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Kulinarisches an den Feiertagen, was gibt es bei euch? Etwas Besonderes oder Alltagskost?


St. Alphonzo

Empfohlene Beiträge

Ich mache den Salat wie folgt. Meine "Schlüssel"zutaten habe ich durch Fettschrift gekennzeichnet.

Die Saucenbasis besteht aus Mayonnaise. Ich habe den Salat aber auch schon  puristisch mit Brühe, Essig uns Senf zubereitet. Fanden wir auch sehr schmackhaft.

Die obligaten Kartoffeln von etwa gut 1 kg (überwiegend festkochend) bereite ich als Pellkartoffeln zu. Ich koche sie nicht (was natürlich auch geht), sondern dämpfe sie in einer 26cm-Cocotte von Staub mit Dämpfeinsatz. Ein Küchenutensil, dass aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken ist.

Weitere Zutaten sind Mayonnaise, Senf, Crème fraîche, Zwiebel, eingelegte Cornichons, Apfel, Erbsen, Fleischwurst vom Metzger. Gewürzt wird mit Salz  und (reichlich) schwarzem Pfeffer aus der Mühle sowie etwas Agavendicksaft (oder Zucker).

Zuerst bereite ich die Sauce zu aus Mayonnaise, Senf, Gurkenwasser zu, salze, pfeffere und gebe etwas Süße hinzu. Die Crème Fraîche dient dazu, das schlechte Gewissen ob der Mayo etwas abzumildern. Sie gibt der Sauce durch ihre leichte Säuerlichkeit auch etwas Frisches. Unerlässlich ist aus meiner Sicht der Senf. der eine lebendige Schärfe in die Sache bringt. Danach schneide ich ich die Cornichons, die Zwiebel (sehr fein) und den Apfel sowie die (feinen) Erbsen aus der Kleinstdose (in bester Qualität) dazu. An Cornichons würde ich Markenware nehmen. Andere Ware ist oft zu weich. An Zwiebeln sind die aus Roscoff von dem blauen Discounter ideal, da sie eine feine Schärfe und wunderbar milde Aromatik haben. Eine Gemüsezwiebel geht auch. Nur nicht die grobschlächtigen, zur Bitterkeit neigenden, gruseligen "Speisezwiebeln". Der Apfel gibt dem Salat den ultimativen Kick aus Süße und Säure. Dann schneide ich die Schinkenwurst in Würfel. Zum Schluss pelle ich die Kartoffel, die nun allenfalls noch warm sein sollten, schneide sie in mittelgroße Stücke und hebe sie nach und nach unter die Sauce. Sollte die Masse zu kompakt werden, gieße ich bis zu 0,1l kaltes Wasser an. Zum Schluss salze ich noch nach, da die Kartoffeln durch das Dämpfen nicht so viel Salz aufnehmen. Es empfiehlt sich, den Salat einige Stunden vor dem Essen zu bereiten, damit das Ganze durchziehen kann. Am nächsten Tag schmeckt die  Chose noch besser.

Ich habe den Salat auch schon rein vegetarisch zubereitet. Dann habe ich die Erbsen aus der Dose weggelassen, noch Paprika in Stückchen geschnitten sowie (angedünstete) Möhren in kleine Streifen geschnitten sowie frische (tiefgekühlte) Erbsen als Zutaten genommen. Man kann von dem hier beschriebenen Rezept auch einfach die Fleischwurst weglassen. Ich würde sagen, das tut der Qualität absolut keinen Abbruch.

 

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vor 23 Stunden schrieb torsten130:

... ich schwanke noch (nicht schon), ob es morgen Raclette oder Grillwurst (abgrillen!) mit Kartoffelsalat gibt. Der Kartoffelsalat ist das einzige Gericht, bei dem ich versucht habe, das Rezept meiner Mutter nachzubauen. Beigebracht wurde einem in meiner Jugend ja nix, Männer müssen nicht kochen können... Zum Kartoffelsalat gehören: Kartoffeln, festkochend; Eier; Gewürzgurken; Zwiebeln; Majonnaise; Senf; Salz; Pfeffer. Klingt recht banal, schmeckt aber immer wieder köstlich. Feste Mengenangaben gibt es nicht, alles nach Gefühl...

...es wurde (auf besonderen Wunsch der Ehefrau) der Kartoffelsalat. Dazu gibt es die guten Merguez, die ich auf dem Rückweg aus Lipsheim im E.Leclerc in Geispolsheim gefunden und zuhause sogleich eingefroren habe. So, und jetzt heize ich den Grill an und bin weg... Alles Gute, bis zum nächsten Jahr!

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Wir essen im Alltag nur noch recht wenig Fleisch. Aber im Urlaub in F ist das anders. Da sind Chipolatas immer gesetzt- grandios. Und der Blaue hat die in F zumindest als Label Rouge Qualität. Und, das absolute Highlight waren (comme d'habitude) die Lammkoteletts auf dem Grill. Ich gestehe, dass wir die im letzten Urlaub 5x (i.B.: fünfmal) gehabt haben.

Alles Gute, bis zum nächsten Jahr!

