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Höhere Stundenpreise für E-Autos und größere Wagen


badscooter

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Für mich völlig unverständlich, wieso jetzt für E-Autos andere Mechaniker Stundensätze gelten sollen.

Noch unverständlicher aber ist, dass sich der Stundensatz zunehmend auch nach der Größe des Autos richtet. Mit dem Argument, dass bei kleinen Wagen auch alles einfacher geht. Stimmt, dafür braucht der Mechaniker bei womöglich komplexerer Technik in größeren Autos aber auch länger, was der Kunde ja auch bezahlt.

Nach dieser Logik würde also der 110HDi C4 Fahrer weniger zahlen als der 110HDi C5 Fahrer. Oder der C5 Fahrer weniger als der Fahrer eines C6 mit identischer Technik. 

 

20230218_092611.jpg

Bearbeitet von badscooter
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Da Elektroautos so viel weniger Wartungsarbeiten erfordern sollen als Verbrenner, muß man den Verlust halt irgendwie auszugleichen versuchen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Staat dauerhaft auf die immensen Einnahmen aus Mineralöl- und KFZ-Steuer verzichten wird.

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vor einer Stunde schrieb badscooter:

Für mich völlig unverständlich, wieso jetzt für E-Autos andere Mechaniker Stundensätze gelten sollen.

Noch unverständlicher aber ist, dass sich der Stundensatz zunehmend auch nach der Größe des Autos richtet. Mit dem Argument, dass bei kleinen Wagen auch alles einfacher geht. Stimmt, dafür braucht der Mechaniker bei womöglich komplexerer Technik in größeren Autos aber auch länger, was der Kunde ja auch bezahlt.

Nach dieser Logik würde also der 110HDi C4 Fahrer weniger zahlen als der 110HDi C5 Fahrer. Oder der C5 Fahrer weniger als der Fahrer eines C6 mit identischer Technik. 

 

20230218_092611.jpg

Ist doch jetzt schon so. Im Boxer werkelt der gleiche 2.0 HDI wie in den PKWs. Zudem kommt man noch deutlich besser dran, weil sehr viel luftiger. Der Stundenlohn "Transporter" ist aber höher, als der für PKW.

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230 Euro pro Stunde. 230 Euro. Ich habe komplette Autos für weniger gekauft (nein, nicht im Jahre 1950). Und den Spaß darf jeder mit seinen Versicherungsbeiträgen mitbezahlen.

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230 sind dann rund das Doppelte.....

Einfach unverschämt. Dann muss man sich auch nicht über Wartungsstau bei relativ jungen Fahrzeugen wundern.

Wahrscheinlich sind dann die obligatorischen 100 € für Öl jetzt in den Stundensatz gewandert.

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Die PSA für Elektrofachkräfte kostet Geld und ist eine zusätzliche Belastung beim Arbeiten.

Z.B. so lässig im T-Shirt und ohne Handschuhe am Auto basteln, wie auf dem Photo im obigen Zeitungsartikel gehören damit der Vergangenheit an.

Bearbeitet von EntenDaniel
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Wahnsinn. Ich habe letztes Jahr 115€ (netto) bei Citroen bezahlt (kleinere Großstadt). Und 2019 in ner Klein- bis Mittelstadt waren's noch 84€ netto. 230€ sind einfach absurd, zumal beim Mitarbeiter von dem Aufschlag nicht viel hängenbleiben wird. Wenn sie wirklich an die HV-Anlage ran müssen, okay. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass in der Praxis zum Bremsen kontrollieren die Bühne nebenan gesperrt wird.

Nachtrag: Preise natürlich für'n Verbrenner, aber mit dem C5 V6 schon Citroens Luxusklasse.

Bearbeitet von NonesensE
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4 hours ago, NonesensE said:

230€ sind einfach absurd, zumal beim Mitarbeiter von dem Aufschlag nicht viel hängenbleiben wird.

