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BMW & CITROEN


ben.sch

Empfohlene Beiträge

hallo peoples!

weiß jemand, ob und in wie weit bmw und psa zusammenarbeiten? ( dass sie es tun ist definitiv!).

Es soll um Motoren-geschichten gehen...?!

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  • 1 Monat später...
ZX volcane Automatik

Hallo zusammen!

Mal ehrlich gesagt: wer hier imagemäßig und technologisch profitiert dürfte doch whl klar sein.Wer immer sehr gute Motoren , aber mit bisher kleinstenfalls 1,6 l , der wird auch gute 1,4 l selbst entwickeln können.

MfG

Wolfgang

Citroen kann stolz auf solch eine Motorenkooperation sein

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Citroen kann stolz auf solch eine Motorenkooperation sein

Ach Wolfgang, hier sollen Entwicklungs- und Fertigungs-Knowhow eine glückliche Ehe eingehen, wenn's klappt werden BEIDE profitieren.

BMW Benzin-Motoren sind Geschmacksache, wer's gerne drehen läßt: bitteschön.

Verstecken muß sich die Restwelt da nicht ...

einzelmeinung,

Martin

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ACCM Holger Schulzen

Meine BMW 3er-Erfahrung war (Neukauf 320 6Zyl): Das einzige von allen Autos, mit welchem ich vom ADAC geholt werden musste. Zweimal. Zusätzlich war die Werkstatt m.E. recht inkompetent. Damals (1984) schon Elektronikprobleme. Dann ein Motorschaden - bis heute der einzige - schon bei 80TKM. Kurbelwelle dahin. Das war's für mich. Ich mochte den Nähmaschinen-Sound des Motors sowieso nicht leiden.

Das mag ja heute alles anders sein. Vor allem kann man mit den heutigen BMWs dank ESP bestimmt recht sicher auf veregneten Autobahnen eilen. Das war damals im Vgl. zum CX eine schweißtreibende Angelegenheit.

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ZX volcane Automatik

Hallo!

Dies ist sicher eine Ausnahme, die das Bild vom perfekten BMW-Motor einschränkt.Das ist das gleiche, wenn ich schreiben würde, BMW-Benziner wären in ihrer Leistungsklasse durchzugsstark, und als Begründung die tollen eta-Motoren( z.B 325 e, 2,7l , 122-125 PS,extremes Drehmoment bei niedrigster Drehzahl).Aber: die Vierzylinder-Zweiventiler waren nie richtigdurchzugsschwach,viele BMW Motoren verschleißen sicher früher, weil sie Drehfreudig sind und ihre Fahrer die Motoren oft rücksichtslos ausquetschen.Einen rundum überzeugenden PSA-Benziner kenne ich nicht.

MfG

Wolfgang

ACCM Holger Schulzen postete

Meine BMW 3er-Erfahrung war (Neukauf 320 6Zyl): Das einzige von allen Autos, mit welchem ich vom ADAC geholt werden musste. Zweimal. Zusätzlich war die Werkstatt m.E. recht inkompetent. Damals (1984) schon Elektronikprobleme. Dann ein Motorschaden - bis heute der einzige - schon bei 80TKM. Kurbelwelle dahin. Das war's für mich. Ich mochte den Nähmaschinen-Sound des Motors sowieso nicht leiden.

Das mag ja heute alles anders sein. Vor allem kann man mit den heutigen BMWs dank ESP bestimmt recht sicher auf veregneten Autobahnen eilen. Das war damals im Vgl. zum CX eine schweißtreibende Angelegenheit.

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Holger Schulzen

>Einen rundum überzeugenden PSA-Benziner kenne ich nicht.<

Ich auch nicht, nicht damals und nicht heute. Machte damals aber einen schlechten BMW Motor nicht besser. Und meine Cit-Benziner machten immer auf mich den Eindruck: unvernichtbar, solange man soviel Öl nachfüllt, wie ständig in kleinen Mengen austritt.

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>>Einen rundum überzeugenden PSA-Benziner kenne ich nicht.

Da stellt sich für mich überhaupt die Frage ob ein Motor der mit fossilen Brennstoffen betrieben wird überhaupt rundum erzeugen kann.

