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Ende eines Xantia Break X2 V6!?


R. Philipp

Empfohlene Beiträge

vor 11 Stunden schrieb GuenniTCT:

War ein schönes Stück Arbeit, aber es scheint gut geworden zu sein. 

Doch keine "never ending story" geworden, das war aber auch wirklich viel Arbeit und sehr aufwendig. Ich konnte ja einige  Dinge miterleben.😉 Gratulation!

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Heute lief er auch direkt nach dem Starten ohne klackernde Hydros. Die Rücklaufleitung vom Druckregler (incl. Abzweig zum Hydractivventil) zum Fass wurde bei der Gelegenheit auch erneuert. Ich habe mich dann heute noch mit der Verkabelung der Heckklappe beschäftigt. Nennt mich kleinlich, aber so was geht genau gar nicht. Und weil wir gerade beim Thema Pfusch sind: die Folie in der Heckklappe wurde gleich ganz weggelassen. Ist ja praktisch, dann kann sie auch nicht undicht werden. 😉 

Verkabelung Heckklappe.jpg

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Ja, wer Kabelbrüche so repariert, sollte unbedingt sein Talent als Handwerker zum Beruf machen ! Am besten in den Diensten der russischen Armee ! 😄

Traurig ist, daß ungefähr jeder 2. Xantia Break von einem Deppen derart beschädigt wurde. Die sinnfrei zerstörte Gummitülle ist kaum zu ersetzen, ich konnte jedenfalls keine Rücklagen dieser nicht mehr lieferbaren Teile aufbauen.

Bearbeitet von TorstenX1
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vor 7 Stunden schrieb GuenniTCT:

Heute lief er auch direkt nach dem Starten ohne klackernde Hydros. Die Rücklaufleitung vom Druckregler (incl. Abzweig zum Hydractivventil) zum Fass wurde bei der Gelegenheit auch erneuert. Ich habe mich dann heute noch mit der Verkabelung der Heckklappe beschäftigt. Nennt mich kleinlich, aber so was geht genau gar nicht. Und weil wir gerade beim Thema Pfusch sind: die Folie in der Heckklappe wurde gleich ganz weggelassen. Ist ja praktisch, dann kann sie auch nicht undicht werden. 😉 

Verkabelung Heckklappe.jpg

Amateure treiben Unfug?

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Ich glaube kaum, daß bei ATU sowas derartig verbockt wird.

Kurzanleitung falls jemand das vorhat:

Kabelbaum unten beim rechten Rücklicht ausstecken.
D-Säulenverkleidung lösen.
Kabelbaum nach oben schieben, so daß die Gummitülle freikommt.
Gummitülle nach unten schieben.

Schon hat man freien Zugang zu den gebrochenen Kabel.
Man lötet beue Kabel ober- und unterhalb der  Bruchstellen an, so daß anschließend in der Tülle nur reine neue Kabel liegen, und keine Lötstellen, Stromdiebe und ähnlicher Unsinn.

Bearbeitet von TorstenX1
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Gute Anleitung , ob sie auch beachtet wird , ich gebe zu ich habe selber schon mal Scheisse gebaut , konnte ich aber noch ausbügeln.

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vor 2 Minuten schrieb TorstenX1:

Ich glaube kaum, daß bei ATU sowas derartig verbockt wird.

 

Ich hatte vor knapp 20 Jahren einen T4 bei ATU zur Inspektion. Es wurde auch das Rohr vom Kat geschweißt... Sie haben dann mangels Material ne Mutter aufgeschweißt, um das Loch zu zu bekommen. Gut 5cm Schweißdraht hing auch noch dran....

Leider hat man da noch nicht von allem Quatsch Fotos gemacht.

Und die erst 15000 km alten Bremsscheiben vorne waren "gefährlich nah an der Verschleißgrenze".

Also ich halte das oben gezeigte durchaus für möglich, daß es in einer Meisterwerkstatt einer großen Kette genau so ausgeführt wurde.

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Kleine Anmerkung von jmd., der vorwiegend im Bereich C5 und anderen unterwegs ist: Schrumpfschlauch über der Lötstelle stabilisiert und schützt zusätzlich.

