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Zuverlässige Familienkutsche - gibt´s da auch etwas von Citroën?


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Hallo,

Der Titel ist vielleicht etwas provokant gewählt, man möge mir das bitte nachsehen. Ich kämpfe gerade mal wieder mit unserem Grand C4 Picasso 1.6 HDi, weil das Kupplungspedal flach auf dem Boden liegt und der Kraftschluss weg ist. Nachdem der Picasso ja ein vom Fahrverhalten ein ganz nettes Auto ist, aber im Schnitt mit 1000-1500 Euro pro Jahr zusätzlich zu Wartung und Verschleiß immer mal wieder für Überraschungen der anstrengenden Art sorgt, kommt bei uns natürlich die Idee auf welches Auto überhaupt familiengeeignet und zuverlässig ist. Der Picasso ist familienfreundlich, keine Frage (zumindest wenn er fährt). Sein Effekt auf den Familiengeldbeutel ist aber eher schlecht. Daher schaue ich mich auch um, welches Fahrzeug (bei regelmäßiger Pflege und Wartung) nicht überdurchschnittlich negativ auffällt.

Meine Vorstellung von einer Familienkutsche:

- Platz für 2 Erwachsene und 3 Kinder
- Kombi/Mini-Van mit Platz für Gepäck für 5 Personen
- 7-Sitzer vorstellbar, aber kein Muss
- gebraucht zu einem fairen Kurs zu haben
- Spritverbrauch gerne sparsam
- Benziner/Diesel --> eher Diesel, wenn zuverlässig
- zuverlässig
- gut zu warten
- Rost sollte kein Thema sein

Wenn ihr noch Ideen habt, was bei einer Familienkutsche unverzichtbar ist, dann gerne her damit. Für (citroënige) Empfehlungen bin ich dankbar. Ist das Thema Zuverlässigkeit beim Berlingo eigentlich auch so ein Drama wie beim C4 Picasso?

Danke für eure Beiträge!

Viele Grüße

Fred 

 

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Eine Familienkutsche von 2009 hat, wenn sie normal gelaufen ist, mindestens 168'000 km gelaufen. Da geht schon mal was kaputt. Das würde ich jetzt nicht dem Picasso ankreiden.

Mein C4GP von 2007 hat jetzt 207'000 km runter. Es ist das zuverlässigste Fahrzeug, das ich je hatte, dazu mit Stil und dem "Picasso-Wohlfühlfaktor". Aber ja: ein "billiges" Auto ist er nicht. Zumal ich nicht selbst schraube.

Bearbeitet von fgee
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4 hours ago, Kugelblitz said:

[...] Berlingo [...]

Meine Freundin hat nen B9 mit Panoramadach uswusf.
Ewiges Geleier mit dem AdBlue System (gut, das kann man ausprogrammieren lassen und fertig) - nicht nur beim Berlingo.
Ihr ist mal das Nockenwellenrad in zwei Hälften zerfallen...
Fahrverhalten in meinen Augen ne Katastrophe.
Billiges Plastik überall.
Das Standard "infotainment"-Teil ist ein schlechter Witz.

VW T5 kaufen. Da gibts auch problemlose Motorisierungen. Und hübsche Ausstattungen. Muss man halt mit wenig Rost kaufen und in eine von-vorn-bis-hinten-Konservierung investieren (wie bei jedem Gebrauchtfahrzeug das auch im Salz bewegt wurde und wird und eine Weile halten soll).

1 bis 1,5k pro Jahr "zusätzlich" find ich jetzt auch nicht unbedingt katastrophal für ein älteres Auto bei den heutigen Werkstattpreisen. Deswegen nach was "neuem" zu gucken, ist das sinnvoll? Das was man obendrauf legt, muss man erstmal wieder einsparen.

Vielleicht Kia? https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=183249172

Kenn weder das Modell noch den Anbieter...