Übrigens kann ich Holger recht geben was die Öl-Sache anbelangt, das hab ich nämlich leider mal vergessen. :-)

Gruß

Flo

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Eine Freundin hat jüngst ZWEI Liter Öl in den Motor ihres schwarzen BX 16 Valve nachgefüllt und danach war maximum noch nicht erreicht. ;-)

Für meine sehr persönlichen Ansprüche ist dieser Motor nahezu ideal und für mich rundum überzeugend, einziger Makel ist der Antrieb der Hydraulikpumpe über die Auslaßnockenwelle, dafür kann aber der Motor nichts.

Beste >> Grüße

Dirk

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>Aber: die Vierzylinder-Zweiventiler waren nie richtigdurchzugsschwach,viele BMW Motoren verschleißen sicher früher, weil sie Drehfreudig sind und ihre Fahrer die Motoren oft rücksichtslos ausquetschen.Einen rundum überzeugenden PSA-Benziner kenne ich nicht.<

Mit Verlaub, aber das ist Quatsch. Ich hatte einen BMW 316, Baujahr 1978, zwar gebraucht, aber in sehr gutem Zustand gekauft. Das war ein Vierzylinder-Zweiventiler. Und der Motor war, in einem Wort, besch... Laut, versoffen (10-12 Liter bei meiner wirklich ökonomischen Fahrweisen, im Winter deutlich mehr), hat ab 1 Liter Öl/1000 km verlangt, leistungsunwillig und richtig durchzugsschwach. Als ich den Wagen wieder verkaufte hat mein Nachfolger, der Erfahrungen mit den Motoren hatte, nach der Probefahrt gesagt: „Der schnurrt ja wie ein Kätzchen und geht auch super!“

Ein Gutes hatte aber der Motor, er hat 170 TKM gehalten.

VW/Audi, Peugeot, Fiat, ja selbst Ford haben damals angenehmere Motoren gebaut. Das ist meine Erfahrung. Einen Cit bin ich damals nicht gefahren.

Ich hatte einmal einen AX 1.1i, der war, gemessen an den 60 PS, eine Rakete, hing gierig am Gas, kräftig und sehr, sehr sparsam (meist unter 5 Litern). Nur das Geräusch war etwas knurrig, was aber auch an der bescheidenen Geräuschdämmung des AX lag. Gemessen an den Konkurrenten war das der beste Benziner auf dem Markt, und ich habe damals viel getestet, kreuz und quer(VW, Renault, Ford, Opel, Nissan,...).

Vielleicht bezog sich Deine Äußerung ja auch lediglich auf Motoren ab 1.6 Liter Hubraum.

Die eta-Motoren waren wirklich was Besonderes, ich kenne einen ehemaligen Besitzer eines 325e. Leider hat die BMW-Kundschaft da überhaupt nicht mitgezogen, die bevorzugen eben Drehorgeln.

MfG Maik

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ZX volcane Automatik

Hallo Maik!

Der 1,1 l PSA Motor ist super drehfreudig, wurde mir im 205 vom Pizzabecker unwillig kurzzeitig als Pizzataxi zur verfügung gestellt.Im grunde machte das fahren auch wegen des Sounds und der enormen Drehfreudigkeit damit fast genauso viel Spaß wie in meinem 205 CTI, der bei meiner damaligen Fahrweise auf der Autobahn bis zu 14 Liter soff.Von Kolbenkippern hatte ich jedoch nichts gehört, bis ich diesen 1,9 l 205 fuhr.

Unter fünf Liter wurde ich jedoch nur einem AX Diesel zutrauen.

Bei Einem der frühen französischen Vierventiler würde ich große Bedenken haben, sofern er nicht weit unter 100tsd km gelaufen hat, egal ob in R19, Peugeot 405,605,XM oder BX.Ich mag den Klang der PSA-Benziner, bilde mir ein er habe etwas Besonderes.Ganz toll finde ich auch den aktuellen 2,9 l

V6, konnte ich mal im Peugeot 406 probefahren.Aber Laufkultur à la BMW-R6

kenne ich nur vom Lexus IS, in ihrer hubraumklasse brauchen die BMW-Motoren auch keinen Drehmomentvergleich zu scheuen, selbst wenn man nicht auf die meist irreführenden Modellbezeichnungen hereinfällt.Viele PSA-Motoren haben viele gute Eigenschaften, das (Vor-)urteil, gute PSA-Motoren seien immer Diesel, halte ich trotzdem für einigermaßen gerechtfertigt, denn es kommt auf die Kombination an.Quasi Rundum überzeugender Motor:

akt. BMW 4-zyl 2,0 l 143 PS sparsam,durchzugskäftig,drehfreudig,hohe Laufkultur und vermutlich technisch unproblematisch.Faszinierender Motor z.B. im Golf VR6, insgesamt aber unausgewogen.