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Und wenn gerade bei den Tips sind: ich bevorzuge an der Stelle Lautsprecher- oder Silikonkabel. Die haben feinere (und mehr) Adern und brechen nicht so schnell. Die Reparatur an sich ist kein Hexenwerk, aber mit einem gewissen Zeitauswand verbunden. Und da ich keine Lust habe, dass der Kunde in ein paar Wochen mit quasi dem gleichen Thema wieder auf dem Hof steht, werden nicht nur die Kabel getauscht, die gebrochen sind sondern gleich alle mit, wo die Isolierung schon beschädigt ist.

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vor 4 Minuten schrieb benji:

Kleine Anmerkung von jmd., der vorwiegend im Bereich C5 und anderen unterwegs ist: Schrumpfschlauch über der Lötstelle stabilisiert und schützt zusätzlich.

Schrumpfschlauch ist obligatorisch. Wenn man es aber so macht, wie von Torsten oben beschrieben, muss man da nicht stabilisieren. Im Knickbereich gibt es dann ja keine Lötstellen.   

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Im Knickbereich nicht. Wer da eine Lötstelle setzt 😆

Nur die Kabel unterliegen Vibrationen während der Fahrt.Da hilft der Schrumpfschlauch als Unterstützung einer Lötstelle. Leider habe ich schon die ein oder andere gebrochene Lötstelle gesehen. Ob das immer Fehler beim Löten waren ?

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vor einer Stunde schrieb benji:

Im Knickbereich nicht. Wer da eine Lötstelle setzt 😆

Nur die Kabel unterliegen Vibrationen während der Fahrt.Da hilft der Schrumpfschlauch als Unterstützung einer Lötstelle. Leider habe ich schon die ein oder andere gebrochene Lötstelle gesehen. Ob das immer Fehler beim Löten waren ?

Jein. Früher habe ich das so gemacht, dass ich erst beide Kabelenden verzinnt habe und die Enden dann parallel miteinander verlötet habe. Das hat sich im KFZ Bereich als nicht die allerbeste Idee erwiesen. So kann es wirklich sein, dass die Lötstelle durch Vibrationen bricht. Verzwirbelt / verdreht man die Kabel erst miteinander und verlötet sie dann, hält diese Verbindung ewig.

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vor 3 Stunden schrieb TorstenX1:

Kurzanleitung falls jemand das vorhat

Und falls ein Kabel fehlt oder innerhalb der Tülle komplett durch ist: Zum Einziehen eines neuen Kabels kann man eine (gut entgratete) Hydraulik-Stahlleitung durch die Tülle schieben. Dann einen Draht durch die Stahlleitung schieben und die Stahlleitung wieder herausziehen, wobei der Draht natürlich in der Tülle bleiben muss. Das Kabel an den Draht löten und durch die Tülle ziehen.

Grüße
Andreas

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vor 4 Stunden schrieb AndreasRS:

Und falls ein Kabel fehlt oder innerhalb der Tülle komplett durch ist: Zum Einziehen eines neuen Kabels kann man eine (gut entgratete) Hydraulik-Stahlleitung durch die Tülle schieben. Dann einen Draht durch die Stahlleitung schieben und die Stahlleitung wieder herausziehen, wobei der Draht natürlich in der Tülle bleiben muss. Das Kabel an den Draht löten und durch die Tülle ziehen.

Grüße
Andreas

guter tipp für alle die keine drei-dorn-zange besitzen. 

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vor 7 Stunden schrieb AndreasRS:

Und falls ein Kabel fehlt oder innerhalb der Tülle komplett durch ist: Zum Einziehen eines neuen Kabels kann man eine (gut entgratete) Hydraulik-Stahlleitung durch die Tülle schieben. Dann einen Draht durch die Stahlleitung schieben und die Stahlleitung wieder herausziehen, wobei der Draht natürlich in der Tülle bleiben muss. Das Kabel an den Draht löten und durch die Tülle ziehen.

Grüße
Andreas

Wenn man vorgeht wie von mir angeregt, muß man genau nichts durch die Tülle schieben. Weil man die Tülle aus dem Arbeitsbereich geschoben hat.

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vor 8 Minuten schrieb TorstenX1:

Wenn man vorgeht wie von mir angeregt, muß man genau nichts durch die Tülle schieben. Weil man die Tülle aus dem Arbeitsbereich geschoben hat.