Bearbeitet von schwinge
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Teuer, hässlich, aber wohl ziemlich zuverlässig :

 

Toyota Verso Travel

Erstzulassung: 12/2012 Kilometerstand: 118.500 km Kraftstoffart: Benzin Leistung: 108 kW (147 PS) 

Preis: 12.490 €

 

https://link.mobile.de/S9qCiarYK3fXwHna8

 

Ist natürlich nur als Modellbeispiel zu verstehen. Kenne ebenso das Auto und den Verkäufer nicht.

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Mein Pic ist das besste Auto dass ich je hatte. Noch nie ein Problem gehabt. Einmal im Jahr zu Citroen in die Werkstatt. Noch nie eine Reperatur gehabt. Klar mal die Bremsen  und mal ne Batterie. Und der Verbrauch für die Grösse ist sensationell.

Meine Schwester fährt Mercedes. Nur Probleme. Mein Kollege Golf. Nur Probleme. Deusche Wertarbeit. Hahaha.

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vor 7 Stunden schrieb Pic4:

Mein Pic ist das besste Auto dass ich je hatte. Noch nie ein Problem gehabt. Einmal im Jahr zu Citroen in die Werkstatt. Noch nie eine Reperatur gehabt. Klar mal die Bremsen  und mal ne Batterie. Und der Verbrauch für die Grösse ist sensationell.

Meine Schwester fährt Mercedes. Nur Probleme. Mein Kollege Golf. Nur Probleme. Deusche Wertarbeit. Hahaha.

Nach 2 Sätzen Federn vorne wegen Federbruch, 2 Antriebswellen vorne rechts, einem Radlager vorne rechts, einem Bremssattel hinten links, einem defekten Klimakompressor, ewigem Stress mit dem Gebläse und diversen anderen Mängeln (und das alles auf 6 Jahre und 100.000 km verteilt) fällt mein Zeugnis für unseren 2009er Grand Picasso nicht so gut aus. Ist ein prima Auto für Leute mit viel Zeit, die auf ihr Auto nicht angewiesen sind den lieben langen Tag schrauben können und wollen. Welches Baujahr ist deiner? 

Viele Grüße 

Fred 

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vor 10 Stunden schrieb fgee:

Eine Familienkutsche von 2009 hat, wenn sie normal gelaufen ist, mindestens 168'000 km gelaufen. Da geht schon mal was kaputt. Das würde ich jetzt nicht dem Picasso ankreiden.

Mein C4GP von 2007 hat jetzt 207'000 km runter. Es ist das zuverlässigste Fahrzeug, das ich je hatte, dazu mit Stil und dem "Picasso-Wohlfühlfaktor". Aber ja: ein "billiges" Auto ist er nicht. Zumal ich nicht selbst schraube.

Es geht nicht darum, dass es billig sein muss. Es geht darum, dass es bei regelmäßiger Wartung weitgehend ohne Extrainvestitionen auszukommen. 

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vor 18 Minuten schrieb Kugelblitz:

Nach 2 Sätzen Federn vorne wegen Federbruch, 2 Antriebswellen vorne rechts, einem Radlager vorne rechts, einem Bremssattel hinten links, einem defekten Klimakompressor, ewigem Stress mit dem Gebläse und diversen anderen Mängeln (und das alles auf 6 Jahre und 100.000 km verteilt) fällt mein Zeugnis für unseren 2009er Grand Picasso nicht so gut aus. Ist ein prima Auto für Leute mit viel Zeit, die auf ihr Auto nicht angewiesen sind den lieben langen Tag schrauben können und wollen. Welches Baujahr ist deiner? 

...das heisst, Du hast ihn als achtjährigen Gebrauchten gekauft...? 

Wo ist jetzt das grosse Problem...? Ist doch alles mehr oder weniger normaler Verschleiss!  In alte Gebrauchtwagen muss man auch mal etwas investieren, um sie am Laufen zu halten. Umsonst Autofahren geht nicht! 

