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CX Prestige Serie I 2.5ie Einspritzdüsen ohne Funktion


Kwashiorkor

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Hallo ihr Lieben,

lange war ich nicht mehr hier weil ich meinen geliebten Xantia am Ende doch abgegeben habe. Hier geht es aber um einen CX Prestige, Baujahr 1985 mit dem 2.5 Liter Einspritzer.

Auto wurde 2019 auf eigener Achse aus Holland importiert und im Laufe des Jahres 2020 bei der CX-Basis aufwendig restauriert. Der Motor hatte immer wieder Kaltstart- und Kaltlaufprobleme aber nicht immer, das als Vorabinfo.

Vor kurzem wurde das Auto für eine Woche abgestellt, daraufhin war die Batterie (neu in 2020) leer und dann auch defekt. Der Grund dafür ist noch nicht ermittelt. Eine neue Batterie ist besorgt, Motor dreht aber zündet nicht.

Im Zuge der Fehlerermittlung haben wir gecheckt, dass Sprit gefördert wird (wenn ich das richtig verstehe, passiert dies nur, wenn der Motor dreht), das funktioniert. Es ist ein regelmäßiger Zündfunken da (an einer Zündkerze gecheckt). Die Zündkerze sah gut aus, wenn auch ganz leicht feucht am Gewinde. Als nächstes baute ich eine Einspritzdüse aus, hatte sie weiterhin am Stecker und am Spritschlauch angeschlossen und beim Startversuch tat sie gar nichts, es kam kein Sprit. Nun wäre der nächste Schritt, Sicherungen zu checken. Kann man irgendwie herausfinden, ob das Steuergerät noch tut? Was böte sich noch an?

Man muss dazusagen, dass in dem Auto in den Niederlanden mal eine Autogasanlage verbaut war, die wieder rückgerüstet wurde weil sich dort die Bestimmungen geändert hatten. Deshalb gibt es an einigen Stellen ein paar fragwürdige Kabelverbindungen, da könnte ich mich auch nochmal näher damit beschäftigen.

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Prüf ob die Düsen angesteuert werden. Für mich hört sich das stark nach verklebten Düsen an. Im Ultraschall reinigen am besten mit taktung

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vor 15 Stunden schrieb Kwashiorkor:

Im Zuge der Fehlerermittlung haben wir gecheckt, dass Sprit gefördert wird (wenn ich das richtig verstehe, passiert dies nur, wenn der Motor dreht), das funktioniert

Das Einspritzsystem arbeitet mit einem Benzindruck von ca. 3 bar. Der muß zur Verfügung stehen, wenn der Anlasser betätigt wird, sonst klappt das nicht mit dem Anspringen. Also beginnt die Benzinpumpe unabhängig vom Motorlauf bereits zu arbeiten, wenn die Zündung eingeschaltet wird und der Druck unter 3 bar ist - zu hören an einem Summen von hinten rechts kommend (die Pumpe sitzt so ungefähr am hinteren rechten Radkasten).

Wie habt ihr geprüft, dass Sprit gefördert wird - vermutlich den Schlauch zur Einspritzleiste gelöst? Ist das eher ein Rinnsal oder ein Strahl? Sind die kurzen Schlauchverbindungsstücke zu den Einspritzdüsen noch original vercrimpt, oder mit Schlauchschellen befestigt? Wenn letzteres, wäre eine Prüfung interessant, ob das Benzin auch bis zu den Düsen kommt.

Nach 1 bis 2 Wochen Standzeit glaube ich nicht, dass alle Einspritzdüsen so verkleben, dass der CX nicht mehr anspringt. Ein zugesetzter Benzinfilter ist auch für das Einspritzsystem nicht schön, sorgt aber mEn nicht plötzlich für einen Totalausfall.

Sicherungen zu checken, ist immer gut. So weit ich weiß, sind jedoch weder die Pumpe noch das Steuergerät beim CX S1 separat abgesichert.

Wenn ausreichend Benzin an den Düsen ankommt und ein Zündfunke da ist, der Wagen aber dennoch nicht anspringt, bleibt meiner Meinung nach noch die Ansteuerung der Düsen über das Steuergerät und/oder die Prüfung, warum die Batterie leer gezogen wurde. Das Einspritzystem braucht mMn um die 10V Spannung, damit es arbeitet. Welche Spannung liegt beim Starten an? Dreht der Anlasser genug?
 

