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Ist das heutige Citroën-Design noch eigenständig?


M. Ferchaud

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vor 11 Stunden schrieb Vulcan:

Noch ein wenig schrulliger:

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Radstand verlängert und Überhang hinten gekürzt, Plastikapplikationen entfernt, Rad hinten geschnitten und die ganze Karre um 5 cm tiefer gelegt.

Die haben‘s übrigens schon umgesetzt:

 

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Verstehe kein Wort :D

Die Heckstossstange müsste aber dringendst auch angepasst werden, so sieht`s einfach arg nach Gebastel aus. Und bitte auch gleich diese Tränensäcke in Wagenfarbe lackieren. Das Interieur in Beige sieht man hier leider nicht, ist aber meiner Meinung nach sehr gelungen und sollte so in Serie umgesetzt werden.

 

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vor 13 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Der XM wirkte anlässlich seiner Vorstellung 1989 auf mich enttäuschend „normal“ und nicht wesentlich moderner als ein W124.

Bei mir war das ganz anders. Als Kind durch GSA und Serie 1 BX geprägt habe ich auch immer Armaturenbretter gezeichnet. Natürlich mit Walzentacho und Bediensatelliten. Aber als mir das erste Mal mit 11 Jahren 1992 bewußt der XM aufgefallen ist, hat es Zoom gemacht. Seit dem war klar, dass ich irgendwann einen XM haben muss. Den 92er Prospekt den ich damals bekam halte ich nachwievor in Ehren. Und der mandarinrote vollausgestattete XM meines Mathematiklehrers tat sein Übriges. Ein Auto so völlig anders, als alle anderen am Lehrerparkplatz! Haben will!

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als der XM raus kam,war er vom Design so anders als alle anderen!

mit keinem anderen Auto auf der Welt vergleichbar,unverwechselbar.

Ich hab sofort einen weißen 2Liter bestellt und gleich ATS Felgen drauf gemacht.

Der sah so geil aus!! (jedenfalls viel sportlicher als er mit dem 2 Liter war)

hab 4 Neue XM gefahren und die Krönung war der V6-24 Exclusive

(248kmh lief der)

natürlich ist die DS die Krönung aller unverwechselbaren Citroen Designs gewesen.

Brauchte vorne nicht mal ein Logo und jeder wusste was es ist

auch heute noch zeigen Omas und kleine Kinder beim vorbeifahren auf die DS

und viele Lächeln wenn sie das Auto sehen...

sowas wird es nicht mehr geben.

wie geschrieben waren Pluriel und C6 unverwechselbar,aber die Leute wurden nicht angefixt.

Dieses Mainstream Design von heute ist angesagt und der Markenname,gaaanz wichtig.

dabei ist Citroen als solches nicht mehr der Bringer (im allgemeinen,für mich schon 🙂 )

 

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vor 4 Stunden schrieb Vulcan:

Verstehe kein Wort :D

Aktivier mal die englischen Untertitel... 😉

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vor 4 Stunden schrieb Vulcan:

Die Heckstossstange müsste aber dringendst auch angepasst werden, so sieht`s einfach arg nach Gebastel aus.

So in etwa?:
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Ist es nicht eher ein Problem von Mercedes, wenn ein schnöder Citroen einfach zum eigenen Premiumprodukt umgelabelt werden kann?

Mir gefällt der aktuelle C3 recht gut. Unverwechselbar und recht unverschnörkelt. C4 und C5 sind ok, aber ganz sicher auch keine Designikonen. Ich finde das Interieur mit wenig Farbe und Eigenständigkeit dabei den größeren Makel.

Wenn ich mir allerdings den neuen C3 für Indien und Südamerika anschaue, bin ich für die kommenden Modelle nicht besonders optimistisch....

Ich finde, man sollte den e-OLI umsetzen.

Die Strategie, Citroen und Fiat als “Low-cost“ Marken des Konzerns im Markt zu platzieren und gleichzeitig den C1 und Berlingo (=Angebote für preisbewusste Kunden) vom Markt zu nehmen, kann nicht funktionieren.

Citroen und Fiat brauchen klug konzipierte Modelle, die in erster Linie anders und nicht billig wirken. Billiig allein kann Dacia besser..

Bearbeitet von phantomas
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vor 49 Minuten schrieb phantomas:

Ist es nicht eher ein Problem von Mercedes, wenn ein schnöder Citroen einfach zum eigenen Premiumprodukt umgelabelt werden kann?

Es ist das Problem beider Marken.