Soll ich mal auflisten, was ich bisher seit 2016 in meinen gebraucht gekauften Teracan investiert habe, um ihn in gutem, gebrauchsfähigen Zustand zu erhalten? Da komme ich auf eine fünfstellige Summe... und das soll jetzt nicht heissen, dass ich eine Schrottkarre gekauft habe; nein, beim Kauf war er in einem guten Zustand, den ich über die Jahre ( und 150000km) einfach nur erhalten habe. 

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C8 kaufen als Benziner.

Rost wird er haben, eben die Schweller vorne und hinten, einmal reparieren, Fluidfilm rein, gut ist.

Meiner hat vor 2 Jahren zwar 4.800€ gekostet, hatte 121.000km drauf, jetzt sind es 171.000, und nicht mehr Sorgen als die HDI Variante. Sind 7 Sitze drin, etwas gemütlich, der 2l 140PS, braucht bei uns in Oberschwaben so um die 8,5-9l, ist komfortabel ausgestattet mit Tempomat, Drehsitzen, Klima. Hat 1,9to Anhängelast

Und als Diesel gibts halt nur Euro4, dafür ist die Auswahl größer.

Jens

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Andreas Strunk

ich kann Fred schon irgendwie verstehen. Es scheint ja nicht nur um die Kosten zu gehen sondern auch darum, dass die Karre öfter mal liegenbleibt. Ich hatte bislang sehr weitestgehend das Glück dass ich über all die Jahre nur wenig Liegenbleiber hatte. Da sind dann laufende Kosten, auch wenn sie höher sind, eher zu tolerieren als hohe Kosten nach einem Liegenbleiber. Die absoluten 1.000€ - 1.500€ pro Jahr an Reparaturen sind angesichts der heutigen Komplexität der Fahrzeuge, der Werkstatt- und Teilepreise ein Witz. Mein C6 mit knapp 180.000 km war gerade zur Kur bei Jens Behn, grosse Inspektion, Getriebespülung, TÜV, Bremse vorne sowie komplette Vorderachssanierung und noch ein paar Kleinigkeiten. Rechnungssumme etwas über 4.000€. Dafür war in den letzten 2 Jahren ausser normaler Wartung nur wenig. So sind die Kosten nunmal. Billiger gehts nur mit einer alten, karosserieseitig gesunden Karre a la Berlingo 1. Da ist die Komplexität eben viel geringer, die Dinger sind unzerstörbar und laufen eigentlich immer. Und wenn doch was ist, sind alle Teile spottbillig. Neben dem C6 läuft bei mir so ein 2000er Berlingo 1.8, hat jetzt 120.000 km drauf, gekauft vor 3 Jahren mit ca 100.000km. Danach grosse Inspektion, Zahnriemen, Zündung, Leerlaufsteller, Kühler etc neu, Kosten ca. 1.500€. Danach war nichts mehr. Aber da muss man sich natürlich überlegen ob das tatsächlich eine Alternative zu einem 2009er Picasso sein kann; vermutlich eher nicht. 

Zum C8: da gibt es eine sehr große Qualitätsstreung. Manche Kutschen treiben einen in den Wahnsinn (ich hatte einen neu gekauften 2005er HDI128, da war ich haarscharf vor der Wandlung)  und manche sind top, der Nachfolger ein 2009er HDI170 Automatik, den ich 4 Jahre und 120.000 km gefahren bin, war völlig fehlerfrei. Nur sind die letzten C8 inzwischen auch knapp 10Jahre alt und haben hohe Laufleistungen. Das ist aus meiner Sicht nach einem 2009er C4 Picasso nur was, wenn man Lust hat, vom Regen in die Traufe zu kommen. 

Wenn man kalkulierbare Kosten haben will, auch wenn sie höher sein dürfen, geht es meiner Meinung nach nur mit Leasing/Finanzierung eines Neu- oder Vorführwagens.

