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Preiseinschätzung


Xantele

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Hallo Gemeinde,  

mal wieder eine der klassischen Immerwiederfragen🙂.

Wie würdet ihr jetzt einen Xantia Exclusive V6 Automatik im Jahreswagenzustand preislich einordnen? 

Grüße

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Jagut, was soll man auf so eine Frage antworten. Wenigstens 20.000 würd ich sagen. Hast du etwa einen gefunden, der zu verkaufen ist? Es werden ja immer mal wieder Fahrzeuge in einem angeblichen Jahreswagenzustand angeboten. Bei denen handelt es sich aber in der Regel um ein vielleicht gut erhaltenes, aber dennoch gewöhnliches 25 Jahre altes Gebraucht-Kfz.

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Ein V6 Activa im Jahreswagenzustand aus Spanien, also ohne Rost, in vega grün, also einer tollen Farbe, wurde vor 1-2 Jahren aus Spanien hier ins Forum für 10.000 euro verkauft.

Bei dem Automatik sehe ich einen vierstelligen Preis.

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Falls der Jahreswagenzustand zutrifft, das würde eine ganze Reihe von Neuteilen beinhalten:
X1 mit Farblackierung um 20.000 - 22.000
X2 in Silber um 12.000

Laß doch ein Wertgutachten erstellen. Bei wirklich guten X1 Activa im Zustand 2 steht da gern mal was von 25.000 bis 30.000 als Wiederbeschaffungswert drin, Exclusive sind deutlich darunter angesiedelt. Jahreswagen haben bei der Benotung eher eine 1 vorm Komma.

Bearbeitet von TorstenX1
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Wenn der Xantia-Markt genauso funktioniert wie der XM-Markt, gibt es keine gute Antwort auf die Frage. Ich beobachte seit einiger Zeit den XM ES9J4-Markt. Die Frage scheint mir weniger zu sein, wie viel man bekommt, sondern ob man einen Interessenten findet. Die allermeisten XM stehen sehr lange in den Gebrauchtwagenbörsen drin, egal für welchen Preis sie angeboten werden. Findet man einen Interessenten, ist es vermutlich weniger vom Auto als vom Interessenten abhängig, wieviel dieser bereit ist zu bezahlen. Einen richtigen Markt, auf dem Angebot und Nachfrage die Preise bestimmt, gibt es für unsere Autos einfach nicht mehr.

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Ein Fahrzeug im Jahreswagenzustand (oder auch nur in einem sehr guten Zustand) bekommst du direkt verkauft. 
Die, die länger angeboten und nicht verkauft werden, haben wohl alle zig Problemchen, deren fachgerechte Beseitigung Zeit und richtig viel Geld kostet. Geld, das man bei einem späteren Verkauf nicht wiedersieht, dazu sind die erzielbaren Preise zu gering. Ein Xantia ist halt kein SM. Zudem sind viele essentielle Teile sehr schwer bis fast unmöglich beschaffbar.
Ich zersäge eigentlich wiederherstellbare XM nicht gerne, Reparatur und Verkauf lohnt sich aber nicht.

Bearbeitet von schwinge
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Ohne ein Auto gesehen zu haben, ist eine Einschätzung nur ein Blick in die Glaskugel. Es geht hier ja nicht um einen activa, daher denke ich, dass der Wert eher vierstellig sein wird. Das Automatikgetriebe gilt bei vielen potentiellen Interessenten als K.O.-Kriterium. Wie Torsten schon schrieb, ein Wertgutachten schafft Klarheit. Wenn ich die Preise für die V6 in den Internetportalen als Maßstab nehme, stehen zur Zeit 2 rentnerbunte zum Verkauf zwischen 2000 und 2500 Euro. Bis vor kurzem war auch noch ein V6 für 6700€ inseriert. Das Inserat ist wohl mittlerweile gelöscht. Entweder verkauft oder Verkauf aufgegeben? 

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vor 2 Stunden schrieb xantialf:

 Das Automatikgetriebe gilt bei vielen potentiellen Interessenten als K.O.-Kriterium. 

