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C5X: endlich ist er da! :-) UPDATE: diverse Erfahrungen


ACCM Martin Klinger

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Audi 5000:

 

Meine Güte, das bisschen Zeug kostet in der Herstellung doch nicht die Welt. 

Leider vermutlich doch. Ist auch jeweils ein zusätzlicher Arbeitsgang auf dem Band. Erinnert ihr euch noch: Lopez hat den rechten Außenspiegel beim Passat verkleinert und damit Millionen eingespart. Kleinvieh … und so weiter.

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vor 9 Stunden schrieb Audi 5000:

Motorraumbeleuchtung hatte sowieso bisher nur mein Audi 100 CD 5E von 1978. ...

Auch der XM Y3 hatte (nicht in allen Versionen) eine Motorraumbeleuchtung. Nettes Gimmik, aber fehlen tut sie mir nicht. Die Dämpfer schon, aber die könnte man im X7 ja nachrüsten wie es im C5X ist weiß ich nicht.

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  • 3 Monate später...

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Nach zwei emotionalen Episoden mit zwei wunderschönen C6, zwischenzeitlich ein C5, fahre ich seit etwa einem Monat und 3.000km den C5X.

Meine Frau und ich haben fast geflennt, als wir den zweiten Walfisch aufgeben mussten. Eine korrodierte Hydropneumatikleitung letztes Jahr auf dem Weg nach Italien belehrte uns, dass endgültig die Zeit für ein zuverlässigeres Fahrzeug gekommen ist. Das defekte Teil lag hinterm Tank, auf der Hebebühne von unten nicht sichtbar. Das obige Bild wurde übrigens nur wenige Stunden vor dem Desaster aufgenommen.

Es kam als nächster Wagen nur ein Citroen in Frage:  meine Frau ist Französin, ihr Vater fuhr als Handwerker die Kastenente und den CX als Familienkutsche.

Jetzt der C5X Hybrid mit dem stärkeren Motor, Vollausstattung.  Der Gesamteindruck:  tolles Auto, superkomfortabel, eigenwilliges Design, viele praktische Ausstattungsdetails. Es macht Spass, das Auto zu fahren, sowohl in der Stadt, als auch auf der Autobahn. Des Design des Armaturenbrettes  ließ bei meiner Frau sofort eine Assoziation mit dem CX aufkommen. In der Tat werden im C5X ja viele Anleihen aus den Vorgängermodellen integriert.

 Bisher festgestellte Schwachpunkte: die Metall-Führungsschienen im Kofferraum lassen eine Getränkekiste bei jeder Kurve einen wahren Eiertanz aufführen. Eine Klettverschluss-Barriere hilft aber sehr gut, um solche Dinge sicher zu fixieren.

 Die Sicht nach hinten und auch nach schräg- hinten ist im C5X erheblich eingeschränkt. Kein Vergleich zum nahezu vollverglasten C6. Die Heckscheibe erinnert an Sehschlitze eines Panzers, da macht natürlich ein Heckscheibenwischer wenig Sinn (hahaha). Ohne die 360°-Kamera läuft beim Rangieren garnix!  Die Konfiguration der Heckspoiler bläst auf der Autobahn die Regentropfen vom Heck. Trotzdem schade, dass es die konkave Heckscheibe nicht mehr gibt. Geniale Kontruktion!

 Auch die B-Säule rechts in Verbindung mit der Rücksitzlehne des Beifahrersitzes schränkt die Sicht insbesondere beim Rechtsabbiegen (Fahrradfahrer!) deutlich ein. Ebenso der Schulterblick nach links ist durch die B-Säule leicht eingeschränkt. Glücklicherweise sind die Seitenspiegel sehr groß dimensioniert (im Gegensatz zu den Kosmetikspiegelchen des C6).

 Bisher bin ich das Fahrzeug ohne aufzuladen gefahren, da ich abwarte, bis sämtliche Ladestationen mit Kreditkarten bedient werden können. Wallbox genehmigt mein Vermieter nicht (wählt sein Jahrzehnten „Grün“), Ladestationen in Berlin Gatow: Fehlanzeige. Ich komme auf Verbräuche zwischen 5,7 und 7,7 Liter und im Schnitt 6,6 Liter auf 100km.

