landeskriminalamtes (LKA) in der Kirche Spuren sichern, beginnt etwa fünf Fußminuten davon entfernt vor dem Landgericht Traunstein am Dienstag der Prozess um Schmerzensgeld für einen Betroffenen von sexuellem Missbrauch. 

Dort findet die Vorsitzende Richterin Elisabeth Nitzinger-Spann deutliche Worte für das Verhalten Ratzingers als der noch Erzbischof von München und Freising war. Denn der Kardinal habe - so betont sie es bei der Erläuterung ihrer vorläufigen Rechtsauffassung - «entsprechend Kenntnis von dem Vorleben» des umstrittenen Priesters H. gehabt. 

Sie begründet diese Auffassung mit der Teilnahme Ratzingers an einer Sitzung im Jahr 1980, in der beschlossen wurde, dass der wegen Missbrauchsverdachts aus Nordrhein-Westfalen versetzte Priester in der Münchner Erzdiözese eingesetzt wird. 
Er war zwölf Jahre alt
Heute ist bekannt, dass Priester H. rückfällig wurde und auch in Bayern nach seiner Versetzung noch Kinder missbrauchte; unter anderem Mitte der 1990er Jahre in Garching an der Alz den damals zwölf Jahre alten Ministranten Andreas Perr, der vor dem Landgericht Traunstein neben Priester H. auch das Erzbistum und Ratzinger auf Schmerzensgeld verklagt hat.

https://taz.de/Psychologe-ueber-Maennlichkeit/!5938867/
taz: Herr Theunert, Sie forschen seit Jahren zu progressiver Männlichkeit und betreiben patriarchalkritische Männerarbeit. Jetzt zeigen Umfragen, dass noch immer recht viele Männer ein eher traditionelles Männerbild haben und ein Drittel von ihnen es sogar akzeptabel findet, Frauen zu schlagen. Dabei dachten wir, jüngere Männer hätten diese archaische Männlichkeitsnorm überwunden.

Markus Theunert: Die Annahme, dass sich das Männerbild ändert, sobald die alten, konservativen Männer wegsterben, trifft leider nicht zu. Eine Studie des Bundesfamilienministeriums hat schon 2017 gezeigt, dass überholte Rollenvorstellungen nicht einfach herauswachsen, sondern weitergegeben werden. Insofern überraschen mich die aktuellen Ergebnisse nicht.

vor 1 Stunde schrieb bluedog:

Es ist kein Privileg alter Menschen, so zu leben, wie man es für richtig hält. Es ist dies das Privileg selbstbewusster Menschen.

Und wenn einer der Frauen wegen in die Muckibude will, dann soll er sich halt so ein oberflächliches Babe aufreissen. Man kann dann Wetten abschliessen, wie lange so eine Beziehung hält.

Das „Privileg“ hängt auch stark von Liquidität ab & die ist im Alter oft höher; es sei denn man ist Sohn/ Tochter von Beruf.
Das mit der Mukibude hast du vermute ich falsch verstanden. Deshalb deutlich:
Selbstoptimierung ist absolut angesagt. Und die Wetten abschließen wollen, läßt deutliche Vorurteile erkennen.

Laß mal sacken, so wird das nix.
Ihr Schweizer habt ja auch beim Frauenwahlrecht über 50 Jahre länger gebraucht.

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vor 53 Minuten schrieb Nitsrekds:

Du bist nur sehr gering auf irgendwas eingegangen u erläutert hast Du so gut wie nichts, wenn ich nachgefragt habe.

 

Ich finde es zunehmend befremdlich! Es tut mir ja auch leid, dass ich dazu eine eigene Meinung habe und nicht wunschgemaess einsichtig bin und so antworte wie Du es dir vorstellst.  

Ich glaube zwar, dass wir grundsaetzlich eine kompatible Einstellung haben, ich aber nicht so gerne soziologisiert werde, in einem Gespraech also Objekt werde :).

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vor 2 Stunden schrieb bluedog:

Als Mann muss man heut schon aufpassen, was man sagt, oder wo man länger als ne Viertelsekunde hinguckt. Es könnte jemand für strafwürdig halten.

 

vor 2 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Täter-Opfer-Umkehr.

Das hier verstehe ich nicht. Wer ist Täter, wer Opfer? Ist Gucken nicht erlaubt?

