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neue HDI-Motoren


ZX volcane Automatik

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ZX volcane Automatik

Hallo!

Las auf einer französischen Seite Daten der neuen HDI-Motoren:

1,6 110 PS

2,0 136 PS

2,0 150 PS

2,2 175 PS

2,7 207 PS

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Serienmotoren? Die Studie RC Karo von Peugeot hatte diese 175PS für den 2.2HDi. Bei einem Verbrauch von 5 Liter/100km.

Das wäre doch mal was.

roland

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ZX volcane Automatik

Hallo!

Es soll sich um Serienmotorenhandeln, ich hatte bisher nur vom 1,6 hdi und vom 2,7 hdi gehört.

Der 1,6 hdi soll im C3 und C4 kommen, der schwächere 2,0 im C4, für die anderen Motoren wurden Einsatzzeitpunkte und Modelle nur bei Peugeot genannt, wo der V6 und der starke 2,0 auch im 407 einges. werden solle.

roland postete

Serienmotoren? Die Studie RC Karo von Peugeot hatte diese 175PS für den 2.2HDi. Bei einem Verbrauch von 5 Liter/100km.

Das wäre doch mal was.

roland

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ZX volcane Automatik postete

Hallo!

Las auf einer französischen Seite Daten der neuen HDI-Motoren:

1,6 110 PS

2,0 136 PS

2,0 150 PS

2,2 175 PS

2,7 207 PS

Irgendwie bin ich froh, den 2.0HDI mit 107 PS bestellt zu haben.

110 PS aus 1,6l Hubraum machen mir Angst. ist ja wie bei den sterbenden

Pumpe/DüseTDIs...

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@ Thomas:

Hallo Thomas, ich glaube du warst eh nicht so scharf auf mehr Leistung, oder warst du schon misstrauisch, weil der 2.2 HDi + ca 6,5 PS Literleistung hat?

Die Nagel-TDi's sterben doch nicht wegen hoher Literleistungen, sondern - was man hört und liest - wegen der maroden Zahnriemen und nicht eingehaltener Kontrollintervalle. Und was hat VW meistens auf der Straße?

1. 9 mit 100, 115 oder höchstens 130 PS = 53/61/68 PS/Liter

Nur den selten verkauften 1.9er TDi mit 150 PS habe ich zunächst auch kritisch gesehen, aber nie was fürchterliches darüber gelesen, dass der sich wegen zu hoher Leistung zerlegt.

Thema:

Selbst fahre ich recht vertrauensvoll mit einem DCi 1.9l und ca 137 PS = 72 PS/Liter. Die neusten 1.9er oder 2.0er anderer Hersteller pendeln sich zunehmend bei 140-160 PS ein. Das ist anscheinend der nächste Stand der Einspritztechnik und Materialgüte.

http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,226763,00.html

Ich sage: Endlich bietet PSA eine breite Dieselmotorenpalette an, die auch nach oben wenig Wünsche offen lässt.

1,6 110 PS = 68,75

2,0 136 PS = 68,0

2,0 150 PS = 75,0

2,2 175 PS = 80,0

2,7 207 PS = 77,0

So, jetzt kann jeder entscheiden, was am "riskantesten" ist. Berlingo-Fahrer warten bestimmt wie verrückt auf den 1.6er. Aktuell: 45PS/'Liter. Der vom Hubraum kleinste PSA HDi im C3 hat kommt aber jetzt schon mit seinem 1,4er und 90 PS auf ca. 64PS/Liter, da ist doch kein großer Unterschied zu den hier angekündigten Motoren. Und bis jetzt hat hier noch keiner Besorgnis gezeigt, sondern der C3 wurde m.E. fleißig geordert.

Ach ja, muss hier auch sein: Renault muss sich einen bleischweren 3.0/177 PS-Diesel (59 PS/Liter) mit ausgeprägten Säufertalenten und ohne Partikelfilter bei Isuzu leihen um dann 6 Monate später von PSA deklassiert zu werden!

