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Ladespannung C5 X7


BX-CX-Driver

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Werte Wissenden - ich hab da mal ´ne Frage ...

Fahrzeug C5 X7 HDi163 autom aus 2011 ohne Start/Stop - Thema: Ladespannung/Bordnetzspannung

Ich nutze gelegentlich gern auf einem Android-Gerät in Verbindung mit einem BT-Dongle die App "Torque", um mir einige Zustandsdaten des Autos während der Fahrt anzeigen zu lassen. Ist ein - finde ich - recht informatives Gimick.

Meine Beobachtung bezüglich Ladespannung/Spannung im Bordnetz:

Während der Fahrt befindet sich meine Ladespannung laut dieser App seit einiger Zeit STÄNDIG bei ca. 15 bis 15,2 Volt.
Bei hoher/maximaler Belastung jetzt im Winter (Sitzheizung, Scheibenheizung, NSW, ...) beträgt sie immer noch gute 14,8 Volt.

Das ist mir eigentlich gefühlt etwas zu hoch.

Nach abstellen des Motors sinkt sie auf ca 12,5 bis 13 Volt, was ich ja nun wieder recht normal finde.
Jedoch geht das Auto nach dem Abstellen seit einiger Zeit NOCH schneller in den E-Sparmodus, als er es früher schon tat. Bisher war z.B. Radiohören je nach Lust und Laune noch ca 5-10 Min möglich, jetzt ist oft schon nach 2-3 Min Schluß.
Manchmal kann ich die Heckklappe 4x betätigen - manchmal nur 1x öffen.
Das ganze ist unabhängig von der vorigen Betriebszeit und tritt auch nach Nonstop 3 Std Landstraße auf.
Als Batterie ist eine 4 Jahre alte Varta "silver" mit 70Ah verbaut - keine AGM.

Eine Anmerkung noch zu diesem Thema:

Ich hatte vor ca 3 Jahren mal bei "Motortalk" ein Thema zur Ladespannung eingestellt.
Damals hatte ich mich über die sich ständig ändernde Bordspannung gewundert. Das betraf speziell den Übergang von Lastfahrt auf Schubbetrieb (Motorbremse).
Ich erhielt zum damaligen Verhalten der Ladespannung eine einleuchtende Antwort. Besonders der Hinweis auf die "Rekuperation" im Schubbetrieb.

Nun verhält sich das Bordnetz aber ganz anders, wie ich es damals beobachtet habe. Mittlerweile habe ich das Gefühl, ich habe dauerhaft Überspannung - und Das tut dem Akku auf Dauer nicht gut.

Ich versuche mal, den Link zum damaligen Beitrag auf Mototalk einzufügen, und hoffe, das funktioniert.

https://www.motor-talk.de/forum/ladespannung-im-betrieb-t6961583.html?highlight=Ladespannung

Eine Anmerkung noch zum damaligen Batteriewechsel:
Ich hatte versucht, mittels 2. Batterie das Fahrzeug unter Spannung zu halten. Jedoch rutschte eine Klemme ab, so daß das Fahrzeug dann doch für ca 5 Minuten spannungslos war.
Liegt darin eine Ursache?
Könnte ein Schaden in einem Steuerteil vorliegen?
Ist die richtige Batterie verbaut?

Technik, um Fehler auszulesen, habe ich leider (noch) nicht.

Dank im Voraus an die Wissenden für klärende Worte!

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@BX-CX-Driver: Ich würde eine gealterte, schwächliche Starterbatterie vermuten. Die Höhe der Ladespannung korrespondiert mit dem (ansteigenden) Innenwiderstand eines Akkus.
Teste mal so: Ladegerät dranhängen und mit 6A laden. Ein guter Akku läßt sich schon so ca. 15min. lang mit 6A laden, oder länger. Ein müder Akku nicht. Auch ein mühevolles Kaltstartverhalten
weist auf einen alten Akku hin. 5  Jahre ist erfahrungsgemäß die Lebensdauer eines Auto-Akkus. Jedenfalls kann ich das so für mich sagen.

-Lupus

 

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Hallo Lupus!

Gealtert oder schwächlich möchte ich eigentlich ausschließen.
Bisher hatte ich - auch nach längerer Standzeit - kein Anzeichen, das der Akku selbst bei tiefen Temperaturen beim Starten schwächelt.

