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CX Break S2 Anhängerkupplung bewegt sich rauf und runter


ACCM cxtgi

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb Dieter Westendorf:

...aber die Stoppmuttern scheinen mir ohne Wirkung.

Die Schrauben haben die gleiche Länge wie die originalen. Das sollte eigentlich passen. Fühlte sich auch beim Anziehen der Muttern so an, als würde der Kunststoff bremsen. 

Die, bei der die Elektrodose angeschraubt ist, dürfte wegen der zusätzlichen Stärke des Haltewinkels länger sein, die tausche ich noch.

Fein beobachtet👍.

 

 

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Werner Kampmann
vor 2 Stunden schrieb ACCM cxtgi:

Die Schrauben haben die gleiche Länge wie die originalen. 

Original sind dort keine U-Scheiben verbaut.

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vor einer Stunde schrieb Werner Kampmann:

Original sind dort keine U-Scheiben verbaut.

Das stimmt. Angeregt durch Dieters Beobachtung habe ich nochmal nachgedacht (besser spät als nie) und mir überlegt, dass es ja eher kontraproduktiv ist, die Schrauben anzuknallen. Die Koppelstangen sollten in den Halterungen ja möglichst frei beweglich sein. Auch die Gefahr des Festrostens der Schrauben wird evtl. minimiert, wenn sie sich im Fahrbetrieb durch Vibrationen oä. frei in der Hülse bewegen können. Die U- Scheiben kommen wieder weg. Alternativ längere Schrauben. Danke Euch!

Bearbeitet von ACCM cxtgi
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Werner Kampmann
vor 4 Stunden schrieb ACCM cxtgi:

Die Koppelstangen sollten in den Halterungen ja möglichst frei beweglich sein. Auch die Gefahr des Festrostens der Schrauben wird evtl. minimiert, wenn sie sich im Fahrbetrieb durch Vibrationen oä. frei in der Hülse bewegen können.

Da muß ich leider widersprechen. Die Koppelstangen sollten fest angezogen werden, die minimalen Bewegungen werden durch das Silentlager bzw. das Gummi ermöglicht, nicht durch eine lose Verschraubung. Die Hülse des Lagers sollte fest in dem U-Profil der AHK sitzen.

Ein Festrosten der Schraube in der Metallhülse des Silentlagers lässt sich durch einsetzen der Schraube mit Fett oder Kupferpaste verhindern.

Bearbeitet von Werner Kampmann
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vor 22 Minuten schrieb Werner Kampmann:

Da muß ich leider widersprechen. Die Koppelstangen sollten fest angezogen werden, die minimalen Bewegungen werden durch das Silentlager bzw. das Gummi ermöglicht, nicht durch eine lose Verschraubung. Die Hülse des Lagers sollte fest in dem U-Profil der AHK sitzen.

Ein Festrosten der Schraube in der Metallhülse des Silentlagers lässt sich durch einsetzen der Schraube mit Fett oder Kupferpaste verhindern.

Danke. Warum sind das dann selbstsichernde Muttern? Zusätzliche Sicherheit?

Die Schrauben habe ich mit silberner Montagepaste eingesetzt, die sorgt an meinen Schätzchen seit Jahren dafür, dass Schrauben sich wieder lösen lassen. Übrigens sieht die stoßabsorbierende Schicht nach Nylon oder einem ähnlichen Kunststoff aus. Kann das sein?

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Werner Kampmann
vor einer Stunde schrieb ACCM cxtgi:

Danke. Warum sind das dann selbstsichernde Muttern? Zusätzliche Sicherheit?

Ja, damit sich die Verbindung aufgrund der möglichen Bewegung nicht lösen kann.

 

vor einer Stunde schrieb ACCM cxtgi:

Übrigens sieht die stoßabsorbierende Schicht nach Nylon oder einem ähnlichen Kunststoff aus. Kann das sein?

Irgend so etwas, genau angeschaut hab ich sie mir noch nicht, zerlegt man da ja normalerweise nicht.

Solch eine Konstruktion einer AHK mit Koppelstangen habe ich noch nicht bei einem anderen Kfz gesehen, aber wohl nötig da ja ein Teil an der Karosserie und ein anderer am Hilfsrahmen befestigt wird. Wenn man sich überlegt das damit, zumindest ein Großteil, der beim Ziehen aufkommenden Zug- und Druckkräfte von den lediglich 6 8er Schrauben im Hilfsrahmen aufgenommen werden.

AHK's anderer Hersteller für den CX scheinen keine Koppelstangen zu haben, wie die von ORIS oder französischer Hersteller.

Bei deinen Schrauben handelt es sich nicht etwa um Edelstahlschrauben und Muttern, sehen auf dem Bild so aus?

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vor einer Stunde schrieb Werner Kampmann:

Bei deinen Schrauben handelt es sich nicht etwa um Edelstahlschrauben und Muttern, sehen auf dem Bild so aus?

Nö, die sind verzinkt. A2-90 soll meinen Recherchen nach etwa der Festigkeit 8.8 entsprechen, aber als Holzwurm bin ich in der Metallurgie nicht so sattelfest. Daher war mir das Risiko zu groß. Der Gedanke war aber schon da, muss ich zugeben😆. Ich habe heute etwas längere gelb chromatierte Schrauben und Muttern geordert, mir ist erinnerlich, dass die etwas haltbarer als einfach verzinkte sind.

