Zum Inhalt springen

Reifen und Felgen beim C 4 Cactus


Empfohlene Beiträge

Ich brauche neue Reifen für die Vorderachse meines Cactus C4.

Beinahe hätte ich welche bestellt. Da kam ich auf die Idee, auf die jetzigen Reifen zu schauen. Da steht 205/50 R 17. Steht so gar nicht in den Papieren. Gefunden hatte ich meine Lieblingsganzjahresreifen von Goodyear für den Cactus unter 205/55 R 16 für rund 90 €. Doch da hätte ich neue Felgen gebraucht, eben mit einem R 16.

Die auf R 17 passen, kosten rd. 140 €. 

Kennt sich jemand aus, ob Reifen auf R 17 Felgen wesentlich besser sind als die mit dem Radius 16? Wenn ja, inwiefern?

Dorothea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bringt eigentlich nur optische Vorteile. Also Geschmackssache. Außerdem bräuchtest Du dann 4 neue Felgen und 4 neue Reifen.

Aber wenn Du 17er drauf hast, dann kauf einfach 2 Reifen und gut. Der Preissprung ist allerdings sehr seltsam. Das sollte im Bereich von ~ 15€ Aufpreis liegen....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Reifen 205/50 haben eine niedrigere Flanke als Reifen 205/55. Das bringt Vorteile breim Bremsen und in der Kurve. Der Unterschied ist hier allerdings nicht so groß. Meist sind 16" Reifen auch noch schmaler. Das merkt man dann beim Bremsen deutlich.

Die hohe Flanke bringt Vorteile beim Komfort.

Ich würde aber keine anderen Räder für den Cactus kaufen. 16" müßte man rundum aufziehen.

Ganzjahresreifen haben im Sommer einen längeren Bremsweg als Sommerreifen. Der Effekt hält sich dann bei 17" in Grenzen.

In den "Papieren" steht nur die kleinste Größe. In der EU Konformitätsbescheinigung würde man die 205/50R17 finden.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hört sich ganz gut an. Aber ob mir das auch auffallen würde, weiß ich nicht. Ich bleibe nun bei meiner Wahl.

Dürfte man eigentlich auf der Vorderachse eine andere Felgengröße als auf der Hinterachse haben?

Die Ganzjahresreifen mit der 17-er Felge waren von Anfang an drauf. Es gäbe natürlich auch billigere als die von Goodjear oder auch Michelin, aber deren Kraftstoffeffizienz ist nicht so gut.

Dorothea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Dorothea:

Dürfte man eigentlich auf der Vorderachse eine andere Felgengröße als auf der Hinterachse haben?

Nein!

Und selbst wenn: Was machst du dann mit deinen zwei alten 17“ Rädern? Gartenschlauchhalter? Platzhalter im Keller oder der Garage? :D 

Wenn du langfristig Geld sparen möchtest, böte sich evtl. der Verkauf der 17“ Räder an und die Anschaffung eines günstigen 16“ Radsatzes. Original und gut gebraucht oder Zubehörräder, sinnvollerweise nur eintragungsfreie mit ABE für den Cactus.

Ich kaufe und verkaufe z.B. öfters Räder auf Kleinanzeigen und habe da bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

Kostet natürlich Zeit und man sollte wissen, was man kauft. 
Ob es dir das wert ist, musst du selber entscheiden. Am bequemsten dürfte es sein, einfach zwei neue Reifen aufziehen zu lassen. 


 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb Gernot:

In den "Papieren" steht nur die kleinste Größe.

 

Ist im Fall Cactus nicht ganz richtig, da es den Cactus in der Basisausstattung auch mit 15"-Rädern gab. Die Reifen haben dann die Größe 195/65R15. Diese Größe wurde für die höheren Ausstattungen gerne auch optional als Winterreifen verkauft.

Außer bei der Basisausstattung sind die 16"-Räder die Serienbereifung beim Cactus, weswegen sie wahrscheinlich auch in den Papieren stehen.

Die 17"-Räder gab es beim Cactus nur optional; bzw. bei einigen Sondermodellen serienmäßig.

 

In der EG-Übereinstimmungsbescheinigung sind folgende Größen gelistet: 195/65R15 80T, 205/55R16 80T und 205/50R17 80T

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du glaubst gar nicht, wie lustig das in einem frz. Forum ist, über Reifen- und Felgengrößen zu diskutieren. Die behaupten steif und fest, daß sie diese Konformitätsbescheinigung nicht bekommen und dann stochern die im Nebel, weil auf der carte grise auch nur so eine Basisreifengröße steht. Da geht es uns hier richtig gut.

Gernot

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2 abgefahrene Reifen ist unpraktisch. Wurde da nicht regelmäßig bei der Wartung von vorn nach hinten getauscht, damit der Verschleiß gleichmäßig ist und "Sägezahn" vermieden wird?

Theoretisch müssten die alten Räder nach vorn und die neuen Reifen nach hinten. Gibt es die montierten Reifen von Goodyear noch oder nur noch die neue Generation?

