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Warum gibt es nur für LKWs Adblue Emulatoren ?


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Für LKWs werden diese Emulatoren in Hülle und Fülle angeboten.

Eigentlich ist es doch die gleiche Technik ?

Da gibt es bei Euro6 keinen Unterschied zum PKW .

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vor 28 Minuten schrieb schwinge:

Vergiss Emulatoren. Lass das Einspritz-Steuergerät umprogrammieren, fertig.

https://www.ebay.de/itm/144614648092
http://www.reflashers.com/adblue-removal/adblue-removal-citroen/
....

Mich interessiert erst mal nur der Grund warum das nicht für PKW angeboten wird ?

Eigentlich wäre der PKW-Markt für die Hersteller viel größer .

Mein Steuergerät würde ich nicht flashen lassen wollen

1. Ist es teurer

2. unflexibler 

3. spätestens beim  TÜV oder AU gibt's Probleme

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vor einer Stunde schrieb Efly:

3. spätestens beim  TÜV oder AU gibt's Probleme

Tüv muss das erstmal rausfinden, und wird in Deutschland beim Diesel NOx bei den periodischen Abgastests überhaupt geprüft?

 

Edit um noch die Frage zu beantworten: beim PKW wird das Thema wohl kaum so sehr aufgegriffen, da dort normalerweise keine Spedition hinter steckt die einen Haufen an Fahrzeugen unterhalten muss, bei Fernfahrern kann das ganze pro Fahrzeug weit über 1500 Euro im Jahr einsparen, nur an AdBlue kosten. Rechne das auf 60 Trucks und denk dran dass ein Ausfall am Adbluesystem im Ausland, und damit ein LKW Ausfall im Ausland, recht teure Konsequenzen für den Spediteur haben könnte, und dann merkst du, warum die Nachfrage für Adblue Emulatoren eher in der Lastwagenbranche vorhanden ist. im übrigen, wenn man etwas länger sucht, kann man auch für so manchen gängigen PKW ein AdBlue Emulator finden.

Bearbeitet von Chöschi
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vor 21 Stunden schrieb Chöschi:

im übrigen, wenn man etwas länger sucht, kann man auch für so manchen gängigen PKW ein AdBlue Emulator finden.

Hast Du einen Link ?

 

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Warum es das nur für LKW primär gibt?

Ganz klar, weil du als unbedeutender Privatfahrer einfach unwichtig bist und deine 5 liter im Jahr bisher einfach keinen interessiert hat.

Wenn die LKWs nichts mehr liefern brennt die Hütte 😉 - und davor gibt es eine gewisse Angst, die vermutlich sogar die Rennleitung wegschauen lassen würde.

 

PS: Absichtlich Spitz formuliert

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Am 19.9.2022 um 18:19 schrieb Efly:

Hast Du einen Link ?

 

Du fragst jemandem, ob er einen Link zu einem illegalen Bauteil hat?

Wenn Dir die französischen Fahrzeuge zu umweltfreundlich sind, versuch es mal mit einem Fahrzeug aus deutscher Produktion, z.B. aus Niedersachsen.....

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vor 27 Minuten schrieb EntenDaniel:

u fragst jemandem, ob er einen Link zu einem illegalen Bauteil hat?

Wer hat gesagt, dass ich was kaufen will ? 

Wenn man meine Frage richtig liest kann man sie auch richtig verstehen.

Es geht mir hier nur um den technischen Hintergrund. 

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vor 23 Minuten schrieb Efly:

 

Wenn man meine Frage richtig liest kann man sie auch richtig verstehen.

 

Ja, kann man. Da Du es aber nicht schriebst, kann man Deine Frage sowohl so, als auch anders verstehen.

Denn schwinges Antwort liest sich nämlich (vielleicht nur für mich??) auch so, als hätte er verstanden, daß Du bei Deinem Auto die Abgasregelung ändern möchtest.

Auch Deine darauffolgende Antwort:

Am 18.9.2022 um 19:40 schrieb Efly:

Mich interessiert erst mal nur der Grund warum das nicht für PKW angeboten wird ?

Klingt für mich, Du willst Dich erstmal informieren, bevor Du es bei Verfügbarkeit vielleicht doch noch kaufst.

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vor 3 Stunden schrieb EntenDaniel:

Wenn Dir die französischen Fahrzeuge zu umweltfreundlich sind, versuch es mal mit einem Fahrzeug aus deutscher Produktion, z.B. aus Niedersachsen.....

Heute übrigens ein Softwareupdate bei einem deutschen Fahrzeug gemacht das ab Werk Schummelsoftware hatte, da fahren sogar jetzt noch Autos mit rum und nein, es war kein VW.

Am 19.9.2022 um 18:19 schrieb Efly:

Hast Du einen Link ?