Ich sagmal, normalerweise verdient die Ameise 1/3 vom Stundenlohn, der dem Kunden berechnet wird. Der Mitarbeiter hat aber hier vermutlich nix davon. Oder hat er das? Die werden doch mit jämmerlichen 20 Euro abgespeist. Da kann man sich nur totlachen.
Ist hier jemand aus dem Business? Ich kenne den ein oder anderen Angestellten in anderen Berufsfeldern. Wenn die weiter qualifiziert werden, wollen die auch mehr Kohlen sehen.

Wenn ich als Selbstständiger meine Lebenszeit verkaufe, habe ich am Ende des Tages ungefähr die gleiche Summe in der Tasche wie hier dem BEV-Fahrer für eine Stunde(!) berechnet wird. Ich hab gern 38€/h - nach dem Steuer- und Versicherungskram bleibt die Hälfte über. Eigentlich vielzuwenig.

Wie soll sich denn da die LIDL-Kassiererin in der Miethütte ein schönes glänzendes klimarettendes BEV leisten können sollen?

Bearbeitet von schwinge
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Argument könnte kommen: beim E Auto sind Reparaturen seltener und schneller/einfacher zu erledigen. Trotz höherer Stundensätze zahlt der Kunde in Summe weniger oder ähnlich viel...

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Jö - genau wie seit min. 10 Jahren bei Audi: gleiche Technikplattform & Et-Nrn.  wie VW, halt incl. Premium-Aufschlag.

Meine Bereitschaft für Neuwagen sinkt jetzt nochmals dramatisch.

Allerdings gibt es neuerdings interessante Angebote abseits der Marken-Scheuklappe:

BYD Atto 3
Zitat Autorevue-Test 02/23:
 

...Auf der Habenseite wiederum die Ledersitze, natürlich vegan, also gar nicht aus Leder, sehen aber aus wie früher in einem besseren Jaguar. Und man sitzt darin auch herrschaftlich.

Was uns direkt zum Fahrwerk führt, welches in unseren harten Zeiten geradezu eine Erholung darstellt: weich, komfortabel, fast schon ein wenig polstrig – so, wie früher die Franzosen waren. Deswegen aber nicht schwammig, da wurde gut abgeschmeckt.

 
>> das lieferbare Kobaltblau - wau!
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vor 26 Minuten schrieb Athanagor68:

Allerdings gibt es neuerdings interessante Angebote abseits der Marken-Scheuklappe:

BYD Atto 3
 

Was uns direkt zum Fahrwerk führt, welches in unseren harten Zeiten geradezu eine Erholung darstellt: weich, komfortabel, fast schon ein wenig polstrig – so, wie früher die Franzosen waren. Deswegen aber nicht schwammig, da wurde gut abgeschmeckt.

Zwar etwas abseits vom Thema, aber mein Cit Händler (seit 1973 Cit und seit wenigen Jahren auch Peugeot) überlegt jetzt ernsthaft BYD ins Programm aufzunehmen. Er hat das Problem, dass viele langjährige Kunden (vorallem Firmenkunden) kein passendes Angebot bei Cit und Pug mehr finden und zu anderen Marken wechseln. So eine starke Abwanderung habe es in der Firmengeschichte noch nie gegeben. Hürde ist jedoch, dass BYD einen eigenen Schauraum mit mindestens 200m2 fordert, der erst gebaut werden müsste.

Und um den Kreis zum Thema zu schließen: die Stundensätze würde bei einem Neubau wohl wieder für alle steigen...

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vor 3 Stunden schrieb badscooter:

Argument könnte kommen: beim E Auto sind Reparaturen seltener und schneller/einfacher zu erledigen. Trotz höherer Stundensätze zahlt der Kunde in Summe weniger oder ähnlich viel...

Das wäre ja das offene Eingeständnis der Abzocke.

