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BX Drehzahlmesser reagiert digital zur Gaspedalstellungen


BerndX2

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Hallo geschätzte BX Freunde

Heute bräuchte ich mal Rat zu einem eher seltsamen Phänomen zu einer Motorstörung.

Mein BX 14 TGE Royale mit nachgerüster KME Bingo M Gasanlage und Cockpit mit Drehzahlmesser läuft seit Jahren zuverlässig als Alltagswagen.

In letzter Zeit macht er aber immer öfters durch schlechten Motorlauf auf sich aufmerksam. Auch ein erfolgreicher Kaltstart ist manchmal Glückssache.

Der oder die Fehler bestehen überwiegend im Benzinbetrieb, können aber auch in abgeschwächter Form auf LPG vorhanden sein und äußern sich wie folgt:

Motor läuft auf Benzin im Standgas bei 950U/min. Plötzlich sinkt beginnt der Motor unruhig zu laufen und die Drehzahl sinkt auf unter 500U/min ab. Leichte Gasstöße helfen dabei, den Motor nicht absterben zu lassen.

Man ist auf der Autobahn mit Tempo 140 bei 4200U/min unterwegs. (Ab 4000 auf Benzin). Plötzlich kommt es zu einem mehr oder weniger starken Leistungsverlust. Das kann ein leichtes Ruckeln sein oder auch so stark daß man besser den Standstreifen ansteuert.

Besonders bei einem eher schwerwiegenden Leistungsverlust beobachte ich dabei beim Gasgeben ein seltenes Phänomen. Der Drehzahlmesser reagiert dann ohne Änderung der eigentlichen Drehzahl des Motors digital auf die Stellung des Gaspedals. D.h. bei Vollgas springt die Nadel auf 8000. Je nach Stellung des Gaspedals kann ich so den Drehzahlmesser zwischen 4000 und 8000 wahllos variieren. Bei eher leichtem Ruckeln ist dieser Bereich auf eher 200-300U/min begrenzt .

Ich war ein paar Tage mit Laptop und Gassoftware auf dem Beifahrersitz unterwegs. Bei beschrieber Störung kann man hier beobachten das dabei die Anzeige der Lambdasonde Währenddessen permanent auf Mager verschoben wird.

Sobald der Motor wieder auf LPG läuft, ist erstmal alles wieder gut.

Wo suche ich den Fehler? Welche direkte Verbindung zwischen Gaspedal und Drehzahlmesser gibt es,das diese Störung hervor ruft?

Gruß und Dank für eure Ratschläge 

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Wenn ich richtig liege als Nichtkenner des BX, bekommt der sein Drehzahlsignal über den Verteiler (Hallgeber ?)?
Was zeigt den die Gassoftware als Drehzahl an, wenn der Drehzahlmesser spinnt ?

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Drehzahlsignal von der Zündspule ist richtig und habe ich für den Drehzahlmesser direkt am entsprechenden Kabel am Motorsteuergerät abgenommen. Ähnlich so wie ich es am entsprechenden BX 16 Schlachter vorgefunden habe. Funktioniert so schon seit einigen Jahren. Die Frage ist aber, was passiert wenn der Drehzahlmesser im Fall einer Störung eben nicht auf dieses Signal reagiert, sondern stattdessen die Stellung des Gaspedals wie auch immer darstellt. Unabhängig von irgendwelcher Motordrehzahl?

Im Vergleich vom original Drehzahlmesser zur Drehzahlanzeige in der Software ist das Drehzahlniveau bis ca 3500U/min ungefähr gleich. Ab dann eilt der BX Drehzahlmesser vor. Je höher die Drehzahl um so mehr.

Ob man die Anzeige im Fall der Fälle auch digital mit dem Gaspedal auch auf einen X beliebigen Wert bringen kann, fehlte mir bis jetzt die Möglichkeit. Laptop liegt halt nicht permanent im Fahrzeug.