Hab ich tatsächlich, aber für Mercedes Diesel, und den will ich aus obig genannten Gründen nicht unbedingt weiter verbreiten.

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Am 18.9.2022 um 18:45 schrieb Efly:

Eigentlich ist es doch die gleiche Technik ?

Da gibt es bei Euro6 keinen Unterschied zum PKW .

Ist übrigens Korrekt, aber die Normen und Prüfungen für LKW's sind um einiges strenger und Flexibler, deswegen stossen LKW's auch weniger schädliche Abgase aus als PKWs, und es macht Schlupflöcher wie zb. das was da mit dem Dieselskandal los war nahezu unmöglich, ein LKW mit Euro 6 muss dazu auch mit 700'000km immer noch genau so sauber laufen wie er auch muss wenn neu, tut er das nicht, dann muss vom LKW Hersteller nachgebessert werden, oder die Betriebserlaubnis für alle LKW's dieses Typs kann Eingezogen werden.

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Am 22.9.2022 um 17:21 schrieb EntenDaniel:

 

Wenn Dir die französischen Fahrzeuge zu umweltfreundlich es sind,

Das stimmt so auch nicht. Ganz so einfach ist es nicht. 

Milliardenstrafe gegen VW, Fahrverbote in Großstädten – in Deutschland hat das Dieselgate echte Folgen. Als die Enthüllungen damals aufkamen, hat auch die französische Regierung Nachforschungen beauftragt und festgestellt, dass auch Dieselautos von Renault und PSA (Peugeot Citroën) außerhalb der Testrampen die Grenzwerte deutlich überschreiten. Passiert ist seitdem allerdings eher wenig.

https://www.deutschlandfunk.de/dieselskandal-umweltverband-kritisiert-franzoesische-justiz-100.html

Bearbeitet von Efly
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Das ist der Traum der VWler, es haben doch alle geschummelt. Hier muß man aber ganz entschieden unterscheiden. VW hat eine doppelte Software eingebaut. Ein für die Freigabe beim KBA und eine für die Straße, die gemacht hat, was sie wollte.

Andere Hersteller haben Abschaltfenster in ihrer einen Software etwas großzügiger ausgelegt als es der Gesetzgeber sich gedacht hat. Hier ist es bereits nicht angemessen, PSA mit Renault in einen Topf zu werfen. Gerade PSA hat sich bei den Dieselabgasen als überaus regelkonform bei der Mehrzahl der Motoren herausgestellt.

Und wenn die französische Justiz jetzt etwas langsam ist, dann ist das nur verständlich. Wir wollten doch die kleinen Gauner nicht voreilig härter bestrafen als die großen Betrüger. Ich finde es überaus korrekt, erstmal alles abzuwarten, was VW so als Strafe draufbekommt, dann kann man über alle Betrüger reden und vielleicht am Ende über die wenigen PSA Motoren mit den etwas zu großen Fenstern.

Gernot

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vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Andere Hersteller haben Abschaltfenster in ihrer einen Software etwas großzügiger ausgelegt als es der Gesetzgeber sich gedacht hat.

Egal wie es umgesetzt wurde . Das Ergebnis ist doch das Gleiche . Viel zu hohes NOX !

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Die AutoBild und die AutoMotorSport haben sich vor 5/6 Jahren mal auf dieses Thema gestürzt und einen Franzosen getestet: Der DS7 war "der sauberste je gemessene Diesel" - so ein Mist aber auch.

Wie Gernot schon schrieb gab es eine illegale Abschalteinrichtung und eine legale Abschalteinrichtung.

VW benutzte eine eindeutig Illegale Einrichtung. Die anderen Marken benutzten ein legale Abschalteinrichtung in Form eines Temperaturfensters. Was bedeutet, daß VWs Abgasreinigung auf der Straße nie eingeschaltet war und die bei den anderen Marken nur in einem bestimmten Temperaturbereich. Das Problem war bei den anderen Marken nicht, daß sie eine Abschalteinrichtung  hatten, sondern daß sie den Gesetzestext mehr oder weniger weit auslegten. Diese legalen Abschalteinrichtungen dienen dazu, daß die Motoren nicht kaputt gehen. Dazu bedarf es eines Temperaturfensters, in dem ein Motor mehr Schadstoffe ausstoßen darf, als normal (z.B.nach einem Kaltstart, oder wenn die Umgebungstemperaturen zu niedrig sind).

Diese Temperaturfenster sind aber auch nichts neues, und gibt es schon seit dem es Schadstoffgrenzen gibt. Hab ich die Tage sogar im 2CV-Werkstattordner was von gelesen.

