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Neues Problem: Zündschloss


tv56

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  • 1 Monat später...

Ein liebes Hallo erstmal,

ich fahre einen XM, und habe leider seit vorgestern das gleiche Problem. Leider ist bei meinem XM auch noch das Lenkradschloss eingerastet.

Jetzt meine Frage :

Kann ich (wenn ich ein Ersatzschloss besorge), jemanden einigermaßen versierten von einer Privat-Werkstatt bitten das (gegen Bezahlung natürlich) für mich zu machen, ODER muss man da ein XM Kenner sein ?

Ich würde den XM natürlich lieber zu jemanden fahren, der sich auskennt, aber ich komm ja nicht weg, da er keinen cm mehr fährt.

Oder anders : Wohnt jemand von euch in BW, Nähe Stuttgart , der das machen könnte?

L.G.

Bearbeitet von Sina
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vor 4 Stunden schrieb Sina:

Ein liebes Hallo erstmal,

ich fahre einen XM, und habe leider seit vorgestern das gleiche Problem. Leider ist bei meinem XM auch noch das Lenkradschloss eingerastet.

Jetzt meine Frage :

Kann ich (wenn ich ein Ersatzschloss besorge), jemanden einigermaßen versierten von einer Privat-Werkstatt bitten das (gegen Bezahlung natürlich) für mich zu machen, ODER muss man da ein XM Kenner sein ?

Hallo Sina,

das XM-Schloss unterscheidet sich nicht grundsätzlich von anderen Zündschlössern, der Ausbau im verriegelten Zustand und mit eingerasteter Lenkradsperre ist aber nicht ohne weiteres möglich. Hier haben sich, mich eingeschlossen, aber schon drei oder vier Foristen gemeldet, die so ein Schloss durch die Behandlung mit verschiedenen Ölen wieder gängig bekommen haben. Das kannst du durchaus auch selbst versuchen!  Dazu noch ein Faden:

Gruß Joschko

Bearbeitet von Joschko
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keine Panik, das wird schon: Die kleinen Sperrstifte im Schließzylinder werden nicht nur durch den Schlüssel, sondern auch durch kleine Federchen in die richtige Position geschoben. Sind die Sperrstifte, z.B. durch Verschmutzung, schwergängig, reicht die Federkraft für eine korrekte Positionierung nicht mehr aus. Also irgendwas Schmutzlösendes, z.B. WD 40, reichlich ins Schloss sprühen und die Sperrstifte durch Hin- und Herbewegen des Schlüssels in Bewegung bringen. Und alles natürlich ohne Gewalt - und logisch, die Sperrklinke darf durch die Stellung des Lenkrads nicht blockiert sein.

Gruß Gerd 

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Lieben Dank für die Antworten, aber folgendes habe ich bereits versucht :

1. ewig lang Zündschlüssle rumdrehen (und dabei das Lenkrad bewegen)

2. WD-40 reingesprüht

3. Vibrationsversuch mit elektrischer Zahnbürste (ohne Zahnbürste natürlich, nur mit dem Teil vorne), in der Hoffnung, dass sich was löst.

 

Jetzt weiß ich einfach nich` mehr was ich noch machen soll.

Citropart hat noch ein gebrauchtes Schloss, das würde ich gerne kaufen, aber ich kann das nicht einbauen ..., aber zur einer Werkstatt fahren kann ich auch nicht 😪 , ich weiß also echt nich` was ich machen soll.

Liebe Grüße

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Wenn ich das richtig verstehe, wäre dein Tipp also : Aufbohren. Das hat der nette Mensch von Citropart auch gesagt, aber ich habe keine Ahnung wie der Ablauf konkret sein soll.

Hättest du mir da bitte eine kleine Anleitung ? Wahrscheinlich hast du verständlicherweise keine Lust eine ganze Abhandlung zu schreiben, aber so grob die Reihenfolge ... da wäre ich echt sehr dankbar für. Vor allem : was passiert, wenn ich aufgebohrt habe , ist dann die Lenkradsperre gelöst ?

Bearbeitet von Sina
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Aufbohren ist mir irgendwie zu brutal, ich würde irgendwie diesen kleinen Sperrstift bearbeiten, der verhindert, dass man das Schloss ohne Entriegelung durch den Schlüssel herausziehen kann.

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vor 3 Minuten schrieb Dr.Jones:

Aufbohren ist mir irgendwie zu brutal, ich würde irgendwie diesen kleinen Sperrstift bearbeiten, der verhindert, dass man das Schloss ohne Entriegelung durch den Schlüssel herausziehen kann.

Das ist bestimmt eine super Idee, aber ich weiß ja nicht mal wo genau der ist ...

