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Citroen ZX 14 mit Wasser im Tank


BerndX2

Empfohlene Beiträge

Hallo ZX Freunde

Die Tochter meines Chefs beweist guten Geschmack und fährt einen sehr gut erhaltenen 93' ZX 14 mit Monopoint Einspritzanlage.

Gestern auf der Fahrt kam es zunächst zu deutlichen  Leistungsverlust und Stottern, kurze >Zeit später ging der Motor aus.

Kein Wunder! Die Spritpumpe fördert eine milchig kalte Hühnerbrühe. Wie kommt das Wasser im Tank???

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Guten Tag,

kann es sein das es sich hier um eine coupe Version des ZX handelt........wenn ja liegt es daran das am tankeinfüllstutzen selbst ein Defekt vorliegt.

Diesen Effekt erkennt man u.a. auch daran dass beim randvoll tanken ca 1,5 – 2 Liter Sprit wieder rauslaufen, man hat dann unmittelbar nach dem tankvorgang eine benzinlache auf dem Boden in der Nähe der einfüllöffnung.

Am stutzen selbst bricht ein plastikspatz ab auf dem sich im Normalfall ein Schlauch befindet, und wo was rauslaufen kann, besteht auch die Möglichkeit dass da was reinkommt, dieses Phänomen betrifft nur coupe Versionen, warum auch immer, stutzen selbst als Ersatzteil lange nfp und Reparaturversuche durch kleben etc pp bislang immer in die Hose gegangen, man kann das entstandene Loch im stutzen reinigen und Zutapen, tankvorgang bei selbstständigem abschalten der zapfpistole beenden und gut isses.

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Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort.

Der Wagen wird morgen Nachmittag per Trailer in unsere Halle verbracht.

Ich werde bestätigen oder berichten was ich finden werde.

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Sieht man sofort bei demontiertem Rad was da ist, bzw warum es so ist. Langfristig gesehen gelangt nämlich nicht nur Wasser in den Tank sondern ebenso schmutzpartikel was dazu führt das desöfteren mal die benzinpumpe über die Wupper geht.

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vor 25 Minuten schrieb BerndX2:

Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort.

Der Wagen wird morgen Nachmittag per Trailer in unsere Halle verbracht.

Ich werde bestätigen oder berichten was ich finden werde.

Und wenn du ihn auf der Bühne hast, falls noch nicht geschehen vor und rücklaufschlauch von der Pumpe zum fahrzeugboden neu machen, guter Meter benzinschlauch und den benzinfilter neu, würde mich nicht wundern wenn sowohl Schlauch wie Filter noch von werksbestückung sind, Schläuche wechseln pillepalle kram und Filter prinzipiell ebenso.

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vor 31 Minuten schrieb Kroack:

Was sehr gut hilft um das Wasser zu binden ist der Pro tec Reiniger  Fuel Line Cleaner

Oder einfachen Spiritus 

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Noch eine andere Frage zum gleichen Thema.

Bevor ich zu der Erkenntnis mit Wasser im Tank kam, habe ich zunächst einige andere möglichen Fehlerquellen überprüft. U.a. hatte ich zunächst auch die Einspritzdüse im Verdacht. Wäre nach meiner Erfahrung nicht ungewöhnlich, daß die gerne mal kaputt geht. Nach Einbau einer Ersatz Düse sprang der Motor tatsächlich nochmal an und konnte mit Hilfe des Gasfuß eine kurze Zeit am laufen gehalten werden.

Zur Kontrolle dann wieder die alte Düse verbaut und der Motor sprang nicht mehr an. Daraus schloss ich zunächst, daß die Einspritzdüse kaputt sein muss.

Bei einem weiteren Startversuch ploppte die nicht befestigte Düse jedoch raus und es entstand ein unübersehbarer Springbrunnen. Erst da sah ich, daß die Brühe die sich hierbei über den Motor und Windschutzscheibe ergoss, wenig mit Benzin zu tun hatte.

Frage ist nun,ob durch den erheblichen Wasseranteil im Sprit, die Einspritzdüse kaputt gegangen sein könnte?