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Ah, das ist interessant, vielen Dank für die Antworten bisher. Also wenn ich den Schlauch der Einspritzleiste abziehe und nur Zündung gebe, kommt nichts. Dreht der Anlasser den Motor, fördert die Benzinpumpe den Sprit. Seid ihr sicher, dass die Benzinpumpe hinten im Auto verbaut ist? Man hört jedenfalls nichts, wenn nur die Zündung an ist, deswegen hatte ich auch die Benzinpumpe in Verdacht aber wenn der Motor dreht, kommt auch Sprit. Wenn ich das Werkstatthandbuch konsultiere, steht dort etwas von einer am Motor verbauten, von einem Nockenwellenexzenter angetriebenen Benzinpumpe. Das würde dazu passen aber ist das bei diesem Motor so?

Die Menge war auch für mich schwierig einzuschätzen. Bis zur Einspritzleiste ist es schon ein Strahl, der auch meiner Meinung nach recht viel fördert aber da ist kein wirklicher Druck dahinter. 

Beim Ablösen der Leitung an der Einspritzdüse zwecks Ausbau spritzte dann der Kraftstoff allerdings mit ziemlichem Überdruck aus dem Schlauch heraus. 

Alle Spritleitungen sind mit Kabelbindern fixiert, wohl im Rahmen der Überholung. 

Eine Verklebung der Düsen kann ich mir kaum vorstellen, dann müssten ja alle vier gleichzeitig verklebt sein, da der Motor auf keinem Zylinder zündet und das klingt mir unwahrscheinlich.

Spannung beim Start werde ich noch checken, die Batterie ist aber brandneu, Zündfunke ist sehr klar, regelmäßig und bläulich, Zündkerzen auch quasi neu.

Wie werden die Einspritzdüsen angesteuert? Kann man diese Funktion irgendwie checken?

Bearbeitet von Kwashiorkor
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Oh Gott sorry Schlauchschellen meinte ich, da hatte ich einen Knoten im Kopf.

Das Auto steht gerade, natürlich komplett heruntergelassen, in einer Garage mit der rechten Seite an der Mauer. Wie gesagt: ich hörte bei Zündung an nichts.

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vor 4 Minuten schrieb Kwashiorkor:

Alle Spritleitungen sind mit Kabelbindern fixiert, wohl im Rahmen der Überholung. 

Naja... Kabelbinder halte ich nicht für die beste Option, sollten schon Schellen sein.
 

vor 4 Minuten schrieb Kwashiorkor:

Seid ihr sicher, dass die Benzinpumpe hinten im Auto verbaut ist?

Hinten rechts so grob zwischen Hinterrad und Tank sollte die zu finden sein.
 

 

vor 19 Minuten schrieb Kwashiorkor:

Wie werden die Einspritzdüsen angesteuert? Kann man diese Funktion irgendwie checken?

Einspritzdüse vom Kopf abbauen und in einen Becher legen. Dann muss beim Starten Kraftstoff spritzen. 

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vor 15 Minuten schrieb Kwashiorkor:

Das Auto steht gerade, natürlich komplett heruntergelassen, in einer Garage mit der rechten Seite an der Mauer. Wie gesagt: ich hörte bei Zündung an nichts.

shit happens....
Ein transparenter Benzinfilter vorne in der Leitung ist auch hilfreich, da sieht ob was kommt und welche Qualität der Saft hat. Ist bei der Restaurierung auch der Tank auf Rost geprüft worden ? Wenn ich mich recht erinnere ist da im Tank an der Saugleitung noch ein Netzfilter verbaut, der kann auch zusetzen.    

P.S: Und wie oben von MichaelS beschrieben, Spannung prüfen, Massepunkte und Polklemmen prüfen und eine gute Batterie verwenden. Wenn beim Anlassen die Spannung zu sehr abfällt gibts Startprobleme obwohl der Anlasser dreht.

Bearbeitet von SeppCx
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Sinnvoll wäre meiner Meinung nach folgende Vorgehensweise:

- Prüfen, ob die Einspritzdüsen angesteuert werden. Hierfür alle Stecker von den Einspritzdüsen abziehen und mit einer Prüflampe der Reihe nach bei drehendem Motor prüfen. Besonders, wenn da wegen der Gasanlage dran gebastelt wurde, wäre das der erste Schritt. Alle Düsen werden beim CX gleichzeitig von dem selben Transistor im Steuergerät angesteuert. Wenn also nur eine Düse nicht angesteuert wird, liegt es am Kabelbaum. Den Teil im Motorraum kann man einzeln austauschen, oder selbt neu bauen.