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Was heißt denn Säufertalent?- Bin Isuzu- Wirbelkammer- Turbodiesel 165000 km gefahren, davon die letzten 100 Tkm mit RME und der Nachbesitzer ist heute bei 210 Tkm mit RME und ohne Probleme. Will sagen: Wenn beim sparsamen HDi bei 120000 km die ZKD fällig wird (wie bei meinem), bin ich beim Isuzu trotz einem Liter Mehrverbrauch auf 100 km betriebswirtschaftlich besser dran. Wir wollen doch mal motorentechnisch den Pleuel im Gehäuse lassen: die TDI diskreditieren sich derzeit durch weggeflogene Spannrollen und Steuerriemen, die HDi durch randständige Probleme wie Wasserverlust durch billige Schlauchklemmen oder Wasserpumpe, wie bei meinem. Jetzt möchte ich die Leute hören, die mit japanischen Dieselmotoren - vom Mehrverbrauch mal abgesehen - wirklich jemals Probleme hatten. Die Buben optimieren immer in Richtung Lebensdauer und nicht so sehr in Richtung Verbrauchsoptimierung. Denn im outback zählt Funktion vor "performance". Deswegen: mein nächstes Auto ist ein D - 4D mit Rußfilter - wegen der Rentabilität und der Nach- FAP- Technik.

mfg fb

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Jetzt muss ich aber lernen: Wast ist RME? Was ist eine ZKD? Von welchem Hersteller ist der D - 4D?

Das mit dem Outback verstehe ich. Ist aber auch weit bis Australien. Hier findet man doch mehr Betonwüste oder eine hilfsbereite Werkstatt in der Nähe des Truppenübungsplatzes! :)

Die Verbrauchsdifferenz (Umweltschutz ist doch auch was Wichtiges?) eines Isuzu-Diesels wird übrigens noch größer, wenn man diesen Motor nicht ausschließlich PSA-Dieselmotoren vergleicht. Die sind zwar Weltmeister in der Rußentsorgung, aber keinesfalls in den Verbrauchswerten.

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Hi Holger,

<klugscheiss>

RME ist Raps-Methyl-Ester, auch Biodiesel genannt, eine ZKD ist eine

Zylinderkopfdichtung und D-4D ist die Toyota-Diesel-Motor-Reihe mit

CommonRail.

</klugscheiss>

;-)

Martin

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ACCM Holger Schulzen

Danke, Martin

</raff>

;-)

@ Folkher Braun

Toyota zielt merklich auf umweltfreundliche Technologie für seine Fahrzeuge. Das ist super! Die ersten Serienfahrzeuge mit BSZ :) laufen angeblich schon in Fuhrpärken japanischer Behörden. Der kommende RPF :) soll ja auch neue Maßstäbe setzen.

@ alle Langwortleser: Brennstoffzelle, Rußpartikelfilter

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Seite eines fr. Autexperten,

unter google 2.(Punkt nicht Komma )7 hdi eingeben, Überschrift lautet Peugeot

Arma77 postete

Wo hast du die Daten denn her?

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ACCM Holger Schulzen

Google Link:

die gibt's auch wieder mal den saustarken Hdi-Karo zu sehen! Hoffentlich wird der - bis auf die Rennsitzschalen - 1:1 in Serie gehen. Vielleicht eine neue Nische: Krass designte, rel. umweltfreundliche, v.a. auch erschwingliche Diesel Sportwagen als Alternative zur TT/Boxter-Klasse oder M-getunten Knautschheck 3ern. Natürlich mit FAP.

Ich habe dort noch was gefunden: "L'Avantime sera restylé en 2006."

Für was soll denn das gut sein? Ich habe eigentlich gedacht, dass die Produktion des Avantime bald eingestellt wird.