Folgendes habe ich gerade eben mal probiert, nachdem das Auto jetzt 5 Tage stand:

- Zündung ein --- Hydraulikpumpe läuft an
- Spannung bei laufender Pumpe NUR 11,5 V - aber DIE braucht ja auch schon ein paar Ampere
- Spannung bei abgeschalteter Pumpe 11,8 V - aber wieder langsam steigend

Dann gestartet.
Dabei zeigte mir die App an, das die Spannung im Startmoment NUR auf 9-10 Volt einbricht. Ich denke, das ist ein guter Wert, denn der Anlasser will ja schon ETWAS angeboten haben. Eine müde Batterie würde wohl viel weiter einbrechen.
Dabei hat er heute erstaunlich widerwillig gezündet - und musste etwas länger "orgeln" - so ca. 2-4 Sec. Und er war dabei überhaupt nicht müde - und dreht kraftvoll durch.
Ich denke, da hatten sich ein über die 5 Tage paar Luftblasen verirrt, denn er hat sich dann auch etwas geschüttelt.

Alles in Allem würde ich sagen, der Akku kann es noch gut - bei diesen Werten. --- Was meinst du dazu?

Was mich EIGENTLICH am meisten verwundert, ist, das sich das Ladeverhalten geändert hat. Permanent mit rund 15V ist mir vom Gefühl her zuviel. Vorher (siehe Beitrag Motortalk) war die Ladespannung VARIABEL.

Ich hatte damals das Ganze weiter beobachtet - und war von dem Tanz der Spannung unter verschiedenen Belastungen ganz fasziniert.
Mal fuhr ich über 20 Minuten mit 12.8V ...
Dann wurde mal wieder eine Weile mit 13,8V geladen ...
Bin ich mit Verbrauchern gefahren, verkürzten sich die Intervalle auch.
Und interessant wurde es im Schubbetrieb. Da ging dann tatsächlich bei ca 15V eine Menge Energie aus der Strompumpe in den Akku.
Diese Rekuperation - eigentlich für einen reinen Diesel unlogisch - war aber sogar spürbar. Also die Motorbremse war durch die einsetzende Lima ...

Es war ein ständiges Hin & Her mit - vermutlich vom Ladezustand abhängig - wechselnden Intervallen.
Aber auch einleuchtend - und vermutlich intelligentes Lademanagement?

Um deinen Gedanken aber nicht auszuschließen ...
Ich hätte noch 2 Batterien in meinem BX oder CX - beide erst 2 Jahre alt.
Die bekomme ich aber zum probieren leider nicht in den C5. Die sind zu groß und passen dort leider nicht rein. (Breite)
Sollte ich mir für die 4 Jahre alte tatsächlich schon Ersatz besorgen müssen???
Ich kenne da Lebensdauern von im Schnitt 7-8 Jahren ...  Es gibt natürlich Ausreißer!

Sprich mal einer, wenn ich mich irgendwie total verrannt haben sollte.

Gruß Ralph

Nebenbei mal ein Ausreißer nach oben: Mein Vater hat seine Batterie in seinem BMW tatsächlich 17 Jahre drin gehabt! Is nich geschwindelt!!!

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Ob da mal 5 Minuten der Strom weg war, macht dem Wagen eigentlich nix. Ich würde auch die Fitness der Batterie und den Innenwiderstand mal prüfen. Wieviel Volt hast du direkt an der Batterie wenn der Wagen länger stand? (Mit Multimeter gemessen) Dem Auto ist es auch relativ egal welche Batteriegröße verbaut ist. Die Größe wird wegen der Einschätzung des Ladezustands für den Energiesparmodus einprogrammiert. Um etwas mehr Zeit vor dem Energiesparmodus zu gewinnen, kann man dieses Steuergerät am Minuspol auch ausprogrammieren.

vor 22 Minuten schrieb BX-CX-Driver:

Sollte ich mir für die 4 Jahre alte tatsächlich schon Ersatz besorgen müssen???

Jupp... kann schon sein. Varta silber habe ich nicht als besonders ausdauernd im Kopf...

Bearbeitet von Higgins*
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vor 20 Minuten schrieb Higgins*:

Jupp... kann schon sein. Varta silber habe ich nicht als besonders ausdauernd im Kopf...

Und ich dachte, hab was Besseres gekauft ... . Tja ... .

vor 20 Minuten schrieb Higgins*:

Dem Auto ist es auch relativ egal welche Batteriegröße verbaut ist.

