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Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?


BXBreak4Life

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...diese (im Wandel der Zeit) nicht mehr ganz aktuelle Frage bei Vorstellungsgesprächen möchte ich euch in Bezug auf privat angeschaffte KFZ stellen. (Firmen- und Privatleasing bitte außen vor lassen)

Mittel- und langfristig gesehen führt kein Weg an der Elektrifizierung vorbei (wer das anzweifelt soll bitte hier aufhören zu lesen), ob das reine Batteriebetriebene Vehikel sind oder mit Wasserstoff unterstützt/betrieben ist irrelevant. 

Meine Frage an euch ist: wie sinnvoll ist eine Anschaffung eines Verbrenner-KFZ 2023 (als Privatperson, kein Leasing), wenn man davon ausgeht, dass in 5 Jahren die elektrischen KFZ eine hohe Marktdurchdringung erreicht haben. (ja, ich weiß, einige werden bis an ihr Lebensende Benzin/Diesel/Gas verbrennen). 

Wie wirkt sich das auf etwaige Verkaufspreise eines Verbrenner-KFZs in 5 Jahren aus? Wird das dann nur weniger sein oder eventuell nahezu 0? 

Die Frage zielt nicht auf unsere geliebten Young- und Oldtimer ab - sondern auf die Dailydriver die man trotzdem braucht (und auch hier wieder: ja ich weiß einige werden ihr Leben lang z.B. Zentralhydrauliker im Alltag bewegen)

Jene die unbedingt ein Auto brauchen stellen sich die Frage gar nicht - es bleibt ja nix anderes übrig als ein Auto an zu schaffen (egal welcher Motor) wenn man darauf angewiesen ist. 

Ich frage aus meiner Situation heraus (wo ich 2 Autos besitze: C4Picasso und Xantia) wo ein Abtausch nicht zwingend notwendig ist. (aber der Wunsch ist da - sonst würde ich diese Zeilen nicht schreiben)


PS: bitte nicht in eine allgemeine Diskussion über Elektro ja/nein abdriften sondern mich interessieren alleine eure Einschätzungen zu der Frage wie der Markt in 5 Jahren aussieht. Das hier jeder nur raten kann ist klar - deshalb ja "Einschätzung"

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Die letztes Jahr wegen des Ukraine-Krieges verschobene Erhöhung der CO2-Steuer wird ab Januar 2024 wieder greifen. Bis 2028 werden fossile Kraftstoffe nach meiner Einschätzung deutlich über 2,- pro Liter kosten (meine Einschätzung: EUR 2,40 bis 2,70).

Der Ausbau der Erneuerbaren wird im gleichen Zeitraum (5 Jahre) extrem zunehmen und die Strompreise stabilisieren, wenn nicht sogar senken.

Zum Dritten werden die Preise für kleinere BEV sinken und deren Verfügbarkeit zunehmen.

Entsprechend schätze ich die Nachfrage nach gebrauchten Verbrennern als geringer ein als heute (2023).

Ich würde, je nach Fahrprofil, in jedem Fall heute schon ein BEV kaufen (das mache ich ja schon seit etlichen Jahren so). Wenn es noch nicht passt (Vans, Zugpferde und Kleinwagen sind noch nicht so toll verfüg- bzw. bezahlbar), dann würde ich noch 2-3 Jahre warten.

Vermutlich passt es aber bei 80% aller Menschen in Deutschland. Es gibt Angebote zwischen (förderungsbereinigt) ca. 22.000,- und 60.000,-, die, wenn man die Ausstattung betrachtet, "preiswert" sind.

In Deinem Fall würde ich sagen: den Xantia kann man problemlos ersetzen, den C4 Picasso etwas schwieriger.

Wie gesagt: das ist alles nur meine persönliche Einschätzung!

PS: E-Fuels- und H2-PKW kann man komplett vergessen. Das ist nur der letzte Strohalm einer untergehenden und kurzsichtigen Industrie.

Bearbeitet von -martin-
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33 minutes ago, BXBreak4Life said:

Die Frage zielt nicht auf unsere geliebten Young- und Oldtimer ab - sondern auf die Dailydriver die man trotzdem braucht (und auch hier wieder: ja ich weiß einige werden ihr Leben lang z.B. Zentralhydrauliker im Alltag bewegen)

Ja, genau so einer bin ich. Wenns sinnvoll erscheint, wird einer mal auf E umgebaut. Da sind wir aber noch ein oder zwei Meilensteine der Batterieentwicklung von entfernt.