 

Bearbeitet von Andreas Strunk
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Mein C4GPI (2.0i Automatik) hatte in 11 Jahren und 150tkm an ausserordentlichen Reparaturen:

- eine Lichtmaschine

- zwei Batterien *

- einen Wellendichtring an der Kurbelwelle *

- Zwei Servoventile am Automatikgetriebe

- Zwei Fenster+Spiegel Bedienteile

- abgelöste Beschichtungen an den Ablagefächern oben am Armaturenbrett **

- Luftfederbalg beidseitig

- Halter für Höhensensor Luftfederung weggerostet

- Griffleiste der Hecklappe weggebrochen

* eigentlich normaler Verschleiss

** Eigenreparatur

 

Alles nicht tragisch auf elf Jahre.

Bearbeitet von fgee
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Hallo,

Nur um Missverständnissen vorzubeugen, es geht nicht darum über 1000 bis 1500 Euro zu jammern. Aber die kommen halt auf das drauf, was ich eh schon für Wartung, Reifen und Verschleißteile ausgebe. Und das muss nicht sein. Autofahren kostet, das ist mir bewusst und auch OK so. Unser Xantia HDi hatte kostengünstigere Überraschungen für uns, das passte besser ins Budget. Und beim Xantia verteilt sich das auf 11 Jahre und 250.000 km. 

Viele Grüße 

Fred

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vor 3 Stunden schrieb Kugelblitz:

Es geht nicht darum, dass es billig sein muss. Es geht darum, dass es bei regelmäßiger Wartung weitgehend ohne Extrainvestitionen auszukommen. 

Regelmässige Wartung ist letztlich der Austausch von Teilen, die noch intakt sind, um  ausserplanmässige Werkstattaufenthalte und/oder teure Folgeschäden zu vermeiden. Bei Zahnriemen, Motoröl, Bremsen usw. halte ich das für sehr sinnvoll.

Man könnte auch Radlager, Federn, Antriebswellen, Klimakompressoren, ... in einem bestimmten Turnus tauschen. Aber da diese Teile bei einem Defekt keine teuren Folgeschäden erzeugen, ist "Fahren bis kaputt" immer das kostengünstigste Vorgehen.

Bearbeitet von fgee
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Andreas Strunk
vor 23 Minuten schrieb fgee:

Aber da diese Teile bei einem Defekt keine teuren Folgeschäden erzeugen, ist "Fahren bis kaputt" immer das kostengünstigste Vorgehen.

fahren bis kaputt/stehenbleiben ist allerdings die nervigste Variante. 

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vor einer Stunde schrieb fgee:

Mein C4GPI (2.0i Automatik) hatte in 11 Jahren und 150tkm an ausserordentlichen Reparaturen:

- eine Lichtmaschine

- zwei Batterien *

- einen Wellendichtring an der Kurbelwelle *

- Zwei Servoventile am Automatikgetriebe

- Zwei Fenster+Spiegel Bedienteile

- abgelöste Beschichtungen an den Ablagefächern oben am Armaturenbrett **

- Luftfederbalg beidseitig

- Halter für Höhensensor Luftfederung weggerostet

- Griffleiste der Hecklappe weggebrochen

* eigentlich normaler Verschleiss

** Eigenreparatur

 

Alles nicht tragisch auf elf Jahre.

Da sind Sachen dabei, die ich für die Laufleistung als nicht akzeptabel ansehe und nicht so gelassen drüber schreiben würde ! Kommt ja alles auf die Inspektionen und Verschleißreparaturen obendrauf.

Was sind die aufgelaufenen Kosten für 

- Lima

- Wellendichtring

- Servoventile Getriebe

- weggerosteter Halter

?

Alles andere kann ich unter normaler Verschleiß abtun. Wenn auch die Federbälge schlicht ein Scherz sind, was Haltbarkeit anbelangt. Dürfte bald der nächste Satz fällig sein.

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vor einer Stunde schrieb silvester31:

Was sind die aufgelaufenen Kosten für 

- Lima

- Wellendichtring

- Servoventile Getriebe

- weggerosteter Halter

?

