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Und heute mal BMW


BerlinerCX

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Salut!

Ja, ich weiß, falsches Forum... aber nee, ich will lieber da eine Antwort, wo ich die wirklichen Autoenthusiasten vermute, bevor ich mich in ein BMW-Forum verirre, oder in andere fremde Gewässer.

Es geht um das folgende: Mein recht neuer BMW hatte mal wieder ein Problem... Weil es nicht das erste war sagte ich, dass ich nicht wieder zu denen fahre, um das Fahrzeug abzuholen, nur weil die zig Versuche zur Nachbesserung brauchen. Ein Fahrer brachte mir den Wagen und ich ging kurz um das Auto, um es auf Schäden hin anzusehen. Ich hatte nur Zeit für eine schnelle Runde - und fand erstmal nix. Am Nachmittag sah ich mir das Auto dann genauer an, inzwischen kam auch die Sonne heraus, und ich stellte fest:

a) Ein Kratzer im Innenraum genau an einer Stelle, an der nachweislich gewerkelt wurde.

b) Einige Kratzer an der Verblendung der B-Säule außen.

Das meldete ich der Werkstatt mit dem Ergebnis:

Sie haben den Wagen abgenommen, also liegt das wohl nicht an uns und muss in anderem Zusammenhang geschehen sein.

Meine Gegenargumentation:

Ihnen war bekannt, dass ich bei Anlieferung eigentlich schon längst hätte beim nächsten Termin sein müssen. Zwischen der Anlieferung durch Sie und der Feststellung der Schäden bin ich lediglich zu meinem Zielort gefahren, wo der Wagen dann auf einem abgeschlossenen Privatgelände stand (alles belegbar). Ich habe vorher keine Schäden gehabt, Sie habe bei meiner Anlieferung des Wagens vor 14 Tagen auch keine Schäden festgestellt. Bei Ihnen wurde der Wagen zigfach geöffnet, in die Werkstatt und heraus bewegt und durch die Waschanlage gefahren. Wo sind die Schäden dann wohl entstanden?

Ich kann mein Problem auch kürzer fassen: Kann man sich darauf berufen, dass ich nicht sofort (wie gesagt, zeitlich war das nicht möglich, gleichfalls nicht wegen der Lichtverhältnisse) die Schäden feststellte?

Für eure Erfahrungen bzw. euer Wissen in Bezug auf die Thematik wäre ich dankbar - Tom

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Hallo Tom,

das ist alles natürlich sehr ärgerlich!

Aber -als nicht Jurist- denke ich, dass Du das am Besten versuchst auf dem kooperativen Weg zu lösen, denn Streiterei aufgrund zwar nachvollziehbaren aber leider nicht wasserdicht beweisbaren Fakten kostet viel kostbare Nerven und Lebenzeit.

Wenn es einen Vertragshändler betrifft würde ich ihn mal sehr freundlich an seiner Ehre packen und gleichzeitig die für ihn kostenfreundliche „Smart Repair“ Option ins Spiel bringen. Und schließlich soll das ja auch nicht das letzte Auto von ihm gewesen sein …

… wahrscheinlich bist Du darauf aber auch selbst schon gekommen … viel Glück!

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Du warst (aufgrund Zeitdruck) weder willens noch in der Lage, das Fahrzeug mit einer hinreichend gründlichen Prüfung abzunehmen? - Tut mir leid, das ist erst mal nicht das Problem der Werkstatt.

Rein juristisch hast du das Fahrzeug abgenommen, und versteckte Mängel sind die Kratzer auch nicht. - Pech gehabt.

Selbst wenn du die Kratzer bei der Abnahme gesehen hättest, wären es keine "wesentlichen Mängel", die eine Abnahme verunmöglichen würden, sondern nur "unwesentliche Mängel", die eine Nicht-Abnahme unverhältnismässig erscheinen lassen würde.

Der erste Kratzer ist immer der, der am meisten schmerzt - aber hey, irgendwann ist der erste Kratzer da. Und ein Auto ist zum brauchen da.

Für die Werkstatt möchte ich noch einbringen: Wo gehobelt wird, gibt's Späne, und wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Ja, die Kratzer wären vermeidbar gewesen, aber die korrekte bzw. erfolgreiche Reparatur des ursprünglichen Problems halte ich für den Alltag für deutlich wichtiger.

Wenn du es bei der Abnahme nicht gesehen hast, ist es nicht gut sichtbar? Das wäre dann "Glück im Unglück", nicht wahr?

Wenn du die Kratzer weghaben willst, stimme ich @Andi zu: Suche das Gespräch. Lasse erkennen, dass dein Ziel ist, die Kratzer wegzuhaben, und finde eine partnerschaftliche Lösung.

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Erstma vielen Dank für die Antworten. Ich weiß, dass die folgenden Zeilen wenig bis nicht helfen, aber es gibt viele Umstände, die das Thema für mich wichtig machen. Am einfachsten ist vielleicht zu verstehen, dass das Fahrzeug erst zu mir gefahren wurde, als ich eigentlich schon einen anderen wichtigen Termin hatte. Ich habe das alles nur verschoben, damit die Übergabe nicht platzt. Das wusste der Händler auch. Es war also wirklich keine Zeit. Wie erwähnt war es auch trübe und das Fahrzeig wurde vom Überbringer zwischen zwei SUV abgestellt, also viel Schtatten.

Ferner ist der Wagen ein Leasingwagen und ich weiß, was der Händler bei der Abgabe dann alles in Rechnung stellen will. Auch muss der Wagen ein weiteres Mal in die Werkstatt, weil der Händler seit vier Monaten nicht in der Lage ist, die nachweislich (und anerkannt) durch ihn induzierten Fehler zu beheben. Alleine vierfach in die Werkstatt wegen Trotteln kotzt mich an... soviel zu einigen der Hintergründe... Knurr 😞

Beste Grüße - Tom

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Formal und auch juristisch gesehen hat fgee völlig Recht. Abnahme ist Abnahme! Ob Du unter Zeitdruck standest oder einen Termin hattest oder aufs Klo musstest oder oder... ist sekundär und interessiert keinen. 

Aber: Eine gute Werkstatt sollte mit sich reden lassen. Also, such das (freundliche) Gespräch mit dem Werkstattverantwortlichen oder Geschäftsführer! 

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@admin, könnte das Thema bitte trotzdem in einen passenderen Bereich verschoben werden?

Ich finde, in dieser Rubrik hat es wirklich nichts verloren, auch, wenn der TE sich „BerlinerCX“ nennt.

Danke.

Bearbeitet von M. Ferchaud
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  • 2 Wochen später...

Moin,

Jede seriöse Werkstatt hat eine Haftpflicht die auch Bearbeitungsschäden abdeckt. Sofern eine SB vereinbart ist, ist es evtl fraglich ob es sich lohnt das zu melden bei der Versicherung.

Ob die Werkstatt nach der Abnahme bereit ist... Kulanz... sofern die Wert legen auf den Kunden...

Frank

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