Der B-Modus wird immer genutzt. Jeder Bremsvorgang wird sehr effizient in elektrische Energie umgewandelt. Somit lässt sich das Fahrzeug in der Innenstadt mit bisher bis zu 54% gemessen emissionsfrei bewegen - bei leerer Batterie!

Ich möchte noch ergänzen, dass im B-Modus der in der Fahrassistenz ausgelöste automatische Bremsvorgang (bei aktivierter Cruise-Control) auch zu einer sehr effizienten Rekuperation führt. Offensichtlich wird sogar in dieser Fahrassistenz beim Bremsvorgang nicht die Bremse primär aktiviert, sondern das Fahrzeug rollt gegen den Generatorwiderstand aus. Somit macht das gelassene Auffahren auf vorausfahrende langsamerer Fahrzeuge richtig Spass ...

 Beim e-save-modus muss ich noch herausfinden, inwieweit dieses aus Kosten- und Umweltgründen sinnvoll sein kann. Wütende Umweltfetischisten verteufeln diesen Modus ja auf das Schärfste. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit auf der Autobahn dürften sich Rollwiderstand, Gewicht und Widerstand durch den Generator gegeneinander aufheben, so dass das aktive Aufladen im Benzinbetrieb dennoch effizient und umweltfreundlich zugleich sein kann. In den vorherigen Beiträgen habe ich auch gelesen, wie effizient mache e-save zu nutzen wissen. Da muss ich mich noch einarbeiten.

Nebenbeibemerkt: angesichts der Tatsache, dass der Anteil der Kohleverstromung in Deutschland deutlich zugenommen hat - dank grüner Umweltpolitik - sehe ich  prinzipiell keinerlei Frevel darin, den Stom durch Benzinverbrennung zu gewinnen, wenn das Benzin gleichzeitig der aktiven Fortbewegung dient.

 Cool auch die Möglichkeit, den Beifahrersitz mithilfe eines links an der Lehne angebrachten Schalters zu verstellen. Das hört sich erst einmal nach Schnickschnack an. Aber wenn man über die rechte Hecktüre einen etwas sperrigen Gegenstand auf dem Fahrzeugboden abstellen möchte, hilft dieser Schnickschnack ungemein, da die Beifahrertüre geschlossen bleibt.

 Auch die per Fußbewegung automatisch sich öffnende Heckklappe möchte ich nicht mehr vermissen. Wer zwei Bierkisten vor seiner Wampe trägt und on top für die Party diverse Kartoffelsalat-, Chips- und Tetrapacks zu liegen hat, muss nur noch einbeinig ein kleines Tänzchen mit dem freischwebenden Fuß unterhalb des Stoßfängers ausführen. Das trainiert die eigenen Hüftmuskeln und die Lachmuskeln der Umstehenden. Aber es funxt.

 Der große Touch-Screen und die Konfigurationsmöglichkeiten sind prima. Im Prinzip reicht die Übersicht über sämtliche Apps und eine kleine Radiosenderauswahl aus. Die nette Darstellung des Fahrzeugumrisses mit dem grünen Rekuperationsflow ist entbehrlich. Der Querbalken über dem tacho mit der Rekuperation und Ecoanzeige reicht völlig aus und ist aus Fahrersicht auch ergonomischer. Was ich jedoch vermisse, ist die Möglichkeit, sämtliche Fahrzeugparameter sowohl auf dem "Tacho-Screen" als auch auf dem Monitor darzustellen. Ich bin sehr oft im Sommer in Südfrankreich oder in Italien unterwegs. Da kocht bei mehr als 40° Außentemperatur schon einmal der Asphalt auf der Autobahn. Da hätte ich schon gerne die Öl- und Kühlwassertemperatur aber auch Motordrehzahl sowie Verbrauchsparameter inkusive die Rekuperationsanzeige zusammen abgelesen. Geht leider nicht. Man kann sie aber am "Tachomonitor" entsprechend konfigurieren und einzeln abrufen. Abgesehen davon wird lediglich die Kühlwassertemperatur angezeigt, Öltemperatur? Fehlanzeige!