 

In der Schweiz ist alles eim bisschem teurer... Mein Freundlicher nimmt 170 CHF / Stunde und liegt damit im Mittelfeld. Vor allem aber bin ich bei ihm seit 30 Jahren gut aufgehoben.

Lima 400.- plus neue Batterie 300.- plus Arbeit 300.- , total 1000.-

Kurbelwellendichtring getriebeseitig 30.- plus Arbeit 1000.- , total 1030.-

Setvoventile komplett, 400.-

Halter 20.- plus neuer Sensor 180.- (zerbrach beim Ausbau) plus Arbeit, total etwa 320.-

Den Wellendichtring halte ich aufgrund Konstruktion und Funktion für ein klassisches Verschleissteil (Dichtlippe ist durch Bewegung belastet, ähnlich wie Scheibenwischer), obschon ich da schon leer schlucken musste.

Und nebst den Reparaturen sind dann ja auch noch die Dinge, für die das Auto nichts kann... Zwei Frontscheiben zum Bleistift. Ne Frontscheibe tut richtig weh, wenn man sie selbt bezahlen muss. Teilkasko steht irgendwann (bei zunehmendem Alter) in einem schlechten Verhältnis zum Restwert.

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Mein Schwiegervater sagte immer , was der Wagen nicht hat kann auch nicht kaputt gehen und da sieht es bei den heutigen Dieseln ganz bitter aus . Aber auch die Benziner stehen nicht wirklich gut da , bei mir enden die guten Autos ca bei 2001. 

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Hey Fred,

vielleicht hast du meinen Gesprächsfaden zuletzt zum XPic 1.6 HDi gelesen. Wir haben zwei (inzwischen erwachsene) Biester und das war unsere Familienkutsche. Außer den pieselnden Injektoren (zuletzt bei 205.000 km) und den rostenden Schwellern (haben wir für kleines Geld HU-fest schweißen lassen) hat uns die Zitrone nur Verschleiß gekostet (no shit!). Das war für uns ein richtig geiles und zuverlässiges Familienauto und WW-Zugfahrzeug. Die Sitze zwar nur Mittelmaß, aber hat uns dennoch ohne größere Qualen 800-1100 km in den Urlaub gebracht. Jezt, nach 14,5 Jahren würde ich sagen, dass der XPic als Schulnote für uns mindestens eine 2+ war. Heute brauchen wir keinen Diesel mehr. Und ob ich mir den als Benziner zulegen würde, kann ich nicht sagen, weil ich über die Motoren nicht viel weiß.

Ein ausgezeichnetes Familienfahrzeug einer "Fremdmarke" ist für mich der Volvo 945. Gute Exemplare sind allerdings schwer zu finden und nicht billig. Ich finde ihn so cool, dass ich 4 Stück in unterschiedlicher Motorisierung davon habe. Obwohl ich einen wirklich schönen Turbo habe, würde ich den 131 PS-Benzin-Sauger als den besten, da robustesten Motor bezeichnen. Mein Älterer hat um die 460.000 km auf der Uhr. Die 940er sind übrigens extrem schrauberfreundlich. Alle 2.3l-Motoren sind Freiläufer.

Viele Grüße

Michael

Bearbeitet von St. Alphonzo
Ergänzung
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Der 2.1 im 245 war ein Freiläufer und mit dem Su Vergaser Recht durstig , ich hatte das Gefühl der Rost hatte ihn lieb.

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VW geht ja dazu über Extreme PS aus den Motoren zu holen bei billigsten Komponenten, Ölpumpen die keinen vernünftigen Öldruck aufbauen geplatzte Plastik Ölwannen . Machen die das um Profit zu generieren oder für die ach so haltbaren E - Autos .

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Nein, wie bei allen Herstellern klappt das Erreichen des Ziels, 150.000km, 5 Jahre, 1500-2000 Betriebsstunden (wie das gerechnet wird, kann man ja mal erforschen), immer besser.

