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Der Holzpellet Preis steigt jeden Tag und sinkt jetzt jeden Tag


matgom

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vor 2 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Das Warten hat sich gelohnt: Nächste Woche kriege ich eine Pellet-Lieferung. Preis pro Tonne: 470,- €.

was lohnt sich denn ??

Gestern wurde im Bundestag beschlossen zB: Pelleteinkauf 1.1. 2022 - 1.12.2022 Bei mehr als dem doppelten Einkaufspreis als im Vorjahr bekommt man 80% der Mehrkosten erstattet, max 2000 Euro.

Viel und Teuer einkaufen hat sich dann voll gelohnt.

Haste mit deinem 470 Euro Einkauf pro Tonne über 170 Euro pro Tonne zu viel gezahlt und bildest dir noch ein was lohnendes vollbracht zu haben. Oder bist du Neukunde und hast 2021 nix Pellets gekauft ??

Übrigens, mein Einkauf 2022 lag mit 528 Euro / Tonne knapp über dem doppelten des Vorjahres, bald stelle ich den Förderantrag auf Erstattung von 80% der Mehrkosten im Vergleich zum Vorjahr.

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Da Frage ich mich als Eigenholzverheizer warum  ich leer ausgehe und ob eine klimaschädlichere Alternative nicht vielleicht die clevere Heizung gewesen wäre.

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vor 8 Minuten schrieb FuchurXM:

Da Frage ich mich als Eigenholzverheizer warum  ich leer ausgehe und ob eine klimaschädlichere Alternative nicht vielleicht die clevere Heizung gewesen wäre.

Noch nicht begriffen? Holz verbrennen ist ähnlich klimaschädlich wie Kohle zu verbrennen. Aber immer voll in die Sch....e hauen!🤮

 

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vor 6 Minuten schrieb Hartmut51:

Noch nicht begriffen? Holz verbrennen ist ähnlich klimaschädlich wie Kohle zu verbrennen. Aber immer voll in die Sch....e hauen!🤮

 

Das ist ein kurzgeschlossener Kohlenstoffkreislauf und bei der Verbrennung wird so viel co2 freigesetzt wie bei der Verrottung eh freigesetzt werden würde.

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vor einer Stunde schrieb matgom:

was lohnt sich denn ??

Gestern wurde im Bundestag beschlossen zB: Pelleteinkauf 1.1. 2022 - 1.12.2022 Bei mehr als dem doppelten Einkaufspreis als im Vorjahr bekommt man 80% der Mehrkosten erstattet, max 2000 Euro.

Viel und Teuer einkaufen hat sich dann voll gelohnt.

Haste mit deinem 470 Euro Einkauf pro Tonne über 170 Euro pro Tonne zu viel gezahlt und bildest dir noch ein was lohnendes vollbracht zu haben. Oder bist du Neukunde und hast 2021 nix Pellets gekauft ??

Übrigens, mein Einkauf 2022 lag mit 528 Euro / Tonne knapp über dem doppelten des Vorjahres, bald stelle ich den Förderantrag auf Erstattung von 80% der Mehrkosten im Vergleich zum Vorjahr.

Was biste denn so agro?

Ausserdem bezweifle ich, dass wir hier in Frankreich irgendwas von der deutschen Regierung erstattet bekommen…

Insofern: Keine Einbildung, das Warten hat sich gelohnt.

Bearbeitet von M. Ferchaud
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vor 42 Minuten schrieb munich_carlo:

Da ist ja CumEx mit Pellets vorprogrammiert. Teuer einkaufen, Förderung beantragen und dann zum Marktpreis wieder verkaufen.

An diesem Kommentar merkt man: Du hast keine Ahnung wie  Cumex funktioniert hat. Das ist nicht schlimm, aber warum erwähnst du es dann? 

 

vor 29 Minuten schrieb schwinge:

Irgendwo musses ja hin, das Steuergeld.

Ja, wie immer, der arme Schwinge....an die Bauern ja nie, wa?

Um so schlimmer wenn man auch noch das Pech hat Vermieter zu sein.

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vor 42 Minuten schrieb munich_carlo:

Da ist ja CumEx mit Pellets vorprogrammiert. Teuer einkaufen, Förderung beantragen und dann zum Marktpreis wieder verkaufen.

Blödsinn...

vor 59 Minuten schrieb matgom:

Pelleteinkauf 1.1. 2022 - 1.12.2022

...wenn de deine Pellets aus dem Förderzeitraum zum Marktpreis verkaufst haste keine mehr und musst se wieder 2023 zum Marktpreis einkaufen. Also völliger Unsinn.

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vor 29 Minuten schrieb FuchurXM:

Da Frage ich mich als Eigenholzverheizer warum  ich leer ausgehe und ob eine klimaschädlichere Alternative nicht vielleicht die clevere Heizung gewesen wäre.

vor einer Stunde schrieb matgom:

Bei mehr als dem doppelten Einkaufspreis als im Vorjahr

Dein Holz gibts doch kostenlos im Wald, nix doppelter Einkaufspreis😂 Oder willst du die Förderung in den Wald tragen und dort verbutteln ?