Schade, daß die Kunden die eta-BMW in Europa meist nicht mochten.

Tatsächlich wurden diese Motoren für Nordamerika entwickelt und sollten hier quasi als (allerdings sehr gutes)Abfallprodukt ein bißchen Geld bringen(pers. behauptung).Da die Motoren wie Dir bekannt sein dürfte, nicht hoch drehen konnten, war es möglich billigere Materialien einzusetzen.Es sollte

neben der sogen. i-Linie eine e-linie geben, die allerdings nie ausgebaut wurde.Der 533 i,der für die USA-entwickelt wurde, kam in D. gar nicht mehr auf den Markt, sollte hier 533 e heißen.Der 533i in USA mit serienm. G-Kat leistete genausoviel wie der europ. 528 i(184 PS), AMS verglich die beiden und kam zu dem Schluß, daß der Katalysator nichts tauge,v.a. da er ja soviel Leistung kostet.Schon amüsant, wie schnell die Motorpresse wenige Jahre später die Richtung wechselte.Ich bin mal 87er 325e gefahren, hab noch nie solch einen Durchzug unter 2000 Umdrehungen erlebt, ein Bekannter kam mit minimal knapp unter 8 Litern aus, nicht viel bei 2,7 l Hubraum.

Dein 316 hatte 1,8 l und Vergaser, in einem 85er Modell hab ich diesen Motor als deutlich stärker als angegeben empfunden.Sparsam war er auch dort nicht, was aber wohl eher an der schlechten Aerodyn der beiden ersten dreier-Baúreihen liegen dürfte.Hoffe nicht gelangweilt zu haben, falls Du ein

BMW-Kenner bist.

MfG

Wolfgang

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Bei Einem der frühen französischen Vierventiler würde ich große Bedenken haben, sofern er nicht weit unter 100tsd km gelaufen hat, egal ob in R19, Peugeot 405,605,XM oder BX.

Tja Wolfgang,

da ist wieder mal der Wunsch Vater des Gedankens.

Nachdem Peugeot mit dem 205 T16 die gesamte Konkurrenz in Grund und Boden gefahren hatte, wurde aus genau diesem Triebwerk der Motor des BX 16V abgeleitet. Ein von Anfang an völlig ausgereifter Ausnahmemotor mit den allerfeinsten technischen Lösungen, die die damalige Zeit zu bieten hatte. Dagegen wirkte der weißblaue 16Ventiler wie der Antrieb für ein Geriatriemobil.

Steht zwar schon mehrfach im Forum, aber mein erster 16V begleitete mich von 170 bis genau 203 TKM, dann war der BX ein Totalschaden und der Motor kam in den BX 16V eines Bekannten. Nach weiteren 10 TKM war auch dieser BX ein Totalschaden und der Motor kam in einen Pug 205 um Rallyecross-Rennen zu gewinnen. Im letzten Lauf der Saison riß die Kette der Ölpumpe des per Chip leistungsgesteigerten Motors.

Ich empfehle Dir angesichts Deiner vielen Zweifel, Vermutungen und besten Erfahrungen mit weißblauen Motoren dringend den Kauf eines solchen potenten Mobils, sind ja wirklich beeindruckende Motoren.

Beste >> Grüße

Dirk

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ZX volcane Automatik

Hallo Dirk!

Der 205 t16 war ein sehr erfolgreicher rallye-Wagen.In einer der letzten Auto-Bild berichtete ein älterer Herr von Peugeot, man habe mit diesem Fahrzeug ernorme Probleme gehabt, womit genau und wielange weiß ich nicht mehr, will da auch nicht weiter drauf eingehen, da ich nicht zitieren kann.Aber:Rallye-Motoren werden beispielsweise selten kalt.