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Der Wagen läuft im reinen LPG Betrieb völlig störungsfrei. Es sei denn, die Störung ist vorher auf Benzin aufgetreten und hatte somit zur Folge, daß das Motorsteuergerät auf Grund dessen natürlich auch verrückt spielt.

Dann braucht es ein paar Km bis sich das ganze wieder einrenkt....

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Ich würde testweise den Drehzahlmesser abklemmen. Nicht, dass das Kabel gegen Masse oder gegen eine andere Leitung kommt und somit das Steuergerät durcheinanderbringt.

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vor 6 Stunden schrieb bx-basis:

Das Drehzahlsignal kommt von der Zündspule, nicht vom Induktivgeber des Verteilers.

Gut, besser ausgedrückt: Woher bekommt die Zündspule das Signal?
Wie auch immer. Einen Einfluß der Gaspedalstellung (Drosselklappenpoti) auf das Drehzahlsigal dürfte es nicht geben dürfen. Würde von daher mal die Nachrüstungen bzw. deren Anbindungen an die originale Elektrik genauer ansehen, also Drehzahlmesser und LPG-Anlage. In Frage kommt natürlich auch der MAP-Sensor, da der Saugrohrdruck auch von der Gaspedalstellung abhängt.

Bearbeitet von TorstenX1
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  • 2 Monate später...

Ich krame das Thema nochmal hervor. Bislang hat sich nichts an der Tatsache geändert, daß man an meinem BX den Drehzahlmesser ohne Änderung der eigentlichen Drehzahl mit Hilfe des Gaspedal großzügig beeinflussen kann.

Ich habe  damals bei der Umrüstung auf Drehzahlmesser die entsprechenden Abschlüsse, die für den Drehzahlmesser benötigt werden , mit Hilfe des entsprechenden Sammelstecker aus einem Spenderfahrzeug realisiert.

Für die Funktion des Drehzahlmessers werden drei Anschlüsse benötigt. 1x Zündungsplus vom Zündschloss kommend , 1x Signal über Klemme 1 der Zündspule. Wie am Spenderfahrzeug habe ich dieses Signal nicht von der Zündspule angegriffen, sondern habe das entsprechende Kabel bis zum Motorsteuergerät verfolgt und direkt hier angeschlossen. Der gleiche Abschluss dient auch dem Gassteuergerät als Zündsignal...Das dritte Kabel wäre dann noch der Masseabschluss.

Bis vor kurzem konnte ich nicht wirklich nachvollziehen wann und wie stark der Fehler mit dem Anzeigen einer falschen Drehzahl nachzuvollziehen ist.

Durch einen Zufall kann ich diesen Fehler jetzt allerdings bewusst hervorrufen. Und zwar dann, wenn der Motor unter Treibstoffmangel leidet!

Wie das? Nach leer fahren des Gastank und entsprechendes Ruckeln des Motors ist das Phänomen besonders gut zu sehen. Der Motor hat ohne Treibstoff keine Leistung,das Fahrzeug wird langsamer. Wenn ich dann das Gaspedal durchtrete steigt die Nadel des Drehzahlmessers auf 6-7000U/min oder ich kann mit Hilfe des Gaspedal die Anzeige des Drehzahlmessers zwischen 3-7000 variieren.

Nach volltanken habe ich das gleiche wieder hervorrufen können, indem ich das Ventil am Gastank zugedreht habe.

Grundsätzlich ist die Laufqualität des Motors meines BX im Moment eher schlecht als recht.

Nach wochenlangen Problemen, die Karre am Morgen beim Kaltstart überhaupt ans laufen zu bekommen, ist das seit ein paar Tagen plötzlich verschwunden. Springt an sobald man auch nur den Zündschlüssel zeigt und fährt sich sehr spritzig. Autobahn geht das Teil wie Schmitz Katze. Der Verbrauch von 9-10 Liter Gas bei fordernder Fahrweise durchaus akzeptabel. Jetzt im Moment nervt allerdings ein viel zu hohes Standgas.  Direkt nach dem Kaltstart noch einigermaßen erträgliche 1500 steigert sich das mit warmer werdenden Motor auf lärmende und nervtötende 3000 Touren. 

