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C5-II Hydraulikstößel hinten rechts leckt trotz neuem Faltenbalg


lupus2

Empfohlene Beiträge

Liebe C5-Gemeinde,

die Kolbenstange des Hydraulikzylinders hinten am Schwingarm - wird gelagert in einem Gußteil der Radaufhängung. Die Kolbenstange endet in einm runden Metallteil, welches seinerseits in der Radaufhängung gehalten wird, zur Sicherung gegen rausrutschen steckt eine Federklemme quer drinnen. Der zugehörige Faltenbalg wurde erneuert und ist dicht. Jetzt sickert LDS am der Verbindungsstelle von Kolbenende und Radaufhängung heraus. 

Nicht, dass ich das nicht selber untersuchen könnte, aber wie kommt das  ?  wie dichtet man sowas ab ?

-Lupus

 

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vor 59 Minuten schrieb lupus2:

Hydraulikzylinders

Der kann abgedichtet werden. Am besten hier die richtigen raussuchen und hoffen, dass es sie noch gibt.

Gruß Jens 

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Hallo Jens-Thomas,

danke für den Link zur Skizze des hinteren Zylinders. Allerdings dürften die O-Ringe das Problem nicht endgültig lösen, denn es liegt am Endstück des Kolbens, welcher in so einer halbkugel endet und dort sickert LDS innen hindurch und tritt ausserhalb des Faltenbalges aus.

Wahrscheinlich habe ich beim Lösen des Zylinders aus der unteren Halterung heraus zuviel Gewalt angewendet und jetzt ist Spiel drin. Es sind nur ein par Tropfen, aber auf Dauer unschön. Nochmal aufmachen möchte ich das nicht, ohne eine Lösung parat zu haben. Wie dichtet man denn Metall gegen Metall ab ?

-Lupus

 

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Wenn das Gelenk was im Schwingarm befestigt ist nach außen undicht ist dann ist es gebrochen/gerissen und gehört dementsprechend ersetzt (die komplette Stößelstange). Der im Schwingarm befestigte Teil ist ein geschlossenes Metallteil über dessen äußerem Umfang die Gummimanschette sitzt und nach außen abdichtet.

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Die Stößelstange gab es beim C5 nie als Ersatzteil, immer nur komplett mit Federzylinder. Aber auch komplett nicht mehr erhältlich...

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@bx-basis: Ohje, vielleicht auf dem Teilemarkt ? Darum hatte ich ja die Frage in den Raum gestellt, wie man so eine Sache abdichtet. Habe mir das bei der Reparatur des Faltenbalgs nicht genau angeschaut, aber der Stößel muß ja irgendwie in diesem halbrunden Endteil befestigt sein. Erinnere mich, dass es gewackelt hat. Zur Abdichtung fallen mir ein: Löten, Kleben ...    ?

-Lupus

P.S. Habe das Stößel-Endteil provisorisch mit Dichtband von außen umwickelt und mit Kabelbinder fixiert. Dürfte erstmal gehen, der Druck der Flüssigkeit nach aussen ist gering, ist nur von der Rücklaufleitung.

 

 

 

Bearbeitet von lupus2
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Das Teil was mit dem Splint im Schwingarm gehalten wird und die Stange die am Kolben anliegt bilden eine nicht trennbare Einheit. Wenn Du da 2 Teile hast dann hast Du ein Problem.

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@bx-basis:  Hallo, die beiden Teile sind nicht getrennt, aber wackeln. Nehme an (habe mir das nicht genau angesehen) dass der Stößel in dem halbkugeligen Metallteil irgendwie befestigt war (gepresst ?) und nun locker ist.

Eigentlich müßte ich das Teil ausbauen und die feste Verbindung wieder herstellen. Gebrochen und auseinandergefallen war es nicht. Habe mir damals keine Gedanken darüber gemacht, diese Reparatur war für mich eine Premiere mit super festgegammeltem Splint, den ich in stundenlanger Arbeit herauswürgen konnte. Dass es später an dieser Stelle ein Heraussickern von LDS geben würde, dachte ich nicht.

Ich werde später mal wieder da rangehen und werde berichten.

-Lupus

 

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Das ist ein Gelenk, das muss sich bewegen. Hat üblicherweise auch relativ viel Spiel.

Wenn das LDS wirklich durchsickert ist der Kopf vielleicht gerissen. Könnte es aber nicht auch sein daß die Manschette einfach nicht korrekt sitzt?

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@bx-basis:  Hallo, ich muß mir das einfach nochmal in Ruhe ansehen, komme aber erst später dazu. Die Manschette endet auf diesem halbkugelförmigen Teil, wo eine Rille drin ist und vielleicht ein verrutschen der Manschette verhindern soll- dachte ich jedenfalls. LDS kommt da auch nicht raus, sondern quasi erst dahinter, d.h. am Übergang zum Gußteil mit dem Splint drinnen. Sodass eigentlich nur als Erklärung bleibt, dass das LDS eben in das halbkugelförmige Teil (Gelenk) einsickert und am Übergang zur gußeisernen Halterung rauskommt. Also, wenn es ein Gelenk ist, wie Du sagst, wie wird das dieses Gelenk abgedichtet ? Nehme an, es kommt dort auf ganz wenig Spiel an. Das Teil war bei mir ziemlich fest eingerostet, vielleicht liegt es daran, dass ich das mit der Maschine und Stahldrahtaufsatz richtig sauber gemacht habe. Neige dazu, einfach von außen abzudichten, viel Druck LDS ist ja nicht dahinter ...    und wenn es ein Gelenk ist, dann war es doch festgegammelt ...

-Lupus

 

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Das Teil was im Schwingarm sitzt ist per se dicht, das Ende der Stößelstange sitzt mit relativ viel Spiel drin. In die Manschette gehören ca. 25ml LDS um das Gelenk zu schmieren. Wenn das beim Splint rausläuft ist die komplette Einheit "Stößelstange+Gelenk" zu ersetzen.

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@bx-basis:  Guten abend, ich bin jetzt mehrere hundert Kilometer gefahren und nicht ein Tropfen LDS ist ausgetreten.

Vielleicht war das auch eine Fehlinterpretation von mir, jedenfalls bin ich doch sehr erleichtert.

Aber dafür gibt es ein neues Phänomen (der C5 ist wirklich ein Abenteuer für sich)  - wenn man eine Tür öffnet oder schließt, ertönt doch so ein Summen im Motorraum für ca. 3-5 Sekunden - das scheint mir normal, war schon immer so. Neuerdings kommt gleichzeitig noch ein schnatterndes Geräusch hinzu, so als ob ein Relais klappert. Dies neue Geräusch ist ziemlich laut und aus mehreren Metern noch deutlich zu hören, es dauert auch nur ca. 2-3 Sekunden. Das kommt aus der Elektroecke bei der Batterie. Ansonsten ist nicht weiter auffälliges, weder im Stand, noch beim Fahren.

-Lupus

 

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