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vor 53 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich finde es zunehmend befremdlich! Es tut mir ja auch leid, dass ich dazu eine eigene Meinung habe und nicht wunschgemaess einsichtig bin und so antworte wie Du es dir vorstellst.  

Ich glaube zwar, dass wir grundsaetzlich eine kompatible Einstellung haben, ich aber nicht so gerne soziologisiert werde, in einem Gespraech also Objekt werde :).

Objekt. Hm. Ja, befremdlich ist das alles, sehe ich auch so. Dass Du es so empfindest, bedaure ich trotzdem.

Ich finde schade, dass Du leider auf nichts eingehst u. behauptest, dass ich nur möchte, dass Du so reagierst wie ich will.

Ich möchte aber (bzw. hätte gemocht), dass Du überhaupt mal auf meine Punkte eingehst u. nicht nur Deine immer weiter vertiefst.

Dass Du Dich als Objekt missverstanden fühlst, tut mir leid, erschließt sich mir allerdings nicht, schließlich geht es hier um Meinungen, Erklärungen, Rückfragen  (die nicht o. wenig beantwortet wurden) an Dich als Matthias.

Deine Einstellung zu Dirndl-Trägerinnen u. Ausschnitten, die Deiner Meinung nach (bzw. über die man gem. Deiner Aussage sogar "allgemein einig" ist) einen sexuellen/erotischen Zweck erfüllen u. absichtlich sexy sind, Du aber auch in harmlosen Komplimenten über Geruch schon sexuelle Komponenten erkennst, werde u. möchte ich nun auch gar nicht mehr verstehen.(nur 2 Beispiele).

Also dann! Bis mal wieder in einem anderen Faden, z.B. über überholte/mittlerweile unpassende Ausdrucksweisen gegenüber schwarzen Menschen, bei dem wir sicher/vielleicht wieder ähnlich ticken......

Bearbeitet von Nitsrekds
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vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Weniger als 500 Meter von dem Tatort, der Traunsteiner Kirche St. Oswald, entfernt geht es in ganz anderer Form um das Andenken an den emeritierten Papst: Während Ermittler des Landeskriminalamtes (LKA) in der Kirche Spuren sichern, beginnt etwa fünf Fußminuten davon entfernt vor dem Landgericht Traunstein am Dienstag der Prozess um Schmerzensgeld für einen Betroffenen von sexuellem Missbrauch. 

Dort findet die Vorsitzende Richterin Elisabeth Nitzinger-Spann deutliche Worte für das Verhalten Ratzingers als der noch Erzbischof von München und Freising war. Denn der Kardinal habe - so betont sie es bei der Erläuterung ihrer vorläufigen Rechtsauffassung - «entsprechend Kenntnis von dem Vorleben» des umstrittenen Priesters H. gehabt. 

Sie begründet diese Auffassung mit der Teilnahme Ratzingers an einer Sitzung im Jahr 1980, in der beschlossen wurde, dass der wegen Missbrauchsverdachts aus Nordrhein-Westfalen versetzte Priester in der Münchner Erzdiözese eingesetzt wird. 
Er war zwölf Jahre alt
Heute ist bekannt, dass Priester H. rückfällig wurde und auch in Bayern nach seiner Versetzung noch Kinder missbrauchte; unter anderem Mitte der 1990er Jahre in Garching an der Alz den damals zwölf Jahre alten Ministranten Andreas Perr, der vor dem Landgericht Traunstein neben Priester H. auch das Erzbistum und Ratzinger auf Schmerzensgeld verklagt hat.

Selber Missbrauchsopfer, oder warum kommst Du mir krankhaft immer wieder mit dem Thema.

Hat nichts mit der Themenüberschrift zu tun, und mit mir auch nicht.

Meine Verbitterung - wenns denn eine ist - geht Dich auch nichts an. Was zu sagen war, ist gesagt.

Und nein, ich hab die letzten 50 Jahre nicht verpasst. Die Hippies sind nur schon so lange her, dass von den Überlebenden alle schon in Rente sind, und seither ist die Gesellschaft wieder spröder und prüder geworden. Meiner Einschätzung nach seit den neunziger Jahren kontinuierlich und in grossen Schritten und mit stehts zunehmender Konsequenz. Nicht zuletzt wegen Metoo und der Genderei. Alles nicht schlecht, aber die Geschchte wird einmal zeigen, dass lange nicht nur positiv. Ich werde auch das noch erleben.

vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Selbstoptimierung ist absolut angesagt.