Der Begriff "schnöde" impliziert eine Minderwertigkeit der Marke mit dem Doppelwinkel.

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Vielleicht sollte man es einfach mal ganz neutral sagen: Design ist nicht alles und Citroen hat halt nur durch die Historie ein ewig währendes "surprise me" Gehabe.

Die sollen endlich mal wieder gute Autos bauen. Schaut Euch doch mal um was mittlerweile Kia oder Hyundai liefern. Früher hier im Forum als langweiliger Mainstream verkannt. Einer Diskussion bezüglich Design nicht würdig. Aber die bauen heute Autos die der Markt annimmt, weil die Basis gut ist und bei dem ein oder anderen Modell blitzt auch Euer Schrei nach Design durch.

Die Zeit für Citroen, sich im Stellantis-Gefüge mit Fiat um die letzten Low-Cost-Happen zu streiten, ist leider Realität. Da kommt nichts mehr...

Bearbeitet von maggi77
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vor 18 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Hast Du eine Vorstellung, wie viel interner, teils über Kontinente hinweg reichender Wettbewerb während eines Designprozesses bei den OEMs herrscht? 

Sorry, aber das verwirrt mich jetzt ein bisschen. Erst schreibst Du, die Thematik hätte mit Wettbewerb eher nichts zu tun und nun gibt es doch wieder jede Menge davon.

Wenn das so ist, dann stelle ich mal kess die These auf, dass die heutigen Designer entweder a), weniger kreativ sind oder aber b),  ihre Kreativität aufgrund der bereits von mir genannten "Fesseln" nicht mehr ausleben können/dürfen. Ich tippe auf b.

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vor 5 Stunden schrieb Strelitzer:

Sorry, aber das verwirrt mich jetzt ein bisschen. Erst schreibst Du, die Thematik hätte mit Wettbewerb eher nichts zu tun und nun gibt es doch wieder jede Menge davon.

Tut mir leid, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe:

Du hattest als Grund für mangelnde Kreativität unter anderem den fehlenden Wettbewerb mit externen Designbüros angeführt.

Natürlich gibt es einen internen Wettbewerb innerhalb der Unternehmen, der ebenfalls ein großes Maß an Varianten und Kreativität erzeugt. Vorteil ist dabei, dass interne Designer die Voraussetzungen ihrer Produkte besser kennen, das einerseits zielgerichteteres Entwerfen ermöglicht , andererseits bisweilen zu dicht an den Restriktionen entlang verläuft.

vor 5 Stunden schrieb Strelitzer:

Wenn das so ist, dann stelle ich mal kess die These auf, dass die heutigen Designer entweder a), weniger kreativ sind oder aber b),  ihre Kreativität aufgrund der bereits von mir genannten "Fesseln" nicht mehr ausleben können/dürfen. Ich tippe auf b.

Unterschätze bitte nicht die Einschränkungen durch Gesetzesvorgaben, Sicherheitsaspekte, Plattform- und Gleichteilestrategien. Diese Aspelkte kann auch ein externer Designer nicht umgehen.

 

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Am 4.6.2023 um 20:00 schrieb M. Ferchaud:

Wenn ich den GS neben den BX stelle, 

Finde ich, dass letzterer deutlich schnittiger und sofern es sich um ein großes Modell (Gti oder 16V in eleganter dunkler Lackierung und mit Leder ausgestattet) auch eine Klasse höher positioniert aussieht. Der GS wirkte auf mich schon immer etwas gedrungen. Das Design des GS ist zwar dem des CX recht ähnlich, aber der CX ist größer, dadurch wirkt alles fließender und auch hier gilt (ähnlich wie beim BX): der CX sieht deutlich schnittiger und dynamischer aus. 

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vor 19 Stunden schrieb uwe.v11:

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dieser Studie fehlt die Leichtigkeit

Sieht einfach nur grauenhaft aus. Die verkleideten Hinterräder: wie mit einem Deckel verschlossen. Man kann nicht bei jedem Auto einfach die Hinterräder verkleiden. Erstens muss die Spalte am Radlauf weg, damit dieses "Deckeldesign" verschwindet und zweitens passen nicht jedem Auto verkleidete Hinterräder. Das muss von Anfang an designtechnisch und harmonisch ins Gesamtkonzept integriert werden.  Würde bei einem XM genau so beschissen aussehen, wie beim C6, Xantia oder den alten C5 Modellen. Genau so Scheiße sieht es umgekehrt aus, wenn bei einer DS Limousine die Hinterräder voll freigelegt und einfach ein runder Radlauf gebastelt wird.