Darüber hinaus interessiert es nicht mehr. Der Erstkunde zählt, nicht der Gebrauchtwagenkäufer, der eine alte Büchse ersteht. VW wollte mal alle 3 Jahre den Kunden einen neuen Golf verkaufen, war dann wohl etwas vermessen, jetzt dauert es halt ein wenig länger.

Und so lange halten die Kisten auch, man schaue sich nur die Wartungsintervalle an. Und die All Inclusive Angebote, und dabei gilt es, die Jahreskilometerleistung zu betrachten. Da sind dann oft keinerleich Wartungsarbeiten nötig. Nur, Ölwechsel alle 50.000km ist halt schon heftig, klappt aber beim Neufahrzeug.

Zurück zum Thema.

Neue Modelle haben alle ihren Reifungsprozeß, dauert ein paar Jahre, bis sie einen geringen Mängelstand haben. Dann kann man die gut kaufen und fahren.

HDI-Junkie hat recht, die Eurovan 1 bis ca. 2000 waren die robustesten Kisten der letzten Jahrzehnte aus dem PSA Konzern. Danach ging die Rosterei verstärkt los. Das gilt auch für die anderen Hersteller. Danach gings los mit erheblich weniger Schadstoffen beim Diesel, Entertainmentsystemen, Emotionskäufen usw. auch für die Massen. Und damit wurden die Autos eben weniger langlebig.

Der C8 ist noch ein Modell aus der EV1 Reihe, weiterentwickelt, aber durch die große Ladeebene sehr praktisch. Die folgenden Entwicklungen haben die Universalfahrzeuge wieder eingestampft, Transporterbasis für PKW ist aus der Mode gekommen. Und damit auch die sehr praktischen Großvans. Leider bei PSA auch, der aktuelle Jumpy/Expert ist halt auch als Mehrsitzer ein nicht allzu hochwertig gefertigtes Auto. Sieht zwar auf den ersten Blick gut aus, nur mit zu wenig Lack auf der Karosse ist es halt nicht lange her mit schön.

Jens

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Am 18.5.2023 um 09:16 schrieb Kugelblitz:

Nach 2 Sätzen Federn vorne wegen Federbruch, 2 Antriebswellen vorne rechts, einem Radlager vorne rechts, einem Bremssattel hinten links, einem defekten Klimakompressor, ewigem Stress mit dem Gebläse und diversen anderen Mängeln (und das alles auf 6 Jahre und 100.000 km verteilt) fällt mein Zeugnis für unseren 2009er Grand Picasso nicht so gut aus. Ist ein prima Auto für Leute mit viel Zeit, die auf ihr Auto nicht angewiesen sind den lieben langen Tag schrauben können und wollen. Welches Baujahr ist deiner? 

Viele Grüße 

Fred 

2017, Steht doch ganz unen.

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vor 21 Stunden schrieb Jensg:

Neue Modelle haben alle ihren Reifungsprozeß, dauert ein paar Jahre, bis sie einen geringen Mängelstand haben. Dann kann man die gut kaufen und fahren.

Genau deshalb haben wir in 2008 den XPic und nicht den C4Pic gekauft. Außerdem hatte ich Standardersatzteile wie Auspuffanlage preislich verglichen. Da war der XPic deutlich günstiger.

vor 21 Stunden schrieb Jensg:

Darüber hinaus interessiert es nicht mehr. Der Erstkunde zählt, nicht der Gebrauchtwagenkäufer, der eine alte Büchse ersteht.

Und ich glaube, dass du hier auch richtig liegst. Ich würde vermuten, dass sich die wenigsten Käufer eines Neuwagens sich nur annähernd die Gedanken machen, die sich man hier überwiegend macht. Es ist vermutlich vor allem eine emotionale Entscheidung, die nicht an Fakten, sondern an Mythen orientiert ist. Anders kann man sich wohl kaum erklären, wie nach dem Dieselgate ungebrochen Fahrzeuge vom niedersächsischen Konzern gekauft werden.

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