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Ich sage nur: "Nixx iss' zu ersetzen, außer durch mehr Hubraum." Und genau das vermisse ich mal wieder bei den HDI(TDI)CDI: Wer denkt an Haltbarkeit (außer Drücken....)?!? EBEN!! In 5 Jahren wissen wir, wofür wir unser Geld 'rausgeworfen haben. WEGWERFMOTOREN, die 200tkm schafen, und dann Exitus. Lest VW-Seiten! Na ja, das geht alles schief... mit Elektronik und so. Sammele da gerade so meine Erfahrungen mit den Steuergeräten für CX: Kaum was da, und das war Low -Tech. Also: Schnell Steuergeräte, Relais und so ausbauen, was man sieht, um den "Nachgeborenen" zu helfen, die sich im 205 lieben lernten...;-)))) Tschöö!!

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Natürlich ist Hubraum zu ersetzen. Die Lkw- Motoren haben die Entwicklung schon durch: War aus einer 11 Liter- Maschine vor zwanzig Jahren gerade mal 300 PS drin, sind es heute 500, bei verviert- bis fünffachten Ölwechselintervallen, niedrigerem Verbrauch und längerer Lebensdauer. Was wir im Pkw- Bereich derzeit erleben, ist konstruktiver und montagetechnischer Pfusch. Wenn ich ein Pumpe- Injektoren- System von einem Zahnriemen antreiben lasse, muss ich einfach wegen der hohen Belastung mit früheren Ausfällen rechnen (Wolfsburg). Eine Common- Rail- Anlage belastet die Steuerriemen nur mit 1/9 einer normalen Verteilereinspritzpumpe, deswegen der Wechsel erst bei 160000 km (HDi). Wenn ich auf die sichere Seite will, brauche ich ´ne Kette (Ford/Benz) oder - vernünftig - Stirnräder. Wenn ich meinen Motor bewässerungstechnisch nicht dicht bekomme, weil ich diese bescheuerten aber billigen Klemm- Schlauchschellen verwende, heizt mein Kunde den schönen Motor eben schneller durch, alle brüllen "Sch...Direkteinspritzer", dabei ist es nur Montagepfusch.

mfg fb

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Hallo Folkher,

dein Statement zu den LKW- Motoren kann ich so nicht akzeptieren. Natürlich ist es richtig, dass der Verbrauch und die Servicekosten rückläufig sind, aber die Lebensdauer leidet durch den konsequenten Leicht- und Billigbau enorm: Der MB 814 hatte 6 Zylinder mit 140 PS und lief ohne grosse Probleme 600000-800000 Km - der Atego hat nur 4 Zylinder und 150 PS. Man sitzt auf einer Rüttelplatte und der werkstattgeplegte Motor geht bei ca. 300000 Km hoch(eigene Erfahrung!). Dazu kommt noch, dass die "modernen" LKW 15% teurer sind und 20% mehr Diesel brauchen - aber sie sind ja sooo umweltfreundlich!!! Ein guter Freund ist Schrauber bei MAN, da ist die Situation ähnlich.

Ansonsten stimme ich dir zu.Ich glaube nicht mehr an die Haltbarkeit der neuen Dieselmotoren, nicht nur auf Grund von Montagepfusch, daher hat für mich ein HDI mit über 300000 Km Seltenheitswert.

Gruss

Robert

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Ich begreife die bundesdeutschen Lkw- Fuhrparkbesitzer nicht. Kaufe ich in den USA einen Ken oder Pete, bekomme ich für die Maschine von Caterpillar oder Cummins 500000 Meilen Garantie. Kaufe ich in Deutschland ´nen DAF mit Cummins- Motor, bekomme ich gerade 200000, bei der gleichen Maschine. Ursache: der Kunde macht keinen Druck. Jeder fällt aus Dankbarkeit erst mal auf die Knie, wenn er einen Atego oder LE kaufen darf, statt den Buben eine erstklassige Gewährleistung abzuverlangen. Dass die dann die Sache schludern lassen, ist kein Wunder. Wieviele europäische Hersteller verkaufen denn in den USA nennenswert Dieselmotoren? - Nur einer: Volvo. Grund: alle anderen flogen ihre Motoren zu früh auseinander. Auch dem Herrn DC, früher Benz.