Drosselklappenpoti neu, Unterdruckleitung neu,

Temperatursensor neu

Irgendwelche Ideen?

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vor 34 Minuten schrieb BerndX2:

Irgendwelche Ideen?

Der Motor wird kaum wegen Spritmangel öfter zünden als notwendig. Von daher stimmt das Signal nicht. Also Einbaufehler, so wie ja auch bei den platzenden Hydraulikleitungen. Also überprüfen und in Ordnung bringen.

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Danke Torsten für deine nachtragende Antwort! Wo soll denn der Pfusch entstanden sein? Bei den drei Kabeln des Drehzahlmessers, der jahrelang einwandfrei funktioniert hat oder bei der komplizierten Gasanlage die seit mehr als zwei Jahre im großen und ganzen außer ein paar Korrekturen in der Einstellung genau das tut was man von ihr erwartet? Die entsprechenden arbeiten beim verkabeln der Gasanlage und des Drehzahlmessers habe ich einem gelernten Radio und Fernsehtechniker anvertraut,der das ganze mit hohem Aufwand und präzise durchgeführt hatte.

Bei solchen Antworten bin ich eher bei schlachten und kann dann meine Inkompetenz dann später an irgendwelchen ollen Xantia ausleben...

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Klemme mal den DZM oder die Gasanlage von der Signalleitung komplett ab und gucke ob sich am Motorlauf bzw. der Anzeige was ändert. Irgendeiner versaut Dir Dein Signal bzw. irgendwo gibt es da Wechselwirkungen. Zudem wäre es sinnvoll den DZM direkt an der Zündspule anzuschließen wie bei den XUs mit Jetronic (quasi identische Zündanlage).

Der Verbrauch ist viel zu hoch und das Standgas muß bei 800-900/min liegen, da stimmt einiges nicht. Um die Diagnose zu vereinfachen erstmal Gasanlage stillegen. Erst wenn der Motor auf Benzin 100%ig läuft macht es überhaupt Sinn die Gasanlage wieder zu betreiben. Dann systematisch Fehler suchen. Falschluft, Einstellungen (ZZP, Ventilspiel), Sensorik. Auch hier nicht den DZM vergessen. Für die XUs gibt es verschiedene Varianten, baut man den falschen ein kann das zu Zündaussetzern führen (es gibt Rundschreiben dazu). Wäre nicht verwunderlich wenn man auch einen TU damit irritieren kann.

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Vielen Dank für deine konstruktive Antwort. Im Moment ist es ja so, daß ich am Motorlauf selbst, außer am zu hohen Standgas nichts aussetzen kann. Auch dann wenn der Drehzahlmesser anfängt zu spinnen, kein Leistungsverlust, kein Ruckeln kein stottern, kein Nichts.

Hm, wenn ich den Drehzahlmesser jetzt abklemme, dann sehe ich ja nicht mehr ob der Fehler noch vorhanden ist?

Übrigens stammt das Cockpit mit Drehzahlmesser von einem 93er BX 16 Top mit 88PS XU Motor. Hier war der Drehzahlmesser durch den originalen Kabelbaum mit einem Kabel direkt am Motorsteuergerät angeschlossen. Genau so hatte ich diesen Kabel übernommen.

Gestern habe ich die Batterie über Nacht abgeklemmt und bin heute ohne die Gasanlage einzuschalten zur Arbeit gefahren. Kaltstart zunächst 1000U/min

Nach warm fahren dann 1500

Der Drehzahlmesser zuckte mehrere Male im Bereich zwischen wenigen mm bis zu 2000U/min

Gasanlage komplett aus dem System wieder Rauslöten, finde ich ehrlich gesagt nicht lustig. Aber vielleicht ist das wirklich der einzigste Weg....

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Fest einlöten ist keine gute Idee. Es sollte irgendwo trennbar beiben.

