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Zum 01.01.2023 tritt das PStTG in Kraft (Plattformensteuertransparenzgesetz)


zxsonstnix

Empfohlene Beiträge

Guten Tag,

dieses Gesetz ist seit dem 01.01.2023 in Kraft, betrifft auch Privatpersonen die wenn auch nur GELEGENTLICH mal ein gebrauchtes Ersatzteil veräußern wollen, der deutsche Fiskus streckt seine Tentakel nun auch in diesem Bereich aus, es wird also in Zukunft wohl auf allen Plattformen diesbezüglich keinen teilemarktplatz mehr geben, wenn doch wird der BETREIBER dieser Plattformen in die Pflicht genommen...........verschenken, bzw tauschen von Ersatzteilen und sonstigem wären wohl möglich nicht aber das generelle anbieten gegen Bezahlung......Corona und der Ukrainekrieg sind teuer, der Staat braucht Devisen die er sich nun auf diese Art und Weise sichert.

Schöne, digitale Welt...........nachzulesen alles diesbezüglich im www.caferacer–Forum.de

schönen Tag noch, LG Stefan

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Wieder mal mehr Bürokratie, nix neues. Für den privaten Gelegenheitsverkäufer ändert sich nicht viel - oder besser gesagt eigentlich nix. 

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Guten Tag, 

link hab ich keinen, aber aufs www.caferacer.forum.de verwiesen, dort gibt’s jede Menge Lesestoff diesbezüglich, die Administratoren dort haben auch schon bei TaxPro angefragt was da nun infolge dieses Gesetzes auf die Betreiber der Plattform zukommen könnte, TaxPro hat ihnen darauf schriftlich mitgeteilt das es am besten wäre die Rubrik Teilemarkt ganz zu schließen.

Bzgl links etc pp, PC ist nicht meine Welt, hab das Rechnen in der Schule noch ohne Taschenrechner und Co erlernt, Abacus nebst Rechenschieber war zu jener Zeit angesagt, bin in der Lage eine E-Mail zu schreiben etc pp, das wars dann aber auch, hab an dem Medium PC auch ehrlich gesagt nicht so dolle Interesse.....daher kein Hinweis bzgl link, einer der Admins hier ist schon bestimmt 10 Jahre oder mehr ein guter Freund, dem hab ich heute morgen Bescheid gesagt bzgl dieses Gesetzes, denke schon das er sich diesbezüglich schlau macht und zu der Thematik/Problematik ein Statement abgibt.

Schönen Tag noch, LG Stefan

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Aus meiner Sicht betrifft uns das nicht, weil

1. mit dem neuen Gesetz nur gewerbliche Verkäufe geregelt werden

2. wir gar nicht wissen, wer zu welchem Preis was an wen verkauft. Was sollten wir also dem Finanzamt melden?

Ich werde die offiziellen Kommentare zum Gesetz aber natürlich weiter verfolgen.

Viele Grüße,

Martin

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vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Schoen sind bei solchen Meldungen direkte Links, am besten auf die Gesetze oder deren sachlichen Interpretationen.

Es ist die Umsetzung einer EU-Vorschrift. Mit "der (deutsche) Staat braucht Geld", Ukraine o Corona hat's natürlich nix zu tun.

https://www.buzer.de/PStTG.htm

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Ich habe mich vor kurzem auch mal "eingelesen"
Sämtliche Verkaufsplattformen sollen Daten von Verkäufern mit mehr als 30 Verkäufen oder mehr als 2000E Umsatz automatisch ans Finanzamt melden. Dabei gilt es jede Menge Ausnahmen zu beachten, die von dieser Regelung nicht betroffen sind.
Dazu brauchts für die Plattformen zuverlässige Software, die das alles automatisiert zuverlässig beurteilen kann. Diese muss z.b. herausfinden, welche von Oma Ernas verkauften 31 Porzellantassen wirklich nur Sammlertassen sind (Diese unterliegen der Regelung) und welche sie bisher täglich benutzt hat (Diese sind z. B. von der Regelung nicht betroffen) - Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Auf den verschiedenen Angebotsplattformen sind aktuell hunderte Millionen Anzeigen verschiedenster Art geschaltet. Allein auf Ebay-Kleinazeigen AKTUELL 51.558.449. Was ist mit den Plattformen, bei denen gar nicht belegbar nachvollziehbar ist, ob etwas verkauft (und zu welchem vor Ort verhandelten Preis) wurde, oder letztendlich unverkäuflich im Müll gelandet ist?  gestrichen- betrifft Ebay-Kleinanzeigen nicht.
Dann frage ich mich wirklich ernsthaft, wer die ganze aus dem Gesetz resultierende Datenflut verarbeiten soll. Sind die Finanzämter schon gewappnet? Wenn man dann wirklich an die Umsetzung geht, wird es in einem heillosen Durcheinander enden.
Wir kriegen es mit unserer Bürokratie ja nicht mal auf die Reihe, eine Grundsteuerreform einfach und ohne Chaos durchzuziehen. ( Bürger muss auf einem Amt Daten erfragen, um diese dann via Elster oder schriftlich ans nächste Amt zu senden...)