  • Verwirrt 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde einmal vermuten, daß die Vorderreifen so bei 4 mm sind und die Hinterreifen haben noch so 6 bis 7 mm. Da bietet es sich an, die neuen Reifen vorne zu montieren. Beim nächsten Wechsel gibt es dann vier neue.

Sägezahn vermeidet man durch Kauf des entsprechenden Reifentyps. Der Goodyear ist da vielleicht nicht die erste Wahl, aber seine sonstigen Fahreigenschaften sind wirklich gut.

Diese Diskussion "neue Reifen vorne oder hinten" ist ziellos. Angetrieben und gebremst wird vorne und ABS/ESP halten das Heck unter Kontrolle, wenn die Reifen da nicht völlig ´runter sind. Ich bin jedenfalls heilfroh, daß meine Fahrweise mittlerweile so gelassen ist, daß ich immer alle vier Reifen neu mache.

Gernot

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ob die Reifen an Vorder- und Hinterachse gleichmäßig verschleißen oder nicht, hängt ja neben der Fahrweise maßgeblich auch von der Massenverteilung des Autos ab. Unsere Hydropneumaten in der Familie haben beispielsweise gut und gerne zwei-drei Sätze Vorderreifen verfrühstückt, bis die hinteren dann auch mal fällig waren. Gerade, wenn vorne ein Motor der wuchtigeren Sorte arbeitet (V6, Grauguß, Diesel).

Da bietet es sich an, immer zwei neue zu kaufen, wenn die vorderen gerade fällig sind, am besten gegen Ende einer Saison. Dann ist auch der jeweilige Typ verhältnismäßig weniger nachgefragt und mit Glück etwas günstiger, als wenn man bis zum nächsten Saisonbeginn wartet. Die beiden neuen packe ich dann gerne direkt vorne drauf, um ein wenig zu testen, wie sie sich verhalten, und fahre so noch kurze Zeit, bis sowieso auf Sommer oder Winter gewechselt wird. Dann beim saisonmäßigen Wechsel immer die besseren/jüngeren/mit mehr Profil (im Idealfall trifft alles gleichzeitig zu) nach hinten. Auf die Weise vermeidet man auch, irgendwann uralte Reifen auf der Hinterachse zu haben, weil sie dort nur so langsam ihr Profil abtragen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist wieder ein Beispiel, dass das "System" Inspektion nicht funktioniert. Es sind ca. 1 h vorgesehen, um das Fahrzeug und dessen Zustand zu begutachten und ein Inspektionsprotokoll zu führen. Dabei werden auch die Reifen betrachtet. Bei der Übergabe erhält der Kunde einen Status und Empfehlungen zur künftig nötigen Fahrzeugwartung. Hier wäre es der Tausch der Räder von vorn nach hinten gewesen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden schrieb Gernot:

Du glaubst gar nicht, wie lustig das in einem frz. Forum ist, über Reifen- und Felgengrößen zu diskutieren. Die behaupten steif und fest, daß sie diese Konformitätsbescheinigung nicht bekommen und dann stochern die im Nebel, weil auf der carte grise auch nur so eine Basisreifengröße steht. Da geht es uns hier richtig gut.

Gernot

Und wo besteht jetzt deiner Meinung nach der Unterschied zu einem deutschen (oder sonst welchem) Forum? Oder warum geht es uns richtig gut?

Hierzulande wissen auch nur die wenigsten, was ein COC-Dokument ist und ob sie so etwas überhaupt besitzen. Und auf die Idee, darin die erlaubten Rad-/Reifengrößen nachzuschauen, BEVOR man irgendwelche Radsätze zusammengekauft und an die Karre schraubt, kommen noch weniger ;) 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 34 Minuten schrieb Ronald:

Hier wäre es der Tausch der Räder von vorn nach hinten gewesen.

Heutige Kenntnis ist, daß die besseren Räder nach hinten gehören. Das schließt ein Tausch der Räder von vorne nach hinten aus, da man dann die schlechteren Räder hinten hat und die besseren vorne.

Erst wenn die vorderen runtergefahren sind, kann man die hinteren nach vorne montieren und die guten neuen nach hinten.

 

Wobei ich aber  immer die besseren nach vorne montiere = bessere Traktion vorne und gleichmäßigerer Reifenverscheliß am Komplettsatz.

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich sagte schon, die Diskussion neue vorne/hinten ist ziellos. In keinem Fall sollten auf welcher Achse auch immer total abgenudelte Reifen drauf sein. Man könnte dann auch noch trefflich streiten, ob Reifen mit 8 mm Profil besser bremsen als Reifen mit 6 mm Profil. Da wäre ich mir gar nicht so sicher.

