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BXBreak4Life

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vor 5 Stunden schrieb Gernot:

Man kann Fernreisen mit dem Flugzeug oder mit der Bahn machen

Jeder wie er mag... Als die Kinder noch nicht erwachsen waren, hatte ich keinen Bock drauf, ausgerechnet an dem Tag im Jahr, wo wir das meiste Gepäck haben, das Auto stehen zu lassen.

Und Fernreisen per Bahn... da ist diw Deutsche Bahn mittlerweile legendär...

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50 minutes ago, Petruschka said:

Thema Wasserstoff: 

  Naja, H2 hat auch ähnlich wie Strom seine Speicherprobleme.
Dazu: Die Druckbehälter meiner Kompressoren endoskopiere ich ab einem gewissen Alter in bestimmten Abständen und prüfe das Überdruckventil. Ich persönlich hab schon Bedenken, mir einen LPG-Druckbehälter ans Auto zu schrauben. Wasserstoff ist noch ne Nummer härter. Das Risiko ist gering, aber wenn es rummst, dann sind nicht nur die Augenbrauen flambiert.

55 minutes ago, Petruschka said:

Vielmehr wird sich meiner Meinung nach ein Mix aus verschiedenen Fahrzeugantrieben und auch Mobilitätskonzepten etablieren:

Das wäre die sinnvollere Variante. Politisch forciert wird eine andere. Wohin das führt, muss man gucken. Laden sehe ich nicht als Problem. In meinen Augen könnten BEV einen erheblichen Beitrag zur Stromspeicherung leisten, und somit helfen den EE-Wackelstrom zu stabilisieren. Ich hab es schonmal irgendwo kurz vorgerechnet. Bis dato muss dazu Kapazität grundlastfähiger Kraftwerke im In- und Ausland herhalten. Eine Strategie, die ich als äußerst bedenklich einstufe.
Problem sind die Batterien (und die dafür nötigen Rohstoffe) an sich. Und für den ärmeren Teil der Bevölkerung natürlich der Preis. Abergut, wenn sich weniger Leut die individuelle Mobilität leisten können oder wollen, profitiert der Planet weitaus mehr als der Umstieg von ICE auf BEV.

Bearbeitet von schwinge
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Die aus einer Person bestehende Wasserstofflobby in diesem Forum hat nur schon länger nichts mehr geschrieben. Auch wenn ein Mirai Spaß machen mag - ich halte das als Antriebsquelle für nicht praxistauglich für die Masse (z.B. das Problemchen, daß sich der Tank innerhalb von ein paar Tagen selbst entleert), und wegen des hohen Energiebedarfs auch viel zu teuer. Das Prinzip ist ineffizienter als ein guter Verbrenner-Antrieb. Dann lieber irgendwas Nachwachsendes in vorhandenen Benzinern und Dieseln verfeuern, bis ein batterieelektrisches Auto nachfolgt.

Auch wenn Verbrenner noch jahrzehntelang auf den Straßen unterwegs sein werden, so können wir jetzt schon in Norwegen sehen, wo die Reise hingeht. Dort wurde zwar vom Staat kräftig nachgeholfen mit finanziellen Anreizen, und das in einer sowieso sehr wohlhabenden Gesellschaft - aber meine Prognose ist, daß auch in vielen anderen europäischen Ländern in fünf Jahren die reinen Verbrenner-Fahrzeuge eine Minderheit bei den Neuzulassungen ausmachen werden.

15-20k für einen jungen gebrauchten Diesel würde ich heute jedenfalls nicht mehr anlegen wollen. Dann lieber 2-4k für einen ordentlichen alten Diesel-Break wie Xantia, XM, vielleicht noch C5 I/II. Paßt mehr rein, macht mehr Spaß, verbrennt weniger Geld durch Wertverlust. Und je nach Budget und Platz zusätzlich entweder ein E-Auto für den Alltag, oder eine anspruchslose Schlurre für den Winter.

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vor 8 Stunden schrieb Kirunavaara:

Auch wenn ein Mirai Spaß machen mag - ich halte das als Antriebsquelle für nicht praxistauglich für die Masse (z.B. das Problemchen, daß sich der Tank innerhalb von ein paar Tagen selbst entleert)

...nicht praxistauglich ist der Wasserstoffantrieb deshalb, weil die Infrastruktur d.h. das Tankstellennetz praktisch nicht existent ist. 

Und zur Selbstentleerung der Tanks: Wir haben hier immer ein bis zwei Mirai's stehen (Vorführwagen und Neufahrzeuge), die werden auch mal wochen- oder monatelang nicht bewegt... Einen Schwund des Wasserstoffs konnten wir noch nicht feststellen. Der Tank entleert sich nur dann, wenn das Auto gefahren wird (allerdings recht schnell, wenn mein Chef damit unterwegs ist...😊).

Auch die Gefahr der Tankexplosion sehe ich als gering an, da die Tanks mittig und gut geschützt verbaut sind. Selbst bei grossen Unfallschäden hatten wir diesbezüglich noch keine Probleme mit Tankbeschädigungen, selbst Karosserieschweissungen ohne Tankausbau hat unser Karosseriebauer unbeschadet überlebt.

Was aber echt problematisch ist, ist das Tankstellennetz und der Kaufpreis; natürlich ist es auch fraglich, ob eine so komplexe, aufwendige Technik, die ja dann auch viele wertvolle Rohstoffe benötigt zukunftsweisend ist?.? Auch sekundär, also Tankstellennetzausbau, Herstellung und Vertrieb von Wasserstoff etc... muss ja vorab mal vorangetrieben werden! Sinnvoll ist das sicherlich nicht, da ja schon Benzin- und Dieselvertrieb flächendeckend existieren und das Ladesäulennetz immer weiter ausgebaut wird; Noch eine dritte Schiene mit Wasserstoff zu fahren, halte ich mittlerweile für ökologisch doch sehr bedenklich... 

Bearbeitet von Petruschka
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