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Wie willst Du den Sperrstift "bearbeiten"? Was @schwinge zeigt ist m.E. die optimale Lösung, hab das auch schon so praktiziert (auf dem Parkplatz vom Supermarkt).

Zuerst Batterie abklemmen oder alle Stecker vom Zündschloß trennen. Dann beherzt reinbohren, bis 10mm sollte man mindestens gehen. Wenn man genug Material rausgeholt hat lässt sich der Sperrstift nach innen klopfen und man kann den ganzen Rest rausziehen. Die Lenkradsperre ist dann logischerweise frei.

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vor 11 Minuten schrieb bx-basis:

 

Zuerst Batterie abklemmen oder alle Stecker vom Zündschloß trennen. Dann beherzt reinbohren, bis 10mm sollte man mindestens gehen. Wenn man genug Material rausgeholt hat lässt sich der Sperrstift nach innen klopfen und man kann den ganzen Rest rausziehen.

 

Wow, danke (!)

Aber sag bitte :

In was für einer Tiefe ungefähr ist denn dieser Sperrstift ?

und :

Kann man da echt (erfolgreich) einfach so reinbohren ? (ich frage, weil das Material doch echt massiv ist).

Welchen Bohrer (die Nr. bitte) würdest Du da nehmen ?

Und : Echt ? Du hast das auf einem Supermarktparkplatz gemacht ? 😉  ..., das klingt so nach "nebenbei", also nach "nicht ganz so viel Action" wie ich vermute, dass es sein würde.

 

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Kurz vor dem Ende der Aufnahme in der das Schloß eingeschoben ist befindet sich eine Aussparung in der besagter Stift einrastet. Dürfte wenn man auf das Schloß draufguckt zwischen 12 und 3 Uhr sein.

Bei meinem BX hat es das Schloß vor dem Supermarkt zerlegt. Schlüssel abgezogen, es macht KLACK und der Schlüssel geht nur noch 5mm weit rein. Da blieb nur noch aufbohren...

Ich habe direkt den 10mm Bohrer angesetzt und dann drauf los gebohrt. Ein wenig in alle Richtungen verkanten, das Material ist nicht so stabil wie es scheint. Der Bohrer holt das recht einfach und zügig raus.

Wichtig: vorher alle Stecker trennen, sonst kann es passieren daß Du den Wagen ungewollt startest ohne die Möglichkeit ihn wieder abzustellen.

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@bx-basis

Ich bin Dir echt mega dankbar für die Tipps !

Mein Schlüssel geht noch richtig rein, aber ab da : Total-Blockade.

Ich bestell morgen das Schloss und wenn nicht noch ein Wunder passiert (dass es sich nach weiteren Versuchen doch noch drehen lässt), werde ich das versuchen so zu machen wie du es beschrieben hast.

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Der Faktor "Zeit" ist beim Einwirken auch nicht zu vernachlässigen, bei TV56 hats nach der Sprühaktion auch bis zum nächsten Tag gedauert, bis sich das Schloss wieder drehen ließ. Also nochmal ordentlich nachsprühen und bis morgen warten. Dreht sich dann noch immer nichts kann man noch versuchen mit Bremsenreiniger den verharzten Dreck raus zu spülen. Danach dann aber mit z.B. Ballistol wieder frisches Schmiermittel einbringen. Ausbohren kannst du dann immer noch falls das alles nicht fruchtet.

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Hast du dir mal das Fahrzeug auf dem Bild angeguckt? Das weiße ist kein Kokain.

Beim Bohren mit dem Akkuschrauber tun Handschuhe nix. Anders schaut es zB beim Hantieren mit ner großen Ständerbohrmaschine aus.

Bearbeitet von schwinge
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vor 13 Stunden schrieb Sina:

Lieben Dank für die Antworten, aber folgendes habe ich bereits versucht :

1. ewig lang Zündschlüssle rumdrehen (und dabei das Lenkrad bewegen)

2. WD-40 reingesprüht

3. Vibrationsversuch mit elektrischer Zahnbürste (ohne Zahnbürste natürlich, nur mit dem Teil vorne), in der Hoffnung, dass sich was löst.

Liebe Grüße

- leider hast Du das Wesentliche nicht gemacht, nämlich: Bewegung in die vermutlich schwergängigen Sperrstifte bringt man durch oftmaliges Einstecken und Herausziehen des Schlüssels. Das Ergebnis derartigen Tuns ist dann hoffentlich, dass der Schlüssel sich anschließend drehen läßt.

Gruß Gerd

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1 hour ago, schwinge said:

Hast du dir mal das Fahrzeug auf dem Bild angeguckt? Das weiße ist kein Kokain.