Es war vielleicht etwas mißverständlich ausgedrückt:Ich hätte schreiben sollen:Ich hätte bei Vierventilern der ersten Generation eines jeden Herstellers Bedenken (wenn nicht unter 100tsd gelaufen).

Mercedes hatte Probleme mit dem 190E 2,3-16 und dem 300E-24,BMW wohl auch zumindestest mit den 2,3-16V(M3), Renault mit dem R19/Clio 16V (warum verschwanden die Renault 3-Ventil-Benziner eigentlich so schnell wieder?),

VW mit den Golf/Scirocco/Jetta 1,8 16V,PSA mit dem 3,0 24V.

Peugeot 405/309 Mi 16/Gti 16V und BX GTi mit 147(158) PS und hoher Laufleistung(>150000 km) und erstem Motor habe ich in Anzeigen noch nicht gesehen.Meine auch mal was über Schwächen dieser Motoren gelesen zu haben, kann aber nicht genau sagen wo.Um nochmal auf BMW zurückzukommen:dort hat man sehr viel früher 4-Ventiler als PSA entwickelt,

die durchaus technisch weniger raffiniert gewesen sein mögen.Bevor in Europa von BMW Vierventiler in Großserie hergestellt wurden, hat man sie schon Anfang der 80er im südafrikanischen Werk im allerersten 7er angeboten.Ich denke, Du hattest einen besonders guten BX erwischt, da ich von Motorenaufbau grundsätzlich keine Ahnung habe, möchte ich den Erfahrungen mit meinem 205 kein großes Risiko mehr eingehen, hätte mein ZX nicht erst 22000 gelaufen gehabt, hätte ich ihn sicher nicht gekauft.

Andererseits:ich müßte lange nachdenken, um eine noch existierende Automarke zu finden, aus dessen Modellprogramm ich nicht mindestems ein Fahrzeug für einen nennenswerten Zeitraum testen konnte.

Wir haben ja schonmal über Heckantrieb diskutiert, hast Du überhaupt schonmal einen Hcktriebler mit ESP etc. ausprobiert?Alle Autos, über deren Motoren ich mich en detail wertend äußere,bin ich auch selbst schonmal gefahren.

PS:Werde Deinen Rat nicht befolgen, ein"solches potentes" Mobil zu kaufen.

Was sollte dieser Spruch?Im bringe jedenfalls kein anderen Marken in die Nähe solcher Frmulierungen, aber muß ja nicht zwangsläufig negativ gemeint gewesen sein.Ach:Das mit dem Mandelkern kann ich unter google nicht finden, erfordert wohl Insiderwissen.

MfG

Wolfgang

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Hi Wolfgang,

hier im Forum gibt es bestimmt etwa ein Dutzend BX 16V Fahrer und deren Motoren haben m. W. alle über 100 TKM gelaufen. Mein aktueller ist wieder einer aus der allerersten Serie, Modelljahr 1988, der hat jetzt laut Tacho 118 TKM hinter sich und ist kerngesund.

Einem 9 Jahre alten Wagen der erst 22 TKM gelaufen hat, würde ich sehr vorsichtig begegnen, es sei denn er wurde perfekt gewartet und ist überwiegend lange Strecken gefahren, ansonsten würde ich den stehen lassen.

Peugeot hatte, wenn ich mich recht erinnere war es innerhalb der ersten 25 Jahre des letzten Jahrhunderts, bereits sehr früh einen Motor mit 4 Ventilen pro Zylinder.

Ich habe meinen Führerschein mit einem Heckantriebswagen gemacht und danach bin ich einmal mit einem Opel Manta gefahren (darin hing ein Hänger mit meiner Ente drauf) und einmal einen Matra Murena 2.2S. Manta Schwamm drüber und der Murena war, für mich, auf nasser Straße bei Vollgas unbeherrschbar.

Hinterradangetriebene Fahrzeuge interessieren mich soviel wie der Geburtstag vom Pabst. Da habe ich null Bezug zu, das ist, für mich, wie Schwarz/Weiß Fernsehen in Zeiten des Farbfernsehers.