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ich sage mal NEIN, das kann ich nur so begründen das ich mal verwässertes Benzin aus einem Kanister in meinen Pluriel geschüttet hab, kurze Fahrt, gebocke und aus war er.

hatte damals nur die Möglichkeit zu überbrücken, C3 Orgeln zu lassen und über rücklaufleitungen zum Tank hab ich so die Wassersuppe abpumpen können, nach Zeit x startversuch, ging an, blieb an und dann gefahren bis nächste tanke, paar Tage lief der Wagen bzgl Leerlauf und auch ansonsten nicht wie üblich, aber dann war es auch wieder gut, alles so wie vor der saublöden Aktion mit dem uraltbenzin........

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Gerade eben schrieb zxsonstnix:

ich sage mal NEIN, das kann ich nur so begründen das ich mal verwässertes Benzin aus einem Kanister in meinen Pluriel geschüttet hab, kurze Fahrt, gebocke und aus war er.

hatte damals nur die Möglichkeit zu überbrücken, C3 Orgeln zu lassen und über rücklaufleitungen zum Tank hab ich so die Wassersuppe abpumpen können, nach Zeit x startversuch, ging an, blieb an und dann gefahren bis nächste tanke, paar Tage lief der Wagen bzgl Leerlauf und auch ansonsten nicht wie üblich, aber dann war es auch wieder gut, alles so wie vor der saublöden Aktion mit dem uraltbenzin........

Aber die einspritzdüsen aus einem ZX aus Bj 1993 sind mittlerweile wohl auch nicht mehr die frischesten, das muss also nicht zwingend was mit der wassersuppe zu tun haben.

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Sollte es noch geben, der 1,4 er TU war lange Brot und Butter Motor von PSA und wurde noch lange nach ZX und Co in anderen Modellen verbaut.

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Peugeot 205 da liegen noch sicher mehr als 10 Düsen rum, nur zu klären ob 1,1 und 1,4 gleich, funktionieren tut die 1,1 auch im 1,4 oder anders, Golf und Räno 19 sollte auch gleich aussehen, also Massenware sag ich mal

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Es ist äußerst selten aber es kommt vor das man Wasser an der Tankstelle bekommt statt Benzin. Ich hatte mal im HY einen halben Tank Wasser, kam damit nach dem volltanken auch nur knapp 60km und vorher war er leer, Sommer, kein Wölkchen am Himmel und durch einen Fluß bin ich auch nicht gefahren

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Die Düsen sehen zwar gleich aus, haben aber alle unterschiedliche Einspritzmengen. Genau nach der Teilenummer auf der Düse suchen. Ich hab vorgestern erst aus Jux mal nach einer für meine Einspritzung geguckt da war die billigste bei 175€.

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Gleich aussehen,tun die nicht. Um die oberste im Bild geht es. Die Mittlere ist fast schon Massenware und die Untere stammt auch aus einem späteren ZX 

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vor 13 Minuten schrieb BerndX2:

large.IMG_20230117_184321.jpg.6161f1df1138109b98892af0e41c2f0f.jpg

Oben im Bild ist die Magneti Marelli, 

In der Mitte die Bosch Mono-Motronic,

Unten die Bosch Mono-Motronic

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Der ZX steht auf der Bühne und ich habe so gut es geht,die milchig trübe Brühe abgepumpt. Eine wirkliche Beschädigung konnte ich am Tankstutzen und Schläuche bis auf eine Kleinigkeit nicht erkennen. Der weiße Schlauch der oben aus der Gummiummantelung am Tankdeckel kommend, weiter unten wieder dem Tankrohr zugeführt wird,war rausgerutscht. Das muss aber schon seit längerem so sein,da das ganze in Straßendreck einbetoniert war.  Hier dürfte ich beim betanken zu einem geringen Verlust gekommen sein.

Mir wurde außerdem berichtet, daß kurz vorher getankt worden sei und kurze Zeit später die Probleme anfingen.

Mir gefällt die Idee den Tank zunächst mit Brennspiritus zu spülen. Ich denke 2x 5 Liter sollten reichen? Vielleicht hinterher nochmal ein Kanister Ethanol durchlaufen lassen.

Dann alles wieder zusammen bauen,5 Liter sauberen Sprit rein und um die Ecke zur Waschanlage fahren. Da mit einem Hochdruckreiniger den Bereich der Tankeinfüllung gut Durchnässen und schauen ob der Wagen wieder aus eigener Kraft zur Halle fährt.