Beim XU5M ist die Zündung in der Motorsteuerung integriert, der TU3M hat sie komplett eigenständig wie die alten Jetronic- und Vergasermodelle. Zur Sicherheit würde ich daher den DZM auch genau so anschließen wie bei diesen Modellen, d.h. direkt an der Spule.

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Es ist doch eigentlich das gleiche Kabel das vom Motorsteuergerät zur Zündspule geht. Soll das ernsthaft so einen großen Unterschied sein,an welchem Ende des Kabels ich den Drehzahlmesser anschließe?

Ich hatte besagtes Kabel des Drehzahlmessers anfangs ja auch direkt an der Zündspule angeschlossen. Fand ich optisch wenig ansprechend. Vom Armaturenbrett unterm Teppich zum Motorsteuergerät wie beim 16er fand ich professioneller....

Und das mit der eingelöteten Gasanlage und nicht gut, das erzähle mal hier unseren Gasanlagen Guru. Nee nee, das muss alles gelötet, mit Schrumpfschlauch überzogen und mit Gewebeband fest und stramm bandagiert werden für die Ewigkeit.

  • Danke 1
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Wegen letzteres fällt es mir ja auch so schwer, hier zerstörerisch Hand anzulegen. Das ganze ist optisch so schön verkabelt, als ob der BX Anno 90 werksmäßig eine Gasanlage bekommen hätte. Auch dafür gab's großes Lob bei der Abnahme!

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Wenn das Kabel direkt von der Spule zum MSG läuft dann ist es tatsächlich egal wo man abgreift. Bleibt die Frage nach der Kompatibilität des DZM. Und so lange die Gasanlage nicht 100% stillgelegt wird so als wäre sie nicht da ist eine Fehlersuche zwecklos. Wenn man das Stg. der Gasanlage abklemmt dürfte die sich ja neutral verhalten, das wird wohl nicht eingelötet sein...

Edith hat gerade in den Teilekatalog geguckt, der DZM der XU5M-Motoren hat eine spezielle Teilenummer...

Bearbeitet von bx-basis
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Mal so zum Nachdenken. Welche Anschlüsse der Venturi Gasanlage sind vorhanden und können bei falscher Verdrahtung oder Kurzschluss mit Masse, den Motorlauf und/ oder den Drehzahlmesser beeinflussen?

1.) Signalkabel der Einspritzdüse wird durchtrennt und durch das Gassteuergerät geschliffen , wieder der Einspritzdüse zugeführt

2.) Ein Kabel nimmt das TPS Signal vom Drosselklappenpoti ab und ist parallel abgeschlossen

3+4.) Je ein Kabel für das Zündsignal und eins für die Lambdasonde. Jeweils auch parallel abgeschlossen. Ich meine das die Gasanlage die Kabel zur Zündanlage und zur Lambdasonde nicht zwingend braucht. Sind aber dennoch vorhanden, damit man in der Gassoftware was zu gucken hat.

 

Bezüglich Drehzahlmesser überlege ich, ob ich den vorhandenen, durch einen Koch& Overbeck ersetze. Mal gucken ob der dann auch spinnt....

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Pssst! Nicht zu laut auf Holz klopfen!

Seit gestern Nachmittag findet der BX wieder seine reguläre Leerlaufdrehzahl.

Wenn das bis heute Nachmittag so bleibt,versuche ich es mal mit der fälligen TÜV Abnahme. Wenn das klappt, eine Sorge weniger ...

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vor 1 Stunde schrieb BerndX2:

Pssst! Nicht zu laut auf Holz klopfen!

Seit gestern Nachmittag findet der BX wieder seine reguläre Leerlaufdrehzahl.

Einfach so? Oder was hast du geändert?

Gruß Willy 

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Einfach so! Bis dahin passte die Drehzahl ja plötzlich, warum auch immer...

Passte aber auch nur bis vor der Prüfhalle und dann drehte die Leerlaufdrehzahl wieder durch. Na ja, der Prüfer hatte eh keine Zeit, also ab zur Halle.