Daraus zu schließen, die moderne Dieseltechnik tauge nichts, ist doch wohl falsch. Es gibt genügend Leute, die das Metier beherrschen, oft aber nicht in Teutschland. Nach drei VW- Dieseln war ich selber ja auch kuriert. Und auf den HDi lasse ich nach wie vor nichts kommen, das mit den grauslichen Werkstätten ist eine andere Baustelle.

mfg fb

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so ist das richtig: ich lasse auf den HDI auch nix kommen. aber die 160.000er-grenze für den zahnriemen setzt auch 20.000 km im jahr voraus, wer das nicht schafft, sollte ihn nach 8 jahren trotzdem ersetzen.

ansonsten lese ich die technisch versierten beiträge mit großem interesse, mich interessiert aber vor allem eins: das eigene fahrerlebnis. und da ist der HDI (2,0 109PS), auch jetzt im winter (wenn es nicht gerade extrem friert wie letzte woche) butterweich, samtig wie katze und hat trotzdem leistung bei moderatem verbrauch. wobei ich auch den 1,4 16v im c3 gefahren bin und deshalb die hubraum-these unterstütze: bei diesem motor habe ich nicht das gefühl, in einem kräftigen diesel zu sitzen. die drehmomententfaltung ist kaum spürbar, dagegen aber ein echtes turboloch.

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@ Leo:

Ich hätte eine Bitte: wer immer wo was probefährt, sieht zuerst auf den Tacho und wenn´s ein Diesel ist: der muss mindestens 25000 km gefahren sein, bis er frei ist. Bis dahin hatte ich bei meinem HDi über 6 Liter Verbrauch und unterhalb 1700 1/min ein Gedröhne und Gebrummel, dass ich schon glaubte, er will auffem Arm.

Ich fahre selber Tests (Lkw) und bekomme selten mal einen Wagen mit weniger als 30000 km. Bei zwei 12 Liter Volvo mit km Stand 67 und 70 km haben wir wir mal 30 l/100 km gemessen (17 Tonnen Leergewicht), das braucht der normalerweise mit 40 tons. Dies nur als Beispiel, wie "unfrei" neue Motoren sein können. Wenn ich die Industriebömmel dann höre "unsere Motoren braucht man nicht mehr einfahren", kann ich nur lachen: das ist nämlich die Aufforderung, das neue Ding gleich zu Anfang so runterzuschleifen, dass es wirklich bei 100000 auseinanderfliegt.

mfg fb

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@ Folkher

>Ich hätte eine Bitte: wer immer wo was probefährt, sieht zuerst auf den Tacho und wenn´s ein Diesel ist: der muss mindestens 25000 km gefahren sein, bis er frei ist.<

Das würde ja bedeuten, ein Diesel wäre nur was für echte Vielfahrer oder geduldige Liebhaber! Dumm dabei: Ein 1.9er Passat oder Laguna lohnt sich wirtschaftlich schon ab ca. 14 TKM.

Meine Einfahr-Erfahrung mit PKW-Common-Rail war ca. 7.TKM. Ab da ging er oben rum besser und der Verbauch ein wenig zurück. Allerdings um Minimalwerte.

Die Haltbarkeit der Common Rail interessiert natürlich vorwiegend Gebrauchtwagenkäufer. Wer macht ohne Dienstwagenstatus mehr als 300 TKM in sagen wir fünf Jahren? Viel kritischer sehe ich den teuren Firlefanz - ob el. klappende Innen- und Außenspiegel, Regensensoren, Schließanlagen und das gante Bordcomputer-gesteuerte Zubehör. Wieviel Jahre wird das bei Autos von Wenigfahrern halten? Was kostet die Reparatur solcher Sachen in der Summe? Modellpflege beim Motorenbau vorausgesetzt, fürchte ich, der Gebrauchtwagenkäufer wird genau solche Probleme haben, während sein gepflegter Common Rail mit 2-300.000 km noch sauber schnurrt.