Ich meinte die Baugröße. Die sind beide gleich - von den Maßen für den C5 nicht passend.

vor 20 Minuten schrieb Higgins*:

Ich würde auch die Fitness der Batterie und den Innenwiderstand mal prüfen. Wieviel Volt hast du direkt an der Batterie wenn der Wagen länger stand? (Mit Multimeter gemessen)

Da muß ich dann nochmal ran. Jetzt hatte ich ihn ja eben erst gestartet.

Was sollte denn zum Bsp. morgen noch angezeigt werden? So um die 12,5 - 13 Volt?

Also ich würde dann morgen mal messen - der muss heute noch laufen ..

Bearbeitet von BX-CX-Driver
Korrektur/Ergänzung
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also, bitte keine Wissenschaft draus machen. Ich kenne mich nur mit herkömmlichen Systemen aus - Akku & Lichtmaschine. Wo genau mißt Du die Spannung ? Das sollte direkt an den Batteriepolen geschehen und mit einem richtigen Multimeter, um Kontaktwiderstände und Meßfehler auszuschließen. Jedenfalls soll ein (herkömmlicher) Blei-Akku nicht über der Ladeschluß-Spannung betrieben werden, weil er dann "gast", d.h. Knallgas produziert, was auf Dauer etwas ungesund ist...

-Lupus

 

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vor 44 Minuten schrieb BX-CX-Driver:

Ich meinte die Baugröße. Die sind beide gleich - von den Maßen für den C5 nicht passend.

Ich meinte die Ah. Bei der Baugröße macht man das rein, was in den Träger passt...

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/reparatur-pflege-wartung/wartung-inspektion/autobatterie-testen/

Zitat

Werte zwischen 12,4 und 12,8 Volt gelten noch als ausreichend/normal. Sollte die Batterie diese Werte gar nicht erreichen oder fällt die Spannung nach kurzer Zeit wieder unter 12 Volt ab, ist die Batterie nicht mehr funktionstüchtig.

 

Bearbeitet von Higgins*
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vor 1 Stunde schrieb lupus2:

also, bitte keine Wissenschaft draus machen. Ich kenne mich nur mit herkömmlichen Systemen aus - Akku & Lichtmaschine. Wo genau mißt Du die Spannung ?

Das ist ja auch so bei mir. Die "ALTEN" Systeme kenne und verstehe ich auch.

Diese App kann ja mittels diesem Bluetooth-Dongle in der Diagnosesteckdose je nach Auto so um die 60 - 70 Messgrößen anzeigen. Da sind diverse Drücke, Werte für Injektoren, usw ... .Und unter anderem eben auch an 2 Stellen die Bordspannung.

Einmal direkt von der Dose - und noch einmal ich glaube im Sicherungskasten. Die unterscheiden sich aber beide meistens nur um 0,1-0,2 Volt, liegen bei mir aber im Betrieb eben immer um die 15 Volt.

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vor 27 Minuten schrieb Ronald:

Die "Rekuperation" der Starterbatterie erfolgt erst ab ca. 19°C Außentemperatur.

😯 Ah ok. 👍

Dann könnten die Temperaturen derzeit die Ursache sein, daß das derzeit nicht passiert.

Aber sind auf Dauer 15 V gesund? 🤔

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Kommt auf den Batterietyp an. AGM hat so hohe Ladeschlußspannung. Und die Genauigkeit deiner App.

Mit gescheitem Multimeter mal direkt an der Batterie messen.

Jens

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Gut, nur wer kalibriert das eigentlich mal nach. In der Diagbox gibt es ja diese Funktion, sollte man eventuell ab und an mal machen. Oder überprüfen, ob die Werte stimmen. Auch der AD Wandler für diese Funktion hat ja eine Referenz, und wie stabil die ist, keine Ahnung. es geht hier ja um 0,1-0,2V mehr oder weniger.

Jens

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... habe nur ich das Gefühl, dass es seit dem dieverse Elektronik Einzug in die Autotechnik gefunden hat, sehr viel komplizierter geworden zu sein scheint ?
Ich habe auch die Tendenz, erstmal gründlich zu recherchieren, bevor der Werkzeugkasten aufgeklappt wird. 
Aber bei einer simplen Frage nach der Batterieladung liegt das Multimeter wirklich nicht so weit weg, verschafft Klarheit in wenigen Augenblicken.

-Lupus

 

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Hi Jensg:

Am 10.12.2023 um 15:19 schrieb Jensg:

Mit gescheitem Multimeter mal direkt an der Batterie messen.

Multimeter hat annähernd die gleichen Werte gezeigt, ca  +/- 0,2V Differenz.

