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BX 19 TZI Break abzugeben


ringelhuth

Empfohlene Beiträge

Hallo BX-Freunde,

jetzt ist es soweit, ich muss mich wohl von meinem "Silberfisch" trennen. Alle intensiven Versuche der Werkstatt, den Defekt in der Elektrik beziehungsweise Elektronik zu beheben, haben nicht zum Erfolg geführt - ich schrub darüber an anderer Stelle ausführlich.

Es ist wie gesagt ein Break, EZ 1/1992, Benziner, 120 PS, mit rund 230.000 Kilometern. Bevor sich - über Monate - der Defekt angekündigt hat, lief der Motor einwandfrei, ich war auch immer (was sonst bei dem Modell?) eher schwebend als rasend unterwegs, mit seltenst mehr als 130. Der BX war im Alltagseinsatz, hat auch diverse bayerische Winter erlebt, weshalb der Rost mittlerweile ordentlich nagt, auch äußerlich sichtbar (Einstiege, Türkanten). Dafür ist die Inneneinrichtung (Gestühl in Schwarz "Caspienne") in wie ich finde sehr gutem Zustand und vollständig.

Das Fahrzeug ist mittlerweile abgemeldet und logischerweise nicht fahrbereit, hat aber noch TÜV bis 1/23. Ich würde ihn für 300 Euro in gute Hände hier im Forum abgeben.

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Weitere Fotos gerne auf Anfrage.

Viele Grüße
R.

 

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ACCM Andreas Schmidt

Schade - aber verständlich.

Zum Rost - hast Du eine Einschätzung, wie umfangreich die Arbeiten für eine neue HU im Januar wären? Ist die Substanz für "mit moderatem Aufwand nochmal 2-4 Jahre im Winter fahren" gut genug, oder wäre sogar eine langfristige Erhaltung als Schönwetterauto denkbar? Eigentlich suche ich ja keinen Break...

Viele Grüße
Andreas

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Langfristige Erhaltung - schwierig! Ich denke, da müssten umfangreiche kosmetische Arbeiten vorgenommen werden. Kurzfristig stehen die Chancen nicht schlecht, denke ich mal. Sofern er sonst wieder ans Laufen kommt. Gab beim TÜV bis  zuletzt keine Probleme wegen der Karosserie. Ich stelle gleich nochmal Fotos ein.

  • Danke 1
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Hier kommen weitere Fotos:

44660854od.jpg

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Türunterkante auf der Fahrerseite sieht ähnlich aus, die konnte ich aus Platzgründen nicht fotografieren. Kenner wissen, dass wenn sich der Rost äußerlich zeigt, es innen entsprechend aussieht... .

Viele Grüße
R.

 

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  • 2 Wochen später...

Wenn ich doch nur mehr Platz, etwas höhere Temperaturen und vor allem Geld hätte, dann würde ich mich gern mal an dem Elektrikproblem versuchen - so viel Unterschied zum 2.0i in meinem XM besteht ja nicht und irgendwie war die Fehlersuche nach dem Skandinavientrip schon eine interessante Herausforderung

Viel Glück beim Verkauf und dem neuen Besitzer viel Erfolg bei der Instandsetzung!

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Angesichts der mehr als übersichtlichen Elektrik/Elektronik ist es sehr verwunderlich daß über Monate das Problem (ich weiß jetzt gar nicht was es war) nicht zu lokalisieren war...

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2 minutes ago, bx-basis said:

Angesichts der mehr als übersichtlichen Elektrik/Elektronik ist es sehr verwunderlich daß über Monate das Problem (ich weiß jetzt gar nicht was es war) nicht zu lokalisieren war...

Also mich verwundert das nicht, es wurde ja wohl schon alles mögliche getauscht, was teils auch schon länger her ist und fraglich ob das dann jetzt immer noch funktioniert. Dann ist das eine Werkstatt die ja auch bemüht sein sollte die Kosten für den Kunden im Rahmen zu halten, da ist man ganz schnell am Ende. Wenn man das Privat macht und idealerweise ein (annähernd) baugleiches Fahrzeug, was ohne Probleme funktioniert, daneben stehen hat bei dem man verdächtige Bauteile entnehmen und auch Neuteile testen kann, dann ist das relativ einfach, so wie bei mir damals am XM 2018 ...und trotzdem hab ich zwei Wochen gebraucht weil ich die nagelneuen Zündkabel als Fehlerquelle bis zuletzt kategorisch ausgeschlossen hatte ....das war zumindest ziemlich lehrreich ;)

  • Danke 1
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vor 15 Minuten schrieb Manson:

es wurde ja wohl schon alles mögliche getauscht

Ja, üblicherweise auf Verdacht und nicht aufgrund eines tatsächlich erkannten Defekts. Genau da liegt das Problem. Dabei kann man beim BX mit einfachsten Mitteln wie Multimeter und Benzindruckmanometer so ziemlich alles genauestens überprüfen. Der baugleiche BX meines Bruders hatte auch ziemliche Macken die die Werkstatt über Monate nicht in den Griff bekam. Letztendlich war es ein defekter Benzindruckregler...

