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Strompreiserhöhung 2023 Widerspruch machen


matgom

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Hallo,

der Haushalt meines Vaters soll ab 1.1. statt 25,71 , dann 51,31 Ct/kwh Brutto zahlen. Natürlich haben die veränderungen ihrer Einkaufspreise nicht offengelegt, nur von Turbulenzen am Energiemarkt gefaselt. Turbulent ist nur die Preiserhöhung.  Der Vertrag ist nicht beim Grundversorger.

Dort habe ich ein kostenloses Musterblatt beantragt. https://verbraucherhilfe-stromanbieter.de/preiserhoehung-strom/

Mal sehen was kommt.

Mir ist der Strompreisdeckel max 40 ct/kwh auf 80% des Vorjahresverbrauches bekannt. Auch das Preiserhöhungen beim Bundeskartellamt beantragt werden müssen und Mißbrauch geprüft wird.

Grüße Matthias

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Ihr habts schon schwer. Erst die Pellets, nun der Strom.

Guck dich mal nach den Strompreisen um, wenn du nach nem neuen Anbieter suchst. 50 ct sind aktuell "normal". Der Strompreisdeckel hat zudem nix mit dem Arbeitspreis zu tun, den dir dein Versorger auf den Zettel schreibt.

Bearbeitet von schwinge
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vor 4 Stunden schrieb schwinge:

Der Strompreisdeckel hat zudem nix mit dem Arbeitspreis zu tun, den dir dein Versorger auf den Zettel schreibt.

Hör auf mit deinen Fake News !!

vor 5 Stunden schrieb matgom:

Mir ist der Strompreisdeckel max 40 ct/kwh auf 80% des Vorjahresverbrauches bekannt.

Strompreise sollen ab Januar 2023 sinken
Wie bei der Gaspreisbremse soll für Haushalte ein Grundkontingent von 80 Prozent des bisherigen Verbrauchs für einen Brutto-Preis von 40 Cent je Kilowattstunde bereitgestellt werden.
30.11.2022
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vor 5 Stunden schrieb matgom:

Dort habe ich ein kostenloses Musterblatt beantragt. https://verbraucherhilfe-stromanbieter.de/preiserhoehung-strom/

Mal sehen was kommt.

vor 4 Stunden schrieb Auto nom:

Das ist doch das selbe wie von mir schon verlinkt.

Den Widerspruch werde ich selber schreiben, ich glaube nicht das Herr Moeschler das kostenlos für mich macht😂. Vielleicht wird der von den Stromanbietern bezahlt🤔, die Kunden warten vergeblich auf seinen Wisch und verpassen dabei ihre Widerspruchsfrist😱. Frechheit !

 

 

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vor 5 Stunden schrieb schwinge:

Ihr habts schon schwer. Erst die Pellets, nun der Strom.

Die Pellets betreffen nur mein Haus, übrigens, ich heize diesen Winter kostenlos mit meinen Brennholzreserven. Meine Mutter im EG darf die Pellets verheizen. Die Stromerhöhung betrifft derzeit nur meinen Vater. Ich hab (noch) keine Stromerhöhung und zahle 29ct/kwh. Bundesdurchschnitt 37ct/kwh.

Wenn die mit den Strompreisen so weitermachen dann bastel ich mir was zum Stromverbrauchsenken auf meine 400qm Dachflächen.

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vor 5 Stunden schrieb schwinge:

50 ct sind aktuell "normal".

Du unterstützt wohl die Stromkonzerne dabei, Wucher als normal vorzugaukeln ?

Strompreiserhöhungen müssen 2023 beim Bundeskartellamt beantragt und auf Mißbrauch geprüft werden. Mal sehen was am Ende von den Preiserhöhungen tatsächlich übrigbleibt.

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vor einer Stunde schrieb matgom:

Strompreise sollen ab Januar 2023 sinken
Wie bei der Gaspreisbremse soll für Haushalte ein Grundkontingent von 80 Prozent des bisherigen Verbrauchs für einen Brutto-Preis von 40 Cent je Kilowattstunde bereitgestellt werden.
30.11.2022

Das will mir einfach nicht in den Kopf wie der Strompreis von z.B. 32 Cent auf 40 Cent _sinken_ soll. 

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Ganz einfach. Du kriegst nen Zettel wie Matthias' Vater und schon sinkt der Strompreis. Zumindest solange, bis der Bremsbelag an der Verschleißgrenze angekommen ist.

1 hour ago, matgom said:

Hör auf mit deinen Fake News !!