PS. Mir ist bewusst, dass man mit der Regelung dem "privat-gewerblichen" Handel usw. Einhalt gebieten will. Aber hier wird (mal wieder) übers Ziel hinausgeschossen.

https://www.pcgameshardware.de/Recht-Thema-241308/News/Plattformen-Steuertransparenzgesetz-betrifft-auch-Privatleute-1410607/

https://www.anwalt.de/gesetze/psttg

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw45-de-modernisierung-steuerverfahrensrecht-920050

 

Bearbeitet von 15cv
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vor 3 Minuten schrieb 15cv:

Ich habe mich vor kurzem auch mal "eingelesen"
Sämtliche Verkaufsplattformen sollen Daten von Verkäufern mit mehr als 30 Verkäufen oder mehr als 2000E Umsatz automatisch ans Finanzamt melden. Dabei gilt es jede Menge Ausnahmen zu beachten, die von dieser Regelung nicht betroffen sind.

Ich denke, solange der Kauf- und Bezahlvorgang nicht über die "Plattform" organisiert wird (Checkout über Paypal o.ä.), hat man überhaupt keine Möglichkeit, an diese Daten heranzukommen. Es kann ja auch nicht verlangt werden, das Geschäftsmodell einer Plattform dahingehend zu verändern. Wir bieten im Marktplatz die Möglichkeit zum Anbieten privater Ware. Der Kauf- und Bezahlvorgang wird zwischen Käufer und Verkäufer selbst geregelt.

Wir warten mal noch ab.

Viele Grüße,

Martin

 

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vor 5 Stunden schrieb zxsonstnix:

Corona und der Ukrainekrieg sind teuer, der Staat braucht Devisen

Die Frage ist doch, glaubst Du den Unsinn selbst oder betreibst Du Propaganda?

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vor 15 Minuten schrieb AndreasRS:

Die Frage ist doch, glaubst Du den Unsinn selbst oder betreibst Du Propaganda?

Das Caferacer-forum !:) Da versteht man nicht, dass ein Staat fuer soziale Wohltaten auch Einnahmen braucht und  dass durch Verkaufsplattformen die bestehende Steuerpflicht, der jeder normale Laden unterliegt, unterlaufen werden. 

 

Ob durch dieses Gesetz, aehnlich wie bei der Bonpflicht fuer den Baecker, eine Pleitewelle ausgeloest wird, kann ich natuerlich auch nicht sagen :)

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 4 Stunden schrieb zxsonstnix:

link hab ich keinen, aber aufs www.caferacer.forum.de verwiesen, dort gibt’s

...nur eine Domain-Verkaufsanzeige. Du brauchst wohl auch Kohle für einen Privatkrieg gegen Corona, was?

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vor 3 Stunden schrieb admin:

Wir warten mal noch ab.

Da braucht man nicht abzuwarten, es war klar formuliert, Foren und Blogs, die lediglich Kontakte herstellen und bei denen, wie Du schon gesagt hast, Verkäufer und Käufer alles Weitere untereinander regeln, betrifft das Gesetz nicht.
Und auch, aktuell nachgelesen, Plattformen, die lediglich wie Sperrmuell.de, Ebay- Kleinanzeigen usw. agieren, also die persönliche Kontaktaufnahme ohne Bedingungen ermöglichen. (Habe meinem Satz zu Ebay-Kleinanzeigen darum in meinem ersten Post gestrichen).
Betroffen sind Plattformen, bei denen die Kauf- und die Zahlungsabwicklung nur komplett über diese erfolgen kann.
Heißt für Oma Erna dann: lieber von Ebay weg zu Ebay-Kleinanzeigen, damit es wegen der einunddreißigsten Porzellantasse keinen unnötigen Zirkus gibt ;)

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Also um mal kurzes Statement bzgl Staat braucht wegen corona und Ukraine Devisen, das war eher ironisch gemeint, und ich wollte hier weder Werbung für irgendwen bzw irgendwas machen.........ganz einfach nur darauf hinweisen dass sich da was geändert hat bzgl Gesetz etc pp, das HIER JEDES WORT auf die Goldwaage gelegt wird und sofort auf einem herum gehackt wird empfinde ich sowohl ätzend wie unangebracht, aber wenn sich diejenigen dann besser fühlen.

 

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vor 2 Stunden schrieb zxsonstnix:

das HIER JEDES WORT auf die Goldwaage gelegt wird und sofort auf einem herum gehackt wird empfinde ich sowohl ätzend wie unangebracht

hier gibt es einfach ein paar, die keinerlei Spass verstehen, wenn es um Corona oder den Krieg im Osten geht.
Da wird sofort zurück geschossen, als gäb es kein Morgen, die wären teilweise gut an der Front zu gebrauchen, imho 😜

Bearbeitet von zudroehn
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