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@Folkher Braun

Du bestätigst meine Vorstellungen vom Einfahren moderner Dieselmotoren. Ich habe mich immer an den Regeln orientiert, und den Motoren ist es gut bekommen. Mein C5 ist mit 40000km richtig frei gewesen; wer weiß, vielleicht legt er ja noch mal irgendwann einen Zahn zu.

@Holger

Nach meiner Erfahrung sind Vielfahrer-Autos sowieso haltbarer.

@Alle

BMW legt auch nach. Heute habe ich gelesen, dass das 3-er Coupé aufgemotzt werden soll - mit einem Dieselmotor. Der avisierte Drei-Liter-Reihensechszylinder leistet 150 kW (max. 410NM). 7,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 soll er schaffen, die Höchstgeschwindigkeit soll 242 km/h betragen. Das alles bei einem Verbrauch von 6,6 Litern/100km/h. Wer braucht solche aufgerüsteten Motorenmonster? Ich jedenfalls nicht.

Gruß, Martin.

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@ Holger:

Stimmt! Das fängt mit den defekten Glühbirnen im Armaturenbrett an, Fensterheber hier, Türdichtung da und irgendwann kommt die allgemeine Schutzverletzung von Microweich. Eine bestimmte Baureihe von DC (Lastwagen) hatte zwischen 1996 und 2002 so viele elektronische Mucken, dass die Dinger heute auf dem Gebrauchtwagenmarkt nur mit Sondergarantien noch abzusetzen sind.

Bei meinem Obbel war es genau umgekehrt: ein japanischer Ackerschleppermotor, laut, versoffen aber unkaputtbar. Nur der Obbel ringsherum- von dem fiel alles ab. Schalter, Waschwasserleitungen, Diebstahlwarnanlage, Radkappen... er ließ ständig etwas fallen. Wie man sieht, sind die Kunden nicht so doof, sich das bieten zu lassen- siehe Entwicklung Obbel- Marktanteile.

Mir ist es inzwischen sch... egal, was ich für eine Marke fahre. Ich brauche 1,5 m³ Laderaum, weniger als 6 l/100 Verbrauch, mein Hund muss sich in dem Ding wohlfühlen, einen Rußfilter und eine Garantie auf 5 Jahre und alle Wartungen vorweg pauschal bezahlt. Das gibt es, glaube ich, derzeit nur bei Peugeot (wo ich den 307 SW sehr attraktiv finde) und bei Toyota (zumindest auf der Schiene Sonderkunden. )

Ich denke, wir als Kunden sind derzeit noch viel zu brav und lassen uns via "Markenbindung" oder "Alleinstellungsmerkmale" das Geld aus der Tasche ziehen. In Zukunft sollten wir zum Händler gehen und sagen: "Du unterschreibst, dass die driveline 300000 km auf Risiko des Herstellers durchhält". Bezüglich der Elektronikbauteile "... garantiert Ihr zwanzig Jahre Lieferbereitschaft auf die eingebauten Teile"." Eure rostenden Bremsscheiben tauscht Ihr so oft, bis ich keine Töne mehr höre".

Sie werden uns als Kunden hassen, aber unser Geld werden sie wollen. Wenn ich mir durchlese, wie auf carsurvey.org die Leute mit den Herstellern umspringen, werde ich richtig fröhlich. So etwas gibt es in Deutschland nicht, weil wir immer noch - ich gehe mal in meine alte Branche - "vaterlos" sind. Wir haben deswegen nicht gelernt, unsere Interessen nach außen zu vertreten und durchzusetzen. Wir strafen nicht - von Obbel mal abgesehen. Und deswegen werden wir von den Herstellern vorgeführt wie Tanzbären. "Kuck mal, wie der sich dreht, wenn wir ihm sämtliche Federkugeln, den Stabi vorn, die Lichtmaschine und die Batterie ausgetauscht haben". Und wir tanzen.

