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Achsmanschette wechseln, Radseitig C5 II


Hentegar

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Bevor ich ein Neuteil für unter 100€ verbaue zerlege ich lieber die originale Welle und bestücke sie mit neuen Manschetten für etwa das gleiche Geld. Dann kann ich zumindest halbwegs sicher sein daß das länger als 2 Jahre hält, die Lebensdauer billiger Gelenkwellen ist ja meist eher dürftig.

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vor 15 Stunden schrieb wolffi50:

Gut das ich eine Automatik habe und mit der Ölsauerei verschont blieb...ich würde gleich eine komplette neue Welle einbauen.

Habe ich letzes Frühjahr gemacht,Gesamtkosten um die 160€ - beidseitig.

Mit Drucklos machen oder unter Last,ist doch Wurscht.Die Pendelstütze kann man so oder so lösen/festziehen,dazu brauch ich nicht mal ne Bühne....

Die Pendelstützen kriege ich in der Garage probleos raus, solange sie nicht fest sitzen.

-Lupus.

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Wenn man aber die Achsmanschetten bzw. Antriebe raus nimmt,muß die Pendelstütze mindestens unten ab.

Ich habe vor etwa 1,5 Jahren die gesamte Vorderachse neu gebuchst,Antriebe und teilweise Motorstützlager erneuert.

Zugute kam mir das bei Automatik beim entfernen der Antriebe kein Getriebeöl aus läuft.Alleine ist das aber ne ganz schöne Plackerei,hat sich aber gelohnt.Selbstverständlich die Vorderbremse und Stabis mit gemacht.

Oh,sorry,die Pendelstütze muß oben ab,da sie ja am Dämpfer angeschraubt ist.

Wenn die Pendelstützen vergammelt sind-Trennschleifer.Ich wechsle die Dinger regelmäßig,da hat Rost keine Chance.

 

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Die Pendelstützen/Koppelstangen habe ich zum Ausbau der Antriebswellen noch nie gelöst. Zur Erinnerung: es geht um einen C5 II mit McPherson-Federbeinen, nicht um die Doppellenker-Achse des C5 III/C6

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Moin ihr Lieben,

erst einmal danke für die ganze Unterstützung! Das hält mich und mein fragiles Nervenkostüm doch gut am laufen.

Ich habe das Fahrzeug jetzt auf vier stützen, die Muttern sind alle gelöst und Pendelstütze aus der Aufnahmen, aber das Gelöt will nicht vom Querlenker noch oben weg. 

Den Behälter für die HP habe ich geöffnet, aber da quillt mir ordentlich Öl entgegen, weshalb ich ihn schnellst möglich wieder verschlossen habe.

Könnte es etwa sein, dass da zu viel Öl im System ist? Das Fahrwerk habe ich, nach dem die Räder frei hängen, nochmal auf niedrigste Position gestellt und anschließend ausgestellt + Batterie abgezogen. 
 

Langsam verliere ich die Freude an dem kleinen Manöver (Spaß) 😂.

LG Thomas

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@Hentegar: ich will nichts falsches sagen, aber die Welle geht raus, ohne das Kugelgelenk am Radschenkel unten rausmachen zu müssen. Dafür die Pendelstütze lösen, glaube ich zu erinnern.
LDS-Öl darf eigentlich überhaupt nie herauslaufen aus dem Vorratsbehälter ! Da wird zu viel drinnen gewesen sein.

-Lupus

 

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@lupus2 Das habe ich mir schon fast gedacht. Vermutlich sind hinten die Druckspeicher durch und bei einem der letzten Besuche in einer freien Werkstatt hat jemand einfach aufgefüllt. Zumindest so meine These.

Die Welle bekomme ich nur bis sie vorn auf Höhe der Radnabe ist hineingedrückt. Selbst mit einem großen „Lenkeinschlag will sie hinten nicht raus. Deshalb finde ich die Idee den Radschenkel vom Querlenker gänzlich zu trennen auch nicht schlecht. Aber da ist kaum spiel nach oben. Ob ich den Kollegen vielleicht mit dem Wagenheber nach oben wegdrücken kann? Meine günstigen Gelenkabzieher versagen da.

 

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@Hentegar: Ja, daran kann´s liegen: Der Achsschenkel muß nach oben und seitlich, zur Fahrertüre, weggedrückt werden, dabei Pendelstütze rausnehmen (unten). Sorry, wenn das nicht stimmen sollte, habe das vor ein paar Monaten gemacht. Aber wenn der Achsschenkel nicht hochgeht (Wagenheber) ?

-Lupus

P.S. Die große Mutter vom Kugelbolzen unter dem Achsschenkel ist heikel (sicherung gegen rausdrehen) und der Kugelbolzen dreht sich wohlmöglich mit ...

Bearbeitet von lupus2
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So lange Druck auf dem System ist geht gar nichts. Behälter aufmachen und die Sauerei auffangen - normal läuft da nichts raus. Ohne Druck löst man dann den Querlenker vom Kugelbolzen und kann bequem den Achsschenkel so weit wegdrücken daß die Welle rausgeht. Die Koppelstangen habe ich dafür nie gelöst...