 

Aber ich habe jetzt mal folgendesgemacht:

Da mein Akku über Nacht auf 11,9 Volt abgesunken war, gehe ich davon aus, der hat schon was abbekommen. Ist übrigens erst 3 Jahre alt - nicht wie anfangs geschrieben 4 Jahre.

Daraufhin habe ich meinen Nachbarn intensiv bequatscht, er möge mir mal die Batterie aus seinem VW borgen. 6 Monate alt - selbe Größe - selbe Kapazität - EFB-Batterie.

Das Ergebnis was erstaunlich - und ließ mich wieder schmunzeln!

Das Auto machte wieder genau DAS, was ich vorher von ihm kannte. Bei normaler Fahrt unter Last dümpelte die Bordspannung so bei 13 Volt +/- rum --- im Schiebebetrieb beim Gaswegnehmen stieg sie dann auf ca 15 Volt.

Also wird die kinetische Energie bei Motorbremse zusätzlich mittels der Lima in den Akku gepumpt. Ich hab davon heute auch mal ein Video gemacht - ist hier:

zu sehen. --- Ich hoffe jedenfalls, man sieht, was ich meine. Oben ist die Bordspannung - unten die Geschwindigkeit.

Als Konsequenz heist das nun für mich: neue Batterie. Die bisherige Varta war normale Bauart und verträgt dieses Ladeprozedere offensichtlich nicht auf Dauer. Also sollte es schon EFB oder AGM sein.

 

Die App "Torque" auf dem Androidgerät erhält übrigens seine Daten per Bluetooth vom Dongle direkt aus der Diagnosesteckdose. Da ist nichts zu kalibrieren.

 

Am 10.12.2023 um 12:55 schrieb Higgins*:

Bei der Baugröße macht man das rein, was in den Träger passt...

Hab mir schon was ausgesucht - 80 Ah - 800 A. Außenmaße identisch - EFB.

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Ja, so ist das auch gedacht, das der Scheibebetrieb zum Laden verwendet wird und sonst nur die LAdeerhaltungsspannung oder leicht darunter von der geregelten Lima erzeugt wird. Dient halt der Erzielung niedriger Verbrauchswerte auf dem Prüfstand, da zählt jedes 0,1 Literchen.

Ist ja auch nicht blöd, wenn man den Batterieverschleiß dabei nicht in die Rechnung nimmt.

Meine C8 Batterie, konventionell geladen, seit Auslieferung 2008 drin, lebt noch. Ist halt auch möglich, nachhaltige Batterieeinbaupositionen zu realisieren.

Jens

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Sooo... . Neue Erkenntnisse vom Lademanagement ... . 🙄😁

 

Batterie ausgesucht - geordert - erhalten  - eingebaut. 😃 Gleiche Baugröße, EFB Typ, 800 A Startstrom & 80 Ah Kapazität.

Erste Probefahrt wie gehabt mit der geborgten Batterie meines Nachbarn. 👍

Die zweite Fahrt brachte dann schon wieder ein Stirnrunzeln. Siehe folgendes Neues Video:

https://youtu.be/KbF0ICoyRfw

Bin ja eigentlich zufrieden, aber die Frage bleibt, warum wird mit eingeschalteten Scheinwerfern dann nicht mehr rekuperiert?

Sollte das vielleicht nur Fahrzeuge MIT Xenon betreffen da diese vielleicht die höhere Spannung nicht mögen? Kann das mal jemand bei sich prüfen, der nur Halogenscheinwerfer hat?

 

Is ja kein RIESENPROBLEM - mich interessiert es aber einfach ...

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vor 4 Minuten schrieb BX-CX-Driver:

Kann das mal jemand bei sich prüfen, der nur Halogenscheinwerfer hat?

Meine Batterie Exide EK700 AGM 70Ah/760 A wird aktuell konstant mit 14,8 V geladen. Diese ist auch so eingetragen.

large.batterie.png.b88636f406bb13f97c568cd3121f92c2.png

 

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Hallo Ronald.

Hast du Halogen - oder Xenon?

Dieser Unterschied wäre für mich eine einleuchtende Erklärung. Mein bescheidenes Halbwissen sagt mir, das bei Xenon mit Hochspannung gearbeitet wird. Die würde sich ja bei hoher (zu hoher?) Ladespannung auch nochmal erhöhen. Vielleicht ist das dann zum Schutz der Xenonbrenner? 🤔

Ich will das ganze Thema jetzt aber auch nicht weiter ausdehnen. Mir waren die anfangs 15 Volt+ auf Dauer nur zuviel. Ursache dafür war wohl offensichtlich bei mir eine falsche Batterie. Es sollte wohl doch schon EFB der AGM sein. Ich hatte nur eine normale Bleibatterie.