Der TomTom-Navi ist OK. mich stört, dass der Balken, der lediglich per Pfeil den nächsten Richtungswechsel anzeigt, ausgerechnet die Sicht der Gesamtdarstellung in dem oberen Bereich verdeckt - also dort, wo es hingehen soll.  Auch ist ein BREITER Monitor im Navi völlig sinnfrei. Der Monitor sollte fürs Navi länglich angeordnet sein - wie beim Tesla.

 Ein Wort zur Federung: der Wechsel von der Hydropneumatik eines C6 zur Advanced-Comfort-Federung eines C5X geschah bei mir quasi über Nacht. Fazit: mit der Advanced-Comfort-Federung haben die Citroen-Ingenieure zweifellos eine wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Langstreckenfahrten sind ein Genuss, auf unebenen Straßen werden die katastrophalen Verhältnisse deutscher Autobahnen weggebügelt. Aber zwischen dieser Federung und der einzigartigen Hydropneumatik liegen dennoch Welten! Das ist sicherlich auch Ansichtssache, ich als ehemaliger Marinearzt habe die Schaukelei geliebt…

Man sieht den C5X selten auf deutschen Straßen. Selbst in Frankreich ist er mir noch nicht oft begegnet. Das sorgt dafür, dass er ein Hingucker bleibt. Aber es zeigt auch wieder einmal citroentypisch, dass es sich um ein verkanntes Fahrzeug handelt - wie seinerzeit der C6 oder der XM.

Preislich ist der Hybrid ok, angesichts der hervorragenden Ausstattung, der Verarbeitung und der Technik. Ich würde ihn übrigens nie ohne Schiebedach kaufen. Ich persönlich liebe das offene Dach, zudem muss die Klimaanlage weniger eingesetzt werden, was wiederum den Akku schont. Ich bin der Meinung, dass für diejenigen, die mit einem geringen Budget nicht nur einen guten Hybrid, sondern auch ein sehr gutes Auto kaufen möchten, ein Gebrauchtwagen mit Garantie und Vollausstattung die beste Lösung ist. Aber auch ein C5X als Neuwagen mit den erwähnten Attributen ist im Vergleich zur heimischen Konkurrenz eine sinnvolle Überlegung.

 

 

Bearbeitet von Krimpi
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vor 3 Stunden schrieb Krimpi:

Bisher bin ich das Fahrzeug ohne aufzuladen gefahren

 

vor 3 Stunden schrieb Krimpi:

Der B-Modus wird immer genutzt. Jeder Bremsvorgang wird sehr effizient in elektrische Energie umgewandelt. Somit lässt sich das Fahrzeug in der Innenstadt mit bisher bis zu 54% gemessen emissionsfrei bewegen - bei leerer Batterie!

D. h. Da der C5X immer erst elektrisch startet wird der Akku geleert und es gibt keinen erkennbaren Puffer (falls nicht über den e-Mode aktiviert)?

Ich hoffe ja, dass der 136PS-Hybrid sich ähnlich verhält.

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Das macht ein Seat Tarraco auch. Ich war letzte Woche mit einem Firmenwagen 1200km unterwegs. Die gewonnene Bremsenergie wird zum anfahren benutzt und reicht dann ein paarhundert Meter bis der Motor wieder einsetzt. Dazu muss im Hybridmodus aber die Akkuladung auf null gesetzt werden. Wie gut das für die Batterie ist, ständig fast leer gehalten zu werden, weiß ich nicht...

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Natürlich nicht gut. Optimal ist es für die Batterie, zwischen 20 und 80% gehalten zu werden. Beim Plug-In natürlich nicht immer machbar.

Ich frage mich abr schon, warum sich Leute einen Plug-In kaufen, die dann gar nicht laden könne oder wollen. Ohne eigene Wallbox ist ein Plug-In wenig wirtschaftlich. Der kleine Tank von gerade 40 Liter beim CX5 trägt ohne zusätzliche Reichweitenverlängerung durch den Akku auch nicht gerade zu Begeisterungsstürmen auf der Langstrecke bei...