Der Anbieter schreibt das auf den Vertrag, was er gerne möchte. 10 ct, 50 ct oder 500 ct. Bezahlen muss der Kunde dann aber "nur" maximal 40 Cent.

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vor 1 Stunde schrieb FuchurXM:

Das will mir einfach nicht in den Kopf wie der Strompreis von z.B. 32 Cent auf 40 Cent _sinken_ soll. 

Du rechnest die 80% wohl von 40 auf 32 ?😂 Das ist leider falsch.

Mal angenommen du verbrauchst 2022  1000kwh und dein Tarif ist 2023 50ct/kwh. 2023 verbrauchst du wieder 1000kwh. Dann gilt:

80 % von 1000kwh = 800kwh  , dafür zahlst du 40ct/kwh

auf die restlichen 20% = 200kwh zahlst du 50ct/kwh.

Wenn du den Stromverbrauch aber jährlich um 20% verringerst, dann zahlst du nur 40ct/kwh, egal wie hoch der eigentliche Strompreis ist.

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vor 3 Stunden schrieb matgom:

Strompreiserhöhungen müssen 2023 beim Bundeskartellamt beantragt und auf Mißbrauch geprüft werden. Mal sehen was am Ende von den Preiserhöhungen tatsächlich übrigbleibt.

Das ist so nicht richtig. Zumindest steht das nicht im aktuellen Gesetzentwurf. Es stimmt allerdings, dass das geplante Missbrauchsverbot im Rahmen der Strompreisbremse das Bundeskartellamt als Prüfbehörde vorsieht. Falsch ist, dass neue Tarife ab 2023 alle zur Prüfung dorthin gehen. Vielmehr gelten sie zunächst wie veröffentlicht. Eine rückwirkende Korrektur nach einer Prüfung durch das Bundeskartellamt ist aber möglich. Dies wird m. E. nur in Verdachtsfällen, wo die Preise sehr auffällig über dem Durchschnitt liegen, passieren. Die besagte Behörde ist faktisch gar nicht in der Lage zeitnah alle Tarife aller Versorger in D zu prüfen. Dennoch gut, dass dieses Prüfungsszenario im Raum steht. Zu gierige Versorger werden sicherlich mit Überprüfungen zu rechnen haben.

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vor 3 Stunden schrieb matgom:

Strompreiserhöhungen müssen 2023 beim Bundeskartellamt beantragt und auf Mißbrauch geprüft werden. Mal sehen was am Ende von den Preiserhöhungen tatsächlich übrigbleibt.

situationen des wandels bergen stets zeitlich befristet die möglichkeit, erhöhte gewinne einzustreichen. gegen die entwicklung von marktpreisen, die sich aufgrund von mittelfristigen angebot und nachfrage ergeben, kann auch das kartellamt nichts ausrichten.

wird das angebot gesenkt, weil wir uns zukünftig unseren gesamten strom nur noch zusammenpropellern wollen und mit dem begrenzten angebot auch noch unsere wärmepumpen und e-mobile speisen wollen, sind baldige preise von über einem euro wohl absehbar.

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Ich sehe eher 50 ct als den "neuen Strompreis" für die nächsten Jahre, daher auch meine Formulierung oben "bis der Bremsbelag [der Strompreisbremse] an der Verschleißgrenze angekommen ist".

Bitter für die, die nur ein paar Äpfel verdienen.
Und auch die Industrie wird sich nicht freuen. Die Unsicherheit der Preisentwicklung und teilweise auch der Verfügbarkeit ist das größte Problem für die Industrie.

Abergut. Was will man machen. Wir können hier eh nur zugucken.

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vor einer Stunde schrieb bx-basis:

Da wird einem echt schwindelig bei den Preisen. Ich zahle 18,4 bzw. nachts 14,7 Cent pro kWh.

Tja, auch das wird in F schon als teuer empfunden.

Drücke die Daumen, dass der Strom über den Winter immer verfügbar bleibt. Es wird ja durchaus über temporäre Abschaltungen in F nachgedacht.

Aber kannst ja per App nachsehen: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/stromengpaesse-frankreich-moechte-mit-warn-app-ueber-ausfaelle-informieren

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vor 1 Stunde schrieb bx-basis:

Da wird einem echt schwindelig bei den Preisen. Ich zahle 18,4 bzw. nachts 14,7 Cent pro kWh.

Du wohnst wohl in den Niederlanden ? Dort darf man Strom mit Solar erzeugen und damit seinen analogen Zähler rückwärts laufen lassen. Wenn wir das auch so machen dürften, dann würden wir mit einer 2kw Anlage den jährlichen Stromverbrauch um 2000kwh senken und hätten mit Strompreisen keine Probleme.