36 minutes ago, BXBreak4Life said:

Wie wirkt sich das auf etwaige Verkaufspreise eines Verbrenner-KFZs in 5 Jahren aus? Wird das dann nur weniger sein oder eventuell nahezu 0? 

Garnicht. In 20 Jahren mag das anders aussehen, aber soweit kann keiner gucken.
Wieviel E-Autos zu dem Zeitpunkt verkauft werden, ist uninteressant. Wichtiger bei der Anschaffung einer Alltagsschlurre sind die laufenden Kosten. Und da kommts dann eben drauf an, was der Sprit kostet, und der kann doch ne Ecke teurer sein. Das dauert ne ganz gute Weile, bis man die weit höheren Anschaffungskosten eines alternativ dazu betrachteten BEV in Super verblasen hat.

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Ich sehe das ähnlich wie schwinge. Ich persönlich würde heute, 2023, gar einen Neuwagen mit Verbrenner kaufen, wenn nötig. Da ich für private Zwecke eh nur gebrauchte kaufe, ist das mit dem Wertverlust überschaubar. Und auf einen Zeitraum von 5 Jahren sehe ich da keine großen Veränderungen. Das E-Auto braucht noch länger, um großflächig den Markt zu beherrschen. Die Reichweiten im PKW Bereich gehen ja langsam in die richtige Richtung, aber die Preise sind immernoch absurd. Und solange man das nicht mindestens über Verbrauch reinfahren kann, ist es uninteressant. Egal wie viel ökologischer das evtl. ist. Bei den Preisen (allgemein) kann ich mir Öko einfach nicht leisten !

Noch anders sieht es bei den Transportern bis 3,5 t aus. Reichweiten von 100 - 180 km und aberwitzige Preise. Dazu bei 90 - 120 eingebremst.

Fazit : Nach heutigem Stand, sehe ich mich in 5 Jahren im Verbrenner. Ziemlich sicher sogar dann einen (gebrauchten) noch kaufend.

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Wenn ein Fahrzeug alle Anwendungsfälle eines Haushalts abdecken muss - also von Kurzstrecke bis zu Ferienreise und womöglich auch Anhänger -  dann sind die heutigen BEV nicht in der Lage, alle Anforderungen zu erfüllen. Ich gehe aber davon aus, dass sich in den nächsten 10 Jahren (bzw. bis ca. 2030, ist ja schon in 7 Jahren) ganz viel tut bezüglich Praxistauglichkeit der Stromer. Ergo, Benziner vorerst behalten bis ca. 2030.

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Urlaube in den USA aber auch in Paris oder London usw. haben an sich gezeigt, daß diese "mein Auto muß alles können" Einstellung Quatsch ist. Man kann Fernreisen mit dem Flugzeug oder mit der Bahn machen und vor Ort ein Auto mieten. Das hat dann auch das Lenkrad auf der richtigen Seite usw.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 5 Minuten schrieb Gernot:

Urlaube in den USA aber auch in Paris oder London usw. haben an sich gezeigt, daß diese "mein Auto muß alles können" Einstellung Quatsch ist. Man kann Fernreisen mit dem Flugzeug oder mit der Bahn machen und vor Ort ein Auto mieten. Das hat dann auch das Lenkrad auf der richtigen Seite usw.

Gernot

Was sagst Du zum Anwendungsprofil

- Kombi

- kein SUV

- Reichweite regelmäßig min. 350 auch unter widrigen Bedingungen

- Preis gebraucht max. 15000€

- Neupreis (TZ, Vorführer) max. 25000€

???

Bei Urlaubsreisen stimme ich dir zu...

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Ich brauche mein Auto dank Homeoffice nur für private Zwecke, da kann die alte Kiste noch ne ganze Weile bleiben. Wenn ich täglich fahren müsste, würde ich derzeit einen Twizy als Pendelfahrzeug erwägen. In fünf Jahren gibt es vielleicht ein bezahlbares gebrauchtes Model Y - aber ich vermute, die Preise bleiben eher hoch (mal davon abgesehen, dass es mir nicht gefällt, aber es würde zumindest funktionieren). Und solange ich kaum fahre, ist es völlig uninteressant, so viel Kapital zu binden.

Fast alle Fahrzeuge, die ich wirklich einigermaßen interessant finde, bieten leider keine Anhängerkupplung. Und wenn ich als Zugpferd eh nen Verbrenner als Zweitwagen brauche, lande ich wieder da, dass ein Twizy reicht.