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@lupus2 & @bx-basis

So mache ich meine ersten Erfahrungen gern!
Glücklicherweise haben sich - mit dem richtigen Hebel - alle Muttern gut lösen lassen und die Welle lässt sich leicht drücken, ich bleibe damit guter Dinge. Morgen sauge ich einen Teil des Öls ab und dann versuche ich mit dem Wagenheber den Achsschenkel leicht zu heben. 
 

Beim nächsten Mal versuche ich es gern ohne die Koppelstangen und gebe dann gern Feedback zu den (Un)Möglichkeiten

D.H. Aber auch, dass ich im Frühjahr definitiv die Druckspeicher hinten und das Hydrauliköl wechseln werde. 

LG Thomas

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vor 14 Stunden schrieb Hentegar:

 Vermutlich sind hinten die Druckspeicher durch und bei einem der letzten Besuche in einer freien Werkstatt hat jemand einfach aufgefüllt. Zumindest so meine These.

Hat die Pumpe denn Luft gezogen?

Eine frei Werkstatt schaut in den Behälter sieht kein Öl und füllt bis zum Boden auf ( möglicherweise).

Wenn die Pumpe keine Luft saugt kann man ohne drucklos machen keinen Ölverlust feststellen. 

Der Verdacht das hinten die Kugeln platt sind kann auch auf defekte Schwingarmlager hindeuten. 

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@silver696

Ich muss mich korrigieren. „Einfach“ ist etwas vereinfacht. Eine Leitung der Servolenkung war im Sommer durchgescheuert und der Wagen über Nacht plötzlich inkontinent. Die Werkstatt hat die Leitung geflickt und dann Öl aufgefüllt. Auf der Rechnung standen mehrere Liter - wobei ich nicht weiß, wie viel das Fahrzeug da vor Ort verloren hat. Unter dem Fahrzeug waren es wenige Hundert Milliliter.
Seit dem Ist das Fahrzeug auf der Hinterachse deutlich fester, weshalb ich insgesamt zu meiner These kam.

edit: Also keine Ahnung ob die Pumpe Luft gezogen hat. Was wäre denn Symptome dafür?

Anfang des Jahres habe ich mir zwei Rep. Sätze für die Schwingarmlager besorgt. Habe mehrfach metallisches Schlagen gehört - vor kurzem beim Bremswechsel und überholen der Bremssättel allerdings die Problematik mit dem auftretenden Kontaktrost und dem sich Anwinkeln der Bremssättel festgestellt. Hier hatte die Werkstatt (vor 2 Jahren) leider wirklich schnell und eher miserabel gearbeitet. Die Dehnschrauben waren nicht neu und unendlich fest, die Staubschutzbleche abgebrochen und so viel Alurost wie auf den Kontaktflächen Blüte, diese auch nur bedingt gereinigt.

Seit dem Wechsel sind die Geräusche auf der Hinterachse verschwunden und der Schwingarmlagerwechsel vor erst auf das kommende Jahr verschoben.

Ehrlich gesagt würde ich den auch lieber im Beisein einer Erfahrenen oder gelernten Person durchführen. 

Bearbeitet von Hentegar
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Bei mir hatten eine Skodawerke (war der Verkäufer) mal wer weiß was für Öl ins LDS gekippt.Es war total schwarz,keine Ahnung.Als ich das bemerkte ...ich glaube da hatte ich ne Gesichtsfarbe undefinierbar.

Ich denke mal das das gesamte System nicht so Empfindlich ist wie die meisten denken-Hydraulik eben....

Bearbeitet von wolffi50
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vor 12 Minuten schrieb wolffi50:

gesamte System nicht so Empfindlich

mag sein, aber die Verwendung von nicht vom Hersteller freigegebenen Teilen bzw. Betriebsstoffen exkulpiert prima vista den Hersteller. Im Klartext kann ein Hersteller sich aus Gewährleistung und Garantie herausreden, zumindest jedoch dem Kunden den Nachweis auferlegen, dass die vom Kunden eigenmächtig geänderten Teile/Betriebsstoffe (außerhalb der Herstellerspezifikation) den Schaden nicht verursacht haben bzw. dass der Schaden auch mit Originalteilen und Originalbetriebsstoffen aufgetreten wäre. Das kann manchmal die Durchsetzung eines an sich gerechtfertigten Anspruches des Kunden in weite Ferne rücken.

LG JS

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So kurzer Zwischenstand:

ich habe eben Hydrauliköl abgezapft. Es war ein Gurkenglas (Füllgewicht ca. 650 g), dünn bernsteinfarbenes, dick sehr dunkles Öl, bevor es aufhörte von unten ordentlich zu drücken. 
Spiel hatte ich danach zunächst nicht, aber ich habe noch mal die Batterie angeschloßen, den Motor gestartet, „abgesenkt“, abgeschaltet und anschließend mit dem Wagenheber 2-3 mal den Federweg laasangsam imitiert. 