Aber nicht verpflichtend. Und verbindliche Vorgaben, wie das zu geschehen hat, gibts auch nicht. Jeder, der sich deshalb stress macht, macht ihn sich selber.

Wenn genug was anders machen, löst was davon vielleicht ja mal den Trend ab. Ungesund genug dafür wär der ja. Produziert ein Burnout nach dem anderen...

vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

die Wetten abschließen wollen, läßt deutliche Vorurteile erkennen.

Das bestreite ich gar nicht. Da hat die Muckibudenfraktion auch ordentlich und lange genug dran gearbeitet, dass ich die aufgebaut habe. Insofern sinds keine Vorurteile, sondern schon Urteile.

Nicht wenige, die heute in die Mukibude rennen, sind die gleichen, die sich vorher 20 Jahre lang nur zwischen Spielkonsole und Kühlschrank bewegt hatten, unterbrochen vom Schulweg. Logisch fehlen da die Muckis, wenn man dann in die Lehre kommt und auf einmal Kiloschweres Werkzeug den ganzen Tag schleppen und stemmen muss. Ist dann auch nicht verkehrt, das zu ändern. Ob man dazu täglich bis in die Nacht hinein Pumpen muss und am Wochenende auch noch täglich mehrere Stunden, ist ne andere Frage. Ich hab so einen Neffen. Da gehts wohl nicht um Selbstoptimierung, sondern eher um fehlende Grundfähigkeiten fürs Leben und darum, dem Familienleben auszuweichen. Man kann das so machen. Das unter Selbstoptimierung zu verbuchen ist dann aber nur die halbe Wahrheit. Es ist eher ein Nachholen dessen, was man vorher Jahrelang bewusst unterlassen hat. Man hätte schlicht auch mal ne Fahrradtour machen können... aber das hätte ja eben angestrengt. Und nun muss es halt der Betonbunker richten. Meinetwegen, wenn mans so will. Man könnte auch einem Verein beitreten, um regelmässig mal weg zu kommen. Da hätte man sogar noch soziale Interaktion...

Es ist nichts dagegen zu sagen, was für die Cardiofitness und den Rücken oder andere Risikozonen zu tun. Das reduziert Arzt- und Medikamentenkosten und verbessert die Lebensqualität. Aber eben auch das mit Mass.

Das Grundproblem ist ein charakterliches: Wer zutiefst unsicher ist, den kuriert eben auch keine Selbstoptimierung. Insofern wäre in vielen Fällen das ein erster Ansatzpunkt. Wer bin ich, wer will ich sein, und was muss zu letzterem geschehen? Danach erzählt einem auch keine vermeintlich wichtige Nullpe aus nem Video mehr, was man zu tun und zu lassen hat, sondern man entscheidet aktiv, wer einem in welchem Bereich sagen darf, was gut ist und was nicht, und hat dann auch gelernt, das zu prüfen. Nicht täglich vielleicht, aber Selbstreflexion ist eben unverzichtbar, wenn man sich nicht letztlich über sich selber beschweren will.

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vor 1 Stunde schrieb bluedog:

ich hab die letzten 50 Jahre nicht verpasst

(…)

und seither ist die Gesellschaft wieder spröder und prüder geworden.

Ich empfehle Dir mal die Netflix-Serien „Sex Education“* oder „Bonding“ - um nur ein paar Beispiele herausgepickt zu haben.

*Achte insbesondere mal auf die Rektorin in der dritten Staffel! Ihr würdet Euch gut verstehen!

Bearbeitet von M. Ferchaud
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vor 4 Stunden schrieb M. Ferchaud:

@15cv, Inhalte von Bildadressen im Nachhinein zu ändern und anderen Teilnehmern weismachen zu wollen , man hätte die Inhalte  seiner eigenen Beiträge doch gar nicht editiert, ist nicht wirklich die feine Art, finde ich - zumal bezugnehmende Beiträge dadurch aus dem Kontext gerissen werden…

Steh doch einfach zu Deinen Inhalten.

Und wenn Du Deine eigenen Ansichten reflektiert und geändert haben solltest, dann kommentier das doch einfach.