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vor 15 Minuten schrieb silvester31:

Was sagst Du zum Anwendungsprofil

- Kombi

- kein SUV

- Reichweite regelmäßig min. 350 auch unter widrigen Bedingungen

- Preis gebraucht max. 15000€

- Neupreis (TZ, Vorführer) max. 25000€

???

Bei Urlaubsreisen stimme ich dir zu...

Diese Bedingungen lassen sich ja kaum bei einem Verbrenner erfüllen. Beim BEV wird das noch einige Jahre dauern.

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vor 10 Minuten schrieb -martin-:

Diese Bedingungen lassen sich ja kaum bei einem Verbrenner erfüllen. Beim BEV wird das noch einige Jahre dauern.

Wieso das nicht ? Dann hätte ich ja die blaue Mauritius in der Einfahrt stehen (und hundertausende andere auch).

Auris Kombi, Diesel, Reichweite min. 700km, Preis gebraucht schwach 5stellig.

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vor 21 Minuten schrieb silvester31:

Wieso das nicht ? Dann hätte ich ja die blaue Mauritius in der Einfahrt stehen (und hundertausende andere auch).

Auris Kombi, Diesel, Reichweite min. 700km, Preis gebraucht schwach 5stellig.

Du hattest von einem Neupreis von 25.000,- geschrieben.

1. Den Auris gibt es nicht mehr neu.

2. Zuletzt (2018) hat der Auris Kombi Benziner 26.000,- gekostet. Inflationsbereinigt wäre der heute bei 30.000,-. Den Diesel gibt es schon länger nicht mehr.

3. Der Nachfolger Corolla Touring kostet mindestens 35.000,-.

Bearbeitet von -martin-
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Genau wie heute:

Ente + BEV deshalb habe ich den Ioniq übernommen. Sollte ich nicht mehr die Möglichkeit haben, einen Firmentesla zu nehmen, hätte ich dann einen privat, nicht wegen der Reichweite, das wird vollkommen überschätzt, sondern weil das Gesamtpaket unerreicht ist.

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vor 1 Stunde schrieb -martin-:

3. Der Nachfolger Corolla Touring kostet mindestens 35.000,-.

Er erwähnte Tageszulassungen und Vorführer. Erstere gehen ab 27000 los (ein Exemplar liegt tatsächlich sogar bei 25k).

https://m.mobile.de/auto/search.html?c=EstateCar&dam=0&ml=%3A100&ms=24100%3B9%3B%3B&od=up&ref=srpHead&s=Car&sb=p&vc=Car&refId=e5ab22a6-a5cb-9f48-c634-0518b984519f

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Eigentlich genau wie heute.

Keine Ahnung, was mir der Chef als Ersatz für die mit 1% genutzte Hybridblase (Yaris) hinstellen wird. 
Über 35k oder 40k€ Listenpreis würde ich den Nachfolger nur noch bei 0,5 oder 0,25% privat nutzen oder es ansonsten sein lassen. Vielleicht dann selber eine E-Spielzeugauto oder Plugin-Hybrid leasen/finanzieren?! Mal sehen.

Mazda MX-5 und 500 SEC mit H-Zulassung werden bleiben. Die Autos sind so gut, dass ich nicht den geringsten Bedarf nach etwas Neuem hätte ;) 


 

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vor 2 Stunden schrieb -martin-:

Du hattest von einem Neupreis von 25.000,- geschrieben.

1. Den Auris gibt es nicht mehr neu.

2. Zuletzt (2018) hat der Auris Kombi Benziner 26.000,- gekostet. Inflationsbereinigt wäre der heute bei 30.000,-. Den Diesel gibt es schon länger nicht mehr.

3. Der Nachfolger Corolla Touring kostet mindestens 35.000,-.

Lesen und verstehen !

Entweder oder. Entweder max. 15000 gebraucht, oder max. 25000 neu.

Der Auris ist stellvertretend für den Fahrzeugtyp und Größe. Es gäbe auch noch Kia, Hyundai, Ford....

Und wieviel Rabatt gibt's auf Verbrenner ? Und wieviel auf Elektro ?

Wie weit entfernt vom Preis ist ein solches Fahrzeug in E ? Ach ? Keine Kombis ? Oder doch.... Der konkurrenzlose MG aus China. Aber Gernot hat sicher die Lösung gleich parat.

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Diese Diskussion ist vollkommen irrelevant solange nicht davon ausgegangen werden kann, dass der TE die gleichen Kriterien fordert.

