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Sparkönig Tavares


uwe.v11

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Er hat auf jeden Fall für sich alles richtig gemacht...

 

riskieren“, gab der Stellantis-Chef zu bedenken. „Das würde hier niemand akzeptieren.“

Tavares ist innerhalb des Stellantis-Konzerns für seine rigorose Sparpolitik bekannt und ließ 2017 etwa die Wasserspender in der Opel-Konzernzentrale entfernen. Gleichzeitig erzielte der Stellantis-Chef im vergangenen Jahr mit 23,5 Millionen Euro ein mehr als doppelt so hohes Gehalt wie VW-Chef Oliver Blume. Mit seiner eher pessimistischen Einschätzung der Kostenentwicklung im Bereich E-Mobilität steht Tavares in krassem Gegensatz zur Einschätzung vieler Branchenbeobachter

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In Deutschland sagt man gemeinhin "Sparschwein". Der Abschuß der Cabriolets war für mich schon schmerzhaft. Auf der anderen Seite ist der Konzern erfolgreich, obwohl er in der Werbung bei Tests usw. entweder nicht auftaucht oder von der Presse oftmals gnadenlos niedergemacht wird.

Dafür verdient Tavares Respekt und Zustimmung.

Gernot

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vor 11 Minuten schrieb Gernot:

… verdient Tavares Respekt und Zustimmung.

Respekt vielleicht, Zustimmung zumindest von mir eher nicht. Mindestens die Marke Citroën wird meiner Meinung nach von ihm mittel- und langfristig ruiniert. Wenn C5-Fahrern bei einem sieben Jahre alten Auto, das mehr als 40.000 Euro gekostet hat, vom Vertragshändler gesagt wird „diese Hydraulikleitung gibt es nicht mehr. Ich kann den polnischen Aufkäufer anrufen und Ihnen zu attraktiven Bedingungen ein neues Auto verkaufen“, dann kaufen diese C5-Fahrer keinen Citroën mehr - und erzählen es vielen Leuten und schreiben es in Foren wie diesem.

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Tavares ist eher Effizienzweltmeister als Sparweltmeister. Sein Gehalt ist sehr hoch, aber erfolgsabhängig und war zu Beginn seiner Amtszeit absurd niedrig. 

Immerhin sind auch die Mitarbeiter durch Boni nett am Unternehmenserfolg beteiligt.

Er spart eigentlich an allem Entbehrlichem. Nicht nur an Wasserspendern, er selbst fliegt mit Billigfliegern und nächtigt in Budgethotels. 

Sein strategischer Weitblick gilt als messerscharf und gnadenlos. Und er liegt sehr oft goldrichtig damit.

Ich halte die neue Strategie von Citroen - sehr bezahlbare, sehr komfortable Autos und wenig Rabatte - für richtig. 

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Nichts gegen bezahlbare komfortable Autos, wegen mir auch ohne Rabatte. Neben der Nicht-Lieferbarkeit von Ersatzteilen scheint sein Sparkurs beim Personal allerdings schon ein paar hässliche Folgen zu haben, wurde mir mehrfach von Citroën-Mitarbeitern berichtet (z.B. waren nach einem personellen Kahlschlag vor ein paar Jahren dann diejenigen, die über Kulanz zu entscheiden hatten, bei Citroën Deutschland wohl praktisch nicht mehr zu erreichen. Das kann man natürlich versuchen über Software-Lösungen zu kompensieren - aber ob das in allen Fällen hinhaut bezweifle ich etwas).

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Ich darf mir ja schmeicheln, 2007 einen C6 tatsächlich neu erworben zu haben. Wenn es da wenigstens so 100.000 verkaufte Autos gegeben hätte...

Dann war da natürlich der Übergang von L´Elégante (Xantia) auf den C5, von dem mir jeder Franzose "c´est moche" sagte. Der war zwar im Crashtest gut und brachte den FAP für Diesel, aber das konnte die Optik nicht ausgleichen.

Ich würde jetzt einmal hoffen, daß dieser neue C3 gut läuft. Sonst wird es wirklich eng mit der Marke.

Gernot

 

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vor 56 Minuten schrieb Gernot:

Dann war da natürlich der Übergang von L´Elégante (Xantia) auf den C5, von dem mir jeder Franzose "c´est moche" sagte.

Absolute Zustimmung - ich war geradezu schockiert, als ich den ersten C5 sah ...

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vor 1 Stunde schrieb EntenDaniel:

Vom ersten C5 hing damals ein Poster in meinem Zimmer, da ich damals die Seitensilhouette schön fand....😬

Konnten die Ärzte Dir damals helfen?

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Tavares zählt die verkauften Autos, nicht die verteilten Poster. Den Prospekt vom C5 hatte ich auch. Es wurde dann aber 2001 ein Xsara Picasso mit dem 1,8er Motor und der bekam dann einen gebrauchten XM 2.0 noch als Zweitwagen dazu, um nicht in einen harten Entzug vom Xantia zu laufen.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 17 Stunden schrieb bx-basis:

Konnten die Ärzte Dir damals helfen?

Mein erstes Auto war ein BX 14 TGE Classic - war also relativ schnell wieder geheilt.😆

 

PS: Der Rover 75 hing damals auch als Poster an der Wand.

Bearbeitet von EntenDaniel
m
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Vom Rover 75 hatte ich auch die Prospekte. Das war gar kein so schlechtes Auto, aber BMW zog den Stecker und stellte die Produktion ein. Mein Verhältnis zum englischen Blech ist auch problematisch. Das Probesitzen im Jaguar F-Type Cabrio war da ein einschneidendes Erlebnis. Wie kann man so wenig Platz mit so viel Auto umbauen? Und wofür?

