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X-Pic 1.6 Hdi, 109 PS, 212.000 km, leider auf Anhieb keine AU/HU


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Moin zusammen,

es hat leider nicht auf Anhieb geklappt.

Wir haben ihn diesmal von unserem Schrauber vorführen lassen, der schräg gegenüber der KÜS seine Werkstatt hat. Ich glaube, das war im Hinblick auf den ersten genannten Mangel keine gute Idee.

Die AU wurde von der KÜS abgebrochen (und musste auch nicht gelöhnt werden) mit dem Mangel "Trübungswert nicht in Ordnung". Meine These ist, dass die (derzeit rotierende) Werkstatt den XPic eisekalt vorgeführt hat. Passt das zum genannten Mangel? Der Schrauber meinte "vielleicht mal über die AB fahren" und "oder DPF voll". Aber bei vollem DPF würde  das nach meiner Kenntnis im Fehlerspeicher ausgewiesen werden. Außerdem sollte das im Fahrbetrieb an deutlich mangelnder Leistung wahrnehmbar sein. Allerdings zieht der Motor einwandfrei und der Verbrauch ist sehr gut. Was meint ihr dazu?

Weiterer Mangel: "Motorabdeckung/Motorverkleidung unten, Befestigung mangelhaft". Die Löcher, in die die Clips kommen sind seit Jahren durch. Ich habe mir beholfen, indem ich an anderer Stelle in der Umgebung Löcher gebohrt habe und diese Stelle an der anderen Verbindungsstelle mit dicken Kabelbindern fixiert habe. Hält bombenfest und wurde von dieser KÜS seit bestimmt 8 Jahren nie bemängelt. Sei es drum: ich brauche (neuen) Ersatz. Das Ersatzteil von Ersatzteileprofi/Certus/Autoteile Post kostet stolze 155 EUR. Ich nehme an, das ist vernünftiges Zeug. Nachbauten in der Bucht kosten um die 50 EUR. Hat jemand positive Erfahrungen mit diesen Nachbauten und kann ein Produkt empfehlen? 

Ein weiterer aufgeführter Mangel "Reserveradbefestigung, Funktion mangelhaft". Es handelt sich um das Teil unten im Bild. Das ist seit Jahrzehnten verrostet und wurde noch nie bemängelt. Bitte, mit welchem Werkzeug kann ich in dieser Aussparung ansetzen. Mir fehlt da jedwede Phantasie. Habe es im Urlaub beim Reifenwechsel mal mit der Knarrenverlängerung vom Werkzeugkasten versucht. Das war aber so albern, das ich die den Käfig mit dem WH angehoben und den Bügel beiseite gedrückt habe.  Oder, als spontane Idee, mit einer Nuss auf den Kopf des Teils ansetzen?

Viele Grüße

Michael

 

 

Bild 5 von 12

 

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Was den Trübungswert angeht: leider nicht unüblich bei diesem Motor. Einmal per Tester die Regeneration des FAP durchlaufen lassen. Hinterlässt meist einen ordentlichen schwarzen Fleck auf dem Pflaster, danach reicht es dann meist für die AU.

Das Reserverad wird mit dem im Fahrzeug liegenden Radmutternschlüssel gelöst. Wenn das sehr verrostet ist dann aber eher mit der Flex - vorher neu besorgen und dann immer schön fetten.

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Moin Hendrik, meinst du mit "Tester" das Diagnosegerät? Mit dem lässt sich eine Regeneration initialisieren?

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Ja. Lexia bzw. Diagbox. Da gibt es einen Menupunkt für eine Zwangsregeneration. Der Motor durchläuft dann einen Zyklus mit hohen Drehzahlen, Nacheinspritzung etc. um hohe Abgastrmperaturen zu erzeugen. Macht Krach, wirft hinten alles raus was sich irgendwo abgesetzt hat und macht den Auspuff bis zum Endrohr knalleheiß. Nur auf festem Untergrund und möglichst im Freien durchführen. Absauganlagen für Abgase sind den Abgastemperaturen meist nicht gewachsen.

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vor einer Stunde schrieb St. Alphonzo:

Trübungswert nicht in Ordnung

Ich fahre vor der AU einige Kilometer bei hoher Drehzahl aber nicht volllast. Dafür habe ich natürlich vorher einen Termin vereinbart. Die AU macht dann eine Werkstatt nicht die Dekra, TÜV….

Gruß Jens 

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Die FAP-HDi der zweiten Generation haben öfter Probleme gemacht bei der AU, selbst Fahrzeuge die eher auf längeren Strecken bewegt werden. Bei einigen half tatsächlich nur die erzwungene Regeneration. Die ersten FAPs waren da einfacher, da war das Endrohr nach 200tkm blitzeblank, Trübungswert 0,00 - die haben nämlich noch alles gefiltert was ging. Dann kamen EU-Grenzwerte die deutlich weniger forderten, und das wurde dann auch direkt umgesetzt, auch weil es längere Wartungsintervalle ermöglichte. Es wird gerade eben so viel gefiltert wie der Gesetzgeber will, was durchgeht das klebt sich halt wie eh und je an den Wandungen der Auspuffanlage fest und wird vorzugsweise bei der AU in größeren Mengen wieder rausgeblasen. In Verbindung mit den deutlich herabgesetzten Grenzwerten für die Trübung wird das dann schnell mal eng mit der AU.