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Le poisson qui vole
Am 24.12.2023 um 17:02 schrieb drophead:

Wenn man schon in Richtung Super U nach Seltz fährt, kann man auch vorher einen schönen längeren Stopp in Wissembourg einlegen und sich dort verwöhnen lassen in guten Restaurants und Patisserien. Da gibt es neben mehreren Filialen des Supermarche Match, den Supermarche Auchan noch die Caves de Wissembourg.

Rebert nicht vergessen!
Nicht ganz billig aber jeden Cent zweimal wert!

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Le poisson qui vole
Am 30.12.2023 um 19:46 schrieb St. Alphonzo:

 

Ich habe den Salat auch schon rein vegetarisch zubereitet. Dann habe ich die Erbsen aus der Dose weggelassen

DAS bedarf definitiv einer Erklärung! 😉

Am 30.12.2023 um 19:46 schrieb St. Alphonzo:

Man kann von dem hier beschriebenen Rezept auch einfach die Fleischwurst weglassen.

Ja, ganz spontan wäre das auch meine Idee, wenn ich eine vegetarische Variante zubereitenn wollte...

---

Klärst Du uns auf von welchem Tier deine Dosenerbsen stammen... 🙂

 

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Le poisson qui vole

Kartoffelsalat - die Klassiker kennt ja jeder, wenn's mal etwas experimentierfreudiger sein darf:

Dressing Olivenöl / Knoblauchmajo bzw. Ajoli und Zitronensaft (Schale mit abreiben!), wenig Senf.
Einlage Zwiebeln, Kapern, Sardellen, Oliven (Sorte/n nach belieben, entsteint isst sich bequemer!), getrocknete Tomaten.
Salz Pfeffer natürlich, Kräuter glatte Petersilie und Basilikum, Thymian und/oder Rosmarin wenn dann nur die feinen, frischen Spitzen und vorsichtig dosieren! Ggf Zucker, Marmelade (Quittengelee!), Honig oder ähnliches um die Säure der Zitrone zu balancieren.

Wenn zusätzlich frische Tomaten, dann Kirschtomaten oder Fleischtomaten, besser nur als Garnitur, untergehoben werden die schnell matschig...

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Nun, das Silvestermenü in stilvollem Ambiente
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In Tempura gebratene Garnelen als Appetizer, ein Süppchen als Zwischengang und


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Perlhuhn, mit Ricotta gefüllter Klos…

dann gibt’s noch süßes Buffet.

Das lässt sich aushalten 😀

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On 12/30/2023 at 7:42 PM, torsten130 said:

Gewürzgurken

versuch mal die durch angebratene Speckwürfel zu ersetzen ;)

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  • 1 Monat später...

Ein Kuriosum aus dem kulinarischen Alltag.

Ich liebe Blumenkohl! Sehr gerne erst in der Cocotte gedämpft (wir haben den entsprechenden Dämpfeinsatz von Staub), anschließend in möglichst große Scheiben geschnitten und beidseitig langsam in Olivenöl angebraten. Dazu gibt es gedämpfte Kartoffeln, ebenfalls aus der Cocotte, (während der Blumenkohl langsam in Olivenöl brät) und griechischen Joghurt mit Knoblauch, Salz und Pfeffer gewürzt. Darüber dann grob gehackte italienische (glatte) Petersilie. Könnte ich dauerhaft zweimal pro Woche essen!

Wir hatten diesmal einen größeren (aber dennoch sehr schmackhaften) Blumenkohl. Zu groß für uns zwei. Deshalb hatten wir uns vorgenommen, von etwa einem Drittel Blumenkohlsugo zu bereiten und übermorgen oder so zu essen. Dazu wird der Blumenkohl auch sachte in Olivenöl angebraten. Wenn er Farbe angenommen hat, wird der Blumenkohl mit einem Kochlöffel o.ä. zerkleinert und anschließend das Blumenkohlwasser angegossen, so dass eine saucenartige Konsistenz erreicht wird. Den Sugo habe ich diesmal gemacht. Meine Frau hatte die Kartoffeln gedämpft. 

Nun fiel mir beim Angießen des Wassers auf, dass der Sugo dieses Mal nach meinem Geschmack besonders gut gelungen war. Ich sprach meine Frau darauf an, die dies bestätigte. Und die mir erklärte, dass ich statt des Blumenkohlwassers, das sie in einer Schüssel aufgefangen hatte, tatsächlich das Kartoffelwasser angegossen hatte (lol).  Also, demnächst nur noch Kartoffelwasser zum Angießen! Der Sugo wird vor dem Verzehr übrigens mit schwarzem Pfeffer aus der Mühle und reichlich Knoblauch gewürzt. Ein paar gehackte Sardellen und eine Hand frisch geriebenen Parmesan geben den letzten Pfiff. Die Nudeln al dente kochen und zu dem Sugo, der sich bereits in einer Pfanne befindet, geben und beides vermengen. Die Konsistenz mit Nudelwasser optimieren. Kartoffelwasser, falls etwas übrig sein sollte, ginge wahrscheinlich auch vorzüglich ;-). Auch darüber reichlich gehackte, frische italienische (glatte!) Pertersilie streuen.

 

 

 

 

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