Hier gibts auch Politiker die erzählen uns das wir "kein Stromproblem" haben und dann verdoppelt sich mal eben der Preis. Von Rücktritt sehe ich bei denen keine Spur, obwohl von einem Politiker eine gewisse Mindestkompetenz erwartet wird. Das müssen wir Wähler dann bei der nächsten Wahl bereinigen.

vor 11 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Falsch ist, dass neue Tarife ab 2023 alle zur Prüfung dorthin gehen. Vielmehr gelten sie zunächst wie veröffentlicht. Eine rückwirkende Korrektur nach einer Prüfung durch das Bundeskartellamt ist aber möglich. Dies wird m. E. nur in Verdachtsfällen, wo die Preise sehr auffällig über dem Durchschnitt liegen, passieren.

Hallo ?? der Durchschnitt liegt bei 37ct, Deshalb sollte alles über 40ct auf Missbrauch geprüft werden. Und ich vermute das die 37ct auch schon Mißbrauch enthalten, also ab 30ct prüfen.

vor 9 Stunden schrieb schwinge:

Abergut. Was will man machen. Wir können hier eh nur zugucken.

Du kannst auf der Straße demonstrieren, für die Größe deines Demo Plakates gibt es kein Limit.

Bearbeitet von matgom
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vor 9 Minuten schrieb matgom:

Du wohnst wohl in den Niederlanden ?

Knapp daneben. Habe mich minimal weiter von der alten Heimat entfernt...

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vor 27 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Drücke die Daumen, dass der Strom über den Winter immer verfügbar bleibt. Es wird ja durchaus über temporäre Abschaltungen in F nachgedacht.

Diese Diskussionen habe ich schon vor 10 Jahren mitbekommen als ich regelmäßig auf Dienstreise in F war. Ich lasse mich überraschen, für akute Notfälle liegen noch rund 4 Ster Brennholz am Haus, frieren müssen wir diesen Winter erstmal nicht...

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Hallo,

Herr Moeschler vom Verbraucherschutz hat unsere Unterlagen angefordert und geprüft. Der Anbieter hat seine Posten transparent untergliedert. Der größte Anteil ist der Posten: Energiebeschaffung Kundenservice und Vertrieb, von 10,53 auf 33,66 cent. gestiegen.

Große Hoffnung wegen eines Widerspruches machte Herr Moeschler uns nicht, er hinterließ Mustervordrucke . Die Höhe des Abschlages werden wir mindestens reklamieren.

Grüße Matthias

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vor 20 Stunden schrieb matgom:

Die Höhe des Abschlages werden wir mindestens reklamieren.

 

Genau, lieber fette Nachzahlung bekommen und dann wieder rumheulen 😉

Klar kann man den Abschlag mal gegenrechnen, ob das passt. Das ist ja kein Hexenwerk.

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vor 4 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Genau, lieber fette Nachzahlung bekommen und dann wieder rumheulen 😉

Wir wollen keine fette Rückzahlung erhalten, da bezahlen wir lieber gleich weniger Abschlag. Wir investieren auch in die Eigenstromproduktion.

ach ja, ne Strompreisverdoppelung ist nicht zum rumheulen sondern zum kotz.. , übergeben😉.

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Am 8.12.2022 um 08:48 schrieb matgom:

Du wohnst wohl in den Niederlanden ? Dort darf man Strom mit Solar erzeugen und damit seinen analogen Zähler rückwärts laufen lassen.

Diese Methode der Einspeisevergütung wird in den Niederlanden immer weiter zurück gefahren. Das war sozusagen die Anschubförderung. Bis in ein oder zwei Jahren läuft es dort so wie bei uns.

 

Am 8.12.2022 um 08:48 schrieb matgom:

Hier gibts auch Politiker die erzählen uns das wir "kein Stromproblem" haben und dann verdoppelt sich mal eben der Preis. Von Rücktritt sehe ich bei denen keine Spur, obwohl von einem Politiker eine gewisse Mindestkompetenz erwartet wird. Das müssen wir Wähler dann bei der nächsten Wahl bereinigen.

Du musst unterscheiden lernen zwischen der Versorgungssicherheit und dem Strompreis. Das ist nicht direkt miteinander verknüpft. Die Versorgungssicherheit steht verständlicherweise an erster Stelle. Der Markt reagiert halt entsprechend. Das ist ganz normale Marktwirtschaft. Wenn deswegen jemand zurück treten sollte, dann derjenige, der seit Jahrzehnten die freie Marktwirtschaft predigt und u.a. den Strommarkt privatisiert hat.

Martin

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