ESP ist auch nicht unbedingt ein Merkmal das ich anstrebe. Mir genügt ein sauber konstruiertes und perfekt abgestimmtes Fahrwerk.

Beste >> Grüße

Dirk

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Holger Schulzen

ZX Volcane schrieb:

"hast Du überhaupt schonmal einen Hcktriebler mit ESP etc. ausprobiert?"

Brauchst du nicht, Dirk. Zumindest Heckgetriebene mittel- und Oberklasselimusinen untersteuern i.d. Regel heutzutage genau wie Frontriebler. Ausnahme: BMW.

OFF TOPIC

Hallo Wolfgang!

Willkommen sind mir deine Beträge zu "Fremdmarken" schon. Von einigen Markenfetischisten gibt's dann zwar ab und zu mal was auf die "abtrünnige Rübe". Das sollte dich aber weder defensiv noch abweisend sitmmen. Ich bin nämlich überzeugt: Die Mehrheit hier ist nicht ausschliesslich an Citroëns, sondern generell oder zumindest zusätzlich an extravaganter und richtungsweisender Automibiltechnik interessiert. Sonst hätte ich meine 40 Jahre als Citroën Fan die falschen ideologischen Zugehörigkeitsgefühle, ergo die Attraktivität einer ACC-Mitgliedschaft falsch interpretiert.

Das über andere Marken, insbesondere VW gemeckert wird, hat allerdings Tradition. Wobei ein Entenpilot die Käferfahrer eher bemitleidete. Beim Ein-und Aussteigen, beim Tanken, beim Frieren u.v.m..

DS Fahrer hatten genauso wenig Verständnis für Mercedes-Besitzer, die teilweise auf Fahrwerken unterwegs waren. die im Vergleich - besonders bei Nässe - äußerst giftig und damit echt gefährlich waren. Teuer waren beide Autos.

Oder die Hecktriebpiloten, die im Winter eine halbe Tonne Buntsandstein spazieren fuhren, mit dem Risiko im Crash vom hinten bereitliegenden Grabstein erschlagen zu werden.

Generalvorurteile sind und waren Citroënisten nach meinem Empfinden allerdings nicht sehr geläufig. So blieben die Augen geöffnet für faszinierende Marken oder Modelle anderer Hersteller. Der Citröënkunde hört nicht gerne, wenn ein C-Händler eine ander Marke schlecht redet. Wer mag schon Leute mit Scheuklappen? Nur wer vergleicht kann wirklich messen wie gut er's hat - für seinen Geldbeutel, seinen Komfort und seine Gesundheit. (Reihenfolge zufällig :) )

Nur: Gute Autos gibt's heute auch wo anders. Die Buntsandsteine bleiben im Garten und harte Schläge bei Querfugen gibt's plötzlich nur noch in einem Citroën! Lächerlich, wenn dann Posts hier im Forum teilweise schon niederträchtig oder hämisch sind in der Behandlung bestimmter Marken, Modelle oder Konzepte. Übrigens ein Phänomen, dass ich seit zwei, drei Jahren zur Kenntnis nehme. Es waren bisher allerdings nur wenige solcher Posts - das ist hinnehmbar. Schliesslich sind sind Citroënisten hier im öffentlichen Raum manchmal auch markenfeindlichen Sichtweisen ausgeliefert.

Über die Ablehnung von nüchtern gesehen genialen Technologien anderer Hersteller soll man sich hier aber unbedingt weiter wundern! Zumal (oder weil?) die "eigene" Marke in der jüngeren Vergangenheit nicht mit jedem Modell durch sinnvolle oder wenigstens polarisierde Alleinstellungsmerkmale glänzen konnte, durfte. Am Besipiel "42 Meter Bremsweg sind genug" kann ich zeigen, wie ich mir eine Reaktion wünsche:

Aufschrei. Citroën soll verdammt noch mal mit die besten Bremsen haben, damit ich mich in meinem Citroën überdurchschnittlich sicher fühle. Punkt.

Ich wollte das mal los werden.

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Hi Holger,

solange die Elektronik funzt glaub ich Dir das gerne. Du hast die Übersteuernden Fronttriebler vergessen.

