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GS 1220 Hydraulik leckt - aber wo?


ACCM Sebastian Seitz

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ACCM Sebastian Seitz

Guten Morgen allerseits,

Hatte meinen GS gerade zur Inspektion mit dem Wechsel der dicken Hydraulikleitung, die von der Pumpe zum Druckregler geht.

Sie wurde getauscht, da sie durchgescheuert war und das LHM im Motorraum verspritzte.

Nach der Reparatur schien alles dicht zu sein, doch am nächsten Tag begann es wieder, heftig zu tropfen.

Die Suche nach dem Leck blieb bis jetzt erfolglos. Die neue (gebrauchte) Leitung ist dicht. Alles am und unterm Druckregler ist trocken.

Die Bremsleitungen die man von oben sehen kann auch, ebenso das Verbindungsstück zwischen den beiden Bremssätteln und die Rücklaufleitungen aus Gummi/Kunststoff.

Von oben sieht man jedoch, dass sich  in den Verrippungen des Getriebes LHM gesammelt hat. Es läuft nach unten am Kupplungsseil entlang und tropft bei laufendem Motor - und nur dann - auf den Boden.

Nach meiner Logik müsste die Undichtigkeit also im "Mittelgeschoss" sein, denn wie gesagt ist alles um den Druckregler wie auch die Oberseite des Getriebes trocken.

Aber gibt es denn noch eine Möglichkeit einer Undichtigkeit im "Zwischengeschoss", die man von oben nicht sehen kann?

Das Leck betrifft die rechte Fahrzeugseite (Beifahrerseite).

Hat jemand einen Tipp?

Viele Grüße

Sebastian

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ACCM Elmar Stephan

Ich hatte das mal am GSA, dass eine Werkstatt die Belüftungs- und die Rücklaufleitung am Faltenbalg des Federzylinders vertauscht hatte. Da die Belüftungsschläuche offen in einem Holm im Motorraum enden, tropfte da immer LHM raus, und keiner konnte sich das erklären.

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ACCM Sebastian Seitz
vor einer Stunde schrieb JK_aus_DU:

Wie sieht es unten Gummi-T-Stück an der Hydraulikpumpe aus? Alles trocken?

Ja, da ist alles trocken.

Habe jetzt den GS erstmals nach 2 Tagen wieder gestartet und es sieht so aus, dass ich die Ursache gefunden habe: Da wo die neue/gebrauchte Leitung von der Pumpe in den Druckspeicher geschraubt ist, pulsierte es beim Hochfahren raus. Nun habe ich die Überwurfmutter der Leitung fest gezogen und es hat aufgehört.

Mache aber gleich noch eine längere Probefahrt, um sicherzugehen, dass es wirklich daran lag...

Vielen Dank einstweilen für die Tipps, auch an Elmar Stephan!

Sebastian

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vor 3 Stunden schrieb ACCM Sebastian Seitz:

Mache aber gleich noch eine längere Probefahrt, um sicherzugehen, dass es wirklich daran lag...

Eine längere Probefahrt sollte nicht nötig sein, da bei erneutem Auftreten einer Undichtigkeit Umweltbelastung bis Panne fern des eigenen Heims drohen.

Besser den Motor eine Weile im Leerlauf laufen lassen, eine Pappe oder besser eine flache Wanne (altes Backblech o.a.) drunter legen, Hydraulik ein paar mal hoch- und runter (bzw. "normal") lassen, Bremse mehrfach betätigen und Druckablaschhraube am Regler mehrfach öffnen und schließen. Wenn dann immer noch alles trocken ist, sollte der Drops gelustscht sein.

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Leider ein bekanntes Problem das die Nachbaudichtungen sich setzen und nachgezogen werden müssen. Beim nächsten mal besser die alte Dichtung verwenden.

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