Ich weiß auch gar nicht, warum er das so stiekum gemacht hat. Das war ja nur ne Art Blödsinn, der ja nicht mal großartig kommentiert wurde.

Das Tauschen des Bildes kann dann ja wohl leider nur Provokation sein, gerade mit ner Nonne.

Schade!

Sollte es nicht so sein, umso besser. Das erwarte ich eigentlich auch von jemandem, der auf Sachlichkeit gepocht hat.

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vor 2 Stunden schrieb JörgTe:
vor 5 Stunden schrieb bluedog:

Als Mann muss man heut schon aufpassen, was man sagt, oder wo man länger als ne Viertelsekunde hinguckt. Es könnte jemand für strafwürdig halten.

 

vor 4 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Täter-Opfer-Umkehr.

Das hier verstehe ich nicht. Wer ist Täter, wer Opfer? Ist Gucken nicht erlaubt?

Klar ist gucken erlaubt.

Bluedog denkt aber offenbar, er könne oder dürfe das nicht mehr, ohne eine Strafe dafür befürchten zu müssen.

Wahrscheinlich findet er deshalb auch Kleidervorschriften so gut: Einfach den „verantwortungslosen Menschen“, die sich öffentlich in vermeintlich sexy Outfits (z.B. Dirndl?) zeigen, vorschreiben, was die anziehen dürfen, und schon kann man(n) aufatmen und darf wieder „gucken“.

Die Täter-Opfer-Umkehr besteht darin, dass „erotisch“ oder zumindest „freizügig“ angezogene Personen (ich sage bewusst nicht „Frauen“) sexuelle Übergriffe (hier arglos als „Gucken“ bezeichnet) provozieren, und “Gucker:innen“ (auch hier vermeide ich „Männer“) auch noch dafür bestraft werden.

 

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Ihr tut eurer unserer Sache ein Baerendienst, wenn ihr genau das macht, was ihr unter anderem mir vorgehalten habt: das Thema ins Laecherliche zu ziehen! Eine freizuegige Kleidung darf zu gar nichts provozieren, aber das man das bewusste Hervorheben von Sexualmerkmalen nicht mehr als solche benennen darf, hat schon etwas von Huxley. 

Die Natur hat Sex nun mal eine hohen Stellenwert eigeraeumt, diesem Umstand verdanken wir nicht nur unsere Existenz, sondern das er in allen Bereichen unseres Lebens relvant ist . Das heisst nicht, dass jeder der sich sexy anzieht, auf der Suche nach einem Sexualpartner ist. Gerade diese Annahme sorgt fuer erhebliche Missverstaendnisse  Uebergriffigkeiten. Diese loest man aber nicht damit, dass man behauptet, ein Kleidungsstueck haette keine erotische Komponente. 

Ich zweifele auch daran, dass die junge Journalistin eine Bemerkung von Bruederle, sie wuerde so gut riechen, wesentlich angenehmer gefunden haette. 

BTW: Dirndl ist nicht so mein Ding, ich finde so was viel schaerfer:

spacer.png

 

Gibt es so was auch fuer Frauen :).

Ich bin auch noch mal @munich_carlo Hinweis gefolgt. Ist die "dicke Hose" * von Soeder weniger sexistisch? Fuer mich nicht, ich finde sie fast genau so normal wie das Foto von Frau Aigner. Oder ist Sexismus eine Einbahnstrasse?

*https://twitter.com/mz_storymakers/status/1541048677044731904?ref_src=twsrc^tfw|twcamp^tweetembed|twterm^1541048677044731904|twgr^aff1317d16576e8269865bdee699b98335a6069e|twcon^s1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.news.de%2Fpolitik%2F856349811%2Fmarkus-soeder-schockt-das-netz-mit-riesendoedel-bei-g7-gipfel-twitter-spottet-ueber-outfit-von-bayerns-ministerpraesident%2F1%2F

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 3 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Wahrscheinlich findet er deshalb auch Kleidervorschriften so gut: Einfach den „verantwortungslosen Menschen“, die sich öffentlich in vermeintlich sexy Outfits (z.B. Dirndl?) zeigen, vorschreiben, was die anziehen dürfen, und schon kann man(n) aufatmen und darf wieder „gucken“.