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Es zeichnen sich ja schon ein paar nicht-chinesische Alternativen ab zum Thema BEV-Kombi: Peugeot schreibt zum e-308 SW "noch in der Zertifizierung", und ein technisch ähnlicher Opel Astra-e Caravan Sports Tourer dürfte bald folgen. Citroën hat leider Pech gehabt, dort gibt's stattdessen den ë-C4X als zusätzliche Karosserieform.

Ob man eins dieser Modelle in fünf Jahren gebraucht für 15 000 schießen kann, bezweifle ich aber. Das dürfte sich dann eher so bei 25 000 abspielen, wenn bis dahin nicht lauter neue chinesische Billigmodelle in den Markt gedrückt werden. Das wiederum halte ich für unwahrscheinlich, denn sie werden sich mit den Neupreisen maximal ein paar Tausender unter die alt eingesessene Konkurrenz plazieren.

Damit zurück zur eigentlichen Frage: Das sind Preisregionen, in denen ich nicht unterwegs bin, sehe mich also in fünf Jahren leider auch mit dem Alltagsauto weiterhin im Verbrenner herumfahren. Allerdings würde ich für einen Ersatz-Verbrenner nicht mehr viel ausgeben, wenn mein jetziger C5 aufgeben sollte, sondern als Überbrückung nochmal irgendein altes Auto kaufen, um das es nicht schade ist, wenn es auch im Winter fährt - und dann was Elektrisches gebraucht kaufen, sobald es leistbar ist. Ob das dann in 6, 8 oder 10 Jahren ist, wird sich zeigen.

Eine echte Alternative für mich während der Wartezeit auf bezahlbare E-Autos wäre noch ein technisch restaurierter, elektrischer AX oder ähnlich für die Alltagsfahrten. Damit wäre schon mehr als die halbe Jahresfahrleistung abgedeckt. Für längere Strecken sind ja noch ein paar Hydropneumaten da.

 

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vor 33 Minuten schrieb silvester31:

Lesen und verstehen !

Ist Deine Liste als Oder-Aufzählung oder Und-Aufzählung gemeint? Ich ging von letzterem aus, nachdem ich meinte, Dich verstanden zu haben.

Oder ist Reichweite ">350km" und "kein SUV" auch mit "oder" zu verknüpfen?

 

vor 33 Minuten schrieb silvester31:

Der konkurrenzlose MG aus China.

Der ist jedenfalls nicht kleiner als der Auris. Wenn Du einen Auris hast, dann frage ich mich, warum Du einen Kombi brauchst. Viele Limousinen bieten mehr Laderaum.

 

vor 33 Minuten schrieb silvester31:

Und wieviel Rabatt gibt's auf Verbrenner ? Und wieviel auf Elektro ?

Ungefähr gleich viel. Bei BEV halt in Form der Förderung (4500,-).

 

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Danke euch allen für die konstruktive Diskussion - so geht Forum 😉

Zu meinem Anforderungsprofil würde auch ein eC4 ganz gut passen. Ausreichend Platz für 4 Personen (2Erw, 2 Kinder). Überhaupt im Großstadtdschungel ideal. Im Wohnhaus selbst haben wir zwar (noch) keine Lademöglichkeit, aber in näherer Umgebung gibts immer (mehr) (Schnell)-Ladesäulen.

aber darum geht es wie gesagt nicht. (Siehe Ausgangspost)
 

Ich bin ja ausreichend mit tollen Citroëns versorgt, wenn ich nicht einen tollen C5 Kombi gefunden hätte. Sozusagen ein Dino - der letzte seiner Art, aber genau das reizt mich…aber in 5 Jahren kräht danach wohl kühn Hahn mehr. (Citroën mit tropfenden Leitungen und Diesel = wäh)

Nur ist mir eben bewusst, dass die Zeit der Verbrenner wohl vorbei ist. Ein Hybrid wäre zwar auch eine Option, aber die hyptothetische Variante mit c5 Break für die Langstrecke und der eC4 für alles andere wäre reizvoller für mich 😉

ohne Hydropneumatik wäre ich schließlich nicht hier 

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vor 12 Minuten schrieb schwinge:

Diese Diskussion ist vollkommen irrelevant solange nicht davon ausgegangen werden kann, dass der TE die gleichen Kriterien fordert.