Wieder Andere wollen nur Automatik und es hat sich wohl auch rausgestellt das bei regelmäßigen Ölwechsel auch das Automatikgetriebe unauffällig ist.  Ob ein Fahrzeug das jetzt in  Jahreswagenzustand ist jemals ein defektes Getriebe haben wird ist zumindest zweifelhaft. 

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Ich halte Wertgutachten, abgesehen von kleinen Wertgutachten für die Versicherung (oder großen Gutachten für's Ego ;) ), für rausgeschmissenes Geld. Ich habe schon zu viele Oldtimer-Inserate gesehen: inseriert für 8.500 € und im Fließtext steht: "Wertgutachten über 15.000 € vorhanden".
Am Ende kriegt man für ein Auto eben nicht das, was ein Gutachter auf ein Stück Papier geschrieben hat sondern (bestenfalls) das, was ein Interessent bereit ist zu bezahlen. Und je kleiner der Markt ist, umso individueller ist das vom einzelnen Interessenten abhängig und um so weniger lässt sich das durch einen Gutachter voraussagen.

Ich würde mir das Geld sparen, die Mühle für einen hohen Preis inserieren und dann, wenn niemand anruft, den Preis schrittweise reduzieren. So machen das auch viele anderen Inserenten in den Fahrzeugbörsen.

Bearbeitet von highharti
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vor 11 Stunden schrieb TorstenX1:

Falls der Jahreswagenzustand zutrifft, das würde eine ganze Reihe von Neuteilen beinhalten:
X1 mit Farblackierung um 20.000 - 22.000
X2 in Silber um 12.000

Ein weißer X2 1.8 16V mit 6Tkm wurde im Frühjahr in Mailand für 8000Euro verkauft. Kugeln, ZR, LHM frisch gewechselt. Bei dem Km Stand reicht der Wechsel dieser Teile.

Jahreswagenzustand klingt in meinen Ohren wie - bis zu 10Tkm.

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vor 2 Stunden schrieb matgom:

Ein weißer X2 1.8 16V mit 6Tkm wurde im Frühjahr in Mailand für 8000Euro verkauft.

Ein Drittel Abschlag für den fehlenden Sechzylinder, das kommt hin.

vor 2 Stunden schrieb highharti:

Ich halte Wertgutachten, abgesehen von kleinen Wertgutachten für die Versicherung (oder großen Gutachten für's Ego ;) ), für rausgeschmissenes Geld. Ich habe schon zu viele Oldtimer-Inserate gesehen: inseriert für 8.500 € und im Fließtext steht: "Wertgutachten über 15.000 € vorhanden".

Anders wird es nach einem unverschuldeten Unfall aussehen.
https://www.ing-fehl.de/youngtimer-wertgutachten/

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vor 2 Stunden schrieb highharti:

 Ich habe schon zu viele Oldtimer-Inserate gesehen: inseriert für 8.500 € und im Fließtext steht: "Wertgutachten über 15.000 € vorhanden".
 

Das könnte daran liegen, dass manchen Anbietern der Unterschied zwischen Fahrzeugwert und Wiederbeschaffungswert nicht klar ist. Genauso häufig sehe ich, dass Autos mit Wertgutachten angeboten werden, auf Nachfrage gibt es dann aber lediglich eine Kurzbewertung. Wenn ich den TE richtig verstehe, will er auch nur wissen, was sein Xantia erzielen könnte. Von einem geplanten Verkauf lese ich nichts. Und damit bin ich wieder bei Torstens Aussage. Lass ein Wertgutachten erstellen.

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Aktuelles Wertgutachten minus 50 % = Marktwert plus x , soll angeblich die Kalkulationsgrundlage für Old/Youngtimer-Händler sein. Die Streuung ist natürlich vom individuellen Markt-Angebot und modellabhängiger Nachfrage bestimmt.

Wertgutachten kann nur als Grundlage für eine Marktbewertung dienen und verkürzt den zeitlichen Rechercheaufwand. (Suchen, Telefonate, Vergleichsermittlung).