Bearbeitet von Amazonit007
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vor 7 Minuten schrieb Amazonit007:

Ich frage mich abr schon, warum sich Leute einen Plug-In kaufen, die dann gar nicht laden könne oder wollen. Ohne eigene Wallbox ist ein Plug-In wenig wirtschaftlich. Der kleine Tank von gerade 40 Liter beim CX5 trägt ohne zusätzliche Reichweitenverlängerung durch den Akku auch nicht gerade zu Begeisterungsstürmen auf der Langstrecke bei...

Ich habe zwar noch keinen gekauft (mein C5 III 2.2 HDI läuft noch, klopf auf Holz!), aber es wäre ein plausibler Ersatz für meinen alten Schweber. 

Ich "müsste" mir den Hybrid kaufen, weil für mich die Akustikverglasung ein sehr wichtiges Kriterium ist. Leider ist diese nur beim C5X Hybrid zu haben. Bei VW ist sie beim Passat z.B. einzeln bestellbar (gegen kleines Geld), das finde ich wesentlich besser. 

Ein weiterer Grund wäre, dass mir der Dreizylinder im Nicht-Hybrid zu schwachbrüstig und akustisch zu unharmonisch wäre, insbesondere für das Auto, das hier angetrieben werden soll.

Wenn ich "wünsch dir was" spielen könnte, dann würde ich den C5X gern mit einem 2.5 Liter Benzin-Boxermotor a la Subaru ausstatten, gern sogar mild aufgeladen, wie es mitte der 2000er Jahre möglich war, keine Direkteinspritzung. Oder noch großartiger: der Subaru 3.0 Sechszylinder-Boxer. Ganz kreativ gedacht wäre das ja sogar ganz im Geiste von Citroen. Oder aber mit der Elektrik eines Hyundai Ioniq 5 mit der großen Batterie und 800 v Technik. Und - wo wir gerade wünsch dir was spielen: Niveauausgleich an der Hinterachse.

Wie auch immer. So lange es noch geht, bleibt der C5 III im Dienst. Ich befürchte, dass die Ersatzteillage irgendwann den Stecker ziehen wird.

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vor 25 Minuten schrieb Amazonit007:

Natürlich nicht gut. Optimal ist es für die Batterie, zwischen 20 und 80% gehalten zu werden. Beim Plug-In natürlich nicht immer machbar.

Macht das nicht der bereits erwähnte e-save-Modus?

Ein Kollege fährt als Dienstwagen einen subventionierten Golf Plug-In ohne zu laden (keine Ladesäule, Kraftstoff inklusive) und der Akku bleibt laut seiner Aussage zwischen 20 - 25% .

Startet der Hybrid mit 0% Akku mit dem Verbrenner oder trotzdem mit einer "Reserve" immer elektrisch?

 

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Wenn wirklich 0 ist, geht der Verbrenner gleich mit an. Und ja: Den e-save-Modus kann man so einstellen, dass er 20% hält. Muss man aber nach jedem Start wieder neu anwählen.

@c5Berline: Der Effekt der Akustikverglasung wird leider zum Teil wieder vom Panoramadach eingefangen, das die Sache wieder lauter macht. Das Dach neigt auch je nach Temperatur zu Knackgeräuschen. Wen das nicht stört, für den ist ein Glasdach vielleicht ok. Ich werde mit nach den Erfahrungen mit dem CX5 kein Panoramadach mehr ins Auto holen. Auf lange Sicht machen die Dinger nur probleme und die Werkstätten haben es nicht im Griff...

Bearbeitet von Amazonit007
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vor 1 Stunde schrieb Amazonit007:

@c5Berline: Der Effekt der Akustikverglasung wird leider zum Teil wieder vom Panoramadach eingefangen, das die Sache wieder lauter macht. Das Dach neigt auch je nach Temperatur zu Knackgeräuschen. Wen das nicht stört, für den ist ein Glasdach vielleicht ok. Ich werde mit nach den Erfahrungen mit dem CX5 kein Panoramadach mehr ins Auto holen. Auf lange Sicht machen die Dinger nur probleme und die Werkstätten haben es nicht im Griff...