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Am kommenden Montag habe ich einen Termin für die Zwangsregeneration.

Reserveradbefestigung: Leider habe ich den Radmutternschlüssel nicht gefunden. Gibt es eine funktionierende Alternativlösung? 

 

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vor 32 Minuten schrieb bx-basis:

Ist der nicht im Klappfach vor dem linken Rücksitz - im Deckel?

Hast recht, super, danke!

Ich hatte ihn hinter dem Klappdeckel im Kofferraum fahrerseitig vermutet. Das andere Ende vom Radschlüssel passt in die Aussparung. Allerdings null Bewegung, kein großer Hebel. Ich nehme an, dass Cit. davon ausgeht, dass regelmäßig gefettet wird. 

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Drücke die Daumen für die AU....hänge mich hier mal Off-Topic dran...

Habe bei meinem P.307 2.0 HDI mit DPF und Euro 4 ab Werk ( Stufe PM 5 ab Tag der Erstzulassung steht im KFZ Schein ) wohl ein ähnliches Problem für die AU....Sehe jetzt im Dunklen beim stärkeren Beschleunigen immer einen leichten Abgasnebel im Scheinwerferlicht der hinter mir fahrenden Fahrzeuge. Ist das normal...Fahre den Diesel seit 14.000 Km immer nur mind. 40 Km Autobahn mit Tempo 100 / 110. Der Motor zieht gut durch, wirkt aber für 320 NM doch manchmal irgendwie etwas zäh...hatte schon Kurzstrecke beim Vorbesitzer vermutet...

Bearbeitet von drophead
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Salut,

leider hat der Mechaniker heute mit seiner Gutmann-Box die Zwangsregeneration des DPF nicht initialisieren können.

Bei warmen Motor hat er über das Gerät gemessen, dass der DPF zu 43,9% gefüllt ist.

Seinem Rat folgend bin ich rund 100 km bei überwiegend 120-140 km/h über die AB gefahren. Messung danach ergab, dass der DPF zu 54,5% gefüllt ist. Konnte ich mir überhaupt nicht erklären, er sich auch nicht.

Ab welchem Wert an Füllung kann man ausgehen, dass es problematisch wird? Es gibt vom Ansprechverhalten keine Anhaltspunkte, dass beim DPF etwas im Argen liegen könnte.

Die weitere, vorgeschlagene Strategie ist, dass ich den Rest der Woche mehrere längere Strecken fahre und er am Donnerstag nochmal misst. Ich habe regelmäßig und seit Jahren den DPF-Reiniger von LM dem Diesel zugefügt. Ich frage mich, ob ich das jetzt nochmal machen soll und ggfs deutlich mehr von dem Zeug einfüllen soll. Man kann dies bisweilen als Rat im Netz lesen.

Fällt euch eine sinnvollere Strategie ein? Motor zieht wirklich sehr gut und es ist weiterhin kein Fehler ausgewiesen.

Viele Grüße

Michael

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vor 24 Minuten schrieb St. Alphonzo:

Fällt euch eine sinnvollere Strategie ein? Motor zieht wirklich sehr gut und es ist weiterhin kein Fehler ausgewiesen.

Zwangsregeneration mit geeignetem Gerät durchführen

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vor 5 Minuten schrieb bx-basis:

Zwangsregeneration mit geeignetem Gerät durchführen

Leider kenne ich niemanden (außer den Freundlichen), die ein solches Gerät haben. Ich möchte zu diesem Zeitpunkt ungern einen dreistelligen Betrag ausgeben. Meine PLZ ist übrigens 41747.

Gibt es eine zweitbeste Strategie?

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Lexias schwirren hier im Forum doch mehrere rum. Ich hab keine mehr und bin wohl auch etwas weit weg...

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vor 2 Minuten schrieb bx-basis:

Lexias schwirren hier im Forum doch mehrere rum. Ich hab keine mehr und bin wohl auch etwas weit weg...

Deshalb hatte ich meine PLZ angegeben.

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Ich möchte nochmal fragen: Was wäre ein kritischer Schwellenwert für die Füllung des DPF?

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Ich kenn jetzt das System von Citroen nicht. Aber mein voriger Alfa Diesel "sammelte" den DPF bis 70 % und von da an wurde dann die Regeneration gestartet. Bzw. wenn die Parameter Motortemperatur, Geschwindigkeit höher 100 km/h für eine gewisse Zeit und Beladungszustand 70 % erreicht waren. Je weiter der Beladungszustand des DPF anstieg (also über 70 % hinaus), desto niedriger wurden die notwendigen Parameter angesetzt. So hat er mir schon mal bei 60 Grad Wassertemperatur und 50 km/h die Regeneration in der Ortschaft angeworfen. Das war sehr ungewohnt, Anfahren mit Vollgas und zog nicht die Butter vom Brot.