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Danke für Euer Interesse. Ich bin wie schon öfter hier geschrieben ratlos, will der Werkstatt nicht unterstellen, nicht alles versucht zu haben. Habe leider auch mittlerweile den Überblick verloren, was alles gecheckt und getauscht wurde. Ganz sicher Zündmodul und Zündspule, Zündschloss, Steuergerät, OT-Geber, soweit ich mich erinnere auch mal der Benzindruckregler. Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Auch die Kraftstoffpumpe ist neu. Es war von "systematischem Durchmessen" die Rede und von "bekommt mal einen Funken und mal nicht". Bitte um Nachsicht für meine laienhafte Ausdrucksweise und die sicher lückenhafte Wiedergabe dessen, was mir der Meister gesagt hat. Es gibt, falls Ihr Euch wundert, auch keine mir vorliegende Liste der Maßnahmen und auch - bis jetzt - keine Rechnung, aus der hervorgehen würde, was genau gemacht wurde.

Ich kann nur nochmal sagen, dass sich das Problem lange angekündigt hat, zunächst mit kurzen Aussetzern, die nicht von der Zündung her zu kommen schienen (kein Rütteln, kein Knallen, eher wie eine Luftblase im Schlauch), dann mit immer wiederkehrendem, gleichmäßigem, schnellen Leistungsverlust, so, als wäre kein Benzin mehr im Tank. Meistens sprang er dann recht bald wieder an, lief im Sommer auch wieder monatelang ohne Probleme, auch auf Langstrecken, am Ende musste er erneut aufgeladen werden, dann sprang er laut Werkstatt dort auf dem Hof noch ein paar Tage stets an - bis er dann endgültig keinen Mucks mehr gemacht hat.

Natürlich habe ich manchmal den Reflex, mal samstags mit einer gut geladenen Batterie da aufzukreuzen und selbst mein Glück zu versuchen, aber ein bisschen bizarr wäre das schon, wenn es schon die Profis nicht hinkriegen.

Viele Grüße
R.

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  • 3 Monate später...

*schieb*

Nachdem der Neue, Blaue jetzt einsatzbereit ist, nochmal die Frage, ob jemand Interesse am Silberfisch hat. Inzwischen hat er die (überalterten) Räder vom Blauen drauf, die Michelin samt Radkappen habe ich mir für den Neuen geholt, ebenso die Windabweiser li. und re. Ansonsten sieht das Fahrzeug noch so aus wie auf den diversen Bildern (s. o.) zu sehen, Standort ist Erding in Oberbayern.

Viele Grüße
R.

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Am 25.11.2022 um 20:12 schrieb ringelhuth:

Ich kann nur nochmal sagen, dass sich das Problem lange angekündigt hat, zunächst mit kurzen Aussetzern, die nicht von der Zündung her zu kommen schienen (kein Rütteln, kein Knallen, eher wie eine Luftblase im Schlauch), dann mit immer wiederkehrendem, gleichmäßigem, schnellen Leistungsverlust, so, als wäre kein Benzin mehr im Tank. Meistens sprang er dann recht bald wieder an, lief im Sommer auch wieder monatelang ohne Probleme, auch auf Langstrecken, am Ende musste er erneut aufgeladen werden, dann sprang er laut Werkstatt dort auf dem Hof noch ein paar Tage stets an - bis er dann endgültig keinen Mucks mehr gemacht hat.

Das soll hier sicherlich kein Diagnose-Thread werden, aber an Wasser im Tank habt ihr gedacht und das überprüft? Wäre ein Klassiker beim BX (Stichwort Tankeinfüllstützen). Das würde auch korrelieren mit der "problemlosen" Funktion im Sommer. Im Winter kann die Benzinpumpe durch Wassereintrag einfrieren, und dann geht natürlich nix mehr.

So geschehen bei meinem damaligen BX 14, der auch zu Leistungsverlust und Ruckeln neigte, bis das Wasser abgelassen und der Stutzen erneuert wurde.

Viel Erfolg beim Verkauf!

Bearbeitet von M. Ferchaud
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Danke für die Einschätzung! Fehlersuche hat in der Tat schon stattgefunden hier im Forum, auch die Benzinpumpe war im Visier. Soweit ich das erinnere, ist auch die mal getauscht worden, neben diversen anderen Komponenten. Kann mich leider nur so unkonkret zu den Einzelmaßnahmen äußern, da ich - zum Glück - nie eine Aufstellung respektive Rechnung bekommen habe.