 

 

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41 minutes ago, BerndX2 said:

Mir wurde außerdem berichtet, daß kurz vorher getankt worden sei und kurze Zeit später die Probleme anfingen.

Scheint mir ein eindeutiges Indiz das es wohl aus dem Tank der Tankstelle kam. Wie gesagt, wenn ich nicht selbst schon einmal das Problem gehabt hätte dann würde ich das nicht für möglich halten.

Die Aktion mit dem Hochdruckreiniger kannst du dir schenken, ich wette wenn da wieder Sprit drin ist ohne Wasser, dann läuft der als wär nie was gewesen. Den Benzin aus dem Tank vom Auto kannst du übrigens wieder nehmen, in einem durchsichtigen Kanister etwas stehen lassen bis sich das Wasser unten absetzt und das darüberliegende Benzin in einen anderen Kanister umfüllen bis du die Trennlinie erreichst ;)

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Trotz der tollen Erfahrungsberichte hier tippe ich trotzdem eher auf einen undichten Einfüllstutzen. 
 

Ich hatte dieses Problem bei meinem ehem BX 14. Der Defekt trat dort erst nach Demontage des kompletten Stutzens Zusage.

Nach vollständigem Entleeren des Tanks und Erneuerung des Stutzens waren Rucken, Stottern und Aussetzer vorbei.

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Es geht hier nicht um einen längeren Zeitraum mit Rucken, Stottern und Aussetzern sondern um einen direkten kompletten Ausfall kurz nach dem Tanken, d.h. eine größere Menge Wasser wurde wohl kurzfristig in den Tank gebracht und nicht immer mal ein paar Tropfen wenn es regnete.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil aber wenn man zu allem seinen konträren Senf dazugeben muss, dann nützt es auch nicht wenn man lesen kann.

Das Problem mit defekten Tankstutzen kenne ich nämlich auch, mein Bruder kann da ein Lied von singen weil die L-Serie von Subaru da wohl etwas anfällig für war. Da läuft das Auto, hat aber immer wieder Leistungseinbrüche wenn die Pumpe was von dem bissel Wasser erwischte. Mein HY lief auch, aber nur im Stand, sobald man das Gaspedal anhauchte ging der aus, wie gesagt, etwa 60km nachdem frisch vollgetankt wurde, Fahren unmöglich.

Dreckigen Sprit hatte ich auch mal 1990 in Norwegen, da ging es so lange gut bis sich der Siff nachts abgesetzt und dann Filter und Düsen zusetzte. Der lief dann allerdings besser als mit Wasser zumindest mit leicht erhöhtem Standgas und erlaubte eine Geschwindigkeit von 60km/h mit dem V6 im Transit, nur an Steigungen war es dann auch Essig mit Vortrieb. Hab so immerhin den Weg von der Fähre unterhalb von Narvik bis zum Nordkapp zurückgelegt, dann alles zerlegt und Sauber gemacht, neuen Benzinfilter und schon lief er wieder wie zuvor. Man muss Dreck etwas Zeit geben aus dem Tank in die Spritzufuhr zu gelangen. Hätte ich das vorher unterwegs gemacht dann vermutlich mehrmals.

Bearbeitet von Manson
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vor 2 Stunden schrieb Manson:

Wer lesen kann ist klar im Vorteil

Ist die Ignorierfunktion wieder kaputt?

Oder was soll der Roman?

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Der ZX hat Gestern wieder kurz Laut gegeben. Soweit hört sich das wieder vernünftig an. Gut daß ich auch nach dem Motoröl geschaut habe. Zum einen habe ich eine große Schlamperei aufdecken müssen, da nach öffnen der Ablassschraube nur noch geschätzt 1-1,5 Liter heraus flossen und zum anderen sah das nicht wirklich nach Öl aus. Eher eine hell- bis mittelbraune Plöre, wie man sie zum Teil auch gelegentlich bei manchen Fahrzeugen am Öldeckel oder Kurbelgehäuseentlüftung finden kann. Es ist schon erstaunlich, was so ein guter alter TU aushalten kann..

Heute Nachmittag bekommt der Motor zweimal Ölwechsel verpasst. Ich hoffe, daß sich nicht noch mehr Folgeschäden heraus stellen!

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