Als Liebhaber und Dailynutzer würde ich einen Xantia Break X2 V6 Automatik unter 50tkm (1.Besitz, lückenlose Wartungshistorie) schätzungsweise mit einem Liebhaberwert 10 - 13 k , bzw. einen Marktwert von 8 - 9k einordnen, je nach Ausstattung, Farbe und Ersatzteilepool.

Bearbeitet von xantiboy
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Ohne auch nur irgendetwas über das Auto zu wissen und detailreiche Fotos zu haben, ist doch alles nur ins Blaue spekuliert.

Ich warte auf den ersten Beitrag à la "...wenn ein Xantia in meinem Beuteschema wäre, würde ich mir da sicher spontan 10.000€ leihen und hätte schon längst Kontakt mit dem TE aufgenommen. Dann stünde der sicher schon hier. Da ich aber kein Interesse habe, ist er mir keine 500€ wert"

Und ohne Infos über das Auto schießen dann die Spekulationen wieder umher, wie in dem CX Garagenfund 69000km Thread.

Die Aussage Jahreswagenzustand stammt ja auch vom Eigner. Da sieht man u.U. manches durch die rosarote Brille, was jemand aussenstehendes ganz anders wahrnimmt. Und plötzlich ist es nur noch ein Gebrauchtwagen in (überdurchschnittlich) gutem Zustand.

 

Es werden auch sehr viele Autos im "Sammlerzustand" angeboten. Die haben dann über 200.000 km, wenn auch vielleicht einigermaßen gepflegt. Sowas ist kein Sammlerobjekt.

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vor 2 Stunden schrieb silvester31:

Es werden auch sehr viele Autos im "Sammlerzustand" angeboten. Die haben dann über 200.000 km, wenn auch vielleicht einigermaßen gepflegt. Sowas ist kein Sammlerobjekt.

Naja, kommt auf den Sammler an.

 

Zur Frage hier, bitte  2500,-€, dann würde ich ihn für 6000,-€ inserieren und schauen was kommt. 😉

 

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vor 3 Stunden schrieb Mario:

Die haben dann über 200.000 km, wenn auch vielleicht einigermaßen gepflegt. Sowas ist kein Sammlerobjekt.

Hallo,

egal wieviel Kilometer ein Auto runter, es kommt immer auf den Allgemeinzustand an. Selbst 1000 Kilometer bedeutet schon gefahren und wenn so einer schlechter vom Zustand ist als dieser mit 200000 Kilometer würde ich immer den mit dem besten Allgemeinzustand bevorzugen.

Meiner zum Beispiel hat innen so gut wie keine Gebrauchsspuren, das ist nach so langer Zeit echt faszinierend. Na ja irgendwie liebe ich mein fahrendes Sofa sowohl vom Styling her als auch von der Technik und vom Fahrverhalten.😍.

Soll es dann etwa mal wieder ganz extrem oder ganz krass hart werden kommt mein Abarth 695 Biposto aus der Garage. Mehr Gegensatz geht nicht. Vom Sofa in den Steinbruch🤣. Wobei das Sofa eine Bomben Straßenlage hat die so manchen Möchtegern den Schweiss auf die Stirn treibt.

Ich spekuliere einfach das der Preis irgendwie steigt. Bei so einem schönen Citroen wie den Xantia muß das einfach passieren.

Liebe Grüße

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vor 18 Minuten schrieb Xantele:

Meiner zum Beispiel hat innen so gut wie keine Gebrauchsspuren, das ist nach so langer Zeit echt faszinierend.

Bei meinem auch so, zB Lenkrad glänzt und nicht abgegriffen.

Von Äußerlich betrachtet wurde ich schon 2x darauf angesprochen das mal wieder ne Neuanschaffung fällig wäre, von außen null Rost im Blickfeld.