- Messen des Kraftstoffdrucks. Hierzu ein Manometer mit T-Stück an der Einspritzleiste anbringen. Auch hier alle Einspritzdüsen abklemmen. Sollte es nämlich doch irgendwann zu einer Fehlzündung kommen, kostet Dich das ein neues Flexrohr. Die Ansteuerung der Benzinpumpe kann entweder durch drehenden Motor, oder durch Brücken des Relais unter dem rechten Scheinwerfer erfolgen.

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vor 2 Stunden schrieb SeppCx:

Einspritzdüse vom Kopf abbauen und in einen Becher legen. Dann muss beim Starten Kraftstoff spritzen. 

Hatte ich so gemacht, da kam nichts.

vor einer Stunde schrieb elektromicha:

Hierfür alle Stecker von den Einspritzdüsen abziehen und mit einer Prüflampe der Reihe nach bei drehendem Motor prüfen. 

- Messen des Kraftstoffdrucks. Hierzu ein Manometer mit T-Stück an der Einspritzleiste anbringen. Auch hier alle Einspritzdüsen abklemmen. Sollte es nämlich doch irgendwann zu einer Fehlzündung kommen, kostet Dich das ein neues Flexrohr. Die Ansteuerung der Benzinpumpe kann entweder durch drehenden Motor, oder durch Brücken des Relais unter dem rechten Scheinwerfer erfolgen.

Wie sieht so eine Prüflampe aus? Ist das etwas spezielles oder kriegt man das mit Hausmitteln hin? Ich hätte ein digitales Oszilloskop.

Der letzte Hinweis ist interessant, wenn die Benzinpumpe durch drehenden Motor angesteuert wird, dann funktioniert sie. Bei drehendem Motor kommt Sprit. 

Manometer mit T-Stück ist gerade außen vor, sowas haben wir nicht.

Aktuell liegt mein Hauptaugenmerk auf die augenscheinlich nicht arbeitenden Einspritzdüsen. Wie schon geschrieben hatte ich eine ausgebaut und da kam kein Sprit, es zündet auch in keinem Zylinder, was nahelegt, dass in keinem Zylinder Sprit ankommt.

Wo ist denn das Steuergerät verbaut und wie komme ich da dran? Da könnte ich ja direkt am Ausgang des Steuergerätes messen, ob das Taktsignal für die Düsen kommt und damit die Kabelage des Motorraums ausschließen.

Bearbeitet von Kwashiorkor
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vor 7 Stunden schrieb Kwashiorkor:

Wie sieht so eine Prüflampe aus?

Ich werde alt.

Für mich ist eine Prüflampe ein Hausmittel. Bekommt man im Baumarkt, oder in der Bucht. Einfach mal nach Prüflampe 12 V suchen. Eine 12V 2W oder 5W Glühlampe mit Kabel dran geht auch. Aber Du kannst natürlich auch ein Oszilloskop nehmen. Dann solltest Du aber parallel zum Eingang einen niederohmigen Widerstand anschließen, sonst siehst Du u.U. nur Störungen statt ein sinnvolles Signal.

Was ist Dein Wagen genau für eine Ausführung? Baujahr 1985 kann ja sowohl Serie, als auch Serie 2 sein. Da sitzen die Steuergeräte an unterschiedlicher Stelle.

Dann bekommst Du den passenden Schaltplan und kannst an den entsprechenden Steckern im Motorraum messen. Aber ich würde direkt an den Steckern der Düsen messen. Da muss getaktet Spannung ankommen.

Das Manometer ist eine gute Investition. Gibt es ebenfalls im Baumarkt (in der Heizungsabteilung) oder in der Bucht. Typ 0 bis 5 bar. Passenden Schlauch, T-Stück ein paar Schlauchschellen und schon kann man den Druck messen. 10 € sollten etwa reichen.

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Hast du mal nachgesehen ob beim Starten sich die Klappe des Luftmengenmessers bewegt? Zur Not mal Starten und die Klappe ein wenig aufziehen. Die länge des Einspritzsignals bestimmt die Position der Klappe des Llm

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Auf die Gefahr hin, daß ich mich irre, ich hatte noch nie dieses Problem bei einem CX i.e.:
Es sollte Zündungsplus an den Einspritzdüsen anliegen. Das Motorsteuergerät öffnet sie dann durch das Schalten von Masse.
Liegt Zündungsplus an ?

