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GSA Getriebetausch (ich trau mir was)


BerndX2

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb drophead:

Wenn meinst Du, BerndX2 oder den GSA ?

Da ich "zugelassen" schrieb, meine ich natürlich den GSA - und mit "hier" mein näheres Umfeld, also MZ und Landkreis MZ-BIN... 

Ich bin nach langer Abstinenz auch erst vor zwei Jahren zu den alten Citroens zurückgekehrt, habe aber immer den Kontakt zur "Scene" gehalten.

Inzwischen auch ACCM... hat nur 40 Jahre gedauert, bis ich mich entscheiden konnte ;)

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  • 3 Wochen später...

Hallo liebe GSA Freunde

Ich brauche dann doch bezüglich Ralph's GSA euren Rat.

Der GSA ist mittlerweile wieder zusammen gebaut und hat mit Bravour die TÜV Abnahme bestanden.

Er fährt auch und alleine die Federung ist schon genial.

Aber leider mag der Motor nicht wirklich so, wie ich es für gut halten würde.

Er nimmt auch wenn er warm gefahren ist nur zögerlich Gas an. Dabei ruckelt er auch unangenehm und man ist gezwungen, entweder mit dem Gaspedal zu spielen oder brutal Vollgas zu geben.

Wenn man den Choke auch im warmen Zustand etwas gezogen lässt, ist es etwas besser.

Folgende Teile am Motor wurden erneuert: Zündkerzen, Zündkabel, verteilerkappe, Käufer und Zündmodul.

Bei der Au wurde ein Co Gehalt von nur 0,19% gemessen. Auf Grund dieses doch sehr niedrigen Gehalt habe ich die Co Schraube versuchsweise um 0,5 bis 1,5 Umdrehungen heraus gedreht oder dabei wirklich ein Verbesserung zu erreichen. 

Wo liegt der Fehler??

 

Danke und Gruß!

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Hauptdüse im Vergaser. Das ist ja mal eine Idee und nicht die schlechteste.

Der Wagen hat einen Weber Registervergaser. Genauen Typ weiß ich gerade nicht,steht aber auf den Fähnchen.

Dann muss ich die Tage meine schlauen Werkstattbücher wälzen, wie man an diese Düse kommt. Danke erstmal!

Gibt es noch weitere Möglichkeiten?

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vor 1 Stunde schrieb BerndX2:

Er nimmt auch wenn er warm gefahren ist nur zögerlich Gas an.

Bei konstanter Fahrt läuft er normal, der Fehler ist nur beim Beschleunigen vorhanden ?
Dann schau mal nach der Beschleinigerpumpe, da könnte zb. die Membran gerissen sein. Bei abgenommenem Deckel in den Vergaser schauen, beim Gasgeben muß ein feiner Strahl Benzin zu sehen sein.

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vor 10 Minuten schrieb TorstenX1:

Bei konstanter Fahrt läuft er normal, der Fehler ist nur beim Beschleunigen vorhanden ?
Dann schau mal nach der Beschleinigerpumpe, da könnte zb. die Membran gerissen sein. Bei abgenommenem Deckel in den Vergaser schauen, beim Gasgeben muß ein feiner Strahl Benzin zu sehen sein.

Habe ich schon gemacht. Perfekter Strahl wie bei einem Jüngling.

Er ruckelt auch bei gleichmäßiger Fahrt.

Nur nicht bei Vollgas, wenn die zweite Klappe öffnet. Dann kommt tatsächlich sowas wie Sportlichkeit zustande.

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Ok, dann würde ich das Ding mal aufmachen und säubern, Evt. ist auch Wasser drin, sieht man unten in der Schwimmerkammer herumglibbern. In dem Fall würde ich aufgrund entsprechender Erfahrung auch in den Tank schauen (Hatte mal den Tankdeckel an der Tanke liegenlassen, es folgte eine regnerische Nacht und am nächsten Morgen waren einige Liter Wasser im Tank...glücklicherweise gibt es beim CX eine Ablaßschraube).

Bearbeitet von TorstenX1
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Abschluss und vielleicht letzte Möglichkeit bis zur Abholung, den Motorlauf vielleicht doch noch etwas zu verbessern.