Als nächstes das Cockpit ausgebaut und schonmal einen Fehler gefunden. Ein Kontakt in einer der Steckerleisten saß lose und so ungünstig, daß es zeitweise das daneben liegende berühren konnte. 

Keine Ahnung welche Auswirkungen das gehabt hat. Die Probefahrt nach entsprechender Reparatur hat keine Verbesserung der eigentlichen Problematik ergeben.

Als nächstes den Stecker vom Drehzahlmesser abgezogen und am Cockpit nach draußen verlegt. An diesem Stecker dann den Zubehör Drehzahlmesser angeschlossen.

Erster Teilerfolg! Dieser Drehzahlmesser zeigt nicht das Phänomen des nervösen springen und anzeigen von irrewitzigen Werten.

Das Problem mit der falschen Leerlaufdrehzahl ist weiterhin vorhanden. Bin gerade unterwegs mit dem BX. Man kann sagen, von 10x anhalten,6x die richtige Leerlaufdrehzahl nach einigen Sekunden Bedenkzeit, der Rest rödelt der Motor an der Ampel bei 1500-2500 Touren....

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Hm, das Thema Drehzahlmesser ist erledigt. So weit so gut 

Was aber den Motorlauf angeht,verliere ich so langsam die Lust und meine Geduld!

Nachdem der Motor gestern bei Standgas auf der Bühne wieder mal bei 2000 Touren und mehr lief habe ich noch die beiden Kabel vom Temperatursensor bis zum Motorsteuergerät durchgemessen. Alles in Ordnung. Die Verbindung ist da, kein Widerstand durch schlechte Steckverbindung feststellbar.

Dann ist mir aufgefallen, daß dabei die Lambdasonde nichts tut außer im Magerbereich bei 0,1-0,2V zu verharren.

Aus diesem Grund hatten wir wieder Falschluft im Verdacht. Alle Unterdruckleitungen hatte ich bei der letzten Überholung beim Motortausch schon erneuert und sitzen fest auf ihre Anschlüsse. Aber vielleicht ist am Gehäuse der Monopoint irgendwas undicht oder schadhaft? Bei der letzten Zerlegung der Einspritzanlage,hatte ich neue Dichtungen verwendet. Beim heutigen zerlegen konnte ich keinen Fehler feststellen.

Meine Erwartung dass die Karre morgen nach dem wieder zusammen setzen wieder vernünftig läuft, sind sehr gering.

Vielleicht sollte ich so langsam wirklich Abschied nehmen und mich mehr um den möglichen Nachfolger kümmern....

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So ging es heute mit meinem BX weiter.

Einspritzanlage mit neuen Dichtungen komplettiert und eingebaut.

Motor Kaltstart bei 1400 Umdrehungen Leerlaufdrehzahl. Lambdasonde begann nach einer knappen Minute an zu regeln. Leerlaufdrehzahl sinkt zunächst auf 1050 und weiter auf 850-900 Touren.

Zeitgleich musste ich feststellen, daß die Lambdasonde sich immer weiter Richtung Mager verschiebt und schlussendlich bei 0,03V verharrt.

Ich habe den Motor so bis zum einschalten des Lüftermotor laufen lassen, ausgeschaltet und dann neu gestartet.

Lambdasonde regelt jetzt zwischen 0,1 bis max 0,65V. Leerlaufdrehzahl bei 1800-1900 und steigend.

Feierabend für heute.

Morgen werde ich den Kabel der Einspritzdüse zum Gassteuergerät brücken und somit die Gasanlage aus dem System nehmen. Die Anschlüsse von Lambdasonde, Zündung und Drosselklappenpotenziometer bleiben vorläufig bestehen, um mir weiterhin eine Überwachung über die Gassoftware zu ermöglichen .

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Es gibt da bei der Bingo eine Selbstanpassungsfunktion, die mir mal Ärger bereitete. Einstellung und Betreib bei mir selbst war optimal, aber der Kunde hatte einen komplett anderen Fahrstil, der die Gasanlage ins Nirvana anpassen ließ. Deaktivierung der Funktion beseitigte die Fehler.

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