Am Ende sollte man vorne/hinten etwa gleich viel Profil haben und auch Reifen des gleichen Typs, auch wenn heute eine Mischbereifung erlaubt ist.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau aus den o. g. Gründen:

Vermeidung:

  • Sägezahn
  • Mischbereifung
  • Profildifferenz

Räder regelmäßig tauschen (lassen)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

An Vorder-/Hinterachse unterschiedeliche Profile zu haben, ist ziemlich egal, solange man keinen Allradantrieb hat. Das einzige was man nicht machen sollte, ist hinten welche mit schlechterem Grip bei Nässe Schnee, Eis als vorne zu haben. Sonst kann man mit dem Heck ordentlich aus der Kurve fliegen. Da habe ich schon lustige Dinge erlebt mit gebraucht übernommenen Autos (alles ohne wirklich einen Unfall zu haben). Nach Tausch vorne/hinten kein Problem mehr.

Gegen Sägezahn hilft am besten Spur vermessen und einstellen lassen. Der ADAC und auch Reifenhersteller empfehlen sogar den Tausch links/rechts, wenn die Reifen keine vorgegebene Laufrichtung haben. Dazu kursieren aber unterschiedliche Aussagen, ob das nun gefährlich sei oder nicht, eine fundierte Expertenmeinung dazu würde mich mal interessieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gegen Sägezahn hilft es, einen Reifen mit einem nicht gepfeilten Profil zu fahren. Vredesteins Quatrac Pro oder auch der ältere Quatrac 5 sind da die erste Wahl. Diese Reifen sind nicht unbedingt die Winterkönige im polaren oder alpinen Winter, aber bei Nässe und vom Geräusch her sind diese Reifen Top. Und so schlecht sind die auf Schnee auch nicht, speziell wenn es nur wenig unter 0°C hat.

"Umstecken", wie man hier in der Region sagt, halte ich für einen Behelf. Und links/rechts tauschen ist bei symmetrisch gepfeilten Profilen nur mit einer Neumontage auf der Felge, bei unsymmetrisch gepfeilten Profilen gar nicht möglich.

 

Wann fallen endlich Begriffe wie "Profilpreisdeckel", "Reifenfreibetrag" und "Bürgerreifenpauschale"? Kann Dorothea nicht einfach vorne neue Reifen montieren, die hinteren sind ja noch gut, und damit fahren?

Gernot

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Stunden schrieb Gernot:

Ich würde einmal vermuten, daß die Vorderreifen so bei 4 mm sind und die Hinterreifen haben noch so 6 bis 7 mm.

 

vor einer Stunde schrieb Gernot:

Kann Dorothea nicht einfach vorne neue Reifen montieren, die hinteren sind ja noch gut, und damit fahren?

Räder von vorn nach hinten tauschen und wenn kein Ausflug nach Österreich geplant ist, die Diskussion auf die nächste Saison verschieben. Ein "Argument" gegen Ganzjahresreifen ist, dass diese nur bis 4 mm gefahren werden dürfen, wenn "Winter" ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weniger als 4 mm Profil sind auch bei einem sommerlichen Platzregen gefährlich. Hier eiern die ultrabreiten BMWs dann mit 80 umher und werden von den LKWs ausgehupt.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb Dorothea:

Eigentlich wollte ich auch nur wissen, ob 17er Felgen Vorteile gegenüber 16er haben.

Ja... Ich denke auch die Antworten hier tragen mehr zur Verwirrung bei, als sonstwas.

17er Felgen mit daraus folgend Reifen mit etwas steiferer Flanke bringen im Alltag keinerlei technischen Vorteil. Wenn man drauf steht, sehen sie etwas besser aus.

Für den sportlich ambitionierten Fahrer bringen sie 1 km/h mehr Kurvengeschwindigkeit auf der Landstraße. Oder 30 Sekunden auf dem Weg zur Arbeit.

Ansonsten bringen sie etwas Komforteinbuße.

Viele nehmen weniger Komfort in Kauf, damit es "sportlicher" aussieht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Problem ist, daß beim C4 Cactus die 16" Reifen die gleiche Breite wie die 17" Reifen haben. Da kann sich der 17" Reifen kaum in Szene setzen. Vielleicht etwas präziseres Handling beim schärferen Ausweichen/Kurvenfahren.

Wenn die 16" Reifen branchenüblich schmaler wären, dann hätte man noch deutliche Vorteile für die 17" Reifen beim Bremsweg.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Dorothea:

Eigentlich wollte ich auch nur wissen, ob 17er Felgen Vorteile gegenüber 16er haben.

Man sieht mehr Felge und weniger Reifen, weil der Umfang bzw. Durchmesser der Reifen gleich sein müssen. Dadurch sind die Reifenflanken schmaler und der Reifen etwas kurvenstabiler und "federt" härter. Eine Umstellung von 17 auf 16 Zoll bedeutet somit ein neuer Radsatz.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb Gernot:

Das Problem ist, daß beim C4 Cactus die 16" Reifen die gleiche Breite wie die 17" Reifen haben. Da kann sich der 17" Reifen kaum in Szene setzen. Vielleicht etwas präziseres Handling beim schärferen Ausweichen/Kurvenfahren.

Wenn die 16" Reifen branchenüblich schmaler wären, dann hätte man noch deutliche Vorteile für die 17" Reifen beim Bremsweg.

Gernot

Ähm - ja. Hätte, hätte Breitreifen. Oder so.

Is aber nich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...