Danke für den Hinweis. Ist das Panoramadach denn zwingend mit den Akustikscheiben gekoppelt??? Das wäre ein weiterer gravierender Nachteil....

Ganz generell habe ich den Eindruck, dass Citroen nicht besonders bemüht ist, den C5 X zu verkaufen. Die Rabatte sind mager, besondere Leasingangebote tauchen nie auf sondern eigentlich immer nur für C3, C4 und C5 Aircross. 

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vor 9 Minuten schrieb c5berline:

Ist das Panoramadach denn zwingend mit den Akustikscheiben gekoppelt???

Ja, bei "Hypnos" 56.190 € . Das Schiebedach gibt es nur bei den  Plug-in-Hybrid 224 PS Ausstattungslinien Max für 1300 € bzw. ist Serie bei Hypnos und nur diese haben auch die Akustikverglasung. Man muss dann aber auf die beheizbare Windschutzscheibe verzichten. (Fußnote 4)

https://www.citroen.de/content/dam/citroen/germany/pdfs/preislisten/02-2024/Kundenpreisliste_C5X_23022024.pdf

Bearbeitet von Ronald
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Am 2.3.2024 um 17:39 schrieb id_ds:

Erkenne ich da das wunderbare Hotel "Château de Pourtalès" bei Strasbourg wieder?

 

OUI  !!!   Von Berlin zur Heimat meiner Frau (Lyon) ist dieses unsere traditionelle Zwischenstation  😉

 

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Am 4.3.2024 um 12:01 schrieb Amazonit007:

@c5Berline: Der Effekt der Akustikverglasung wird leider zum Teil wieder vom Panoramadach eingefangen, das die Sache wieder lauter macht. Das Dach neigt auch je nach Temperatur zu Knackgeräuschen. Wen das nicht stört, für den ist ein Glasdach vielleicht ok. Ich werde mit nach den Erfahrungen mit dem CX5 kein Panoramadach mehr ins Auto holen. Auf lange Sicht machen die Dinger nur probleme und die Werkstätten haben es nicht im Griff...

Das erwähnte Problem mit der fehlenden Akustikverglasung am Dach kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Der Hauptanteil der Lärmemission kommt von der Fahrbahn (also von unten) oder den Geräuschen der Fahrzeuge in der Umgebung (also von der Seite), ab und zu mal ein Presslufthammer auf dem Strassenbelag. Der Schallkegel (nicht der Pegel) kommt an die Dachoberfläche garnicht ran. Wenn ein Tornado im 30-Meter Tiefstflug mit eingeschaltetem Nachbrenner über das Autodach hinwegkachelt, dann wirds natürlich ungemütlich. 

Ich will damit sagen, dass von oben so gut wie nichts an Schallwellen aufstösst - außer bei Tunnelfahrten oder z.B. Fahrten neben einer höher gelegenen Bahntrasse.

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Am 6.3.2024 um 15:38 schrieb Krimpi:

Das erwähnte Problem mit der fehlenden Akustikverglasung am Dach kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Der Hauptanteil der Lärmemission kommt von der Fahrbahn (also von unten) oder den Geräuschen der Fahrzeuge in der Umgebung (also von der Seite), ab und zu mal ein Presslufthammer auf dem Strassenbelag.

Das stimmt. In der Stadt und auf der Landstraße bringt das was. Aber über 120 auf der Autobahn ist der CX5 nur noch ein durchschnittlich leises Auto. Das kommt meiner Erfahrung mit vom Panoramadach, dass aufgrund der schlechteren Isolierung und der Fugen im Dach mehr Windgeräusche produziert. Der Benziner-CX5 in einfachster Ausstattung, den ich kurz als Ersatzwagen hatte, hat aufgrund der fehlenden Doppelverglasung in der Stadt etwas mehr Hintergrundgeräusche durchgelassen. Auf der Autobahn war er fast ein wenig leiser als der Shine-Pack mit allem Zubehör und Pano. Aber am Ende sind das natürlich auch subjektive Eindrücke.