Leider, aber ich hoffe, nicht mehr lange.

mfg fb

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Hi Folkher,

off Topic: Die Garantieverlängerung gibt's nicht nur bei Peugeot. Ich habe bei meinem C5 5 Jahre Garantie und muss keine Inspektion bezahlen. Das Einzige, was für mich bleibt, sind die Kosten für Reifen und Scheibenwaschwasser. Ansonsten bin ich - ohne KM-Begrenzung - mit 66Euro/Monat dabei. Inzwischen ist der monatliche Obulus bei C5-HDi-Neuverträgen auf 79 Euro gestiegen. Da hab ich aber Schwein gehabt ... Mich hatte an der Sache lediglich gestört, dass ich einen symbolischen Betrag über die Citroen-Hausbank finanzieren musste (damals 5000DM), weil ich Autos lieber bar bezahle. Aber die paar Zinsen hab ich gerne in Kauf genommen. Wenn ich das Fahrzeug 5 Jahre lang fahre, wird es mindestens 180000km hinter sich gebracht haben. Insofern kratzen mich die Macken an dem Auto kaum.

Gruß, Martin.

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Immer noch off-topic:

Folkher, du hast mich im Boot! Ich appelliere an das Verbraucherbewusstsein! Nur wer meckert, wird auch gehört.

>"Du unterschreibst, dass die driveline 300000 km auf Risiko des Herstellers durchhält". Bezüglich der Elektronikbauteile "... garantiert Ihr zwanzig Jahre Lieferbereitschaft auf die eingebauten Teile"< :)))

Fehlt nur noch: "Ihr gebt mir für die gesamte Betriebszeit eine Sicherheit (Bankbürgschaft), damit ihr ein Interesse habt, die Garantieleistungen im Schadensfall wirklich in vollem Umfang zu leisten."

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hi folkher,

keine angst, ich vergleiche da keine äpfel mit birnen. den 1,4 16v c3, von dem ich schrieb, war in der tat fast nagelneu. aber den vergleich, den ich ziehe, bezieht sich auf ebenfalls neue diesel, von daher bleibe ich dabei: der 16ventiler fährt sich nicht wie ein echter diesel, gerade übrigens im vergleich zum kleineren c3 mit 68 ps, der insgesamt ausgewogener wirkt.

meinem 109er war schon bei den ersten fahrten die mehrleistung deutlich anzumerken gegenüber dem vorherigen 90ps-aggregat.

ansonsten kann ich die erfahrungen bestätigen: bei beiden hdi, die ich bisher hatte, wurde der lauf ab ca. 6000-7000 km deutlich geschmeidiger und der verbrauch ging zurück. richtig ausgetreten habe ich den jetzigen noch nicht, aber tacho 205 schafft er schonmal (bei eingetragenen 193 im schein, während cit in den katalogen 195 angibt). das reicht mir, zumal der durchzug, und darauf kam es an, von anfang an gut war.

ich habe es so gemacht: gleich am ersten tag einen tag urlaub genommen und 750 km autobahn/land (mit pause natürlich) am stück gefahren, um nicht am anfang nur stadtgegurke zu machen (was ich unter der woche in der regel machen muss). bei der ersten inspektion ölwechsel mit 0w-40 öl durchgeführt und ansonsten wie angegeben die drehzahl nur auf ca. 2/3 der höchsdrehzahl gebracht. erst bei gut 3000 km habe ich ihn dann wohlgemerkt im warmen zustand mal bis gut 4.000 u/min getreten. jetzt im winter schalte ich sehr früh und schwimme im verkehr mit. hat bisher alles ganz gut getan denke ich. auf der landstraße lässt er sich mittlerweile locker unter 6 litern fahren, ohne dass ich sonntagsfahrerei veranstalte.

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