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Volltanken für den Winter?


aronus

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Hallo zusammen, 

Gehe ich Recht in der Annahme daß es keine Notwendigkeit gibt, den BX mit seinem Plastiktank vor der Winterpause vollzutanken? 

Ich habe ihn jetzt auf Reserve gefahren und dann 25 Liter 102er Nobelsprit ohne Bio von Aral reingefüllt und bin dann noch etwas gefahren, damit er auch im Motor ankommt. 

Das müßte doch reichen, oder?

Gruß 

Jens 

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Bei uns stehen Autos schon mal 4-5 Monate mit verschiedenen Füllmengen E10 oder Diesel mit unterschiedlichem Bio-Anteil im Tank. Das juckt die überhaupt nicht. Trotzdem versuche ich dran zu denken, vor der Winterpause vollzutanken, damit so wenig wie möglich unerwünschtes Zeug im Tank wächst. Das Risiko dafür ist allerdings auch im Sommer größer als im Winter, Bakterien gedeihen bei Wärme besser als bei Kälte.

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Was frisches Reintanken ist immer gut. Habe im Herbst in ein Standfahrzeug 30 Liter mit Kanister getankt und im Sommer deutlich weniger wieder rausbekommen.

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Über den Winter ist das fast egal.

Je mehr Luft im Tank ist, desto mehr atmet er bei Temperaturschwankungen. Dabei gelangen Sauerstoff und Feuchtigkeit hinein. Beides ist nicht so gut. Aber wie gesagt, für über den Winter ist das praktisch egal. Steht das Fahrzeug länger, dann macht vollmachen eher Sinn.

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Werden heute Autos immer noch Winter fest gemacht? Dank der Erderwärmung ( über die ich mich sehr freue ) liegt heute eh nicht mehr so viel Schnee. Solange die Strassen trocken sind fahre ich. Wenn ein Auto zu lange steht ist das auch nicht gut. 

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Das hängt sehr davon ab, wo man wohnt. In der oberrheinischen Tiefebene, (von dort komme ich) reicht es, das Auto einfach die paar Tage ohne weitere Maßnahmen stehen zu lassen, an denen wegen Nachtfrost oder wegen drei Schneeflocken gesalzen wurde. In den deutschen Mittelgebirgen sieht das schon ein wenig anders aus. In der südlichen Hälfte von Schweden (dort wohne ich jetzt) gibt es eine wochen- bis monatelange Schnee-, Eis-, Salz-, Splitt- und Matschperiode, während derer man alte Autos, die einem lieb sind, am besten nicht vom eingenen Grundstück bewegt.

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...Aufgrund sehr negativer Erfahrungen bei motorisierten Zweirädern tanke ich vor der Winterpause reichlich Aral Ultra, das hat sich mehrfach  bewährt....das würde ich bei Autos vor dem Einwintern ebenfalls machen......

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Es gibt bei dem Thema "Sprit im Fahrzeug" ziemlich viele Einflussfaktoren, die diverse Probleme bereiten können:

Zuerst der Sprit selber, wobei ich mich auf Vergaserkraftstoff beschränke: 
Wie schon erwähnt nimmt er an der Oberfläche Luftfeuchtigkeit auf und verdunstet auch selber...

Der verdunstende Sprit verursacht Ablagerungen, die im Tank relativ harmlos sind, im Vergaser aber über die Jahre zu ernsten Verstopfungen führen können.

Und innen ungeschützte Metallbehälter können anfangen oberhalb des Sprits zu rosten.

Und bei allzu langer Lagerung kann sich Sprit auch zersetzen und zündunfähig werden, aber das lassen wir hier mal außen vor.

 

Gegen den ersten Punkt hilft Volltanken, damit wird die mit der Luft in Kontakt kommende Spritoberfläche von mehr als 1500 cm2 auf ca. 20 cm2 reduziert.

Gegen den zweiten Punkt hilft "Stabilisieren" des Sprits durch Beigabe von Zusätzen VOR der letzten Fahrt vor dem Abstellen, meist auf öliger Basis. Beim Motorrad hilft für den Vergaser schon das Leerfahren mit geschlossenem Benzinhahn oder das Leerlaufen mittels Ablassschraube.

Auch gegen das Rosten der Metalltanks hilft (neben einer aufwendigen Innenbeschichtung) eine "Ölung" mittels Benzinzusatz.