 

Bearbeitet von Amazonit007
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vor 1 Stunde schrieb Amazonit007:

Das kommt meiner Erfahrung mit vom Panoramadach, dass aufgrund der schlechteren Isolierung und der Fugen im Dach mehr Windgeräusche produziert.

Dem C5 Tourer wurde auch nachgesagt, dass das Glasdach "dröhnt". Vermutlich auch durch den zur Kabine "offenen" Laderaum.

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vor 2 Stunden schrieb Ronald:

Dem C5 Tourer wurde auch nachgesagt, dass das Glasdach "dröhnt". Vermutlich auch durch den zur Kabine "offenen" Laderaum.

Ein Grund, warum ich Limousinen bevorzuge.... 

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Der Vogel mit seinem C5 X, der bei 3:30 den LKW ausbremst ist hoffentlich nicht hier aus dem Forum:

Viele Grüße

Fred

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Am 8.3.2024 um 12:09 schrieb Amazonit007:

Das stimmt. In der Stadt und auf der Landstraße bringt das was. Aber über 120 auf der Autobahn ist der CX5 nur noch ein durchschnittlich leises Auto. Das kommt meiner Erfahrung mit vom Panoramadach, dass aufgrund der schlechteren Isolierung und der Fugen im Dach mehr Windgeräusche produziert. Der Benziner-CX5 in einfachster Ausstattung, den ich kurz als Ersatzwagen hatte, hat aufgrund der fehlenden Doppelverglasung in der Stadt etwas mehr Hintergrundgeräusche durchgelassen. Auf der Autobahn war er fast ein wenig leiser als der Shine-Pack mit allem Zubehör und Pano. Aber am Ende sind das natürlich auch subjektive Eindrücke.

 

ich war den C5 X hybrid ohne Akustikverglasung Probe gefahren und entsetzt über das Geräuschniveau ab circa Tempo 110. Ein lautes vernehmliches Rauschen, das besonder, deshalb auffällt, weil der Rest so ruhig ist. Der C5X sollte also möglichst wirklich unbedingt die Akustikverglasung haben. Ist die verbaut, ist das Fahrzeug auch ab Tempo 110 bis in höchste Geschwindigkeiten traumhaft leise. Panoramadach hatte. Weder der Vorführer noch hat es mein Fahrzeug.

Gruß Jan

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  • 1 Monat später...
Am 8.3.2024 um 13:48 schrieb Ronald:

Dem C5 Tourer wurde auch nachgesagt, dass das Glasdach "dröhnt"

Mein C5 Tourer von 2011 hat das Panoramadach. Da dröhnt, knarzt oder knistert nichts, auch vermehrte Windgeräusche kann ich keine ausmachen. Lediglich ein etwas erhöhtes Rauschen ist zu hören. Deshalb schließe ich auf längeren Autobahnfahrten die Verdunkelung, die nochmal einiges an Schall schluckt. Das Rauschen kommt also nicht direkt von außen, sondern es handelt sich um die von den Rädern in den Innenraum übertragenen Abrollgeräusche, die das Glasdach ohne die Stoff-Verdunkelung wieder nach innen reflektiert.

Teppiche statt der Gummimatten im Fußraum (schwedische Schlechtwetter-Ausstattung) würden bestimmt für noch mehr Ruhe sorgen, dann könnte man auch auf der Autobahn mit (licht-)offenem Glasdach bequem fahren.

 

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ACCM Martin Klinger

Mein C5X hat jetzt 40.000 drauf. Der Kundendienst bei 30.000 kostete im übrigen 260€. Finde ich fair.

In den 15 Monaten keinerlei Ausfälle, Probleme, Pannen (außer woran ich selbst schuld war...🙄).

Alles tiptop!

P.S.: Hier darf er seinem Vorgänger Starthilfe geben, damit der nach 15 Monaten wiedermal eine Bewegungsfahrt machen kann. Der Walfisch sprang praktisch auf Anhieb an! ☺️
IMG_5282.jpeg.f3d1a48749e5e0fc8024aa084bb8c5f2.jpeg

Bearbeitet von ACCM Martin Klinger
Ergänzung
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