Bremsen sind ein sehr komplexes Thema. Solange nur der Bremsweg auf beidseitig griffigem Asphalt gemessen wird, bekommt man nur einen kleinen Einblick in die Eigenschaften einer Bremse.

Ich vermisse Bremswege auf nasser Fahrbahn, die Beherrschbarkeit und den Bremsweg in Kurven und natürlich auch den Bremsweg aus hoher Geschwindigkeit, z. B. 200 Km/h.

Es gibt einfach zuviele Faktoren, die den Bremsweg beeinflussen, da mag ich an ein völlig objektives Ergebnis nicht immer glauben. Am Freitag habe ich einen Renault Laguna Grandtour (heißt der wirklich noch so?) Bei über 100 Km/h zwei Meter dicht auffahren sehen, es scheint also wirklich Leute zu geben, die den Abstand zum Vordermann/frau nach den bei Bremstests ermittelten Bremswegen festlegen. Das mußte ich auch mal loswerden.

Beste >> Grüße

Dirk

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Holger Schulzen

noch zum Thema "rundum zufriedenstellender Motor"

Du steigst in ein schnittiges Auto. Huch! Bretthartes Fahrwerk, geiler Motor mit giftig abgestimmten Getriebe. Was, nur knapp 120 PS und nur zwei Liter Hubraum?

Aber dann: Bei 180 Gas geben - woarrrr - und immer noch geht die Post ab! Selbst 2.3 Liter Autos mit mehr PS werden im Rückspiegel kleiner. Und trotz Renncharaktersitik belastbar: Drei Stunden Tacho 180-215 Dauerfahrt mit Nadel am roten Bereich wann immer der Weg frei. Unkaputtbar.

Und fahraktiv. Der Motor brüllt wie ein Stier. Dein Motor sagt dir, was du gerade tust.

Geiler Sportwagen, oder? Falsches Forum? Nee, es war die vermeintliche Sänfte XM 2.0 Serie I.

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Gast gelöscht[107]

Sorry, aber hier scheint bei manch einem Wissen durch gottgegebenes Vorurteil ersetzt worden zu sein. Dass BMW dauerhaft gute Motoren baut, ist einer der vielen Treppenwitze der Weltgeschichte. Zylinderkopfdichtungen am Abreißblock, Lager voller Köpfe, gerissene Kipphebel, Wasserpumpem, die nicht pumpen, außerdem Deutschlands bekannter Hersteller unhaltbarer Getriebe, Vorkriegslenkungstechnik, brilliante Fahrwerkstechnik mit Kurzzeitleben, undundundundund. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Nur VW/Audi kanns noch schlechter. PSA und Renault sind übrigens weltweit anerkannt und geschätzt für grundsolide Technik - speziell von der Konkurrenz. Da kommt auch das Interesse von BMW her.

PSA-Motoren und früher C-Motoren waren und sind noch nie PolePosition-Motoren gewesen, wenn es um Leistungsausbeute und Image geht. Aber Wartungsarmut, Lebenskilometerleistung und Zuverlässigkeit sind Prädikate dieser Motoren, mit ganz wenigen Ausnahmen (die letzte der alte PRV6.24).

Gruß von P.

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Holger Schulzen

Hallo Dirk,

erst mal schönen Sonntag!

Ich finde, du provozierst mit deiner Argumentation eher eine gewisse Ratlosigkeit, wenn du bereits ermittelte Wert in Frage stellst. Ich begrüße allerdings deine Vorschläge, was bedeutet: Sie mögen dienen, um bisherige Testergebnisse abzurunden oder zu bestätigen.

Nüchern betrachtet haben mich zwei Jahre Berlingo wieder für das Thema Bremsen sensibilisiert. Zum ersten Mal seit meinen VW-Bussen in den Siebziegern! Der Berlingo (Serie I) bremst spürbar schlechter als der Rest zumindest gleichaltriger Fahrzeuge, und das werte ich als Mangel. Dabei wundere ich mich nach meinem "erfahrenen" Urteil nicht über den von dir von der Testmethode her angezeifelten Wert des Berlingo.

Beim Eurovan lese ich fast 43 Meter. Dann fahre ich den 807, Das Gegenteil der Testbremsung konnte ich nicht feststellen. Zumal ich z.Zt. Bremsen gewohnt bin, die mein Auto angeblich nach etwas über 37 Metern zum Stehen bringen.