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Also die Unterdruckschläuche habe ich gecheckt, sehen in Ordnung aus. Derjenige am Benzindruckregler (?) an der Einspritzleiste sitzt nicht sonderlich fest, den habe ich auf Verdacht mit Kabelbinder etwas fester gezogen aber das gab keine Besserung.

Der CX, um den es sich hier handelt, ist noch ein Serie I. Wo befindet sich da das Steuergerät und wie komme ich dran? Ansonsten ist der Tip von Torsten gut, den werde ich beim nächsten Mal, wenn ich am Auto bin, überprüfen.

Die Kabel der Einspritzdüsen laufen in einem größeren Stecker unter dem Reserverad zusammen, da könnte ich im Notfall auch noch messen, ob irgendwas ankommt. 

Was würde bei defektem Luftmengenmesser passieren? Kein Einspritzen?

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Defekter lmm bedeudet kein Einspritzen.  Wenn die Klappe nicht aufgeht, springt er auch nicht an. Wie gesagt, ich würde ml Starten und die Klappe ein wenig aufdrücken. Bzw erst mal nachsehen ob sie beim Starten aufgezogen wird.

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Beim 2,5er Serie 1 ist das Steuergerät für die Einspritzung unter der linken Ablage des Armaturenbretts verbaut, beim Serie 2 hinter dem Handschuhfach. Das Zündungssteuergerät sitzt beim Serie 1 hinter dem Handschuhfach, beim Serie 2 auf dem linken Radkasten überd er Batterie. Das Zündungsrelais (das man brückt, um die Benzinpumpe bei stehendem Motor zu betrieben) sitzt beim Serie 1 unter dem linken Scheinwerfer, beim Serie 2 unter dem rechten Scheinwerfer.

Die Kabel vom Stecker unter dem Reserverad zum Steuergerät geht normalerweise nicht kaputt. Also miss an dem Stecker und spar Dir die Verrenkung an die Steuergeräte heranzukommen. Außer die Gasanlage wurde vor dem Stecker eingebaut. Sieh Dir doch erst einmal das bisschen Kabelbaum im Motorraum zu den Einspritzdüsen an. Da hängt sonst nicht viel dran. Wenn da dran rumgebastelt wurde erst einmal in Ordnung bringen. Irgendwo müssen die ja Kabel für die Einspritzdüsen durchtrennt haben, als sie die Gasanlage eingebaut haben.

Wenn man mit einer Prüflampe an den Einspritzventilen misst (oder mit einem Widerstand parallel zu einem Oszilloskop) dann braucht man die Plusleitung nicht mehr zu prüfen. Ohne Plus leuchtet die Lampe genauso wenig, als wenn die Ventile nicht angesteuert werden.

Am Luftmmengenmesser wird es wahrscheinlich eher nicht liegen. Ich tippe auf die rückgerüstete Gasanlage.

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vor 8 Stunden schrieb Kwashiorkor:

Wo befindet sich da das Steuergerät und wie komme ich dran?

Steuergeräte:  IE über dem Ablagefach links Fahrerseite. Muss die ganze beflockte Blechverkleidung ab. 2 oder 3 Verschraubungen des Ablabgefachteils vom Motorraum aus zu lösen (m6/ 10er) . Sehr versteckt, ein oder zwei unter/hinter  dem Hydraulikbehälter. Zündung über dem Handschuhfach Beifahrerseite.

Zündung: lauft er mit startpilot an,   Zündung ok. ( kurz den Dicken Flexschlauch ab und rein damit, Schlauch wieder dran, aber NICHT fest ziehen. Manchmal gibt es Fehlzündungen und dann kann es den Schlauch runter drücken und ruiniert dir nicht den Plastiksammler, vor allem wenn man statt dessen mit Bremsenreiniger arbeitet 🙂).

Benzinpumpe: Beim s1:  Zündung an und die Steckverbindung des Kabels zum Magnetschalter des Anlassers nahe des Pluspols der Batterie auseinanderziehen: Dann läuft die Benzinpumpe hörbar auf Dauer. Steckt man sie wieder zusammen, verstummt sie. ( im s2 anders) . Die beteiligten Relais nahe der Batterie klicken hörbar. Ist das nicht so, muss hier der Fehler gesucht werden. Damit ist ihr Funktionskreislauf  geprüft (allerdings nicht, ob sie noch den nötigen Druck bringt).