Vielleicht habe ich Dich nicht verstanden, aber vielleicht ist es auch umgekehrt.

Ich meinte den Fall, dass ein Kabel innerhalb der Tülle komplett durchgerissen ist.

Grüße
Andreas

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vor 9 Minuten schrieb AndreasRS:

Ich meinte den Fall, dass ein Kabel innerhalb der Tülle komplett durchgerissen ist.

Du hast einen ca. 70cm langen Kabelstrang aus der Karosserie gefummelt. Auf diesem verschiebst du die Gummitülle, so daß du den kompletten beschädigten Bereich offen hast. Nach der Reparatur wird die Tülle wieder an ihren Platz geschoben.

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  • 4 Wochen später...
Am 5.8.2023 um 23:47 schrieb GuenniTCT:

Seit heute läuft der Motor wieder. War ein schönes Stück Arbeit, aber es scheint gut geworden zu sein. 

 

Er atmet wieder!!! Ich habe es mir etwa 125 Mal angehört.... besser als schlafende Kinder!

Am Freitag wird der Schatz geborgen. Die Liste der Probleme wuchs und wuchs, doch Günni und Bernd haben sich nicht beirren lassen und sind dem Übel konsequent auf den Pelz gerückt.

Ich bin MONSTERGESPANNT auf das Ergebnis. Wir haben den Sommerurlaub zugunsten der Reperatur geopfert und werden nach einer Eingewöhnungsrunde direkt die Alpenpässe für eine Woche bekurven.

 

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Noch ein kleines Update: am letzten Sonntag wurde noch der hintere HK gegen einen neuen ausgetauscht und dann die Höhen vorne und hinten eingestellt. Weiterhin wurde ein Teil der Lenkungsleitung ausgetauscht, weil es völlig marode war. Diverse andere Stellen / Leitungen haben noch eine Dusche mit FF pur bekommen. Am Freitag wird noch das Radlager hinten rechts getauscht, weil es irgendein Spezialist geschafft hat, mit falschen Radschrauben ein Gewinde zu ruinieren.

Was positiv auffällt: der Motor läuft extrem ruhig. 

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  • 2 Monate später...

Hier noch eine wichtige Lobhudelei,

der zusammengepuzzelte Frankenstein V6 hat nicht nur Lebenszeichen von sich gegeben. Die Fahrt über die Alpen war ein reiner Genuss. Fahrsound, Beschleunigung und nicht zuletzt Dichtigkeit ... alles prima. Also Hut ab vor den Doktores Günni und Bernd, die diesen Patienten aus dem Totenreich zurückholten und dabei viel Kraft und Liebe -neben den exellenten Kompetenzen- in das "Altblech" steckten. Vielen Dank dafür.

Nun bin ich dabei, den braven Recken auch optisch aus dem Ei zu pellen. Das hat er sich verdient.

Ich habe die Schweller, Radläufe und Einstiege vom Rost bereits befreit; Spiegel, Türgriffe -verkleidungen, Zierleisten, Fenster-, Tür- und Türschachtdichtugen,  demontiert. Das war mit Hilfe eurer kleinschrittigen Anleitungen im Forum auch für mich leistbar. Also auch euch großen Dank dafür. Somit lebt und gedeiht das Fahrzeug und nicht der böse Rost.

Gibt es noch versteckte Stellen, die bei der Entrostung bedacht werden sollten?

Die Beulen, die sich so angesammelt haben, wurden ausgebeult und dann geht es zum Lacker. Habt ihr evtl. noch eine Empfehlung für eine rostschützende Grundierung, da der Lackierer äußerte, dass er allein Lacke auf Wasserbasis verwenden dürfe und daher der Rostschutz nicht die gleiche Qualität habe wie der Originallack??

Die Konservierung, damit die aversierten 500 000km auch erreichbar bleiben, folgt dann an bewährter Stelle.

Auch finanziell scheinbar ein großer Aufwand. Doch im Verhältnis zum Kauf eines (vermeintlich) vergleichbaren Gebrauchten rechnet sich das auch.

Und nebenbei ist der Xantia auch für mich das ultimative Fahrzeug....

Lange Rede .....

VIELEN DANK GÜNNI UND BERND

 

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