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vor 11 Stunden schrieb schwinge:

Wie soll sich denn da die LIDL-Kassiererin in der Miethütte ein schönes glänzendes klimarettendes BEV leisten können sollen?

Soll sie nicht. Pöbel soll sich zukünftig aus dem Straßenverkehr raushalten...

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vor 12 Stunden schrieb schwinge:

Ich sagmal, normalerweise verdient die Ameise 1/3 vom Stundenlohn, der dem Kunden berechnet wird. Der Mitarbeiter hat aber hier vermutlich nix davon. Oder hat er das? Die werden doch mit jämmerlichen 20 Euro abgespeist. Da kann man sich nur totlachen.
Ist hier jemand aus dem Business? Ich kenne den ein oder anderen Angestellten in anderen Berufsfeldern. Wenn die weiter qualifiziert werden, wollen die auch mehr Kohlen sehen.

Du könntest mit 20 Euro/Std. richtig liegen. Ich bin aus dem ‚Business‘ 2016 ausgestiegen. 
Da es eine Niederlassung des Herstellers war, war ich Konzernmitarbeiter mit entsprechendem Mehrverdienst und geringer Wochenstundenzahl (36) gegenüber Mechanikern in einer Vertragswerkstatt oder gar einer freien. 
Mit Gewinnbeteiligung, Urlaubs-/Weihnachtsgeld waren es so um die 20-25 Euro/Std. gewesen sein bei einem Stundensatz für den Kunden von ca. 140 Euro/Std. inkl. Mwst, alles Pi mal Daumen, die genauen Beträge weiß ich nicht mehr…

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vor 16 Stunden schrieb NonesensE:

Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass in der Praxis zum Bremsen kontrollieren die Bühne nebenan gesperrt wird.

Das ist die Frage...

Im Artikel wird das beschriebene "Nebenan-Absperr"-Prozedere ja explizit auf "Arbeiten am Akku" bezogen. Jetzt müsste man herausfinden, wie letztere definiert werden.

Nach meinem laienhaften Verständnis sollte alles, was ausschließlich mit mechanischen Komponenten zu tun hat, unabhängig vom Antriebs-Akku sein. Meiner Kenntnis nach gibt es in den meisten E-Fahrzeugen weiterhin eine separate Batterie für das übrige Bordnetz. 

Sofern eine Kopplung zwischen Bordnetz-Batterie und Antriebsakku vorhanden wäre, könnte die Mehrzahl der Abeitsumfänge tatsächlich auf ebenjene "Arbeiten am Akku" Anwendung finden. Und da mittlerweile die meisten Funktionsgruppen irgendwie elektrisch oder elektronisch gesteuert werden (Lenkung, Bremse, Federung etc.), wäre die Argumentaton nachvollziehbar.

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vor 3 Stunden schrieb badscooter:

Zwar etwas abseits vom Thema, aber mein Cit Händler (seit 1973 Cit und seit wenigen Jahren auch Peugeot) überlegt jetzt ernsthaft BYD ins Programm aufzunehmen. Er hat das Problem, dass viele langjährige Kunden (vorallem Firmenkunden) kein passendes Angebot bei Cit und Pug mehr finden und zu anderen Marken wechseln. So eine starke Abwanderung habe es in der Firmengeschichte noch nie gegeben. Hürde ist jedoch, dass BYD einen eigenen Schauraum mit mindestens 200m2 fordert, der erst gebaut werden müsste.

Und um den Kreis zum Thema zu schließen: die Stundensätze würde bei einem Neubau wohl wieder für alle steigen...

Irgendwann ist Schluß ("mit lustig") - denn in österreichs Nachbarländern werden Stundensätze um ca. 10% des oben angesprochenen Tarifes verlangt (und dort wird Auto & Kunde sehr gut behandelt - Restaurationsbesprechung am Abend mit Kaffee & später noch mehr Bier, in freundschaftlicher Atmosphäre).

Deinen Händler verstehe ich...

Grüße aus Wien

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