 

Nochmal kurz zu deinem Auszug zur programierten Batterie.

Nachdem ich bereits kurz nach Fahrzeugkauf mit dem Freundlichen aneinander geraten war, weil einem der leidige Einergiesparmodus die Freude am Auto regelmäßig verdarb, gab mir dieser zumindest eine grundsätzliche Erklärung zu der Funktionsweise.

Als Soforthilfe programmierte er mein Auto dann um - verbaute 77 Ah-Batterie wurde auf 70 AH programmiert.

Seine Erklärung: Damit sind noch 7 Ah zur Verfügung, die das Auto nicht kennt. Daraus resultiert eine flachere Entladekurve - und das Energiesparen setzt später ein.

Das Ergebnis war mäßig - wenn überhaupt - spürbar.                Na ja ... 🥴 Zumindest habe ich 70 programmiert - und jetzt 80 eingebaut. Schädlich?

 

Ich selbst habe leider noch keinen Rechner, mit dem ich Derart in die Tiefen des Fahrzeugs schauen kann.

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vor 1 Stunde schrieb BX-CX-Driver:

Hast du Halogen - oder Xenon?

LED H7 ;)

Ich habe ein USB-Netzteil mit Spannungsanzeige im Zagarettenanzünder und den Spannungsverlauf in den letzten Jahren beobachtet. Es macht einen Unterschied, ob die Batterieladung von der BSI oder dem Steuerteil Batterieladezustand geregelt wird. (Energiesparmodus "verhindern")

 

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Wenn ich das richtig verstehe, gehört in das Fzg. eigentlich sowieso eine AGM und selbige müßte bei der Batterieelektronik korrekt angemeldet werden. Und nur eine AGM "passt" da rein.
Und dann muß man sich auf die korrekte Funktion des Batteriemanagements verlassen können.
Wer hat dann und weshalb eine Standard-Batterie verbaut ? Oder habe ich den Thread jetzt nicht korrekt verstanden ...

-Lupus

Bearbeitet von lupus2
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vor 42 Minuten schrieb lupus2:

Wer hat dann und weshalb eine Standard-Batterie verbaut ? Oder habe ich den Thread jetzt nicht korrekt verstanden ...

Das war ich, muss ich leider zugeben ... 🫣🫡

Und das ist wohl der Unkenntnis über die Komplexität der ganzen Thematik geschuldet.

Beginnend schon damit, daß ein "normaler" Diesel dieses Baujahres schon rekuperieren kann ... . Das wusste ich anfangs nicht. 🤷🥴

Die EFB-Batterien waren mir garnicht bekannt. Erst jetzt im Zuge der hiesigen "Ermittlungen "! 😁

Und die AGM habe ich Autos mit Start-Stop zugeordnet - nach dem Motto: brauch ich nicht - hat meiner nicht!

vor 57 Minuten schrieb lupus2:

Oder habe ich den Thread jetzt nicht korrekt verstanden ...

-Lupus

Doch, doch. Alles im grünen Bereich. Und ich hab wieder was dazugelernt, was das schöne hier im Forum ist, auch wenn es diesmal eine umsonst gekaufte Batterie gekostet hat.

 

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vor 18 Minuten schrieb BX-CX-Driver:

Beginnend schon damit, daß ein "normaler" Diesel dieses Baujahres schon rekuperieren kann ... . Das wusste ich anfangs nicht. 🤷🥴

Die EFB-Batterien waren mir garnicht bekannt. Erst jetzt im Zuge der hiesigen "Ermittlungen "! 😁

Und die AGM habe ich Autos mit Start-Stop zugeordnet - nach dem Motto: brauch ich nicht - hat meiner nicht!

Der Grund kann aber auch ein Fehler bei der Programmierung "Start&Stop" des Steuerteils Batterieladezustands sein.

large.diagbox-batterie.JPG.dce8ce80851d19ae676287322faf6a69.JPG

77Ah/780A

https://www.boschaftermarket.com/at/de/ersatzteile/product-search.html?query=5600TC&prodKey=0092S50080

ersetzt durch 5600TC

BATTERY - WIRES

Bearbeitet von Ronald
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