Ich hatte den Vergaserdeckel und die seitliche Unterdruckdose demontiert. An der Unterdruckdose gab es einen undichten Schlauch zu bemängeln der ersetzt wurde. Ansonsten befanden sich in der Schwimmerkammer ein paar wenige dunkle Krümel Schmutz. Außerdem vermute ich Spuren von Kalk in der Schwimmerkammer, was zumindest darauf hinweist, daß da mal Wasser drin gestanden hatte. Aktuell gibt es aber keinen Hinweis auf Wasser im Sprit. 

Desweiteren habe ich den vor der Kammer steckenden Benzinfilter ausgebaut, der aber sauber war.

Die beiden Hauptdüsen, die Leerlaufdüsen und die beiden Mischrohre wurden auch demontiert und mit Pressluft durchgepustet. Keine Anzeichen von Fremdkörper.

Nach dem Zusammenbau sprang der Motor willig an und hat einen stabilen gleichmäßigen Leerlauf. Im Leerlauf habe ich versuchsweise den Choke vorsichtig reingeschoben. So im noch kalten Zustand ist eine Standgasdrehzahl von 300-400 U/min möglich, ohne daß der Motor abstirbt .

Die abschließende Probefahrt mit Choke zeigte zwar eine leichte Verbesserung aber noch nicht den wirklichen Durchbruch. Allerdings war die Probefahrt auch nur auf eine maximale Strecke von rund 3 km begrenzt.

Ist diese Strecke evtl zu gering,um den Motor störungsfrei ohne Choke betreiben zu können?

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Die Aussage Leerlaufdüsen (Mehrzahl) ist natürlich Blödsinn. Leerlaufdüse, ist nur einmal vorhanden.

Gemeint waren die Düsen über die beiden Mischrohre...

 

Bearbeitet von BerndX2
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vor 24 Minuten schrieb BerndX2:

Ist diese Strecke evtl zu gering,um den Motor störungsfrei ohne Choke betreiben zu können?

Bei den Temperaturen derzeit wird der Motor auf 3 km kaum ausreichend warm um ohne Choke ordentlich zu laufen.
Btw, Warmluftzufuhr ist intakt ? Ich meine mich zu erinnern, daß auch der GS wie üblich eine per Bimetallfeder gesteuerte Klappe hat, die in der Kaltlaufphase vom Abgaskrümmer erwärmte Luft zum Versager leitet.

vor 24 Minuten schrieb BerndX2:

seitliche Unterdruckdose demontiert. An der Unterdruckdose gab es einen undichten Schlauch zu bemängeln der ersetzt wurde.

Die Unterdruckdose zieht den Zündzeitpunkt besonders im Teillastbereich auf früh, um eine bessere Verbrennung zu erreichen. Hast du eine Funktionsprüfung der Unterdruckdose durchgeführt ? Die Dinger sind in dem Alter oft kaputt. Einfach dran saugen, es muß ein deutlicher Widerstand zu merken sein (in der Unterdruckdose ist allerdings ein kleines Loch, das den Unterdruck relativ schnell ausgleicht) und die Grundplatte des Verteilers muß sich dabei sichtbar verdrehen.

Bearbeitet von TorstenX1
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Den Tip mit der Unterdruckdose werde ich noch nachgehen. Im Moment ist mir deren Funktion allerdings nicht ganz klar.

Die Unterdruckdose ist direkt seitlich am Vergaser geschraubt und mit einem ca 4 cm langen Schlauch verbunden. Neben diesem Unterdruckanschluss gibt es noch einen zweiten, dessen Schlauch mit der,, Verbrauchsanzeige " verbunden ist.

Wie der Verteiler seinen Unterdruck bekommt, muß ich mir morgen anschauen...

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Die Unterdruckdose am Vergaser hat mit der Zündung jedenfalls nichts zu tun...

Die Dose der Zündung ist per Schlauch irgendwo am Ansaugkrümmer angeschlossen. Funktionsprüfung hat Torsten ja schon beschrieben.

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vor 12 Minuten schrieb bx-basis:

Die Unterdruckdose am Vergaser hat mit der Zündung jedenfalls nichts zu tun...

Mea Culpa... 🙂
Die am Vergaser sollte die Starterklappe öffnen, wenn der Motor unter Last ist, damit die Kiste bei gezogenem Choke nicht absäuft - ohne Gewähr, den Vergaser des GS hab ich nicht wirklich auf dem Schirm. Vermutlich spielt das bei der Problematik hier aber keine Rolle.