Jedes DPF-System arbeitet anders. Und ein Beladungszustand von 50 % ist noch weit von einer automatischen Regeneration entfernt. Deshalb der Gedanke an eine manuelle Regeneration, ausgelöst via Lexia.

Bei meinem Alfa wurde da wohl nur etwas "abgeschöpft", denn nach einer manuellen Regeneration kam dann auf der Autobahn bei knapp über 100 dann die "normale" Regeneration nochmal obendrauf.

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Salut à tous!

Fehler 1351, kann mir jemand sagen was dahinter steckt? Diesen Fehler warf das Diagnosegerät von der KÜS aus. Der Bordcomputer hat nichts angezeigt.

AU hat nicht geklappt, obwohl ich in den letzten 3 Tagen 500 km über die Piste gefahren bin. Die KÜS hat auch diesmal nichts in Rechnung gestellt. Und ich kann auch nochmal wiederkommen. Koeffizient für die Trübung war 5,7. Sagt mir gar nichts. Kannst du das einordnen Hendrik?

Der Ingenieur meinte, ich müsste den mal richtig über die AB bügeln. Das habe ich danach gemacht. Von 220 km war er warm genug. Über 40km habe ich ihn im 3. bis 125 km/h gequält. Im 4. hatte ich etwas über 170 km/h auf dem Tacho. "Ein Geisteskranker" hätte ich wohl bei jedem anderen gesagt. Nach der Aktion mit Frau sozialverträglich im Stand hochgeorgelt. Rein visuell nichts an Ruß wahrnehmbar. Bei meiner AB-Treterei war zwischenzeitlich Heizung und Lüftung ausgefallen. Ich dachte schon, dass es definitiv das Ende sei. Hat sich dann wieder berappelt.

Der Ingenieur meinte, dass die Ursache vielfältig sein könnte. Bei den Fahrleistungen würde ich die Injektoren und den Turbo ausschließen. Richtig? Sonst noch eine Fehlerquelle?

Ich werde mich beim Freundlichen auch mal erkundigen, was er für eine initialisierte Zwangsregeneration gerne hätte.

Viele Grüße

Michael

Bearbeitet von St. Alphonzo
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P1351 ist Vorglühanlage wenn mich nicht alles täuscht. Also entweder neue Glühkerzen oder bei warmem Motor Fehler löschen und dann AU machen.

Trübungswert 5,7 ist schon ein ordentliches Brikett - meist sind es Ablagerungen im Auspuff die beim freien Beschleunigen mit rausfliegen, die bekommst Du mit BAB-Fahrt auch nicht weg. Die Zwangsregeneration macht den Auspuff mal richtig heiß, das stinkt und das qualmt. Danach klappt aber in der Regel die AU.

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Am Dienstag hat der XPic ein Rendezvous beim Cit.-Händler einen Termin zur Zwangsregeneration des DPF. Ein guter Betrieb, bei dem wir seinerzeit den Xantia Break gekauft hatten. 

Der Mensch am Telefon war sehr erstaunt, dass der XPic bei rund 212.000 km noch den ersten DPF hat und meinte, dass ein Austausch in der Regel bei einer Laufleistung von 120.000 -180.000 km erfolge.

Ich bin auf jeden Fall schon gespannt darauf, was die Citroen-Software als Füllwert anzeigen wird. 

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Hey Fred,

ich habe ihn heute Morgen beim Freundlichen zur Durchführung der Zwangsregeneration abgegeben- so wie von Dieu Hendrik empfohlen. Ich hoffe das wird für die AU reichen. Was ich in den letzten Jahren immer zugegeben habe ist Zweitaktöl und einen DPF-Reiniger (von ERC). Ich werde weiter berichten.

Viele Grüße

Michael

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vor 3 Minuten schrieb St. Alphonzo:

Was ich in den letzten Jahren immer zugegeben habe ist Zweitaktöl

Zitat

Aber nicht nur für Fahrzeuge mit Common-Rail-Einspritzung, sondern auch für Fahrzeuge mit Dieselpartikelfiltern ist das Zumischen von Zweitaktöl in den Kraftstoff nicht gut. Obwohl es Zweitaktöle gibt, die die Edelmetalle im Katalysator nicht angreifen, heißt das nicht automatisch, dass sie dem Dieselpartikelfilter nicht schaden werden. Auch hier sind es wieder die Verbrennungsrückstände, die den Partikelfilter angreifen und unbrauchbar machen können. Noch schädlicher ist allerdings die Asche, die bei der Verbrennung von Zweitaktöl noch zusätzlich zu den Rußpartikeln von der Dieselverbrennung entsteht und den Partikelfilter mit der Zeit zusetzt. Dann hilft nur noch der Austausch oder die Reinigung des Partikelfilters – ebenfalls ein teurer Spaß.

https://www.autobild.de/artikel/zweitaktoel-diesel-18800907.html

Falls Du unbedingt was zumischen willst, dann wäre in den Tank pinkeln besser als das Zweitaktöl. 

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