Bearbeitet von mdi500
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ACCM Andreas Schmidt

Ich finde, das Grundproblem bleibt: Massive Motorhaube, zu große Räder, zu dicke Türen, zu kleine Fenster. Ist aber nicht auf den C5X beschränkt...

Viele Grüße
Andreas

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vor 2 Stunden schrieb mdi500:

Genau so Scheiße sieht es umgekehrt aus, wenn bei einer DS Limousine die Hinterräder voll freigelegt und einfach ein runder Radlauf gebastelt wird.

Och, geht doch…

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Btw, bissl viel Fäkalsprache…

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vor 5 Stunden schrieb mdi500:

Würde bei einem XM genau so beschissen aussehen, wie beim C6, Xantia oder den alten C5 Modellen.

Kommt drauf an. Vollabdeckung erfordert eine verjüngende Seitenlinie, ansonsten muss der Radlauf wie beim BX angeschnitten werden. 

45785407gm.jpg

Radlauf hinten geschnitten, die Blinker wanderten als Rückspiegelsockelfortsatz nach oben an den Kotflügel, Hüftknick a la XM bei der Hintertür und Heckleuchten ebenfalls wie bei XM (GS/CX) nur am Heck. Die Illustration ist alt und ein Scan, deshalb die miese Qualität.

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vor 5 Stunden schrieb mdi500:

Genau so Scheiße sieht es umgekehrt aus, wenn bei einer DS Limousine die Hinterräder voll freigelegt und einfach ein runder Radlauf gebastelt wird.

Fand ich beim Break immer unpassend...

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vor 19 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Tut mir leid, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe:

Du hattest als Grund für mangelnde Kreativität unter anderem den fehlenden Wettbewerb mit externen Designbüros angeführt.

Natürlich gibt es einen internen Wettbewerb innerhalb der Unternehmen, der ebenfalls ein großes Maß an Varianten und Kreativität erzeugt. Vorteil ist dabei, dass interne Designer die Voraussetzungen ihrer Produkte besser kennen, das einerseits zielgerichteteres Entwerfen ermöglicht , andererseits bisweilen zu dicht an den Restriktionen entlang verläuft.

Unterschätze bitte nicht die Einschränkungen durch Gesetzesvorgaben, Sicherheitsaspekte, Plattform- und Gleichteilestrategien. Diese Aspelkte kann auch ein externer Designer nicht umgehen.

 

Muss Dir nicht leid tun,  ist doch in einem Forum durchaus nicht so selten, dass man sich auch mal missversteht. Solange es sachlich bleibt, ist doch alles gut.

Du hast meinen "Katalog der Fesseln" noch erweitert, bin da ganz bei Dir. Die Vorgaben sind mittlerweile dermaßen eng gesteckt, irgendwas muss auf der Strecke bleiben. Bei Citroën war es erst die Hydropneumatik und nun auch das unverwechselbare Design der Autos. Alle Hersteller haben mit diesen Problemen zu kämpfen. Risiken werden gescheut, man ist nur noch fixiert auf den Markt bzw. darauf, was sich bei der Konkurrenz gut verkauft. Frühere Markenkerne werden ausgehöhlt, die Folge ist dann fast zwangsläufig Einheitsbrei.

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vor 2 Stunden schrieb Vulcan:

Fand ich beim Break immer unpassend...

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Nicht schlecht.

Noch konsequenter gedacht:

 

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Ähnliches gab‘s übrigens bereits in zeitgenössischer Ausführung:

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Bearbeitet von M. Ferchaud
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Am 6.6.2023 um 16:33 schrieb Vulcan:

Fand ich beim Break immer unpassend...

45785561dc.jpg vs. 45785560si.jpg

Ich fand den gesamten Break schon immer hässlich. Kombis waren noch nie mein Geschmack. Eine Ausnahme sind EINIGE der heutigen sogenannten Lifestylekombis, bei denen an erster Stelle Design und nicht Laderaumvolumen oder Größe der Heckklappe steht.

Aber mit verkleideten Hinterrädern sieht der DS Break schon wesentlich aus, als original. Auch hier wieder die Frage: warum macht man so etwas. Das müssen doch die Designer auch bemerkt haben.

 

Selbst die Deutsche Demokratische Republik (DDR) hatte damals den hübscheren (Vielleicht sogar hübschesten?) Shooting Break.🤣😂

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Bearbeitet von mdi500
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