Auch wenn es platt klingt, vor einem Jahre wäre ich mit dem Eurovan in den Frachtraum eines herausscherenden Tranporters gefahren. Mit dem Berlingo bis an den Fahrerplatz. Auch mit eigener Kraft - ohne Bremsassistent - hätte ich an diesem Abend meinen ersten Unfall nicht vermeiden können. 100%ig nicht! Und das beim eigentlich niedrigen Bremstest-Tempo 100.

Insofern bin ich froh gewesen über die (gut getesteten) Bremsen und den Fortschritt, weil ich an diesem Abend zwar fluchend, aber gesund und mit dem eigenen Auto weiterfahren konnte.

Ich habe Bilder gesehen, wie Sie den Eurovan in Skandinavien testeten. Dabei ist er übrigens von der Piste abgekommen und ein Traktor musste her.

Was ich sagen will: Ein Hersteller kann sich nbeim Thema Bremsen nicht herausreden. Die wussten genau, wie schlecht der Eurovan bremst. Ich weiß auch nicht warum die das so beschließen? So muss man es nämlich werten.

Bei Peugeot (nicht nur beim Eurovan!!) sagen die offensichtlich: Das passt schon. Bei BMW oder VW z.B. sieht man das augenscheinlich etwas anders.

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Hi Holger,

dito, mal sehen was der Tag noch bringt.

schlechte Bremsen von neu konstruierten Autos gehören angeprangert, da sind wir uns einig.

Ich habe Zugriff auf Bremswegagaben verschiedener Autozeitungen zum BX. Wie kommen über 5 Meter Unterschied zustande? Reibwert des Asphaltes? Luftdruck der Reifen? Anzahl und Gewicht der Insassen? Ich habe dafür keine Erklärung.

Hatte Dein Berlingo ABS?

Der neue Berlingo hat ABS serienmäßig, eine elektronische Bremskraftverteilung und für die beiden stärksten Motoren Michelin Reifen im Format 185/65R15T. Dummerweise muß er weiterhin mit Trommelbremsen an der Hinterachse auskommen.

Vielleicht gibt es ja bald eine bessere Bremsanlage als Extraausstattung.

Beste >> Grüße

Dirk

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Holger Schulzen

Hallo, Dirk! Selbstverständlich hatte mein Berlingo ABS. Außerdem nachgerüstete 195/55 15" Bereifung im Sommer wie im Winter! Man tat, was man konnte! :)

"Vielleicht gibt es ja bald eine bessere Bremsanlage als Extraausstattung" Das waäre nicht nur gut, sondern auch nötig. Zumindest in Verbindung mit der "Option" Chiptuning.

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@Wolfgang: Noch mal zum eta-Motor von BMW. Woher hast Du die Info, dass es sich dabei um eine „Billig“-Variante des altbekannten Reihensechsers M 20 der weißblauen Marke handelte. Neben dem vergrößerten Hubraum wurde die Hinterachsübersetzung „verlängert“, der M 20 bekam eine Bosch Motronic mit Schubabschaltung und niedrigerer Leelaufdrehzahl, weichere Ventilfedern, größerer Kühler, die Saugrohre wurden verlängert und die Ventilsteuerzeiten geändert. Dazu noch die Verdichtung erhöht. Eigentlich alles keine Maßnahmen die einen Motor kostengünstiger in der Herstellung machen. Laut meinem Bekannten betrug der Aufpreis damals rund 2000 DM zur vergleichbaren i-Variante.

Die ergriffenen Motorveränderungen mögen besonders zum amerikanischen „way of drive“ gepasst haben, die eta-Motoren waren aber nicht explizit für den Überseemarkt entwickelt worden.

Korrigiere mich bitte, wenn ich Unsinn schreibe!

In puncto Haltbarkeit, Drehmoment und Verbrauch brauchen sich die PSA-Vierzylinder nicht zu verstecken, und wer Motoren kostengünstiger fertigen kann, steht eh außer Frage. Moderne BMW-Motoren haben andere Qualitäten. Wie immer eine Frage der persönlichen Präferenzen.

MfG Maik

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