 

Also von mir klare Bekenntnis zum Volltanken und Zugabe von Benzinstabilisatoren. Das bestätigen meine Fahrzeuge auch dadurch, dass sie auch nach Standzeiten von bis zu 2 Jahren (dann ruft der TÜV wieder) anstandslos anspringen.

Grüße

Bernhard

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vor 12 Stunden schrieb A.B.K.:

Auch gegen das Rosten der Metalltanks hilft (neben einer aufwendigen Innenbeschichtung) eine "Ölung" mittels Benzinzusatz.

Das ist eine gute Info für Leute, die Fahrzeuge mit einen Metalltank besitzen.

Meine D-Super (Bj. 1972) hat einen Metalltank. Ansonsten war das letzte Kfz mit Metalltank, das ich besaß, ein Opel C-Kadett,Bj. 1978, Stufenheck, der sich hinter der Rücksitzlehne befand. Somit gab es keine Verbindung vom Fahrzeuginnenraum zum Kofferraum. Die Kofferraum Klappe ließ sich ausschließlich mit dem Fahrzeugschlüssel öffnen. Hat man diesen abgezogen, im Kofferraum abgelegt, weil man was gesucht hat und dann die Klappe wieder geschlossen, dann war die halt zu. Ohne Ersatzschlüssel hat man dann ein Problem...Mit 4 Leuten, Anfang 20,voll gepackten Dachgepäckträger und vollen Kofferraum, beim Campen in Frankreichurlaub Anfang der 90er so geschehen...😉

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Mein 73Käfer hat noch einen Metalltank und steht bald wieder für ein paar Monate ...

Aber guter Hinweis ! Die Xantia haben alle Kunststofftanks, oder ?

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Ich merkte nichts nach der Winterpause. Vielleicht ist nicht voll hier besser, dann kann man hernach auf den "alten" Sprit was frisches zumischen. 

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Volltanken, das war ein Supertip für Metalltanks damit die innen nicht rosten. Xantia zB hat Kunststofftank.

Bei Standfahrzeugen hat man am besten 3-4 Liter drin. Dann kann man die Kiste bewegen und wenn die Brühe alt wird, dann etwas neuen Sprit zugeben. Gelegentlich sollte man den Karren auch mal warmlaufen lassen, besonders wenn er draußen steht und bei einer Wetterlage wo auf Frost mildes Regenwetter folgt. Dann ist der Karren nämlich überall und im Motorraum Pitschnass weil warme Luftfeuchtigkeit auf kalten Oberflächen zu Wasser kondensiert.

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Im Stand warmlaufen lassen ist so ziemlich das schlechteste was man für einen Motor tun kann. Einfach für vernünftige Lagerbedingungen sorgen und während der Standzeit einfach gar nichts mit dem Motor machen.

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vor 8 Stunden schrieb bx-basis:

Im Stand warmlaufen lassen ist so ziemlich das schlechteste was man für einen Motor tun kann.

Du meinst mit Standgas warmlaufen lassen? Sollte man nicht machen, Motor wird bei mittleren Drehzahlen warmgefahren, funktioniert auch im Stand. 

vor 8 Stunden schrieb bx-basis:

Einfach für vernünftige Lagerbedingungen sorgen und während der Standzeit einfach gar nichts mit dem Motor machen.

Ich mach dir mal im Winter ein Bild vom Lagerort Scheune: bei einer Wetterlage wo auf Frost mildes Regenwetter folgt. Dann ist der Karren nämlich überall und im Motorraum Pitschnass weil warme Luftfeuchtigkeit auf kalten Oberflächen zu Wasser kondensiert.

Bis auf diese Wetterlage ist es dort furztrocken und wenn der Motorraum Pitschnass ist dann bleibt das ewig lange nass.

Sind das vernünftige Lagerbedingungen ?

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Am 27.10.2023 um 06:01 schrieb matgom:

 

Ich mach dir mal im Winter ein Bild vom Lagerort Scheune: bei einer Wetterlage wo auf Frost mildes Regenwetter folgt. Dann ist der Karren nämlich überall und im Motorraum Pitschnass weil warme Luftfeuchtigkeit auf kalten Oberflächen zu Wasser kondensiert.

Bis auf diese Wetterlage ist es dort furztrocken und wenn der Motorraum Pitschnass ist dann bleibt das ewig lange nass.

Sind das vernünftige Lagerbedingungen ?

Ich hatte mal ein halbes Jahr einen Mercedes W124 draußen stehen, bis dahin alles oxydfrei im Motorraum, hernach jede Aluoberfläche weiß. Also nein, eher nicht 😉

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