Danke. Ich suche keinen E-Kombi aber wenn, dann wäre dieser mein Favorit: https://www.mgmotor.eu/de-AT/model/mg5

meine eigentliche Frage ist ja wie sinnvoll es ist 15-20 tausend € für einen Dieselkombi aus zu geben wenn das Ende (und damit auch die Nachfrage am Gebrauchtwagenmarkt) dieser bereits absehbar ist. Wenn ich es nicht lieben würde mit hydropneumatischen Citroens über die Straßen zu schweben hätte ich diesen Thread hier gar nicht eröffnet.

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Ich hoffe auf ein langes Leben der C6 und des 307cc. Danach würde ich mir einen kleinen Verbrenner kaufen, das wird dann ohnehin mein letztes Auto sein.

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vor 36 Minuten schrieb BXBreak4Life:

Nur ist mir eben bewusst, dass die Zeit der Verbrenner wohl vorbei ist.

...genau das glaube ich nicht, zumindest nicht auf absehbare Zeit. Es wird aber bestimmt auch nicht nur rein elektrisch gefahren werden.  Die Gründe dafür wurden ja schon in den Vorposts fast alle genannt, sei es die flächendeckende Versorgung mit Ladestationen (wie soll das eigentlich in Grossstädten, dort insbesondere in sozial schwächeren Bereichen mit vielen Hochhäusern und nur Strassenparkmöglichkeit funktionieren?) , sei es die Reichweite ( die ist im Winter mit Klima, Heizung, Sitzheizung, Wischer, Licht etc... doch noch sehr gering...), sei es der Kaufpreis ( z.B. Geringverdiener, die warum auch immer aufs Auto angewiesen sind, bekommen ein Problem), etc... etc... 

Vielmehr wird sich meiner Meinung nach ein Mix aus verschiedenen Fahrzeugantrieben und auch Mobilitätskonzepten etablieren:

Rein elektrisch für Kurzstrecken und für Nahverkehrsbusse.

Für Mittel- und Langstrecken wird irgendwie etwas verbrannt (E-fuel, Wasserstoff...) und daraus die elektrische Energie zum Fahren gewonnen. Hat den Vorteil, dass man Stationärmotoren mit konstanter Drehzahl laufen lassen kann, somit sind sie emissions- und leistungsmässig optimiert (und müssen nicht einen Bereich von 1000 min/-1 bis 6000 min/-1  abdecken. Für LKW wirds das ganze dann auch weiterhin mit Dieselmotor geben. Nur Batterieen für eine adäquate Reichweite würden beim LKW zu viel Nutzlast wegnehmen.

Allerdings wäre es sinvoll, den Individualverkehr zu reduzieren, z.B. in Innenstädten komplett aufs Auto zu verzichten und den öffentlichen (elektrischen) Nahverkehr zu fördern. Und für die Tage, an denen man dann mal ein Auto braucht ( Urlaub oder mal am Wochenende) , tuts für Stadtbewohner auch Carsharing. 

Das nächste Thema sind die klassischen Autohäuser, die werden sich vom reinen Verkaufen wegentwickeln und zu Mobilitätsanbietern ( d.h. im Autohaus gibts dann neben Neuwagen auch Carsharing, man kann Zugtickets kaufen, vielleicht  werden Mitfahrangebote dort gebündelt.... etc...). Autohäuser, die das nicht mitmachen, wirds in zehn Jahren nicht mehr geben! 

Kurz zusammengefasst, behaupte ich mal, dass es  in Zukunft nicht nur auf eine Entscheidung "Verbrenner" oder "Elektro" hinausläuft; das Thema ist sehr viel komplexer und es wird viele unterschiedliche, individuell angepasste Lösungsansätze entstehen! 

Bearbeitet von Petruschka
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Ach ja, noch kurz zum  unterbewerteten (weil ohne grosse Lobby) Thema Wasserstoff: 

Hat schon jemand mal ein Wasserstoffauto gefahren? Macht das mal! Z.B. der Toyota Mirai ist einfach nur eine geile Kiste, da macht auch ein Auto, das ein Zukunftskonzept verfolgt, richtig Spass! 

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vor 53 Minuten schrieb BXBreak4Life:

 

Nur ist mir eben bewusst, dass die Zeit der Verbrenner wohl vorbei ist. 

Ist sie das ?

Wird sie wohl irgendwann sein, aber sicher nicht in 5 Jahren. Bis mindestens 2045 werden noch Verbrenner unterwegs sein. Sicher nicht nur die ewig Gestrigen. Anteilig natürlich von Jahr zu Jahr weniger. Aber sicher nicht rasend schnell.

Mir ist es eigentlich egal mit was die Kiste angetrieben wird. Solange es wirtschaftlich darstellbar ist.

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