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Meinem sieht man die bald 300.000 km im Innenraum auch nicht an. Und dem Fiesta meiner Frau (mit Stoffsitzen) die 200.000 km auch nicht. Ein "unverlebter" Innenraum ist für mich auch eher eine Mindestanforderung beim Gebrauchtwagenkauf. Wer es schafft, den Innenraum innerhalb von 100k oder 200k km herunterzuwirtschaften, dem traue ich auch beim Rest des Autos nicht so richtig über den Weg. Zumal man für die gute Erhaltung des Innenraums ja nahezu nichts machen muss. Ich sauge meinen ungefähr einmal im Jahr aus. Jedes mal wenn ich das gemacht habe denke ich: jo, so sah er auch aus, als ich ihn vor 170tkm gekauft habe.
Veränderungen gibt es eher außen. Der Chrome ist halt mittlerweile doch nicht mehr so schön und auf der Frontmaske haben sich ein paar Steinschläge akkumuliert (was bei schwarzem Lack leider besonders auffällt).

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vor 3 Stunden schrieb Xantele:

egal wieviel Kilometer ein Auto runter, es kommt immer auf den Allgemeinzustand an. Selbst 1000 Kilometer bedeutet schon gefahren und wenn so einer schlechter vom Zustand ist als dieser mit 200000 Kilometer würde ich immer den mit dem besten Allgemeinzustand bevorzug

Da stehst du aber recht allein da. Es gibt einen ganz eigenen Sammlermarkt für Fahrzeuge mit sehr wenig Kilometern (unter 30 k). Sind diese Fahrzeuge dem Jahreswagen oder Auslieferungszustand nahe, dann sind die Preise entsprechend und staffeln sich nach gefragten Ausführungen /Ausstattungen.  Basis-Modelle sind dabei am günstigsten. Je höher die Laufleistung, je mehr schrumpft der erzielbare Mehrpreis gegenüber einem  durchschnittlichen Zustand. Teure Investitionen wie Motorüberholung, neues Automatikgetriebe können aber besonders honoriert werden. Wenn du eine Einschätzung willst, musst du schon mal sagen, welchen Xantia V6 mit welcher Ausstattung und welcher Farbe du genau hast und wie viel km er hat.

Wagen mit ein paar Tausend km sind nur äußerst selten so schlecht behandelt oder gelagert worden, das die Substanz so gelitten hat, dass es sich nicht lohnt, ihn wieder in den Zustand zu bringen, dass er wieder gemäß seiner geringen Kilometer da steht. Da würde ich eher investieren als in einen Jahreswagenzustand mit hoher km-Leistung.

Eine extrem gepflegte originale  DS mit 200000 km  bringt ihren hohen Preis nach 50 jahren.  Ein Xantia V6 mit 200000 km im Jahreswagenzustand  wird heute nur in Ausnahmefällen, bzw. als Activa die 6 k überschreiten. Du müsstest eben den Einen finden, der dir einen überragenden Zustand gemäß deiner Vorstellung honoriert.  Deshalb wirst du ihn im Zweifel  noch lange behalten und deinen Spass daran haben. Bis hier die Preise signifikant  abheben, dürften noch ein paar Jahre vergehen. Ich fürchte aber, der Xantia wird allgemein eher den Weg des BX gehen bzw. vor sich haben.

 

Bearbeitet von Frank (F)
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vor 48 Minuten schrieb Frank (F):

. Ich fürchte aber, der Xantia wird allgemein eher den Weg des BX gehen bzw. vor sich haben.

Sieht für mich nicht danach aus. Der BX war vor 15 Jahren massenhaft vorhanden, aber quasi wertlos und wurde entsprechend behandelt und massenhaft geschlachtet. Die allermeisten Teile aus den Schlachtungen waren dann so gut wie wertlos, weil die in Frage kommenden Empfängerautos halt für eine Kiste Bier verschenkt und geschlachtet wurden... Ein Irrsinn, was damals ablief. Da gab es in meinem Umfeld eine ganze Scheune voller BX-Teile, die dann hier im Forum zum Verschenken angeboten wurden. Es kam ein einziger, nahm 2 oder 3 Teile mit, und der Rest ging auf den Schrott. Dabei waren auch Neuteile.
Über diesen Punkt ist der Xantia lange hinweg bzw. er fand einfach nicht statt.