Die Düsen sind ebenfalls einfach zu prüfen.  Die Leiste samt Düsen lösen , Spritkabel dran lassen. Zündung an und das besagte Kabel zum Anlasser auseinanderziehen, damit die Pumpe läuft. Mit einem passenden Stecker samt Kabel - hier passen fast alle von Bosch aus den 80ern 90ern von VAG, BMW etc. - einfach plus anlegen und dann Minus. Nun kann Funktion und Spritzbild beurteilt werden. Tuch zum auffangen zuvor bereit legen und nicht starten, da durch Zündfunken Feuergefahr.

Ist es ok, dann ist klar, dass es an der fehlenden Taktung liegt.  Jetzt sind die Verschraubungen der Massekabel des kleinen IE-Kabelbaums zu prüfen, sowie die Steckverbindungen auf dem Fahrschemel unter dem Reserverad. Im Zweifel Durchgang prüfen sowie reinigen und mit Kontaktfett versehen. (Kann man auch schon eher vor der Düsenprüfung  machen)

Ebenso die Sicherungen bei s1 nicht vergessen. Neben dem LHM behälter. Sind Glassicherungen, die gerne mal Grünspan ansetzen.

Ist das alles ok, fehlt die Taktung. Neben dem LMM geht es dann Richtung Steuergerät. Hier würde ich ein garantiert intaktes nehmen, um mit Tausch schnell weiter  zu kommen. Läuft er mit dem anderen Rechner nicht, bleibt nur Sensorik oder Kabelbruch. Wobei ich meine, dass es keinen Sensor gibt, der das Einspritzen blockiert. Bin mir aber nicht sicher.

Alle katlosen 2.5 i.e. haben das gleiche i.e. Steuergrät , egal ob s1 oder s2 - Zündsteuergeräte sind unterschiedlich s1/s2

Bei gebastelten Kabelbäumen ist der Einbau eines einwandfreien Originals oft besser, als viel Zeit in das Rätselspiel anderer Leute zu versenken.

 

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Vielen lieben Dank liebe Leute, das hilft mir wirklich weiter! Ich werde alle Tips, die ihr mir gegeben habt, vor Ort umsetzen und versuchen herauszufinden, wo der Fehler liegt.

Letzte Frage, die sich mir da noch stellt: dass die Verkleidung neben dem Lenkrad vom Motorraum aus zu lösen ist, weiß ich schon, kommt man da ran ohne den LHM-Behälter auszubauen?

Am Wochenende bin ich wieder am Auto (war mal meiner, wegen Platzmangel haben meine Eltern den übernommen 🙂 ) und kann mich mit der Fehlersuche beschäftigen. Ich werde berichten und noch einmal tausend Dank!

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Ja, den LHM Behälter muss man nur lösen und zur Seite heben. Aber ich würde empfehlen, den Schlauch vom großen Octopus abzuziehen. Das Gummi ist zum Teil schon etwas spröde und es wäre schade drum, wenn der unnötig undicht wird.

  • Danke 1
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Alles klar, ich bekam noch den Hinweis, dass ich, um an das Steuergerät zu kommen, auch noch das Lenkrad demontieren muss. Ist das so? Plan ist natürlich erst einmal, alle anderen Punkte abzuarbeiten aber im Falle des Falles würde ich doch mal ans Steuergerät wollen.

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Am 26.7.2022 um 19:56 schrieb CX Fahrer:

Beim Prestige sollte die Verkleidung ohne Lenkraddemontage rausgehen

Wieder was gelernt. Was ist denn beim Prestige an der Stelle anders?

Aber das Lenkrad demontieren und wieder dranschrauben ist ja nun auch nur 5 Minuten Sache.

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Also das Lenkrad musste bei keinem einzigen meiner CX S1 raus um die Abdeckungen darunter abzunehmen - Pallas, Athena, Prestige und Break

@Kwashiorkor du warst doch dabei als ich damals das Zündschloß ausgebaut habe.

Was wurde eigentlich aus dem Kratzer? War meine Intervention bei der Basis erfolgreich?

Bearbeitet von Manson
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