Bearbeitet von TorstenX1
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Wenn es ein Weber Vergaser ist, hat er zwei Leerlaufdüsen. Eine befindet sich im Abschaltventil integriert und die andere ist für die zweite Stufe auf der gegenüberliegenden Seite des Vergasers. 

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Es ist ein Weber und die daran befindliche Düse habe ich auch mit Pressluft gereinigt.

Apropos Leerlaufabschaltventil. Was tut das? Ich hatte es zunächst vergessen,elektrisch anzuschließen.

Es klickt deutlich, wenn man die Kabel zusammen steckt. Ansonsten bemerke ich kein Unterschied im Leerlauf 

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vor 52 Minuten schrieb BerndX2:

Es klickt deutlich, wenn man die Kabel zusammen steckt. Ansonsten bemerke ich kein Unterschied im Leerlauf 

Klicken gut, aber kein Unterschied ist ganz schlecht. Normalerweise soll beim Ausschalten der Zündung das Leerlaufabschaltventil schließen (klack, das machst Du bei laufendem Motor mit Abziehen des Kabels) und der Motor ausgehen. Wenn das nicht der Fall ist, ist entweder das Ventil kaputt oder der Vergaser völlig verstellt und bestreitet auch den Leerlauf über die Hauptdüsen. Dabei kommt aber auch kaum ein ordentlicher Leerlauf zustande. 

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Ich hatte einmal das Problem das man das Leerlaufabschaltventil nicht fest einschrauben durfte um einen sauberen Motorlauf zu gewährleisten. Hab das dann mit Teflonband am Gewinde gelöst und so weit reingedreht bis er im warmen Zustand ohne Choke absolut gleichmässig lief.

Nach meiner Erinnerung hab ich immer, egal bei welcher Außentemperatur, den Choke nach etwa 1km komplett reingeschoben.

 

....und ja, normal sollte der Motor im Standgas absterben sobald man das Kabel abzieht!

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Ein defektes Leerlaufabschaltventil wäre nach all den Jahren nicht so ungewöhnlich. Es ist anscheinend ständig offen, ob angeschlossen oder nicht.

Das sollte aber eigentlich keinen Einfluss auf den Leerlauf haben. Schließt es doch in intaktem Zustand lediglich die Benzinzufuhr nach Ausschalten der Zündung.

 

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vor 13 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Es ist anscheinend ständig offen, ob angeschlossen oder nicht.

Es könnte auch ständig zu sein und jemand hat einen Leerlauf über das Hauptsystem hergestellt. Da das Leerlaufsystem aber spürbar Einfluss auch bei Teillast hat, wäre ein geschlossenes Leerlaufabschaltventil eine mögliche Erklärung für die beschriebenen Probleme.

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Es gibt positives zu berichten. Vieles spricht dafür, daß das Leerlaufabschaltventil tatsächlich eine Macke hat.

Heute Abend den Motor nochmal laufen gelassen und dabei das Kabel zum Ventil abgezogen. Sofort ging der Motor aus. AHA? So sollte es eigentlich sein!

Bei einer zunächst nur kurzen aber erfolgreichen Probefahrt den Entschluss gefasst für eine ausgedehnte Fahrt morgen noch ein wenig nachzutanken. 

Auch wenn der Motor nach ca 10 km wieder anfing zu Ruckeln, war das nach aus und wieder starten erstmal wieder in Ordnung.

Ich denke, mit einem neuen Leerlaufabschaltventil lässt sich die Störung entgültig im Griff bekommen.

Danke für eure Hilfe!

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Danke Dir Bernd 😊

Das Leerlaufabschaltventil scheint bei den einschlägigen Lieferanten immer nur mit dem Webervergaser zusammen verkauft zu werden. Denke mal, das der Webervergaser auch bei den DDR Pallas Modellen verbaut wurde. Vielleicht frage ich da dann mal an, falls hier im Forum niemand etwas anbieten kann.

Gute Nacht

Gruß Ralph

 

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Oder einfach die Nadel soweit kürzen, dass sie die LL Bohrung nicht mehr verschließt. Dann hätte man dieselbe Funktion wie bei früheren GS ohne ASV.

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Genau, das Abschaltventil ist von seiner Funktion her entbehrlich. Nadelspitze kürzen ist eine Option. Immer offen macht im Gegensatz zu immer mal wieder zu keinen Ärger.

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