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vor 15 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Ausserdem bezweifle ich, dass wir hier in Frankreich irgendwas von der deutschen Regierung erstattet bekommen…

Wusste nicht das du in F wohnst.

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33 minutes ago, Soso said:

[...] an die Bauern ja nie, wa? [...]

Hey! :)

Wird dich freuen zu hören, dass ab 2023 die Direktzahlungen um ca. ein Drittel gekürzt werden. Meiner Ansicht nach viel zu spät und es dürften auch gern 3/3 gekürzt werden.
Ich will keine Almosen. In meinem Business - und besonders bei meiner Betriebsgröße -  kann ich aber nicht freiwillig darauf verzichten. Sonst hätte ich nicht nur löcherige Klamotten an, dann wären meine Dächer auch noch alle löcherig. Ich darf mich jetzt hier nicht weiter über die GAP auslassen, da bekomm ich nur schlechte Laune und das ist nicht gesund. Ich lade dich gern mal zu mir ein, falls dir an tieferen Einblicken gelegen sein sollte. Es wird selbstgebrannter Palinka ausgeschenkt, nur so als Vorwarnung. :ph34r:
Sämtliche anderen mir zustehenden Zahlungen, zB für Blühflächen/Blühstreifen oder die Agrardieselvergütung nehme ich nicht in Anspruch - mehrere Tausend Euro pro Jahr - das gesparte Geld darf der Staat gerne in ein paar Flüchtlinge investieren.

33 minutes ago, Soso said:

[...] Vermieter [...]

Was haben Steuergelder mit Vermietung zu tun? Ich krieg nix. Ich zahle Versicherungen, Steuern auf die Hütte, Steuern auf die Erträge aus der Vermietung. Statt einer Pelletheizung hab ich nen Holzvergaser für die Mietwohnungen eingebaut. Den natürlich ich bediene (unentgeltlich). Ausser wenn ich mal paar tage unterwegs bin mich gepflegt besaufen, dann darf die Mieterschaft sich selbst einheizen.
Holz aus dem eigenen Wald. Somit sind meine Mieter weitestgehend unabhängig von Heizkostenexplosionen und können soviel heizen und baden wie sie wollen. Müssen sich keinen Pullover anziehen, wie es ein bekannter Politiker jüngst vorschlug. Und falls es ganz böse kommt und der Saft aus der Steckdose ausbleiben sollte, steht ein Generator und genügend Sprit bereit, um den Weiterbetrieb der Heizungsanlage zu garantieren.

33 minutes ago, Soso said:

Du hast keine Ahnung wie  Cumex funktioniert hat.

  Dafür kennen wir alle einen, der das ganz genau weiß. Das dumme ist nur, er kann sich an nix erinnern. Was ich irgendwo schon schade finde.

Bearbeitet von schwinge
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vor 6 Minuten schrieb schwinge:

Wird dich freuen zu hören, dass ab 2023 die Direktzahlungen um ca. ein Drittel gekürzt werden.

Was wird genau gekürzt, die Flächenprämie ?? Das fände ich echt doof weil das auch Auswirkungen auf Pachteinnahmen hätte. Ich möchte aber langfristig mehr Pacht und nicht weniger.

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Soso. Nicht mehr für Strom zahlen wollen, nicht mehr für Pellet zahlen wollen, aber mehr Pacht kassieren wollen. :P - Spaß.
Ich habe 1ha gepachtet, dem Verpächter dieses Jahr 10% mehr bezahlt (535,35€/ha).

Ja, die Direktzahlungen = "Flächenprämie" werden ein Drittel gekürzt. Dazu gibts einen ganzen Berg neuer Programme, wo mal wieder niemand durchblicken wird - ganz besonders die "Experten" im LfULG nicht (wie immer). 
Welche Auswirkungen das auf die Pachtpreisentwicklung haben könnte, kann ich nicht beurteilen. Andere Faktoren (Betriebsmittelkosten, Erzeugerpreise, "finanzielles Umfeld"-Zinsen, Bodenpreisentwicklung, usw) spielen da eine deutlich größere Rolle.

Bearbeitet von schwinge
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vor 15 Stunden schrieb FuchurXM:

Das ist ein kurzgeschlossener Kohlenstoffkreislauf und bei der Verbrennung wird so viel co2 freigesetzt wie bei der Verrottung eh freigesetzt werden würde.

Das macht aber nur Sinn, wenn das Holz schneller wächst, als es verbrannt wird oder verrottet. Das tut es aber leider nicht, wenn zu viele Leute mit Holz heizen. Und so weit sind wir schon lange.

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vor 26 Minuten schrieb -martin-:

Das macht aber nur Sinn, wenn das Holz schneller wächst, als es verbrannt wird oder verrottet. Das tut es aber leider nicht, wenn zu viele Leute mit Holz heizen. Und so weit sind wir schon lange.