Noch einmal so eine Unterstellung, und ich zeige Dich wegen Verleumdung an.

Du lieferst bitte jetzt ein Zitat von mir, in dem ich mich wie von Dir wahrheitswidrig behauptet geäussert habe, oder Du hältst Dein Schandmaul!

Es wäre eine Rücknahme der zitierten Verleumdung und eine Entschuldigung ratsam.

Bearbeitet von bluedog
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Rücksichtnahme ist ein Stichwort.

Ach Leute... nehmt doch nicht alles so Bierernst.

Lasst uns lieber das Strandfoto gemeinsam anschauen und vom Meeresrauschen in den Ohren träumen.

Bearbeitet von schwinge
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vor 19 Minuten schrieb bluedog:

Noch einmal so eine Unterstellung, und ich zeige Dich wegen Verleumdung an.

Jetzt kriege ich aber Angst. 

Im Ernst: Ich habe Mutmaßungen auf Basis meiner Interpretation Deiner Texte geäußert. Gut zu erkennen an den Begriffen "Offenbar" und "Wahrscheinlich".

Gerne kannst Du meinen Eindruck widerlegen oder meine Argumente entkräften.

Liebe Grüße 🙂

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vor 3 Minuten schrieb M. Ferchaud:

: Ich habe Mutmaßungen auf Basis meiner Interpretation Deiner Texte geäußert. Gut zu erkennen an den Begriffen "Offenbar" und "Wahrscheinlich".
 

Du brauchst nicht zu Mutmassen, und das weisst Du. Du kannst zitieren, was ich geschrieben habe. Mutmassen müssen da nur Analphabeten.

 

vor 5 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Gerne kannst Du meinen Eindruck widerlegen oder meine Argumente entkräften.

Kann ich nicht. Deinen Eindruck kann ich nicht beeinflussen.

Da Du ganz offensichtlich nicht in der Lage oder nicht Willens bist, zu lesen, was ich schreibe, ehe Du dir deinen "Eindruck" bildest, wird es auch nichts bringen, wenn ich Dir das nochmal auseinadersetzte. Das wirst Du dann ebenfalls nicht verstehen.

Ich dulde nicht mehr, dass Du mir mein Wort verdrehst und mir dann auch noch frech kommst.

Das hier schrieb ich:

vor 20 Stunden schrieb bluedog:

Sachlich heisst nicht das gleiche wie ausgewogen. Sachlich ist der Artikel von @15cv durchaus. Trotzdem ne einseitig reaktionäre Aktion.

*die folgenden Zitate stammen alle aus dem gleichen Beitrag von @Nitsrekds. Ich erspare mir nur einiges an Scrollerei, wenn ich den Direktlink bloss einmal bringen muss, und den rest zu fuss, per Copy & Paste, mache, statt immer wieder ne neue Passage vom Original zu holen. Ich bitte um Verständnis.

Genau solche Äusserungen sind unwürdig. Nicht weil die Würde der Frau damit in Frage gestellt wird (denn über den Punkt gehts eh hinaus), sondern weil sowas bei mir als Mann, der inzwischen gar nicht mal mehr so viel für die einst sinnvoll und in vernünftigem Rahmen gewesene Genderdebatte übrig hat, und damit wohl eher reaktionär wirke, Fremdschämen auslöst. Merken Typen, die sowas absondern wirklich nicht, wie sehr grottig (im Sinne eines unzivilisierten, groben, rohen Höhlenmenschen!) das rüberkommt, und wie sehr das aus der Zeit und aus dem Anstand gefallen ist? Wenn ja, dann muss man sich als Mann wirklich dafür schämen.

Wie gesagt, einer Frau wird ihr Aussehen oder ihre Kleidung immer mal wieder vorgeworfen, wenn Männer was gegen sie haben, aber keine überzeugenden Argumente. Irgendwen wirds immer stören, egal wie sies anstellt. Da sind wir hier näher am Iran, als wir uns das klar machen. Nur wissen die Frauen dort, wie sie sich so zu kleiden haben, dass wenigstens rechtlich kein Einwand mehr kommt. Den Luxus hat Frau in Westeuropa nicht.