Anbei noch Bilder der alten Koppelstangen bzw. das, was davon übrig ist. Die Füllung sieht optisch schon nach Nylon aus, aber sie zerbröselt bereits nach leichter Berührung mit Fingernagel oder Schraubendreher. Meiner Erfahrung nach ist Nylon recht alterungsbeständig, das lässt mich zweifeln. Der Westfalia- Techniker, mit dem ich telefonierte, fand zu dem Thema auch nichts mehr. Für die CX- AHK haben die quasi nur noch die Anbauanleitung als technische Unterlagen. Schade aber auch. Die Frage ist, ob maßlich passende Silentlager mit Gummifüllung, so man sie denn fände, nicht zu weich wären.

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Bearbeitet von ACCM cxtgi
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Hallo Thomas - ich haette da keine Probleme mit Gummi, da Du ja jetzt weisst, auf was Du achten musst 😉 - abfallen kann da nichts, allerdings wuerde ich dringend dazu raten, die Schrauben mit dem geforderten Drehmoment anzuziehen (wie Werner schon sagt).

Die Anhaengerkupplung muss nicht nur geringe Hoehenunterschiede zwischen Karossiere und Rahmen abfangen (das waere bei der Laenge der Stangen wohl das geringste Problem), sondern insbesondere auch Laengsbewegungen (siehe Roger Brioult: Citroen l'histoire et les secrets de son bureau d'etudes) - interessant waere es, wie andere (z.B. ORIS) mit diesem Thema umgegangen sind, wobei ich ignorieren nicht wirklich fuer eine gute Loesung halte.

Til

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  • 2 Wochen später...

Guten Morgen,

ich benötige nochmal Eure Expertise. Auf der Suche nach passenden Silentlagern wurden mir bisher keine zu 100% passenden offeriert. Sonderfertigung lohnt erst ab einigen hundert Stück, das bekomme(n) ich (bzw. wir, falls sonst noch jemand Bedarf anmelden würde) sicher nicht zusammen. Die von den Maßen ähnlichsten, die mir nun angeboten wurden, sind folgende:

Innenhülse Loch-Dm 14mm (statt 12mm), Länge 32mm (statt 33mm), Außenhülse Dm 32mm (bisher gemessen ca. 31,5 - 31,8mm; schwierig zu bestimmen wegen der Reste der bisherigen Füllung der Koppelstangenaugen, aber die müssten für die Montage der Silentbüchsen ohnehin sauber ausgerieben werden) und Länge 28mm (statt ca. 30mm).

Bis auf den Lochdurchmesser sähe das erstmal ganz brauchbar aus. Nun kam mir der Gedanke, ob es machbar wäre, in die Innenhülsen nochmal ein Kunststoffröhrchen (z.B. Polyamid, also Nylon) mit 1mm Wandungsstärke einzusetzen, um wieder auf die 12mm Schraubenstärke zu kommen. Hätte zusätzlich den Vorteil, dass die Gefahr des Zusammenrostens von Schraube und Innenrohr gebannt wäre. Ich bin nur unsicher, wie dauerhaft eine solche Konstruktion bei den zu erwartenden Kräften sein würde. Ein Aufbohren der U-Profile auf 14mm Dm verbietet sich m.M. nach, da erlischt sicher die Betriebserlaubnis der AHK. Den fehlenden Millimeter der Innenrohrlänge könnte man sicher durch den Einsatz von Paßscheiben kompensieren.

Shore- Härte des Gummis wäre 65. Das entspricht etwa der Gummihärte eines Autoreifens. Könnte evtl. zu weich sein, aber die Motorlagergummis sind vom Gefühl her auch nicht härter.

Ich freue mich über Eure Einschätzung.

Gruß

Thomas

@TilDS: die neuen Schrauben habe ich mit dem in der Anbauanleitung eingetragenen Drehmoment von ca. 72Nm angezogen.

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  • 1 Monat später...

Moin,

ich koche das Thema nochmal hoch. Mittlerweile habe ich die in meinem letzten Beitrag beschriebenen Silentlager besorgt (passendere waren nicht aufzutreiben). Die Augen der Koppelstangen habe ich mit einer verstellbaren Handreibahle gereinigt und vorsichtig aufgeweitet, sodass sich die Lager mit einer Presse spielfrei eindrücken ließen. Soweit, so gut.

Bleibt noch das Problem mit dem zu großen Innendurchmesser der Lager, nämlich 14mm. Vorstellbar wären Reduzierhülsen aus Stahl, Edelstahl, Messing oder einem geeigneten Kunststoff, z.B. Nylon. Zu bedenken ist, dass die Wandstärke lediglich 1mm beträgt und die auftretenden Kräfte u. U. nicht unerheblich sind. Bestünde bspw. die Gefahr, dass eine Kunststoffhülse mit der Zeit zerrieben würde?

Ich weiß, alles Theorie, aber vielleicht gibt es ja jemanden hier, der sich mit verschiedenen Materialeigenschaften beruflich oder sonstwie beschäftigt und den einen oder anderen Werkstoff bereits im Vorfeld ausschließen oder besonders empfehlen kann.

Besten Dank für Input und Gruß

Thomas

PS.: ich habe übrigens noch ein paar Lager...large.IMG_20230804_111647_DRO.jpg.6dc1f668817e2aa17c5a54b01bdea8e1.jpg

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Werner Kampmann
vor 18 Minuten schrieb bx-basis:

Ich würde annehmen daß so etwas brauchbar wäre:

Klick

Die wären doch perfekt, für das Geld wohl kaum selbst herzustellen, einfach ablängen und fertig.

Bearbeitet von Werner Kampmann
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