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Spätestens wenn man den "Würger" (Choke) gezogen hat, war es bei den Vergasermotoren mit einem halbwegs sauberen Abgas vorbei. Mit zunehmender Höhe hatten Vergaser auch ihre Probleme mit der richtigen Mischung. Was hat Väterchen im Kadett B geschwitzt, als wir uns Richtung Chamonix aufmachten und die 45 PS durch Überfettung teilweise Urlaub machten...

Das hat Opel aber 1966 nicht gemacht, um die Zulassungsbehörden zu täuschen, sondern weil es technisch nicht besser ging.

Wenn man es einfach sagt: VW hatte ein Kennfeld, das zu 100 % illegal war, da  man die Zulassung mit dem Prüfstandskennfeld gefahren hatte. PSA hatte bei manchen Motoren vielleicht ein Kennfeld, das im einstelligen Prozentsatz illegal war, was vielleicht sogar einen technischen Hintergrund hatte. Das in einen Topf zu werfen ist wirklich nicht zu rechtfertigen.

Gernot

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Gernot:

Genau das haben die Juristen zu klären. Es ist eben nicht das Gleiche.

Juristen sind keine Techniker, Chemiker , Naturwissenschaftler etc.

Physik, Chemie und Naturgesetze kann man nicht durch Urteile verbiegen .

NOX bleibt NOX egal was im Urteil steht. 

Das VW vielleicht mehr kriminelle Energie hatte oder einfach nur dummdreist war will ich hier gar wegdiskutieren 

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Die Naturgesetze sollen die Juristen auch gar nicht verbiegen. Die klären nur wer, was, wann gemacht oder nicht gemacht hat. Und sie legen eine angemessene Strafe fest.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Am 23.9.2022 um 10:34 schrieb Gernot:

Andere Hersteller haben Abschaltfenster in ihrer einen Software etwas großzügiger ausgelegt als es der Gesetzgeber sich gedacht hat. Hier ist es bereits nicht angemessen, PSA mit Renault in einen Topf zu werfen. Gerade PSA hat sich bei den Dieselabgasen als überaus regelkonform bei der Mehrzahl der Motoren herausgestellt.

War wohl doch nicht nur das Abschaltfenster:  

https://www.db-anwaelte.de/glossar-verbraucherrecht/abgasskandal-psa/

Welche Methoden benutzt der Hersteller?

Ein großes Problem für Betroffene ist, dass der PSA-Konzern anders vorgegangen ist als die deutschen Konkurrenten. Der Stuttgarter Autobauer Daimler hatte sogenannte Thermofenster in die Fahrzeuge eingebaut, die so den Schadstoffausstoß im Prüfstand minimieren sollten.

Anders aber die Ingenieure bei Citroen und Peugeot. So soll in die Motoren nur eine Software eingebaut worden sein, die die Motoren unterschiedlich kalibriert. Dies könne nach Auffassung vieler französischer Juristen gar nicht als Betrug gewertet werden.

 

Obwohl einige Peugeot-Diesel auch auf der Straße eher unauffällige Abgaswerte aufweisen, scheint es bei anderen Modellen zu einem Peugeot-Dieselskandal zu kommen. So führten französische Behörden bereits 2017 Durchsuchungen bei PSA durch. Dabei fanden sie Unterlagen, die belegen, dass PSA zumindest plante, bei Abgastests zu betrügen. Dabei sollte es offenbar nicht nur um Stickoxidwerte, sondern auch um den Verbrauch gehen. Die Vorwürfe der Behörden bezogen sich auf Modelle mit den Abgasnormen Euro 5 und Euro 6. Inzwischen gab es aufgrund erhöhter Abgaswerte auch erste Rückrufe von betroffenen Peugeot-Modellen. Im Juni 2021 wurde ein formelles gerichtliches Ermittlungsverfahren gegen Peugeot eingeleitet. Dabei musste Peugeot bereits eine Kaution für mögliche spätere Strafen hinterlegen.

Im Dezember 2021 wurde bekannt, dass auch die Staatsanwaltschaft Frankfurt gegen Mitarbeiter von PSA ermittelt. Es soll dabei ebenfalls um die „Dieselaffäre“ gehen. Die Untersuchungen beziehen sich dabei auf SUV-Modelle von Peugeot, Citroën und Mitsubishi. Auch manche Besitzer eines Peugeot Boxer müssen sich Sorgen machen.

 

Bei beiden Rückrufen spielt Peugeot ein Softwareupdate ein. Dieses soll den Ausstoß von Partikeln und NOx-Emissionen optimieren. Verbraucherschutzanwälte gehen eher davon aus, dass eine unzulässige Abschalteinrichtung entfernt wird.

https://rechtecheck.de/verkehrsrecht/abgasskandal/peugeot-abgasskandal/

 

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