Ich finde allerdings, es ist damit, wie in vielen Lebensbereichen: Man (naja, Frau) sucht sich seine Referenzen selber aus. Nur weil Hein blöd meint, das decolletée sei zu gross, zu klein, der Rock zu kurz, zu lang, die Absätze zu hoch oder zu flach, die Haare zu bolnd, zu kurz, zu rot oder zu lang, muss Frau das ja nicht auch finden. Wer als Kritiker massgeblich ist, bestimmt ja grad eben nicht der einzelne Kritiker. Und ja, Männer schauen sich eine schön gekleidete - ob nun im Dirndl oder anders - Frau gern an. Und nicht wenige, denen das auffällt, geniessen das. Richtig so. Geht mir als Mann auch nicht anders, wenn ich denn ausnahmsweise mal feststelle, dass ich einer Frau positiv auffalle. Ich bin aber nicht am Boden zerstört, wenn ich der falschen aufffalle oder gar keiner. Das bestimmt schlicht nicht meinen Selbstwert oder mein Verhalten, und ich finde, Frauen tun gut daran, das für sich auch so einzurichten. Zumal Mitmenschen jeglichen Geschlechts ja wohl auch schwer nicht schauen können... übrigens auch bei völlig verpeilter Optik, nicht nur bei ner Augenweide. Man trägt und stellt dar, wonach einem ist, und dann ist gut. Dass das irgendwem dann nicht gefällt, damit lebt man. Trägst als Mann in zivil freiwillig Militärlook in der Schweiz, wirst auch schräg angeguckt von so manchem. Wenn dich das stört, dann eben fortan ohne Flecktarn. Frauen haben halt das Problem, dass sies eigentlich gar nicht richtig machen können. Alles was da helfen kann, ist, es sich selbst vor allen anderen erstmal recht zu machen. Wenns passt, dann trags. Und leb damit, dass es immer welche gibt, die nicht einverstanden sind. Wirds zu schlimm, kann Frau ja ihre eigene Position anpassen. Muss aber nicht, wenn sie nicht will.

Interessant. Was niemand sagt, meint niemand. Und was niemand aufschreibt, meint schon gleich gar niemand.

Auf die Idee, dass mir entsprechende Kommentare zu primitiv sind, sie auch nur genau genug zu lesen, um dann kommentieren zu können, wärst nicht gekommen? Dann aber auch selber schuld. Ich geh bei solchen Äusserungen ins innere Exil. So nach dem Grundsatz, wenn das den ganzen Abend so geht, dann werd ich heut nicht alt. Am Tisch genauso wie im Forum. Zu primitiv ist irgendwann einfach nicht mehr wert, sich damit zu befassen.

Und nur was Lärm macht, wird gehört. Ist dann die Katze, die sich an- oder wegschleicht, inexistent? Man hört sie schliesslich nicht...

Du siehst, nicht jeder Kurzschluss ist argumentativ überzeugend. Offenbar doch keine Binsenweisheit.

Sachlichkeit? Da würde dann nicht über Dirndl geredet. Schon gar nicht mit der Inbrunst.

Aber vielleicht ist das mein Problem: Ich verstehe Menschen oft nicht. Wo ist denn das Problem, wenn die Dame ein Dirndl trägt? Ist ja nicht so, als wär sie statt im Abendkleid im Bikini zum Botschaftsempfang gegangen. Die hat keinerlei Dress Code verletzt. Da fährt nur irgendwer ne offensichtliche Kampagne gegen sie. Und ihr alle hier seid naiv genug, eure Lebenszeit mit der sinnlosen Diskussion darüber zu verplempern.

Mehr als den Satz, jeder und jede wie er mag, gibts dazu nicht zu sagen.

Jeder darf doch wie er mag. Also auch die Frauen. Kann ja dann jeder kritisieren der mag. Oft stellt das den Kritiker stärker und greller bloss, als die kritisierten. Und nur weil das nicht lauthals empört so in die Welt hinaus geschriehen wird, isses dann Diskriminierung? Kanns nicht auch einfach sein, dass der primitivere Teil der Mannschaft (sind dann ja vor allem - aber eben bei Weitem nicht alle - Männer) einfach auch besser auf Kampagnen mit Niveau irgendwo zwischen Boulvard-Presse und Cromagnon-Mensch anspringt, während die wirklich betroffenen sich bloss einmal mehr ratlos fragen: Wie kann man nur!?

Bearbeitet von bluedog
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