Der französische Pragmatismus hat da über die Jahre seine Spuren hinterlassen. Prahl und Protz sind mir ein Greuel. Ein Fest, als kürzlich mir ein Kollege gestand, daß er mit seinem geschädigten Knie aus dem AMG Mercedes echt nicht gut aussteigen kann. Da hilft die ganze Motorpower nicht.

Gernot

 

 

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Am 27.11.2023 um 15:34 schrieb uwe.v11:

Mit seiner eher pessimistischen Einschätzung der Kostenentwicklung im Bereich E-Mobilität steht Tavares in krassem Gegensatz zur Einschätzung vieler Branchenbeobachter

Das ist seltsam. War er es doch, der einen 18.000-Euro-e-C3 für das nächste Jahr angekündigt hat. Das wäre konkurrenzlos preiswert.

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  • 4 Wochen später...
Am 29.11.2023 um 19:22 schrieb Gernot:

Wie kann man so wenig Platz mit so viel Auto umbauen? Und wofür?

Der französische Pragmatismus hat da über die Jahre seine Spuren hinterlassen.

Äh… Citroën SM…

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Am 27.11.2023 um 18:33 schrieb Gernot:

Ich darf mir ja schmeicheln, 2007 einen C6 tatsächlich neu erworben zu haben.

Wenn man stolz darauf ist, so viel Geld durch einen Neuwagenkauf verbrannt zu haben…

Immerhin hast Du die Autoindustrie damit unterstützt.

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Am 30.11.2023 um 09:41 schrieb -martin-:

War er es doch, der einen 18.000-Euro-e-C3 für das nächste Jahr angekündigt hat.

Ohne "e". Der noch nicht vorgestellt 200km-e-C3 kostet ab 20.000€

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vor 1 Stunde schrieb M. Ferchaud:

Wenn man stolz darauf ist, so viel Geld durch einen Neuwagenkauf verbrannt zu haben…

Immerhin hast Du die Autoindustrie damit unterstützt.

Der C6 war geleast. Da wurde gar nichts verbrannt.

 

vor einer Stunde schrieb Ronald:

Ohne "e". Der noch nicht vorgestellt 200km-e-C3 kostet ab 20.000€

Wenn der ë-C3 noch nicht vorgestellt wurde, was waren das für Pressetermine, die da zuletzt liefen? Und für den Preis ist die Reichweite von deutlich über 200 km durchaus angemessen. Es gibt darüber hinaus ein ganze Menge Zoe, Hundei Ionic, EGO-lf und EU-p, die mehr als froh wären, diese Reichweite zu haben.

Gernot

 

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CITROËN ENTHÜLLT DEN NEUEN Ë-C3: DAS ERSTE BEZAHLBARE EUROPÄISCHE ELEKTROAUTO

  • Entspannt elektrisch: 44-kWh-Batterie mit einer WLTP-Reichweite von bis zu 320 km1 kann an einem 100-kW-Schnelllader von 20 auf 80 Prozent in nur 26 Minuten geladen werden
  • Absolut ausgestattet: Umfassendes Portfolio an Ausstattungen und innovativen Lösungen wie die neue C-Zen Lounge, eine Neuerfindung des Armaturenbretts
  • Einfach europäisch: In Europa entwickelt und wird in Europa gebaut
  • Preis-Leistung für alle: Ab 23.300 Euro1, damit macht Citroën elektrische Mobilität bezahlbar
  • Weitere ë-C3 Version: Noch bezahlbarere Variante mit 200 km Reichweite1 ab 19.990 Euro in 2025

https://www.media.stellantis.com/de-de/citroen/press/citroen-enthuellt-den-neuen-e-c3-das-erste-bezahlbare-europaeische-elektroauto-17102023

 

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vor 2 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Wenn man stolz darauf ist, so viel Geld durch einen Neuwagenkauf verbrannt zu haben…

Immerhin hast Du die Autoindustrie damit unterstützt.

… und Du hast dadurch, dass es Neuwagenkäufer gab die Möglichkeit gehabt, einen gebrauchten C6 zu kaufen. 

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OMG

muß ich mich jetzt schlecht fühlen?

da ich doch im Januar 2010 den von mir konfigurieren,weißen C6 HDI 3Liter

Übernommen hatte.

als Erstbesitzer und Bar bei Übernahme bezahlt hatte,

heute,nach mehr als 265.000km immer noch mit viel Freude bei mir.

Und das in der Zeit mit wahrlich überschaubaren Unterhaltskosten…

das nenne ich Sparfuchs😉

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Bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis die Autoindustrie Gebrauchtwagen herstellt. Die Kleidungsindustrie bedient diesen Markt schon sehr lange, allerdings sind die gebraucht bis kaputt aussehenden Klamotten nicht billiger als neue Kleidung, die auch neu aussieht. Zumindest, soweit ich das bisher mitbekommen habe. 

Mein nächstes Auto wird auf jeden Fall wieder ein Neuwagen, in meiner Wunschfarbe, mit meiner Wunschausstattung und mit einen Batterieelektrischen Antrieb der Vorderräder. Es wird nicht in China hergestellt sein und ob ich ein Auto fahren will, dessen Batterie in China hergestellt wurde, obwohl es in Europa Milliarden an Subventionen für Batteriefabriken gibt, muss ich mir auch noch gut überlegen. Zum Glück ist mein Berlingo noch fit und gefühlt immer noch der Neuwagen, den ich vor inzwischen über zwölf Jahren gekauft habe. Das einzige was nicht mehr funktioniert, ist die Klimaanlage, der Kondensator hat immerhin zehn Jahre lang gehalten. So kann ich die Entwicklung der E-Mobilität noch ein paar Jahre lang entspannt beobachten. 

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