Da sehe ich aber eher das Problem das z.B. Kohlekraftwerke auf Holzfeuerung umgerüstet werden um dann edlen Ökostrom zu erzeugen, da gehen dann die Massen hin. In Deutschland hat Waldbewirtschaftung nachhaltig zu geschehen, d.h. es wird nur so viel genutzt wie nachwächst. Das zur Zeit viel Schadholz anfällt ist ja nicht die Schuld der Holzheizung und was zu sonst nichts zu gebrauchen ist, sollte doch wenigstens thermisch genutzt werden.

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Wie erklärst Du dann die ganzen osteuropäischen Holzlieferungen zu den hier ansässigen Händlern ? Klima macht nicht an der deutschen Grenze halt....

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Ich hab um mich rum abertausende von ha devastierter ehem. Industriefichtenflächen. Auf den abgeräumten Flächen wurde der Boden dermassen misshandelt, daß dort lange nichts mehr hochkommt, keine Ruderalbesiedlung, kein Vorwald, nur 100% vertrocknete Anpflanzungen. Rest der Fläche noch mit toten Fichten bestockt, hier bildet sich Vorwald. Der überwiegende Teil der gefällten Fichten verrottet am Wegesrand.

Immerhin kommmen jetzt WEAs auf die für Wald vernichteten Flächen.

Daneben gibt es noch wenige Laubwaldflächen in staatl. oder privater Hand die vernünftig und nachhaltig bewirtschaftet werden. Der Ertrag ist im Endeffekt höher als im Wirtschaftswald, und vor allem Nachhaltig. Dann stimmt der Kohlenstoffkreislauf auch wieder.

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vor 3 Minuten schrieb silvester31:

Wie erklärst Du dann die ganzen osteuropäischen Holzlieferungen zu den hier ansässigen Händlern ? Klima macht nicht an der deutschen Grenze halt....

Wenn man es zuhause schon versaut hat, dann greift man eben auf meist illegal geschlagene Primärwälder im Osten zurück. Billiger ist es allemal. Muss man halt nur ab und zu lästige Umweltschützer/ Förster umbringen.

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vor 20 Minuten schrieb silvester31:

Wie erklärst Du dann die ganzen osteuropäischen Holzlieferungen zu den hier ansässigen Händlern ? Klima macht nicht an der deutschen Grenze halt....

Geiz ist geil?

Weite Transportwege sind ja in der Klimabilanz auch kritisch zu betrachten, aber was soll man machen, wenn hier Wälder von der Landesstiftung aufgekauft werden, der Bestand (weil nicht ökologisch korrekt, hier ist man massiv "ausländerfeindlich" Fichte  Lärche etc. sind verhasst) wird abgeholzt und zu Pferdeeinstreu gehäckselt, dafür wird Unkraut (Pappen, Weide, effektiv aber Brombeergestrüpp) angepflanzt. Dann fehlen uns die lokalen Ressourcen und wir müssen importieren. Das kommt bei gut gemeint leider oft raus. Will mal nicht hoffe  das noch welche auf die Idee kommen das wir in D doch eigentlich unnatürlich dicht besiedelt sind...

Bearbeitet von FuchurXM
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Das ist klar. Aber vor allem keine Antwort auf die Frage. Was nutzt es wenn die Waldbewirtschaftung in D nachhaltig ist / sein sollte, wenn man Holz aus evtl unklarer Herkunft importiert ?

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vor 5 Minuten schrieb silvester31:

Das ist klar. Aber vor allem keine Antwort auf die Frage. Was nutzt es wenn die Waldbewirtschaftung in D nachhaltig ist / sein sollte, wenn man Holz aus evtl unklarer Herkunft importiert ?

Das nutzt wohl genau so wie wenn wir Klimaneutral sind und dafür Produkte und Dienstleistungen aus dem Ausland beziehen. Der private Holzkunde bestellt sein Holz übrings nicht direkt im Ausland.

Braucht  man eben Mechanismen das es so nicht geht. Schweighöfer in Österreich hat ja auch sein FSC Siegel verloren.

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irgendwo muss das für den hamburgeranbau gerodete holz ja auch hin. denn kaum einer kauft heute noch hölzernes zeugs, wenn's das nicht auch aus schickem plastik gibt!

ich beziehe jedenfalls heimisches holz auf dem regionalen schwarzmarkt (die alten güterschuppen an den bahngleisen hinterm stadtrand). das spart sogar noch das papier für lieferschein und rechnung.

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vor 3 Stunden schrieb silvester31:

Wie erklärst Du dann die ganzen osteuropäischen Holzlieferungen zu den hier ansässigen Händlern ? Klima macht nicht an der deutschen Grenze halt....

Was mir eher rätselhaft ist, warum polnische LKW ( und nicht nur einer auf der A12) Kiefern aus D nach PL bringen?!
Buche wird bei uns an die Chinesen vertickt, Containerweise verschilft und kommt als Billigmöbel zurück.

Transport ist zu billig!

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