Also ich hätte ja erstmal versucht das Schloss aufzutauen bevor ich brachial mit der Bohrmaschine handiere :D

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vor 2 Stunden schrieb Gerd Kruse:

- leider hast Du das Wesentliche nicht gemacht, nämlich: Bewegung in die vermutlich schwergängigen Sperrstifte bringt man durch oftmaliges Einstecken und Herausziehen des Schlüssels. Das Ergebnis derartigen Tuns ist dann hoffentlich, dass der Schlüssel sich anschließend drehen läßt.

Gruß Gerd

Hallo Gerd,

doch "das Wesentliche" hatte ich auch bereits VIELFACH gemacht, ich hatte es nur nicht erwähnt, eben weil es so "wesentlich" (und daher selbstredent) ist.

Aber das Blöde bei all dem ist : Ich habe das (aller Wahrscheinlichkeit nach) selbst verursacht. Der XM ließ  sich nämlich noch am Abend zuvor starten wie immer - ohne jeden Stress.

Aber am Tag darauf war ich extrem in Eile, musste weg. Dann kam der Paketlieferant. Ich sagte danke, nahm das Paket ins Auto ... und : machte es (in unendlichem Schwachsinn) mit dem Schlüssel auf, steckte den Schlüssel gleich darauf rein und wollte starten.

Seit dem kann ich den Schlüssel nicht mehr rumdrehen, und : JA, ich weiß, das war extrem bescheuert.

Ich vermute, dass da vielleicht Klebereste mit an dem Schlüssel waren ?

Bearbeitet von Sina
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vor 15 Stunden schrieb Joschko:

Der Faktor "Zeit" ist beim Einwirken auch nicht zu vernachlässigen, bei TV56 hats nach der Sprühaktion auch bis zum nächsten Tag gedauert, bis sich das Schloss wieder drehen ließ. Also nochmal ordentlich nachsprühen und bis morgen warten. Dreht sich dann noch immer nichts kann man noch versuchen mit Bremsenreiniger den verharzten Dreck raus zu spülen. Danach dann aber mit z.B. Ballistol wieder frisches Schmiermittel einbringen. Ausbohren kannst du dann immer noch falls das alles nicht fruchtet.

Ich hatte WD-40 reingesprüht (hatte nichts anderes da und dachte, das sei ok. Mittlerweile las ich hier, dass einige WD-40 nicht besonders mögen ;-).  

Ich dachte zum Kleberreste auflösen,sei WD40 ok, falls welche ins Schloss gelangt sein sollten, was ich vermute.

Du empfiehlst "Bremsreiniger" , ABER : was wäre denn der Unterschied (bezgl. Klebereste auflösen) zu WD-40 ?

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vor 46 Minuten schrieb Sina:

 ABER : was wäre denn der Unterschied (bezgl. Klebereste auflösen) zu WD-40 ?

Bremsenreiniger besteht im wesentlichen aus Petroläther, von allen mir bekannten, halbwegs ungiftigen Lösungsmitteln hat der die höchste Lösungswirkung auf Öle und Fette. Deshalb käme kaum einer auf die Idee, seine Bremsenteile mit WD 40 zu reinigen. Außerdem kommt der mit ordentlich Druck aus der Dose und verfliegt in kürzester Zeit vollständig. Dazu schrieb ich in dem anderen Faden:

" Die kurzkettigen Aliphate sind hoch flüchtig, haben keine Schmierwirkung aber kriechen und lösen sehr gut. Mit zunehmender Länge steigt die Viskosität, die Kriechneigung sinkt entsprechend, dafür steigt die Schmierwirkung. Quasi vom Petroläther über Benzin, Diesel, Öl, Fett bis zum Bitumen. Die ganz kurzen sind bei Normalbedingungen Gasförmig (Methan, Ethan, Propan...). "

Bei Kleberresten wären als ultimative Lösemittel noch Aceton (Nagellackentferner) oder Trichlorethylen (früher als "Öltod" vermarktet) zu nennen. Was das mit den Kunststoffen am Auto macht kann ich dir aber nicht sagen. Auf der Packung steht dann sowas wie " ...an unauffälliger Stelle Materialverträglichkeit prüfen...".

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vor 5 Stunden schrieb schwinge:

Beim Bohren mit dem Akkuschrauber tun Handschuhe nix

Sprachs und wickelte seinen Finger auf...

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vor 5 Minuten schrieb Joschko:

Sprachs und wickelte seinen Finger auf...

Wer sich morgens mit dem Hammer kämmt schafft auch das ganz sicher...

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