Jetzt habe ich glücklicherweise ein wenig Federweg händisches Spiel (aber schwer), allerdings stellt sich jetzt heraus, dass meine Abzieher/ Ausdrücker von unten den Achsschenkel nicht einen Millimeter bewegen. Anscheinend sitzt das Kugelgelenk da sehr stramm drin.
 

Da ich zeitlich gerade etwas limitiert bin, geht es erst nächste Woche Donnerstag weiter. Dann muss das Fahrzeug Freitagmittag für den TÜV fertig sein.

kurze Frage: Wie übel nehmen mir die Buchsen es, wenn das Fahrzeug eine Woche mit „hängenden“ Rädern steht? Ich muss morgen früh weg und komme erst Mittwoch zurück.

LG Thomas

PS ich bestelle jetzt LDS

(PSA S71 2710, sind das annähernd 8 Liter?)

Und den Simmerring. 
 

LG!

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vor 35 Minuten schrieb Hentegar:

annähernd 8 Liter?

Hier dein Modell auswählen und die Kurzfassung der Werkstattdoku runterladen. Da sollten zumindest die Füllmengen drinstehen.

Gruß Jens 

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Die Federung muß drucklos sein, sonst wird das nichts - aber ich glaube das sagte ich bereits.

Zum Lösen des Traggelenks empfiehlt sich ein Hammer (>800g, kein Uhrmacherwerkzeug). Ordentlich auf das Ende vom Querlenker klopfen, irgendwann springt das üblicherweise auseinander. Ein langes Rohr verkeilt zwischen Spurstange und Querlenker um letzteren nach unten zu drücken kann helfen.

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  • 1 Monat später...

So, über einen Monat und einen Jahreswechsel ist es her.
Ich wollte euch mal an meinem Debakel teilhaben lassen.

Eines Vorab: Schnee und Regen sind nicht die besten Begleiterscheinungen für einen Laien meines Grades 😅

Am Samstag hat der Halt des Traggelenkes im Querlenker endlich!, nachdem ich mir einen neuen und eine Lötlampe besorgt habe, nachgegeben. Mit Hilfe eines befreundeten Mechatronikers
und einiger Schläge konnten wir uns endlich wieder dem Ziel der Fahrbereitschaft widmen.

Die Freude hielt allerdings nur begrenzt lang. Sowohl das Trag- als auch das Außengelenk wollten ums verrecken nicht aus ihren angestammten Positionen. Nachdem beim Außengelenk der Abzieher scheiterte und da ich keine ordentliche Werkbank zur Verfügung habe, wollten wir das Gelenk austreiben - was in der gnadenlosen Zerstörung des Gelenks gemündet ist.
Meine anfängliche Wut ist allerdings verflogen, die Antriebswelle wird jetzt als Lehrgeld verbucht und schnellstmöglich eine neue besorgt. Der Selbsthass ist zwar partiell sehr groß aber ehrlich gesagt nicht
förderlich. Da der Getriebeölwechsel ansteht, trifft sich der Wellentausch ganz gut.

Das Traggelenk hat am Sonntag dann nach mehrfachem erhitzen, Rostlöser und 1,5 m Hebel aufgegeben. Ich muss sagen, dieses Krachen der ersten Drehung hat - wenn es auch nur ein Teilerfolg ist -
eine Menge Freude und Erleichterung ausgelöst. Den Sattel hätte ich wirklich ungern ausgebaut.

Lernerfolg ist soweit:
1) es gilt das Hebelgesetz
2) Manschettenspreitzer sind vielleicht doch nicht so schlecht
3) Selbsthilfewerkstätten sind bestimmt nicht nur witterungsbedingt gute Anlaufstellen

Eine neue Frage, die sich für mich nun stellt ist:
Habt ihr Erfahrungen mit neuen Antriebswellen und aktuellen Angeboten?
Falls SKF eine verlässliche alternative ist, würde ich mir die gern anschauen. Ich kennen mich ehrlich gesagt mit den Anbietern überhaupt nicht aus, hat da jemand vielleicht empfehlungen für mich (Vielleicht sind ja auch gebrauchte Wellen eine Option)? Im Zweifel würde ich sonst auf eine originale zurückgreifen.
Gibt es vielleicht auch Tipps und Tricks zum Einbau der Welle?

Wie immer vielen lieben Dank in die Runde!

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Ich habe neue drin,kann dir aber nicht sagen welche Firma.Allgemein sagt man das SKF ne gute Wahl sind.

Ich habe eigentlich gewechselt weil ich ab Tempo 100 ein zittern im Lenkrad hatte und auswuchten der Räder nur wenig brachte.Nach dem Wechsel der Antriebswellen war es dann weg,das zittern.

Die alten Wellen sahen eigentlich noch gut aus,aber es wird schon was gewesen sein.

Du hast einen Schalter,richtig? Da wird zwar der Arbeitsgang das gleiche sein,aber das steht ja schon alles da.

Bei Daparto kostet eine 103€ mom,egal welche Seite....

Gerade die Rechnung gefunden für meine,GSP ist der Hersteller,beide zusammen 168€

 

Andreas

https://up.picr.de/42222966dg.jpg

 

Bearbeitet von wolffi50
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