  • Traurig 1
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1 hour ago, Frank (F) said:

Ein Xantia V6 mit 200000 km im Jahreswagenzustand [...]

200.000 Kilometer und Jahreswagenzustand sind in meinen Augen ganzundgarnicht vereinbar. 

Ich kenne einen 2000er XM V6, der im Erstbesitz immer garagiert und ausschließlich im Sommer für Urlaubsfahrten genutzt wird. Laufleistung um 40k. Selbst der hat keinen Jahreswagenzustand, da er zu viele altersbedingte Mängel aufweist. Verschiedene technische Mängel und halt die üblichen Folgen von Werkstattdoktoreien (man darf niemals unterschätzen, wieviel an den Fahrzeugen in den ganzen Jahren verpfuscht worden ist). Da ist ein fünfstelliger Betrag aufzuwenden um einen "Jahreswagenzustand" zu erreichen, sofern die dafür benötigten Teile überhaupt in der geforderten Qualität beschaffbar wären.

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@matgom Jahreswagenzustand? Hmmmm, dem einzigen XM der hier landete und dem ich das bescheinigen könnte wäre der erste Exclusive Automatik gewesen, vor allem nachdem ich den Zustand der Schweller innen nach der Öffnung kannte.

Der kostete vor etwa 10 Jahren bei Ebay 500+quetsch Euro und sein einziger gravierender Fehler beim Erwerb war die sofort auslösende Sicherung des Standlichtstromkreises sobald man es einschaltete .....weil so ein Spacko das Kabel der hinteren Aschenbecherbeleuchtung unter der E-MAL eingeklemmt hatte.

Nunja.....

Generell kaufe ich bevorzugt meine Autos ohne HU weil ich darauf eh nicht viel gebe und schon die tollsten Mängel sah die den Prüfern entweder nicht auffielen oder die sie wohlwollend übersahen. Niedrige Kilometerstände sind für mich auch kein Kriterium, im Gegenteil, Wagen mit 200000+ Kilometern unterstelle ich generell einen besseren Wartungszustand und das die Kinderkrankheiten auf jeden Fall beseitigt sein sollten sonst hätten sie den Kilometerstand nicht erreicht. Autos die nach 30 Jahren erst 30000km runter haben sind Stehzeuge und als permanentes Fortbewegungsmittel meines Erachtens ohne teure und zeitintensive Reanimationsarbeiten völlig unbrauchbar.

Ich habe ein paar Grundsätze in meinem Leben nach denen ich bisher gut gefahren bin und die ich deshalb immer beherzige:

- mehr als 500,-€ bezahle ich nicht für einen Daily Driver der fortan mein Fortbewegungsmittel sein soll denn dann ärgere ich mich weniger wenn bereits während der ersten 100000km ein Motortausch nötig sein sollte ....oder ähnlich intensive Operationen

- Never change a running System! d.h. ohne erkennbaren Defekt tausche ich keine Teile!

- Farbe ist Egal, schwarzer Lack kostet nicht die Welt - wobei ich vermeide weiße Autos zu kaufen, nach meiner Erfahrung tendieren die überdurchschnittlich zu Korrosion.

.....und zum Abschluß, nachdem hier ja wieder nach einem Preis gefragt wurde: Jedes Auto ist so viel Wert wie irgendjemand auf dem Planeten bereit ist dafür zu zahlen. Möchte ich ein Auto haben und jemand anderes zahlt mehr, so what, Neidgefühle sind mir ebenso Fremd wie Schadenfreude wenn derjenige damit auf die Schnauze fällt.

Die ehrlichsten Autos sind die. die man umsonst bekommt!

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vor 9 Minuten schrieb Manson:

- mehr als 500,-€ bezahle ich nicht für einen Daily Driver der fortan mein Fortbewegungsmittel sein soll denn dann ärgere ich mich weniger wenn bereits während der ersten 100000km ein Motortausch nötig sein sollte ....oder ähnlich intensive Operationen

Mehr als 1000 Euro Wertverlust auf 100000km finde ich auch nicht akzeptabel.

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