Wie dem auch sei, kann durchaus sein, dass jemand, der sich gut auskennt, schnell den Fehler findet, ich muss allerdings fairerweise sagen, dass das Auto bei allem Komfort und allen - funktionierenden (!) - Features (ZV, eFH vo. und hi., Leselampe, AHK usw.) zum Trotz nur etwas für absolute Profis ist, der Rostfraß ist aus meiner Sicht weit fortgeschritten.

Viele Grüße
R.

Bearbeitet von ringelhuth
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Was meiner Meinung nach gern vergessen wird sind intern korrodierte Batteriepolklemmen. Ohne Last lässt sich zwar Spannung messen die aber dann mit Last aufgrund des hohen Übergangswiderstands zwischen Blei und Kupfer stark einbricht, je nach Wetterlage, also Temperatur und Luftfeuchtigkeit, und Bewegung der Kabel (Kontakt/kein Kontakt) bzw. sich bewegender Teile im Motorraum. 

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Würde auch der Zündgeber (Hallgeber)eingeschraubt am Getriebe in die Überlegungen einbezogen???

War oftmals ein Problem, das sich mit einer Schraube auf und zu beheben ließ...

Lg, Alexander

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Danke für die Tipps, weiß ich sehr zu schätzen, aber da meine schrauberischen Möglichkeiten begrenzt sind und ich ja auf "fremdem Terrain", sprich dem Werkstattgelände arbeiten müsste, würde ich nicht gerne nochmal tätig werden. Wäre was anderes, wenn die Karre in meiner Garage stünde. Wie gesagt,  ist momentan noch zu haben.

Viele Grüße! R.

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  • 2 Monate später...

Ich hab kurz gezuckt - aber mir steht das Auto einfach zu weit weg. Daher hier vielleicht ein letzter Rettungsanker:

Mittlerweile ein Klassiker beim 205 GTI mit demselben DKZ-Motor: die Autos vertragen neue Zündmodule ganz und gar nicht. Den Neuteilen fehlt - trotz 100% richtiger Teilenummern - die sog. Dwell-Control (Strombegrenzung und Ladezeitbegrenzung der Zündspule).

Das ist ne ganz böse Falle ... und man sucht sich wahrlich den Wolf.

https://www.peugeotforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=132585&p=894703

https://www.peugeotforum.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=124161&p=858771

Ein gebrauchtes Modul ist in 10 Minuten verbaut ...

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Ach, Ihr reißt alte Wunden auf! 😪 Natürlich tut's mir in der Seele weh, das Auto so langsam vergammeln zu sehen - das Stehen unter freiem Himmel tut ihm einfach nicht gut. Aber ich bin technisch nicht fit genug (und habe eigentlich auch nicht die Zeit), das nochmal systematisch anzugehen. Zumal das Auto nicht vor der Haustür oder gar in der Garage steht... .

Ich kann nur sagen, aber das ist dann wohl 'ne ganz andere Baustelle,  dass ich an meinem jetzigen nach Einschalten der Zündung das seit Jahren aus diesem Modell vertraute Surren der Benzinpumpe höre. Dieses Geräusch war mir am anderen irgendwann irgendwie "abhanden gekommen". Übrigens wurde auch das Zündschloss mal probehalber gegen ein anderes, gebrauchtes, getauscht. Ohne Erfolg... .

Viele Grüße
R.

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Ich bin nach wie vor auf der Suche nach hinteren Seitenteilen, aber vorbeikommen und ausbauen wird sicher nicht klappen...

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Schwierig, aus Frankreich... . 😉

Ich würde ihn ja gerne als Ganzes abgeben, habe ihn übrigens außerdem unter Kleinanzeigen inseriert, es gibt auch schon Interessenten... .

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ACCM Elmar Stephan
vor 4 Stunden schrieb ringelhuth:

Ich kann nur sagen, aber das ist dann wohl 'ne ganz andere Baustelle,  dass ich an meinem jetzigen nach Einschalten der Zündung das seit Jahren aus diesem Modell vertraute Surren der Benzinpumpe höre. Dieses Geräusch war mir am anderen irgendwann irgendwie "abhanden gekommen". Übrigens wurde auch das Zündschloss mal probehalber gegen ein anderes, gebrauchtes, getauscht. Ohne Erfolg... .

Viele Grüße
R.

Das wird daran liegen, dass die Motronic beim DKZ- Motor die Benzinpumpe erst einschaltet, wenn sich die kurbelwelle dreht. Andere Motorsteuerungen lassen schon beim Einschalten der Zündung kurz die Pumpe laufen.

Wenn beim Anlassen kein Sprit kommt, würde ich beim Kurbelwellensensor oder dem Kabel zum Motorsteuergerät einen Fehler vermuten. Ob die Pumpe angesteuert wird, lässt sich an den beiden Relais im Motorraum rechts überprüfen ( schräg vorm LHM-Fass). 

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